Grüße aus Absurdistan

  • Der Multikulti-Wahn ist ja schon hierzulande unerträglich, aber in England ist es offenbar noch absurder:


    Zu viele weiße Schüler!


    "Die Bestnote wollte die Behörde dafür allein aber doch nicht vergeben, denn es gebe kaum dunkelhäutige Schüler oder solche asiatischer Herkunft. Dieser Umstand schränke die Entwicklung der Schüler ein, weil sie die "Vielfältigkeit der britischen Gesellschaft nicht aus erster Hand erfahren können", zitiert das Blatt aus der Evaluation."


    Ah ja. :bamm:

  • Ich wollte diesen Schwachsinn eigentlich unkommentiert lassen, aber der letzte Satz war dann doch eine Lachmuskelerregung (Kevinismus 2.0 - I like):


    "Statt Schulausflügen in den Zoo solle nun auch der Besuch einer Moschee auf dem Programm stehen, kündigte die Schulleiterin an."


    Nee, das kann man mal machen. Ein ursächlicher Zusammenhang ist da ja gegeben.

  • Man kann ja von PEGIDA halten, was man will, aber wenn der türkische Premierminister Davutoglu die PEGIDA-Bewegung mit den Mörderbanden von IS gleichsetzt, ist das definitiv ein Fall für die Rubrik "Grüße aus Absurdistan".


    Klick!


    Und die servile, nägelkauende Bundesmutti trägt ihm zum Dank ein "Der Islam gehört zu Deutschland!" hinterher.

  • Die Umstände dieses "Falls" sind ja mal extrabeknackt: Werden die Bewohner der Mohrenstrasse jetzt Ärger mit der Antifa bekommen? Oder werden sie gegen den Strassennahmen protestieren? Da fällt einem nix mehr ein.

  • "Auch die "Initiative Schwarze Menschen in Deutschland" kritisiert das Verhalten Hallervordens. Zwar sei die Ansage an sich nicht rassistisch, doch hätte der Schauspieler die Gelegenheit nutzen sollen, um in der Ansage selbst kritisch Stellung zum Straßennamen zu beziehen. So hätte er sich vom 2012 vorgeworfenen Rassismus distanzieren können."


    Genau, "Nächste Haltestelle Mohrenstraße, aber das finde ich nicht gut". Vielleicht am besten noch mit der Aufforderung, hier aus Protest nicht auszusteigen. Einfach nur krank. Dieser Correctness-Wahn fördert nicht die Freiheit, sondern ein Klima des Denunziantentums.

  • Sicher ist das alles eigentlich nur ziemlich lächerlich. Nur sollte man schon den richtigen Maßstab nicht vergessen, weil es Mode geworden ist, auf Gender und ähnliche PC-Sprachenfächer herumzutrampeln und so richtig "die Sau rauszulassen". Das ist eine sehr starke Minderheit, gegen die eine klare Mehrheit steht, fast hätte ich "Mainstream"-Mehrheit gesagt...*hihi*. Es gab keine einzige ernst gemeinte Stimme, die die Vorwürfe dieses - legitimen - Lobbyverbandes ernst nimmt. Von Überlegungen, das zu ändern, ganz zu schweigen. Sturm im Wasserglas.


    Es ist auch ein Medienphänomen, die Themen sind stark emotional besetzt und dadurch "sehr clicky". Morgen wieder vergessen....

  • Beim Fußball ist so eine zusammengekaufte Truppe wie bei Katar zum Glück (noch?) nicht möglich.
    Aber was bei den Schiedsrichtern abging, ist natürlich auch da denkbar.


    Im Zusammenhang mit den Vorkommnissen bei der Handball-WM (leere Hallen, zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidungen, ein für Katar spielendes international zusammengestelltes All Star Team) lässt die Vergabe der Fußball WM gleich nochmals in ein anderes Licht rücken.

