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Die Story entstammt mehr oder weniger einer Fleming´schen Kurzgeschichtensammlung
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Daniel Schweikert 1996« (7. August 2014, 11:05)
Zitat
Auch der aktive Einsatz bei der Ski-Verfolgungsjagd passt einfach nicht zu einem Schreibtischtäter wie Blofeld. Das alles schmälert Savalas` darstellerische Leistung nicht, aber er gehört für mich im direkten Vergleich eher zu den nicht so erinnerungswürdigen Schurken der Reihe.
Die deutsche Mischmasch-Synchronisation beeinträchtigt den Filmgenuss doch sehr, weshalb ich in Zukunft vollkommen auf sie verzichten werde.
Ich glaube auch, dass die Schnitte massgeblich für die Rasanz dieser Zweikämpfe sind. Allerdings war m. E. OHMSS ein Pionier in dieser Methode. Sehe ich einen moderneren Action-Film im Kino, fällt es mir inzwischen schwer, dem Ablauf solcher Szenen zu folgen. Es wird zuviel geschnitten und damit eine Schnelligkeit erzeugt, die nicht mehr nachvollziehbar ist.(...) aber die Schnitte sind etwas zu hektisch (...)
Ein physisch aktiver uns sogar Frauen anbaggernder Blofeld passt nicht so recht zum Bild der grauen Eminenz im Hintergrund, das in FRWL und TB aufgebaut wurde.
Tempo und Handlungsaufbau sind nicht durchgängig stimmig. Beiden Filmen merkt man meines Erachtens deutlich an, dass sie eigentlich ursprünglich länger konzipiert waren und im Schneideraum nachträglich auf eine vermarktbarere Laufzeit heruntergekürzt werden mussten. Dadurch entsteht für mich immer der Eindruck, dass der Rhythmus der Filme nicht ganz in sich stimmig ist. Bei OHMSS merke ich dies eigentlich immer am meisten bei den Szenen auf dem Piz Gloria. Entwickelte sich die Geschichte zuvor recht zügig und vergleichsweise straff, wird sie mit Ankunft von Bond/Bray in der Schweiz doch erheblich ausgebremst. Das ganze Techtelmechtel im Berginstitut – so amüsant es durchaus auch sein mag – nimmt dem Film doch einiges an Schwung und lässt zumindest meinem Empfinden nach die eine oder andere Länge zu (gleiches lässt sich interessanterweise auch trotz der spannenden Inszenierung über den wiedereingefügten Gumbold-Einbruch sagen).
Daher mal die Frage in die Forenrunde: sehe ich das nur alleine so drastisch oder empfinden das auch noch andere ähnlich? Um es noch etwas zu verdeutlichen: ich spreche von Passagen der Originalsynchro, die ganz weggelassen wurden oder die durch die englische Spur ausgetauscht wurden. Stört es niemand, dass zB in TB mehrfach plötzlich englisch gesprochen wird? Oder dass Maud Adams plötzlich in der Schlussszene von OP eine andere Stimme hat (nämlich ihre eigene statt der von Viktoria Brams)? Unter Berücksichtigung aller derzeit bestehenden Fehler innerhalb der deutschen Tonspuren ist das Synchrohopping bei OHMSS dann eigentlich auch nur die Spitze des Alpengipfels – allerdings eine ziemlich gewaltige.
Stört es niemand, dass zB in TB mehrfach plötzlich englisch gesprochen wird?
mit welcher Nonchalence Bond die Mädels auf dem Piz vernascht, um nähere Infos zu bekommen.