• Neuer Stoff: Ein zweiter Trailer , ein TV-Spot und Teaserplakate zu "Beyond":


    [Blockierte Grafik: http://www.shapeloft.com/imageupload/2016/05/24/0/image-396895-92757e0a.jpg]



    [Blockierte Grafik: http://www.shapeloft.com/imageupload/2016/05/24/0/image-396896-43f4350f.jpg]



    [Blockierte Grafik: http://www.shapeloft.com/imageupload/2016/05/24/0/image-396898-fada4660.png]



    Sehr gelungene Artworks, wie ich finde! Nach der ersten Skepsis bin ich nun doch angefixt.

  • Ich fand den zweiten Trailer schon deutlich besser als den ersten und bin jetzt auch gespannt. Ich kam aber nicht umhin, beim ersten Plakat zu sagen: "Noch jemand, der an STTMP denkt?".

    The needs of the many outweigh the needs of the few or the one.
    I have been and always shall be your friend.
    I´ve been dead before.
    Live long and prosper.


    He is not really dead as long as we remember him.

  • Wo Poster 1 und 2 herkommen lässt sich kaum leugnen, Poster 3 wirkt wie eine Melange aus Insurrection und Nemesis!


    [Blockierte Grafik: http://www.shapeloft.com/imageupload/2016/05/25/0/image-397051-f6bd50f1.jpg]



    [Blockierte Grafik: http://www.shapeloft.com/imageupload/2016/05/25/0/image-397052-a98b8444.jpg]



    [Blockierte Grafik: http://www.shapeloft.com/imageupload/2016/05/25/0/image-397053-ecd99ecd.jpg]



    [Blockierte Grafik: http://www.shapeloft.com/imageupload/2016/05/25/0/image-397054-baf77fb4.jpg]

  • Wo Poster 1 und 2 herkommen lässt sich kaum leugnen, Poster 3 wirkt wie eine Melange aus Insurrection und Nemesis!


    Ja, ich denke mal, dass man zum 50-Jährigen bewusst diese Optik gewählt hat. Kann man natürlich als fehlende Inspiration sehen, mir gefällt es als Hommage. Zumal ich TMP eh sehr schätze.


    Das Dritte wirkt auf mich wie ein bewusster Gegenentwurf zur abschmierenden Enterprise auf dem STID-Poster. Es hat was positivies, optimistisches, als Gegensatz zur aufgesetzten Düsternis vom letzten Film. Ich hoffe natürlich, man sich auch im Film wieder auf alte Qualitäten besinnt und nicht nur eine Travestie früherer Erfolgsmuster liefert.


    Dieses Poster zu Nemesis kannte ich noch gar nicht, das hat was!

  • Auf der Comic Con San Diego wurde erstes Material zur neuen CBS Serie vorgestellt, die mit 'Star Trek: Discovery' auch einen offiziellen Titel hat. Der Teaser zeigt Test Footage zum neuen Schiff. Fans wird das Design irgendwie bekannt vorkommen. :) Trotz der Ankündigung, die Serie horizontal zu erzählen, wirkt das Konzept insgesamt doch ziemlich klassisch. Es gibt auch wieder den Doppelpunkt hinter dem 'Star Trek', von dem Abrams mal meinte, er stünde für alles, was an ST nervig und nerdig ist.

  • Star Trek Beyond


    Gestern war es dann soweit, endlich hab ich Beyond gesehen. Ich werde mich fürs erste mal auf einen kurzen Überblick beschränken. Ich fand den Film okay. Sehr stimmig zu den beiden Vorgängern. Allerdings auch nicht wirklich herausragend. Das oftmals gelesene 'teuerste ST-Episode aller Zeiten' kommt schon hin. Das ist für sich ja erst mal gar nichts Schlechtes - ganz im Gegenteil.
    Die Stimmung geht so sehr wie schon lange in keinem Star Trek Film mehr in die Richtung einer der älteren Serien. Tägliches Weltraumerkundungsbrot sozusagen. Wegen mir hätte es nicht ganz so viel Action gebraucht. Man merkt halt doch ziemlich oft, dass es sich um einen Sommer-Blockbuster handelt. Das trübt für mich die Stimmung am meisten. Außerdem eher schwach: Krall. Zwar kommen seine Motive durchaus 'trekkig' rüber, allerdings ist die Umsetzung filmisch dann doch irgendwie ziemlich uninspiriert an Terror- und Rachemotive unzähliger anderer Blockbuster dieser Tage angelehnt. Auch wenn es diesmal nicht um die Erde geht wünsche ich mir doch mal ein wenig Abwechslung was dieses Schema angeht.
    Die Stärke des Films ist aber ein weiteres Mal die wunderbar besetzte Crew. Die steht eigentlich im Mittelpunkt des Films. Man hat sich also auf die Stärke des Reboots besonnen und diese weiter ausgearbeitet. Nicht auszudenken, wie gut eine Serie mit dieser Crew und ein paar wirklich fähigen Autoren und Showrunner sein könnte. Mal sehen was die neue Serie diesbezüglich zu bieten hat.
    Außerdem eine Stärke: Die Station ist optisch teils wunderschön und sehr phantasievoll eingefangen. Definitiv ein optisches Highlight der ST-Kinofilm-Geschichte.

