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GoldenEye. Üble Kiste. Ich kann diesem Film nicht das Geringste abgewinnen, der Umbruch nach LTK ging aus meiner Sicht voll in die Hose. Ich habe nicht mitgezählt, wieviele Gegner Bond mit der Maschinenpistole niedermäht, als wäre es ein schlechter Stallone-Streifen. Dieses wahllose Leute-über-den-Haufen-Schießen ist für mich so Bond-untypisch und unsympathisch wie kaum etwas anderes. Ein Film, gemacht für das Multiplex-Kino (und Publikum) der 90er. Geiler Sound, Alter. Wer den Craig-Filmen über...
Zitat von »TheSilencer« Und wenn die Figur James Bond zum Allgemeingut wird und uns Bollywood den 00-Curry macht, muß man das Ganze sowieso neujustieren. [Wann war das nochmal?] Das Urheberrecht geht nach dem Tod des Urhebers auf die Erben über und erlischt dann nach 70 Jahren, in Flemings Fall also im Jahr 2034. Ja, das wird dann in der Tat nochmal spannend. Mehr als zwei, drei "offizielle" Filme werden wir in den nächsten fünfzehn Jahren wohl nicht erleben. Dann vielleicht eine schöne bunte U...
Im Rahmen meines Bond-Marathons, der mich bisher durch die Jahre 1962 bis 1989 geführt hat, erlaube ich mir ein kleines Zwischen-Fazit. Deutlicher als je zuvor fiel mir auf, wie sehr die Reihe von ihrer Kontinuität lebt. Vielleicht mehr als alles andere machen wiederkehrende Elemente, seien es Darsteller, Mitwirkende, Stile, das „Bond-Feeling“ aus. Fallen sie weg, stirbt das Bond-Universum jedes Mal einen kleinen Tod, der mal besser, mal schlechter verkraftet oder aufgefangen werden kann. Damit ...
TLD und LTK - ein weiteres Jahrzehnt ist geschafft. Nach dem immer etwas hüftsteifen und am Ende natürlich viel zu alten Moore nun ein agiler, sportlicher Bond, der für mich ab der ersten Sekunde glaubwürdig war, für das große Publikum jedoch vielleicht zu wenig Charme hatte. TLD ist nach wie vor ein Hochgenuss, der vermutlich nur wegen der Mujahedin-Nummer und der im Vergleich zu Melina etwas schwächeren Kara ganz knapp den ersten Platz verfehlt. Nach dem ziemlich drögen AVTAK sprüht TLD nur so...
Inzwischen eher ein träger Dauerlauf als ein Marathon, aber immerhin habe ich die Moore-Ära beendet: FYEO - bleibt einfach meine Nummer 1. Nach MR angenehm geerdet, keine größeren Albernheiten (bis auf die Eishockey-Attacke - die Szene fand ich schon immer so überflüssig wie doof). Die Musik hat ihre größten Stärken dort, wo sie verstummt: bei der Ersteigung von St. Cyril's. Danke für die Entscheidung, hier einfach mal zu schweigen. Dass er sich nicht zwischen Ernst und Spaß entscheiden kann, se...
Lass es mich anders ausdrücken, der Begriff "reinste Quälerei" wird dem Film sicherlich nicht gerecht. Ich habe mit "Roma" kein ästhetisches Problem. Ich mag die Schwarz-Weiß-Optik, ich fand "The Artist" toll, Jim Jarmusch's "Dead Man" zählt zu meinen Lieblingsfilmen. Spanisches OmU stört mich auch nicht, ich habe drei Staffeln "Narcos" überlebt. Die bisherigen Arbeiten Cuarons sind über jeden Zweifel erhaben, "Große Erwartungen" und "Y Tu Mama Tambien" hatte ich im Kino gesehen, die Harry-Potte...
Drehbeginn im März, Richard Madden als neuer Bond? KLICK!
Der Grinch Sehr sympathischer und einfallsreicher Animationsspaß. Da haben mich meine Kinder schon für schlechtere Filme ins Kino getrieben. Mary Poppin's Rückkehr Sehr aufwendige, ungemein fantasievolle Fortsetzung des Disney-Klassikers. Mit 130 Minuten viel zu lang und für meinen Geschmack deutlich zu viele Gesangseinlagen, im Grunde ein einziges Musical, die reinste Friedrichstadtpalast-Revue. Muss man mögen, ich mag's nicht. Spätestens ab der 100. Minute hat man das Gefühl, wenn jetzt noch e...
4 Blocks (Amazon Prime) Hammerserie, die sich direkt in meine Top 5 der Lieblingsserien katapultiert. Jedem zu empfehen, der kein Problem mit expliziten Gewaltdarstellungen hat, insbesondere die 1. Staffel ist nichts für schwache Nerven. Selten so eine authentische und bis in jede kleine Nebenrolle top-besetzte Serie gesehen. Die 2. Staffel verkraftet die Abwesenheit Frederick Laus erstaunlich gut. Kann sich locker mit jeder US-amerikanischen Produktion messen.
