Hier bitte alles rund um den ersten Bond der 70er Jahre.
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Hier der alte Thread im archivierten razyboard.
Und hier die letzten Beiträge von dort, die gleichzeitig der Start der DAF-Filmwochen darstellen (DAF wäre gemäß der Chronoogie im razyboard der nächste Film gewesen):
Zitat von DjangoAlles anzeigenNachdem ich im Rahmen meines "Bond-Film-Anguck-Marathons" bei DAF angelangt bin, möchte ich hierzu noch ein kurzes, aber aktuelles Review geben:
Positiv zu vermerken ist, dass DAF unterhaltsam ist und Spass macht. Guten Beispiel hierfür sind etwa die Autoverfolgungsjagden, in denen so richtig exzessiv Schrott produziert wird. Das war's dann aber auch schon mit dem Positiven... Ansonsten ist der ganze Film einfach lächerlich. Lächerliche Handlung (schon nur diese ganzen extrem komplizierten, jedoch extrem ineffizienten Versuche von Blofeld und seinen Leuten, Bond umzubringen...), lächerliche Charaktere, lächerliche Dialoge. Vermutlich war das so gewollt - die Franchise sollte "erneuert" werden. Im direkten Vergleich wirkt DAF denn auch deutlich "moderner" als OHMSS, ist aber dennoch viel schlechter gealtert.
Connerys Spiel passt hervorragend zur Art von DAF und im Gegensatz zu YOLT wird ihm in DAF zu Glück auch wieder die Gelegenheit gegeben, seine Rolle auszufüllen. Apropos ausfüllen: Connery ist in DAF eindeutig zu fett. Zudem sind seine Haare zu Lang und die Koteletten wirken aus heutiger Sicht auch ziemlich lächerlich. Insgesamt kommt Connery in DAF vom Aussehen her nicht sehr "bondig" rüber. Wie frisch und dynamisch wirkte doch da zwei Jahre Später Moore - obwohl sogar etwas älter als Connery - in LALD.
Auch das Finale von DAF ist schwach (obwohl es eigentlich noch ziemlich anfängt): Bond schleudert Blofeld in dessen Mini-U-Boot ein paar Mal gegen die Kommandozentrale - der Countdown bricht dadurch(?) plötzlich ab und das war's dann!?
DAF wird in meiner Bond-Rangliste im unteren Mittelfeld bleiben - ich kann diesen Film einfach nicht ernst nehmen.
Zitat von KronsteenIch denke, dass DAF einer der wenigen Filme des ansonsten so zeitlosen Franchise ist, der zwar vermochte, den Zeitgeist seiner Epoche einzufangen, nicht aber, diesen in andere Jahrzehnte zu transportieren.
Ich bin ja ein ausgewiesener Liebhaber von DAF, kann die Kritik aber durchaus nachvollziehen.
Mich stören diese Ungereimtheiten aber weniger, da für mich die Stimmung des Films und seine Schauplätze passen. Zudem mit dem vielleicht besten Score Barrys ausgestattet ist für mich DAF ein ungeschliffener Diamant, der für die Serie viel bedeutender ist, als man gemeinhin annimmt.
Zitat von Andy007Es ist wirklich so, dass der Sprung von OHMSS zu DAF ein gewaltiger ist.
OHMSS repräsentiert noch den alten Agentenfilm der 60er Jahre und mit DAF sind wir plötzlich in den schrillen, bunten 70ern angekommen. In der gesamten Reihe gab es keinen größeren Unterschied zwischen zwei aufeinander folgenden Filmen.
Bei den Bondfilmen kann jemand, der das jeweilige Produktionsjahr nicht kennt, wohl auf Anhieb sagen, in welchem Jahrzehnt er entstanden ist. Bond war schon immer innovativ.
Zitat von JackStrawAlles anzeigenIm Gegensatz zu einigen Vorrednern halte ich von DAF auch als Parodie nicht viel, denn er ist schlicht albern und nicht witzig....das könnte auch an der Synchro liegen, im Original habe ich den Film noch nicht gesehen. Als ernsthafter Agentenfilm taugt der Film ohnehin natürlich umso weniger.