  • Kann es sein ... unter Umständen ... eventuell ... möglicherweise ... daß Simon Peggy da mal ganz gehörig bei SkyFall

    und Mars Attacks

    geklaut hat?


    Als halbseidener Trekkie gefiel mir der Film. Des neuen (Film-)Stoffs wegen. Aber so richtig überrascht hat mich nichts. Unterm Strich könnte man sagen, daß man sich auf die Gesichter der Reboot-Crew verlassen und auf eine innovative Story verzichtet hat. Die übriggebliebene ist dann noch völlig unlogisch.


    Die 3D-Technik wurde wieder als Kopierschutz eingesetzt, anstatt das Filmerlebnis zu steigern (yup, empfinde ich bei gutgemachten 3D-Effekten so). Gerade bei SciFi-Filmen könnte man doch so viel Spaß haben ...


    Und dann noch dieser Titel. "Beyond". Wovon? Einer guten Handlung?


    Sulus

    ist zwar unnötig, aber filmisch dennoch genial plaziert - völlig selbstverständlich, man übersieht's fast.


    Auch wenn die U.S.S. Enterprise schon des öfteren gelitten hat, so schön visuell zerlegt wurde sie selten.


    Ab Reboot für mich der schlechteste Streifen.


    Wenn Pegg das Drehbuch aufgehübscht hat, frage ich mich, wie strunzdoof es davor war.


    Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den 4. Teil. Nach zwei coolen Streifen verzeihe ich den Durchhänger.

  • Das ist mir schon ewig nicht mehr passiert, aber "Beyond" ist in den Kinos an mir vorbeigerauscht. Doch schlechtes Timing mit dem Urlaub? Im Klever Tichelpark-Kino läuft er jedenfalls nicht mehr, das heißt, er hat nur 5 Wochen gemacht. Das lässt eigentlich nichts Gutes erwarten, was das Zuschauerinteresse angeht (obwohl "The Force Awakens" auch lediglich acht Wochen lief). So bleibt mir auch nichts anderes übrig, als auf die DVD/BD zu warten. Let´s see what´s out there ...

    The needs of the many outweigh the needs of the few or the one.
    I have been and always shall be your friend.
    I´ve been dead before.
    Live long and prosper.


    He is not really dead as long as we remember him.

  • @ DrShatterhand


    Mir ist der Streifen leider auch völlig durchgegangen. Und bei mir in der Region läuft Star Trek: Beyond ebenfalls schon nicht mehr. Komisch, ich habe überhaupt nicht mitbekommen, dass der neue Film schon angelaufen war. Sachen gibt`s... :think:


    Laut Boxofficemojo hat der Streifen (Budget: 185 Millionen $) weltweit bisher nur rund 233 Millionen $ eingenommen. Damit liegt er momentan noch deutlich hinter den ersten beiden Reboot-Filmen.


    EDIT: Ah, gerade gesehen, dass er immerhin in meiner alten Universitätsstadt noch läuft. Leider verschlägt es mich mittlerweile nur noch sehr sporadisch in die Gutenberg-Hochburg, sodass ein Besuch im örtlichen Cinestar im Falle von Star Trek: Beyond leider äußerst unwahrscheinlich ist. Aber immerhin gibt es hier im Thread schon zwei Reviews, was schon etwas zu sagen hat, seitdem auch hier im Movie-Forum seit längerer Zeit die große Stille eingekehrt ist. So schlecht dürfte das Zuschauerinteresse also hierzulande nicht (gewesen) sein, was auch die Deutschland-Zahlen im Foreign-Bereich bei Boxofficemojo nahelegen.