Und MR hinterher. Ich mag ja den Hugo Drax und seine Sätze für die Ewigkeit, Holly Goodhead ist eines meiner Top-5-Bondgirls, ich liebe die komplette Venedig-Sequenz. Noch einmal volle Kanne Blödsinn: Wohin man schaut, verführerische Damen im grandiosen End-70er-Jahre-Look, die Luftkissen-Gondel, Messerwerfer, die sich in Särgen verstecken (geht's noch umständlicher?), Bond als Gaucho (warum nur?), unerklärliche Zufälle und Logiklöcher, groß wie der Mond. Muss man mögen. Spätestens mit dem Mädch...
Nach einer kleinen Zwangspause zugunsten der neuen "Homeland"-Staffel und "Narcos - Mexiko" geht es nun endlich mit TSWLM weiter. Früher mein unangefochtener Spitzenreiter unter den 70er-Jahre-Bonds, fielen mir diesmal doch ein paar unrunde Momente auf, vor allem im Kontrast zum relativ geerdeten TMWTGG. Gilberts Hang zur Gigantonomie - die Kraterszene in YOLT, die Liparus-Szene in TSWLM -, diese Szenen maßloser Übertreibung finde ich zunehmend problematisch. Der Beißer als zwar bedrohliche, abe...
Mit ein wenig Abstand betrachtet halte ich Swann für eines der schwächsten, überflüssigsten und sicherlich das unsympathischte Bondgirl ever. Entsprechend verhalten ist meine Freude über ihre Rückkehr.
LALD und TMWTGG. Moores Debüt hat es bei mir traditionell schwer, mit Ausnahme der Louisiana-Szenen (Krokodilfarm und Bootsjagd) kann ich dem Film wenig abgewinnen. Weder dem Villain noch dem Girl noch den Locations. Die Überraschung meines bisherigen Marathons ist TMWTGG, für den ich zwar schon immer eine kleine Schwäche hatte, der mir diesmal aber besonders gut gefiel. Die Bondformel "epischer Bösewicht + heiße Frauen + exotische Locations" wird hier meiner Meinung nach perfekt umgesetzt, der ...
Und wenn wir diese x/10-Bewertungen einfach mal nur im Rahmen der Bond-Filme verstehen, 1/10 für den schlechtesten Bond und 10/10 für den besten? Wie dem auch sei, weiter geht's: OMHSS und DAF. OHMSS ist nach YOLT eine wahre Wohltat. Dennoch zeigt er nach meinem Geschmack zu viele zu eklatante Schwächen auf, um als unangefochtenes Meisterwerk bestehen zu können: Der unsägliche Hauptdarsteller, die missratenen Action-Schnitte, die (psychedelischen?) Ton-Verfremdungen, die einfach nur saublöden Sz...
Ein aufmerksamer Freund wendet gerade ein, dass Gogol nach dem Untergang der St. Georges in einem Telefonat von einer "sich bietenden Gelegenheit" spricht, die man nutzen sollte, um an das ATAC heranzukommen. Das spricht eher gegen ein vorsätzliches Versenken.
Guter Punkt. Das wäre eher ein 64er-Ringo. Okay, die Wahrscheinlichkeit, nach fast 50 Jahren als Erster einen Cameo-Auftritt von Ringo Starr zu entdecken, war auch eher gering...
Nach Bonds Flucht, an der Eislaufbahn: Das ist jetzt aber nicht Ringo Starr, oder? KLICK!
YOLT - die erwartete Gurke, ich werde mit dem Film nicht warm. Selbst die Maintitles sind vergleichsweise bescheiden. Connery gibt mit YOLT den Ton der nächsten Jahre vor (OHMSS mal ausgeklammert), flapsig, den schmalen Grad der souveränen Ironie überschreitend, sich selbst parodierend. Der Film will mehr als in TB und schafft doch deutlich weniger. Blofeld ist, ganz anders als Largo oder Goldfinger, eine Lachnummer, die Raktenaufnahmen wirken wie "Peterchens Mondfahrt" in einer DEFA-Verfilmung ...
Zitat von »00Beisser« Kristatos ist dafür verantwortlich, dass die St. Georges zerstört wird und sinkt Wieso? Das Schiff ist mit einer alten Seemine kollidiert.
FRWL, GF und TB - und Ihr so? Ich muss sagen, es macht mal wieder richtig Spaß, die Bonds chronologisch hintereinander weg zu sehen. Die kontinuierliche Steigerung von Qualität und Produktionsaufwand lässt sich bislang gut beobachten, wird aber mit YOLT einen etwas unrühmlichen vorläufigen Höhepunkt erreichen. Ungebrochen meine Zuneigung zu FRWL: Bodenständig, aber in keiner Sekunde langweilig, sehr konsequente und geradlinige Handlung, Grant nach wie vor ein Henchman, der seinesgleichen sucht. ...