Man hat ständig das Gefühl, alles schonmal gesehen zu haben, nur wesentlich besser und überzeugender. Nachdem die erste 3/4 Stunde noch kein allzu großes Ärgernis darstellt, mit Ausnahme des Faustkampfes im Fahrstuhl ziemlich langweilig, aber ganz brauchbar, so wird der Film dann zusehends verwirrender und artet zu einem hochbudgetierten Klamaukspektakel mit geringem Unterhaltungswert aus. Die rot leuchtend explodierenden Raketen kommen in die engere Wahl für die dümmste Sequenz im ganzen Franchise....
Einige Seiten früher wurde mal geschrieben, dass sich die Bondreihe zu ANfang der 70er mit dem Hamilton'schen Trio in einer Qualitätskrise befand. Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.
Zwar ist LALD auch aus heutiger Sicht ein Klassiker der Reihe, aber er besticht in erster Linie durch RMs erfrischende Bonddarstellung und eine ungemein rasante Story. Aber die tristen Bauten, das fehlende Breitwandformat und die trüben Farben haben nichst von der Klasse und Eleganz der früheren Jahre. DAF und TMWTTGG sind mit Abstand die Tiefpunkte der klassischen Filme und wurden erst mit den Brosnan Filmen unterboten. ABer die rangieren sowieso unter ferner liefen. Erst mit TSWLM kehrt die Stilsicherheit aus wohldosiertem Humor, Spannung und atemberaubender Action wieder in die Serie zurück.
Zitat von Django
Finde ich auch. Der schreiende Chinese(?), der brennend durchs Bild läuft, ist dann noch das Tüpfelchen auf dem i
Zitat von MisterBondAlles anzeigen
Stimme ich teils zu. Ich sah alle Bondfilme auch auf Englisch. Ich mag aber die deutschen Synchronisationen sehr, so dass ich in Zukunft beides sehen werde.
Positives Beispiel für die englische Version ist eben dass mit den "Feathers" aus TSWLM.
Finde ich irgendwie witziger.
Man muss aber auch verstehen, dass nicht alles Sinngemäß übersetzt werden kann und dann kommt auch noch die Problematik mit der Lippensynchronisation dazu.
Zwei Filme aus der Bondreihe weichen in der deutschen Synchro etwas stärker ab, merkwürdigerweise zwei aus der ersten 70er-Hälfte, als die Brandt-Synchros total angesagt waren:
DAF & TMWTGG
Trotzdem möchte ich diese nicht missen. Die Professionalität der Sprecher spricht für sich.
Heutzutage wirkt vieles leider wie Einheitsbrei.
Dass mit "Tampa" und "Malone" ist schon bedauerlich.
Bei "Tampa" habe ich aber früher gedacht, dass es eine Anlaufstelle, eine Bar oder ähnliches, von Bond wäre, deshalb fand ich es, bis ich den Film im O-Ton sah, auch immer ok.
Bei "Malone" ist es was anderes, weil wir immer noch rätseln wer dieser Malone ist und warum Draco mit ihm darüber sprechen will
Dass mit den Bauten sehe ich nicht so dramatisch, passt doch eher zum Flair und zur Story. Da brauche ich keine Riesenbasis und superelegante Suiten.
Auch dass mit dme Breitwandformat stört mich nicht. Von mir aus hätten alle Filme im 1,85:1 bleiben können.
Du willst doch nicht behaupten, dass die Zurück in die Zukunft Trilogie, Aliens oder Avatar auch keine Klasse haben.
Bei den Farben aber stimme ich dir nicht zu. Da ist nix trüb...du Tasse
Zitat von KronsteenAlles anzeigenSo, dann kopiere ich mal zum Beginn der Filmwoche "DAF" meinen Beitrag vom anderen Forum rüber. Solange nicht entschieden ist, wie es weitergeht, machen wir hier einfach mal weiter.
