Danke für deine Antwort und dass du den Film in Schutz nimmst - ist sonst meistens meine Rolle.
Dass die Storylücken in den meisten Bondfilmen auftreten ist sicherlich wahr, aber bei QOS gilt für mich der Fluch der guten Tat: Weil ich CR für so wahnsinnig gelungen halte und auch QOS m.E. alle Zutaten für einen (nahezu) perfekten Bondfilm gehabt hätte, war v.a. das erste Kinoerlebnis (als ich noch viel mehr die Schwächen als die Stärken sah) aber auch die letzte Sichtung doch ein Stück weit ernüchternd.
Ich denke, QOS hätte das Zeug dazu gehabt, CR in allen Belangen ebenbürtig zu sein. Sehen zu müssen, wie man diese Chance dann teils durch den Autorenstreik, teils auch durch bewusste Entscheidung (das CGI beim Fallschirmsprung erinnert schon fast an DA... nein, ich sag's nicht) vergibt, ist irgendwie schlimmer als mit 0 Erwartungshaltung reinzugehen und selbst von einem m.E. insgesamt schlechteren Film (SP als Beispiel) positiv überrascht zu werden. Ist vielleicht auch ein bißchen meine ungerechte Erwartungshaltung nach CR gewesen. Beinahe so, wie wenn man beim Date mit der neuen Flamme ständig noch die Ex im Kopf hat. Liebe ist halt unfair...
Ich gelobe aber Besserung bzgl. meiner zu harten Gangart!