  • Star Trek feiert heute offiziell 50 Jahre Jubiläum!


    Aus diesem Anlass mal die Frage: Wann und wie war euer Erster Kontakt mit dem Franchise?


    Bei mir war es vor relativ genau 20 Jahren, im Sommer 1986. Am Aushang des lokalen Kinos sah ich Fotos von "Star Trek - Der Film". Wie so oft als Kind bin ich dann aber reingegangen, als der Film bereits lief und die Enterprise schon durch V'Ger flog. Dementsprechend hab ich die Handlung nicht verstanden, war aber völlig weggeflasht von den Bildern und den Effekten. Ich bin dann später noch einmal reingegangen, empfand den Film aber immer noch als großes Mysterium. Angesichts der doch recht simplen Handlung aus heutiger Sicht nicht ganz nachzuvollziehen.


    Dann war circa 13 Jahre Pause, bis in der Bravo erste Bilder von "Star Trek - Das nächste Jahrhundert" auftauchten. Ab September 1990 liefen die Folgen dann auch im ZDF und waren absolute Pflichttermine. Oft bin ich vom Zeitungen austragen nachhause gehetzt, um dann mit halb abgefrorenen Fingern rechtzeitig vor dem Bildschirm zu sitzen. Die Folge, die ich verpasst hatte, war dann ausgerechnet die, in der Tasha Yar starb. Dass sie auf einmal weg war empfand ich deshalb als ziemlich surreal. :D


    Die prägenden Elemente waren interessanterweise die, über die viele Fans heute am meisten die Augen verdrehen - 'The Motion Picture' und die erste Staffel TNG. Daher kann ich die Antipathie nicht wirklich nachvollziehen. Ich würde beides sogar als ultimative Sternstunden für das Franchise bezeichnen. TOS ist im TV dagegen irgendwie an mir vorbeigegangen. 1998 gabs dann den ersten Kino-Marathon mit allen neun Filmen, bei dem ich allerdings 'Am Rande des Universums' für eine Pause an der frischen Luft nutzte. ST5 und Beyond sind daher die einzigen beiden Filmen, die ich noch nicht im Kino gesehen habe.

  • Auch hier: Papa war schuld. An den ersten Kontakt (uh-uh, Wortspiel) kann ich mich kaum erinnern, ich war noch ein Winzling und es lief TNG im Fernsehen, das ich wohl auch relativ häufig gesehen hatte. Irgendwie blieben mir nur noch Bruchstücke der Folge im Hinterkopf, in der Picard mit einigen anderen Außerirdischen eingesperrt ist, während eine Art Klon von ihm die Loyalität seiner Crew testet, indem er sich völlig daneben verhält.
    Jahre später fiel mir auf dem Dachboden ein Reklameflyer in die Hand. 30 oder 35 Jahre Star Trek, glaub ich. Ein bißchen was konnte ich damit ja schon anfangen, man lebt schließlich nicht hinterm Mond. Ein Bild der TNG-Crew weckte dann auch Erinnerungen. Keine Ahnung, ob wir zu dem Zeitpunkt schon Internet hatten, zumindest fing ich dann an, ein wenig Material zum Thema zu sammeln. Ausgerechnet in einer Esoterikbuchhandlung fand ich dann auch jede Menge Star Trek Bücher, unter anderem die Buchadaptionen der Originalserie und der Filme. Schnell wurde die Truppe um Captain Kirk meine Lieblingscrew. Die neueren Serien kannte ich dann lange Zeit nicht. Meine Mutter findet Sci-Fi generell scheiße und mein Vater konnte mit DS9 und VOY nichts anfangen, also wurde es auch kaum geschaut (Ausnahme: TOS und die Filme). Mein Vater und ich hatten dann morgens immer die neue Serie "Enterprise" geschaut und hatten unsere Ruhe :D
    Danach ließ das Interesse auch wieder ein wenig nach, auch wenn es nie weg war. Eine Weile hab ich auch sehr gerne "Star Trek Online" gespielt, zumindest bis es aufgrund des veralteten Grafiktreibers nicht mehr starten wollte (vllt. mal wieder ausprobieren, hmmm...) -.- Erst seit Tele5 den täglichen Star Trek Marathon gestartet hat, kenne ich auch DS9 und VOY so richtig und finde auch diese Serien toll. Nur mit den aktuellen Filmen werde ich nicht warm. "Beyond" hat mich schon gar nicht mehr interessiert.