Filmwoche: Diamantenfieber
Da wir alle 60er Bonds im alten Forum bereits im Rahmen der Filmwoche gewürdigt haben, steht heute mit Diamonds are forever der erste Bond des neuen Jahrzehnts an.
Diamantenfieber - sicher einer der kontrovers diskutiertesten Bondfilm überhaupt. Für viele eine Klamaukorgie mit einem unwilligen Connery. Für wenige andere ein Riesenspaß mit einem selbstironischen Connery, der damit die Richtung für das neue Jahrzehnt vorgab.
Vielleicht etwas kurz auf 2 große Pole der Bondfans heruntergebrochen, aber die meisten von uns dürften sich einer dieser beiden Gruppen zugehörig finden.
Ich jedenfalls tue es und bin eindeutig der 2. Meinung angehörig.
Diamonds are forever ist für mich ein Riesenspaß. Auf kaum einen anderen Bondfilm hab ich so viel und so häufig Lust. Nur wenige andere Bondfilme habe ich öfter gesehen.
Manchmal traue ich mir selber nicht, da ich an einem Film, der weite Teile der Fanszene dermaßen abschreckt, eine solche Freude verspüre.
DAF ist für mich ein roher Diamant, der in der richtigen Betrachtung schillernd und groß ist.
Wir schreiben das Jahr 1970.
Nach einem an den Kinokasssen eher mäßig erfolgreichen "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" (niemand konnte ahnen, welchen Status dieser Film in einigen Jahrzehnten in der Fanszene einnehmen sollte) und einem tatsächlich wider allen Mutmaßungen selber zurückgetretenen Hauptdarsteller George Lazeny steht das Bond-Franchise vor einer schwierigen Aufgabe. Wie kann man in einer Zeit, die smarte Helden wie James Bond gegen lässige Aussteigertypen wie Easy Rider ausgetauscht zu haben scheint, eine etwas ins Stocken geratene Serie neu beleben. Mit dem letzten Darsteller George Lazenby war dies nun nicht mehr möglich, da dessen Manager Ronan O'Rahilly bezeichnenderweise die Bond-Serie als zu antiquiert angesehen hatte, seinem Klienten eine Hollywood-Karriere prophezeit hat und diesen dadurch zum Rücktritt von der Bondrolle animierte - vermutlich die größte Fehleinschätzung in Lazenbys Berufsleben.
Zu einem Zeitpunkt der Umbrüche konnte das Franchise nur durch einen Mann gerettet werden: Sean Connery.
Lazenbys zumindest temporärer Misserfolg warf zwangsläufig die Frage auf, ob Bond ausschließlich auf Sean Connery zugeschnitten sei und das Publikum andere Schauspieler überhaupt akzeptieren würde.
Man setzte daher auf das Altbewährte und konnte mit einem äußerst lukrativen Angebot den Schotten zur einmaligen Rückkehr überreden: 1,25 Millionen US-Dollar Gage inkl. einer Beteiligung von 12,5% am Einspielergebnis, sowie die Finanzierung zweier Filme seiner Wahl (von denen aber letzten Endes nur einer - "Sein Leben in meiner Gewalt" - realisiert wurde).
Connery war zurück und die Botschaft "Sean Connery IS James Bond" aus "Man lebt nur zweimal" schien bestätigt.
Im neuen Jahrzehnt, den schriller 70ern, war es nun aber auch nicht mehr ausreichend, schlicht auf die Marke "Connery" zu vertrauen.
Die Figur des James Bond, die bereits in den mitteleren und späten 60ern diversen Persiflagen ausgesetzt war, musste sich in gewissem Maße neu erfinden. Der bereits im letzten Connery-Bondfilm YOLT eingeschlagene Weg wurde weitergegangen. Die Zeiten, in denen ein nüchtern und bodenständiger Bond ähnlich einem Detektiv hart ermittelt, gehörten endgültig der Vergangenheit an. Passend hierzu wurde jener Regisseur für die Umetzung verpflichtet, der 7 Jahre zuvor mit "Goldfinger" einen Mega-Erfolg und außerdem den ersten "Over the Top"-Film geschaffen hatte: Guy Hamilton. Zudem konnte Ken Adan für das Production Design zurückgewonnen werden und John Barry steuerte einen vorzüglichen Soundtrack bei, dessen Motive sich ins kollektive Fanbewusstsein einbrennen und wie in kaum einem anderen Film mit den Figuren harmonieren.
