Stimmt, ich verschieb Timmy mal in den m-Thread, war gestern einfach zu faul.
Vor Pam konnte ich mit kurzen Haaren auch nix anfangen, danach hat sich das ziemlich ins Gegenteil entwickelt. Bis heute ist bei mir aber speziell Carey Lowell von allen kurzhaarigen Frauen immer noch gaaaaanz weit vorne! 
Meine Nr. 1 in LTK ist dann auch klar Pam, vor Lupe, die wiederum hauchdünn vor Della. Abgeschlagen Diana Hsu, die für mich leider nichts ausstrahlt.
Ihr überrascht mich (wieder mal 
). Auf Pam als Favoriten hätte ich nicht gewettet. Schon gar nicht mit kurzen Haaren.
Pam ist auch eins meiner Lieblingsbondgirls. Ich finde sie immer ein bisschen underrated. Sie ist tough, ohne zu nerven - etwas, was in der darauffolgenden Bondphase eher selten wurde. Und auch auch eine glaubwürdige menschliche Seite. Sie passt perfekt zum Dalton-Bond, so daß ich mir da sogar etwas längerfristiges bei den beiden vorstellen könnte.
Lupe ist natürlich auch sehr attraktiv, aber ich glaube, ich würde eher zu Pam in den Pool springen. Lupe wechselt irgendwie sehr schnell von etwas zickigem Püppchen zum etwas kitschigen Love-Interest.
Priscilla Barnes ist als Della Leiter ebenfalls sehr attraktiv, obwohl es im Film nicht so sehr zur Geltung kommt. Sie war ja auch schon mal mit Roger in der Kiste.
Wollen wir zum Jubiläumsbond GoldenEye übergehen? Der bietet ja einige attraktive Damen aus unterschiedlichen Ländern.
Das Haupt-Love-Interest Izabella Scorupco aka Natalya Simonova:
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Hier ist es der Produktion gelungen, wie in früheren Zeiten eine relativ unbekannte Schauspielerin zu finden, die mit Bond erst einem größeren Publikum bekannt wird. Für mich immer noch die beste Option. Scorupco macht ihre Sache sehr gut und verbindet Natürlichkeit und Schönheit. Leider gibt ihr das Drehbuch eher wenige wirklich gute Szenen.
Zum Engelchen gibts das brünette Teufelchen, in Form der Niederländerin Famke Jannsen. Im Gegensatz zu Scorupco nicht ganz so unbekannt. Immerhin hat sie in Star Trek schon einmal Picard verführt.
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Viele finden ihre Performance ja zu übertrieben und cringe-mäßig, ich fand es eigentlich immer ganz passend. Aber ich habe die Rolle auch immer als ganz klare "Hommage" an Barbara Carrera in NSNA gesehen.
Dazu kommt Serena Gordon als seltsam verhuschte und aufgekratzte Psychologin, die ich wirklich zu übertrieben finde, und bei der ich auch nie verstehen konnte, was Bond an ihr findet. Was hätte man hier für ein Dialog-Duell herausholen können, mit einer professioneller und erfahrener wirkenden Psychologin... Aber es ist eben GoldenEye.
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Ähnlich unglücklich finde ich hier Samantha Bond als Moneypenny. Sie war sicherlich eine passende Besetzung der Rolle für die Girl-Power-Ära á la Spice Girls, aber man hat es auch hier irgendwie maßlos übertrieben. Zum Glück wurde es in den späteren Filmen etwas heruntergefahren, bis man in DAD dann ins Gegenteil verfiel und die Emanze in ein schmachtendes Bürogirl zurückschrumpfte.
Interessanterweise entsprechen sowohl Gordon als auch Bond einem leicht klischeehaften, rotblonden britischen Frauentypus.
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Dann wäre da noch Minnie Driver als Irina, die Geliebte von Valentin Zukovsky, die mit einer schrägen Gesangseinlage glänzen darf. Der gesamte Part bei Valentin ist ein absolutes Highlight des Films, und ihren Auftritt finde ich auch ganz nett.
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Und dann ist da natürlich noch M, sozusagen die Mutter aller Bondfrauen.
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Mir ist gerade aufgefallen, daß Bond im ganzen Film nicht in ein Hotel eincheckt, und man daher auch keine Rezeptionistinnen etc. sieht. Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Hallöchen, mein erster Post hätte auch eine lange Filmkritik sein können, aber das ist sogar besser. Passt doch zu meinem Namen, wo jetzt die Brosnan Girls besprochen werden. 😀 Vorneweg für mich ist es der Peak der Filmserie. GoldenEye ist mit Natalya auch ein super Beginn gelungen, weil sie sehr menschlich und nahbar eingeführt wird. Zudem mit einer starken Persönlichkeit und süßem Aussehen. Mit einer Xenia kann ich als Frau nix anfangen, aber das ändert nix, dass Famke Jannsen einen legendären Aufritt hingelegt hat. Die Figur ist cringe im Quadrat, doch das extravagante, schrullige passt in die 90er und für eine Rolle als Handlanger bei 007. Es ruft Erinnerungen an May Day wach. Immerhin das schwarze Kostüm in der Casino-Szene ergab Xenia eine gewisse Attraktivität, aber selbst das ist schräg geschnitten. Beinahe wie für einen Vampirumhang. 🙂 Wenn es um Punkte geht, bekommt meinen haushoch Natalya. Das tolle ist, dass sich in den Filmen von Brosnan bis zu Craig fast alle Male gesteigert wird mit den Bondgirls. Vor allem mit umwerfenden Abendkleidern, freu ich mich schon drauf.