    Mal sehen, wie die neue Serie wird!

  • Bei mir waren es auch die Fernsehausstrahlungen von TNG in den Achtzigern, mein Erstkontakt war dabei die Staffel mit Dr. Pulaski statt Dr. Crusher. Für mich war das immer Enterprise. Die Crew um Captain Kirk habe ich erst später kennengelernt, vor allem durch die Filme. TNG ist meine Lieblingscrew, DS9 mochte ich auch noch, habe ich aber auch nicht mehr bis zum Ende verfolgt und von dem Rest nur vereinzelte Folgen gesehen. Die neuen Filme auch noch gar nicht. Nemesis war mein letzter.


    Ich bin und bleibe irgendwie TNG-geprägt.

  • Meinen 'ersten Kontakt' mit Star Trek verdanke ich dem ZDF-Kinderprogramm, welches in der zweiten Hälfte der 70er-Jahre gekürzte Folgen der Original-Serie präsentierte.
    So bekam mein junges Gehirn im höchst sensiblen Prägungs-Alter zwischen 4 und 5 bereits eine essentielle Portion Star Trek ab. Auch wenn ich bezüglich dem inhaltlichen Verständnis der Folgen etwas überfordert war, so hatte Roddenberry's Zukunftversion von Anfang an eine unheimlich faszinierende Sogwirkung auf mich, die mit nichts zu vergleichen war, was sonst seinerzeit in der Flimmerkiste lief. So wurde das äußere Anlitz der Enterprise und in gleichem Maße auch Alexander Courage's Titelthema zu den sakralsten medialen Objekten meiner Kindheit - verbunden mit all den typischen Beschäftigungen, zu denen sich Kinder nunmal veranlaßt sehen, wenn sie besessen von etwas sind. An Merchandise-Produkte war damals nicht zu denken, was zu zahlreichen Selbstkreationen führte: Sei es die NCC 1701 mit Papier, Pappe, Knete oder Lego nachzubauen (mit dem stetigen Ärgernis, das einem für letzteres runde Legosteine fehlten) oder das Mobiliar des familiären Wohnzimmers auf eine Weise umzuräumen, das an die Enterprise-Brücke erinnert (inkl. entsprechendem Ärger mit den 'höheren Rängen'). Mal abgesehen von solch 'früh-nerdigen' Anwandlungen, war es allerdings vorallem die geistige oder nenne ich es mal 'spirituelle' Ebene, die mein kindliches Gemüt bei der Serie am meisten faszinierte. Besonders gut erinnere ich mich an die damalige Wirkung der Folgen Kirk : 2 = ? (The Enemy Within), Der Tempel des Apoll (Who Mourns for Adonais?), Der Obelisk (The Paradise Syndrome) und Der verirrte Planet (For the World is Hollow and I Have Touched the Sky). Diese 4 Episoden hauten mich auf mentale Weise buchstäblich aus meinen Kindersocken und prägten sich sehr tief in mein Bewußtsein ein. Danach blieb das Phänomen 'Raumschiff Enterprise' allerdings erstmal - wie viele Dinge der Kindheit - eine schöne Erinnerung. Die Erscheinen bzw. die bloße Existenz von The Motion Picture als auch The Wrath of Khan blieb mir völlig verborgen, was wohl nicht zuletzt an der angeblich ziemlich spärlichen bundesdeutschen Promotion lag. Zumal der Begriff Star Trek in Deutschland Anfang der 80er bei weitem nicht so geläufig war, wie zum Ende jenes Jahrzehnts, da die Original-Serie ja unter dem Namen Raumschiff Enterprise lief.
    So kam es dann, das ich im Jahre 1984 nichts ahnend Joachim „Blacky“ Fuchsberger's Auf los gehts los verfolgte, bei der Leonard Nimoy aus Promotion-Gründen zu Gast war und Ausschnitte aus Auf der Suche nach Mr. Spock gezeigt wurden.
    Ungläubig starrte ich mit weit aufgerissenen Augen auf den Bildschirm... "Wie ? Was ? Raumschiff Enterprise fliegt auch im Kino !?" Ein schwer zu beschreibendes Glücksgefühl überwältigte mich. So als ob plötzlich die frühe Kindheit keine abgeschlossene Sache mehr sei, sondern vielmehr unter all jenen Erinnerungen nunmehr ein verheißungsvolles: 'Fortsetzung folgt' prangte. Es war vielleicht dieser entscheidende Moment, als ich zum ersten Mal realisierte, das Star Trek mehr ist, als eine TV-Serie, die mal im Kinderprogramm lief, der bei mir die wichtigen emotionalen Weichen Richtung Trekkie setzte.
    Leider war Auf der Suche nach Mr. Spock erst ab 12 freigegeben, womit mir der Kinobesuch verwehrt blieb. In der Schule lernte ich allerdings schon damals einen Jung-Trekkie kennen, der den Film gesehen hatte und mir die Zerstörung der Enterprise spoilerte, was ich als eine ungeheure, schockierende Meldung zur Kenntnis nahm. 1987 wurde dann Teil IV mein erster Kinofilm, der sich als ein dermaßen wunderbarer Einstieg in die Kino-Reihe und somit persönliches Franchise-Comeback entpuppte, das ich diesen Kinobesuch als meine entgültige 'Fanwerdung' werte. Lustig ist dabei, das einige Wochen später The Living Daylights in die Kinos kam, der mich im Bezug auf das Bondfranchise nicht minder prägen sollte.