Die Figuren in DAF sind zwar teilweise Ian Flemings Roman "Diamonds are forever" von 1956 entnommen, wurden aber in eine komplette neue Handlung eingebettet (z.B. Wint und Kidd). So ist der Diamantenschmugglerring um die Gebrüder Spang (die im Film nicht mal auftauchen) nur Mittel zum Zweck - zum Zweck der Weltherrschaft, die der traditionelle Connery-Bondfilm-Bösewicht Ernst Stavro Blofeld mittels einer Laser-Waffe aus dem Weltall an sich reißen will.
Zu diesem "Over the Top"-Plot passen die Schauplätze perfekt: Nach einer kurzen Weltreise in der Vortitelsequenz, in der Bond seinen alten Widersacher rund um den Globus gehetzt zu haben scheint, offenbart uns DAF einen kurzen Einblick nach Südafrika und eine interessante Stipvisite in Amsterdam, um schließlich in einer zum Film passenden schillernden "Over the Top"-Stadt wie Las Vegas zu gipfeln.
Den ganzen Film begleitet eine für jene Zeit wohl sehr maßgeschneiderte Art von Humor, die sich - im Gegensatz zu den zeitgenössischen Einfärbungen der anderen Bondfilme - der "Nachwelt" nicht mehr komplett erschließt. Für das damalige (Kino-)Publikum schien es aber genau das Richtige gewesen zu sein, konnte DAF doch seinen Vorgänger OHMSS an den Kinokassen toppen und sogar fast an alte Zeiten der mittleren 60er anknüpfen.
Bond war in den 70ern angekommen und schuf mit "Diamantenfieber" die Grundlage dessen, was Roger Moore in den kommenden Jahren perfektionieren sollte.
Ich persönlich habe mit dem Humor in DAF nie Probleme gehabt, wobei man zugeben muss, dass die deutsche Synchro da doch teilweise stark an der Schmerzgrenze ist. Im englischen Original wirkt der Film wesentlich härter und gradliniger. Ich weiß nicht, ob die deutsche Synchro jener Zeit zu sehr von den damals aktuellen Blockbustern wie "Die Lümmel von der ersten Bank" geprägt war.
DAF hat für mich mit Mr. Wint und Mr. Kidd zwei der erinnerungswürdigsten Figuren des Franchise. Mit Peter Franks und Willard Whyte gibt es sehr interessante Nebenfiguren und mit Bert Saxby (als Hommage an Cubby Broccoli komplett ausgeschrieben "Albert R. Saxby"), Shady Tree, Morton Slumber und der 3 Ganoven vom Flughafen eine schöne Reihe an Bösewichten. Die Girls in DAF sind für meinen Geschmack eher durchschnittlich. V.a. die seltsame Wandlung der Tiffany Case von einer selbstbewussten Frau zu einem Dummchen wirft einige Fragen auf. Ebenso mittelmäßig ist für mich Charles Gray als Blofeld, der mir in YOLT als Henderson besser gefallen hat. Gray ist aber in gewissem Maße auch Opfer des Drehbuchs, das der Figur des Blofeld nicht nur die überflüssige Doppelgänger-Geschichte, sondern auch einen Auftritt in Frauenklamotten zumutete.