  • Im Fußball ist das nur so weit möglich, wenn die jeweiligen Spieler noch kein A-Länderspiel für eine andere Nation gemacht haben. Der Handball sollte so schnell wie möglich diese Regelung auch einführen.


    Eigentlich fehlt nur noch Olympia. Die nächste Leichtathletik WM ist auch in Katar. Unglaublich :bamm:

    Schönes Gewehr, passt eigentlich mehr zu einer Frau. - Verstehen Sie etwas von Waffen Mr.Bond ? - Nein, aber etwas von Frauen.

  • Nun weiß man auch in Katar, daß ein Zusammenkaufen einer Nationalmannschaft nicht möglich ist, und selbst wenn so etwas möglich wäre, hieße das noch nicht unbedingt automatisch Erfolg. Als Borussia Dortmund 1997 das Weltpokalspiel gegen Cruzeiro Belo Horizonte bestritt, hatten die Brasilianer kurz zuvor auch schnell zwei (Alt-)Stars eingekauft, um ihre Chancen zu erhöhen. Genutzt hat es nichts, Dortmund gewann.


    Seit einigen Jahren wird auch die Nachwuchsarbeit in Katar systematisch vorangetrieben, und die U19-Nationalmannschaft ist schon sehr erfolgreich. Diese Truppe wäre 2022 im besten Alter. Man muss also befürchten, daß mit denen zu rechnen ist.

    The needs of the many outweigh the needs of the few or the one.
    I have been and always shall be your friend.
    I´ve been dead before.
    Live long and prosper.


    He is not really dead as long as we remember him.

  • Es ist aber ein Unterschied, ob ein Verein eine Mannschaft zusammenkauft oder ein Land. Wenn Länderauswahlen aus Spielern bestehen können, die im Grunde nichts mit dem Land zu tun haben, können wir uns Weltmeisterschaften und Europameisterschaften zukünftig schenken.

  • Das Bundesverfassungsgericht bittet die türkische (!) Religionsbehörde DITIB, die auf Weisung Erdogans ungeniert nach Deutschland hineinregiert, um eine Stellungnahme zum Kopftuch. Die sieht dann so aus (unter A. IV. 9. des Urteils:(


    "9. Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (DITIB) hat folgende theologische Bewertung ihres Obersten Religionsrates mitgeteilt: Muslimische Frauen müssten ab Eintritt der Pubertät in Gegenwart von Männern, mit denen sie nicht verwandt seien und die zu ehelichen ihnen religionsrechtlich erlaubt sei, ihren Körper - mit Ausnahme von Gesicht, Händen und Füßen - mit Kleidung derart bedecken, dass die Konturen und Farbe des Körpers nicht zu sehen seien. Der Kopf gelte dabei als bedeckt, wenn Haare und Hals vollständig bedeckt seien. Dies sei ein nach den Hauptquellen der Rechtsfindung im Islam (Koran, Sunna, Gelehrtenkonsens und allgemeiner Übereinkunft der Gemeinden) bestimmtes religiöses Gebot definitiver Qualität."


    Bundesverfassungsgericht gehorcht.

  • Und was lernt man als verunsicherter Bürger, der irritiert-angewidert das Pegida-Treiben beobachtet? Richtig. Es gibt keine Islamisierung. Auf gar keinen Fall nicht niemals.


    Zeit online legt noch einen drauf. Legt aber weniger den Finger in die Wunde als auf zukünftige Szenarien zu onanieren: Manche von ihnen sind gläubige Muslime, und manche der Musliminnen wollen ein Kopftuch tragen. Na und? Dann haben wir nicht nur ein paar Lehrerinnen, sondern sogar ein paar Polizistinnen mit Kopftuch.


    Erschreckend bleibt ja, daß man in diesem Land einerseits eine Frauenquote einführt, andererseits Frauen zum sexuellen Gebrauchsobjekt stilisieren läßt. Aber alles normal, alles easy.


    Kapiere einer den Zeitgeist.

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