    So ist es wohl nicht verwunderlich, das ich mich bis heute nicht entscheiden kann, für welches Franchise mein Herz höher schlägt: 007 oder Star Trek.
    Aber bereits in den 90ern hatte ich mich bereits schon mit der Tatsache abgefunden, keine Antwort auf die Frage zu haben. Damals wie heute bringe ich beiden Phänomenen den selben Grad an Leidenschaft entgegen...

  • Bis zur Scheidung meiner Eltern 1996 hatte ich noch nie etwas von Star Trek gehört. Durch meinen Stiefvater und die Nachmittagsausstrahlungen von TNG und DS9 bin ich aber auf das Franchise aufmerksam gemacht worden und war gleich infiziert. So habe ich ab diesem Zeitpunkt die Neuausstrahlungen von DS9 und Voyager (letztere sogar am Freitag Abend zur besten Sendezeit, heute eigentlich unvorstellbar) leidenschaftlich verfolgt. TOS habe ich nebenbei immer mal wieder ein paar Folgen gesehen (bis heute immer noch nicht alle), aber durch die billigen Tricks (für die die Show ja nichts kann) und teils hanebüschenen Storys bin ich damit nie warm geworden. Zumindest nicht mit der Serie, die Filme kann man sich insgesamt sehr gut anschauen (mit Highlights wie II, IV und VI und Tiefpunkten wie V und vor allem I). In letzter Zeit habe ich mir die ein oder andere TOS-Folge online oder auf Tele 5 angesehen. Die neubearbeitete Version lässt die Tricks etwas weniger billig erscheinen, sodass man sie besser ignorieren kann und auch die ein oder andere Story kann ich jetzt vielleicht mehr würdigen als damals. Ich bin also etwas versöhnt.
    TAS habe ich in den letzten Tagen auf Tele 5 zum ersten Mal gesehen. Positiv ist auf jeden Fall, dass auch in der deutschen Synchro die original Synchronsprecher verwendet werden, dass einzelne Elemente der Originalserie wiederaufgegriffen werden (Zeitportal, Tribbles) und die Autoren mehr Ideen umsetzen konnten als mit einer Realserie. Insgesamt wirkt die Serie aber eher für Kinder gemacht (was sie wohl auch war) und die kurze Laufzeit hilft der Sache auch nicht unbedingt.
    ENT habe ich auch verfolgt, bin aber, weil ich manche Folgen verpasst habe, aber nie wirklich in die Xindi-Storyline reingekommen. Wohl deshalb und weil ich mit einigen Elementen (Suliban, Borg, temporaler kalter Krieg) nicht einverstanden bin, bin ich auch mit dieser Serie nie warm geworden.


    Hitliste der Serien:
    1) DS9
    2) TNG
    3) Voyager
    4) ENT
    5) TOS
    6) TAS


    Auf die neue Serie bin ich gespannt, wenn auch skeptisch.