Ein weiterer Minupsunkt sind die Logiklücken. Damit meine ich nicht mal den vielleicht berühmtesten Filmfehler des Franchise, das von den rechten auf die linken Räder wechselnden Ford Mustang, sondern eher die fehlenden Stücke in der Handlung. Dies war z.T. selbst verschuldet, da man einige Szenen rausgeschnitten hatte, die eine stringentere Handlung ermöglicht hätten. Z.B die Szene, in der wie erfahren, wo Bond und Tiffany sich treffen wollen, nachdem Tiffany die Diamanten erhalten hat. Somit fragt sich der Filmgucker, in welcher Villa denn Tiffany plötzlich auftaucht, warum Bond dort am Pool liegt und v.a. woher die im Pool ermordete Plenty O'Toole diesen Ort kannte.
Genauso unverständlich bleibt, wieso Wint und Kidd die unsinnigsten Mordideen gegenüber Bond haben (Bond soll lebendig verbrannt werden, Bond soll unterirdisch im Kanalsystem verenden). Gelungen bei Wint und Kidd finde ich aber den Running Gag Guy Hamiltons, der in DAF zum ersten Mal die Idee umsetzt, dass die Henchmen im Showdown nicht anwesend sind, dann aber ganz am Schluss zum finalen Kampf nochmals in Erscheinung treten (bei LALD war es Tee Hee, bei TMWTGG Schnickschnack).
Hier mal die Pluspunkte in der Übersicht:
- Sean Connery
- Wint und Kidd
- Las Vegas als Schauplatz
- Score Barrys (v.a. das Thema zu "Wint und Kidd")
- Sets von Ken Adam
- Das Whyte House
- Die Auto-Verfolgungsjagd (damals die größte, die es je gab)
- Der Film ist extrem unterhaltend, cool, schillernd und locker
Hier die Minusunkte:
- Logiklöcher (s.o.) und Handlungslücken
- Die überflüssige Doppelgängr-Geschichte
- Die seltsame Wandlung der Tiffany Case
- Die heute extrem veraltet wirkende Tricktechnik
- Die deutsche Synchro
Alles in allem komme ich für mich zu em Enschluss, dass DAF sicher etliche Schwächen hat (die Liste der Minuspunkte ist lange), die objektiv kaum zu leugnen sind. Diese stören mich komischerweise aber kaum.
Rein subjekitv ist DAF für mich ein unheimlich unterhaltendes Werk, das mir jedes Mal aufs neue Spaß macht. Ein Spiegel seiner Zeit, dem wir mehr zu verdanken haben als wir gemeinhin annehmen - einer der unterschätztesten Bondfilme überhaupt.
Zitat von SpreeKommt selten genug vor, mein lieber Kronsteen, aber zu DAF kann ich dir unumwunden recht geben.
Gleichwohl ist mein Verhältnis zu DAF inzwischen etwas gespaltener: früher von mir vergöttert (als ich anfing, mir alle Filme zu besorgen), inzwischen sind mir viele Stellen zu albern (v.a. diese halbherzigen Mordversuche an Bond: in ein Rohr legen, aus dem er später einfach rausklettert, Bambi & Klopfer, etc.). Aber allein Wint & Kidd machen den Film für mich jedesmal so vergnüglich, dass ich ihn immer wieder gerne sehe (v.a. ihre Sprüche über Mrs Whistler sind göttlich).
Zitat von ollistoneAlles anzeigenSpätestens bei der Verfolgungsjagd mit dem Mondfahrzeug sollte man eigentlich ausstellen, wegen groben Unfugs. Doofer Film. Jede Menge Beteiligte, von denen man nicht weiß, was sie eigentlich im Film tun, bis sie dann sterben.
Die Doppelgänger-Nummer ist ein unverzeihliches Stück Nonsens, die Synchro unterirdisch, Blofeld in Frauenkleidern, nun ja, das wurde ja bereits alles angesprochen. Der Mangel an Höhepunkten verärgert ebenso wie die aus heutiger Sicht peinlichen Zoten und Seitehiebe gegen Homosexuelle (der Schwule, der es genießt, wenn man ihm zwischen die Beine packt - oh Gott.)
(Die Nummer mit Plenty O'Toole habe ich übrigens auch nie begriffen.)
Schlechter Film.