Herzlich Willkommen im Forum, Brosman! 
Schön, daß die Brosnanfraktion Zuwachs bekommt. Mittlerweile hat GoldenEye wirklich den Status eines Bondklassikers.
Die Figur der Killer-Amazone, die ja irgendwie zur klassischen Formel dazugehört, hat man nach der Brosnan-Ära und Highlights wie Xenia, Elektra und Miranda leider wieder fallengelassen. Vielleicht, weil Vesper die Craig-Ära als Femme Fatale überschattet hat, vielleicht aber auch, weil die Figur eher zum überlebensgroßen Kino-Bond als zur Flemingschen Welt gehört...
Danke 🙂 Stimmt, Femme Fatales sind einer der Bausteine, die man inzwischen bei 007 vermisst. Ich denk, du hast auch den Grund geliefert, da dieses Plot Device in kurzer Zeit zu geballt ausgemolken wurde. Mit Ausnahme von TND, wo ich die Auswahl an Bondgirls auch am schwächsten finde.
TND hatte mich seinerzeit im Kino bondgirl-technisch ein bisschen enttäuscht, und das hat sich nur bedingt verbessert. Michelle Yeoh hat tolle Momente, aber ich hatte immer das Gefühl, dass sie irgendwie auf ihrer eigenen Party ist und sich auf Pierce/Bond und das Franchise nur bedingt einlässt. Das passt zwar zu ihrer Rolle, aber eben nur bis zu dem Punkt, an dem sie sich näherkommen. Yeoh hatte nach Bond natürlich noch eine Bilderbuchkarriere, allem voran mit dem Oscar-Abräumer "Everything all at once..." etc., wo sie mir in der reiferen Mutterrolle sehr gefallen hat, aber bei Star Trek - wo sie eine toughe Sektion-31-Chefin spielt, hab ich exakt dasselbe Gefühl wie bei Bond, daß sie zwar an sich eine gute Darstellerin ist, aber innerhalb des Franchise' ein bißchen wie ein Fremdkörper wirkt. In ihrem Serien-Spin-off wurde diesem Umstand das ganze Produktionsdesign unterworfen.
Ähnlich unglücklich empfinde ich Teri Hatcher. Außerhalb von Bond sicher eine tolle Frau und Darstellerin, aber hier irgendwie seltsam deplatziert. Vielleicht liegt es auch an der Frisur, den Last-Minute-Dialogen oder dem Umstand, daß sie schwanger war und eigentlich ganz andere Sorgen hatte. Zusammen mit Denise Richards und Halle Berry hat das US-Schauspielerinnen bei Bond ein bißchen in Verruf gebracht.
Das heimliche Highlight ist für mich immer - neben Cecilie Thomsen und Daphne Dekkers - Samantha Bond mit kurzen Haaren und einer nicht ganz so feindseligen und papiernen Frechheit.
Wahrscheinlich ist das, was du zu Yeoh schreibst alles wahr, mich hat das nie gestört. Ich mag Wai Lin, besonders als sie Bond grüßt, während sie die Wand runterläuft.
Teri Hatcher mochte ich sehr zu ihren Superman-Zeiten, im Film merkt man, dass die Chemie mit Pierce nicht stimmt.
Und zu Samantha Bond mit kurzen Haaren wirst du von mir eh keinen Widerspruch hören! Ich finde auch, dass sie in TND und TWINE fantastisch aussieht!
Ich finde auch, dass sie in TND und TWINE fantastisch aussieht!
Ja, mit Samantha Bond habe die Verantwortlichen eine gute Wahl getroffen. Obwohl ich mich outen muss, dass ich Caroline Bliss auch recht niedlich fand. Damit stehe ich wohl eher alleine da 
Also ich fand Yeoh als Wai Lin auch toll, aber nicht im Sinne eines Bondgirls. 😀 Eher als Co-Agentin. Hab ja schon erwähnt, dass TND für mich einen negativen Ausreißer bei Brosnan darstellt. Zwar ging das Abendkleid von Hatcher als Paris in eine bessere Richtung als Xenias Kasinokostüm, aber ebenfalls etwas schräg. Wirklich ausgearbeitet oder selbstständig handelnd war ihre Figur ohnehin nicht, leider wenig interessant. Nun ja, in den nächsten beiden Fällen wird es visuell Spitzenklasse und bei Daniel Craig eigentlich auch.
Cecilie Thomsen und Daphne Dekkers
Die beiden Blonden würde ich auch nennen. 
Und ja, in blond gefällt sie mir auch weniger.
Bin an sich jetzt nicht so blond-fixiert, daher umso erstaunlicher, dass ich auch bei Izabella Scorupco die Bond-Variante bevorzuge.
Zurück zu TND:
So wie die Chemie zwischen Bond und Wai Lin nicht wirklich rüberkommt, so kommt sie auch bei ihr und mir nicht so richtig an.
Terri Hatcher ist zwar zum Anschauen ganz gut, aber die Rolle ist so blöd angelegt, dass deswegen alles untergeht.
Obwohl ich mich outen muss, dass ich Caroline Bliss auch recht niedlich fand. Damit stehe ich wohl eher alleine da
Nicht ganz 
Niedlich trifft es schon ziemlich gut - harmoniert sie deshalb so gut mit Dalton-Bond? Irgendwie ist sie ein ähnlicher Typ wie Kara (liegt das an den 80igern?!), eher so im Sinne vom "netten Mädchen von nebenan"
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