    Hitliste der Filme (wobei hier wie bei meiner Bond-Hitliste die Reihenfolge steten Schwankungen unterworfen ist):
    1) Star Trek VIII: Der erste Kontakt
    2) Star Trek VI: Das unentdeckte Land
    3) Star Trek VII: Treffen der Generationen
    4) Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart
    5) Star Trek II: Der Zorn des Khan
    6) Star Trek X: Nemesis
    7) Star Trek IX: Der Aufstand
    8) Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock
    9) Star Trek V: Am Rande des Universums
    10) Star Trek: Der Film


    Die neuen Filme beurteile ich separat, weil sie in einer anderen Zeitlinie spielen und für mich auch eine andere Art Star Trek sind. Hier ist die derzeitige Reihenfolge:
    1) Star Trek Beyond
    2) Star Trek
    3) Star Trek Into Darkness


    Warum gefällt mir Star Trek?
    Ähnlich wie bei Bond, wenn auch auf eine andere Art, kann man bei Star Trek in einem Franchise ganz unterschiedliche Facetten erleben: Es gibt unterschiedliche Zeiträume (Jahrhunderte), Handlungsorte, Personen, politische Kontexte. Es gibt reine Actionfolgen, philosophische Episoden mit komplexen moralischen Dilemmata, Charakterfolgen und dazwischen einfach mal wieder herrlichen Unsinn. Zudem hat sich in den Jahrzehnten voller Serien und Filmen ein komplexes Universum gebildet, dessen Entstehen und Werden man über 200 Jahre In-Universe-Geschichte verfolgen konnte (und über dessen weitere Zukunft man trefflich spekulieren kann), was meiner Meinung nach einmalig ist.


    Also Star Trek: Live long and prosper und alles Gute zum 50.!

  • Tomorrow Never Dies-Bondgirl Michelle Yeoh (Wai Lin) gehört zur Besetzung der neuen Star Trek-TV-Serie "Star Trek Discovery".
    (Quelle: filmstarts.de, IMDb.com)


    Spoiler: "Laut Deadline spielt Yeoh eine Figur namens Han Bo, die Captain eines Starfleet-Raumschiffs namens USS Shenzhou ist. Die Shenzhou soll in der gesamten ersten Staffel von „Discovery“ eine wichtige Rolle spielen. Das produzierende Studio CBS TV Studios wollte die Casting-Meldung auf Nachfrage von Deadline jedoch nicht kommentieren oder bestätigen."


    Michelle Yeoh wird allerdings nicht das erste Bondgirl sein, das sich im Star Trek-Franchise blicken läßt.
    In der TNG-Folge 'The Perfect Mate' von 1992 versuchte Famke Janssen (Xenia Onatopp) als Kamala bereits Captain Jean-Luc Picard zu verführen.
    Lustig dabei ist die Tatsache, das Janssen und Patrick Stewart später in den populären X-Men-Filmen ebenfalls Seite an Seite agieren.


    Außerhalb der Eon-Reihe gibt es noch eine weitere Dame, die in beiden popkulturellen Phänomenen Präsenz zeigte:
    Barbara Bouchet (Miss Moneypenny in CR67') spielte in der TOS-Folge 'By Any Other Name' von 1968 eine Dame Namens Kelinda aus der Andromeda-Galaxie.

  • So sehr ich mich grundsätzlich über eine neue Star-Trek-Serie freue, so skeptisch bin ich bei Discovery. Und das liegt nicht nur an der scheinbar mehr als holprigen Produktionsgeschichte der Serie, sondern auch an der Ära, in der die Serie spielen soll. Mit 10 Jahren vor Kirk in der originalen Zeitlinie engt man sich nicht nur storytechnisch unnötig selbst ein, sondern auch was Design angeht gibt es wohl kaum eine dritte Alternative zwischen Kanon-aber-lächerlich und modern-aber-nicht-zu-TOS-passend. Sehr unglückliche Entscheidung.
    Außerdem, ganz persönlich, hätte ich viel lieber eine Serie gesehen, die die urpsrüngliche Zeitlinie nach Nemesis weiterführt.

  • Meine Star Trek-Rangliste der Kinofilme (im Serienkosmos kenne ich mich nicht so gut aus):



    1.The Motion Picture
    2. The Undiscovered Country
    3. The Voyage Home
    -------------------------------------
    4. The Wrath of Khan
    5. Star Trek
    6. Beyond
    -------------------------------------
    7. The Search for Spock
    8. First Contact
    9. Into Darkness
    -------------------------------------
    10. Generations
    11. Nemesis
    12. The Final Frontier
    -------------------------------------
    13. Insurrection

  • Lucius Malfoy als Sternenflottencaptain? Oh, da würden mir jetzt tausende witzige Situationen einfallen ^^ Auf jeden Fall schon mal zwei gute Bestätigungen. Man kann weiterhin gespannt sein! Gesendet von meinem SM-J510FN mit Tapatalk

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!