So, klasse wars!
Für mich ein ähnlich hohes Niveau wie der 4. Teil.
Die Story ist OK, steht aber eindeutig hinter den teils überragenden Action-Sequenzen. V.a. die Motorradszene dürfte Maßstäbe gesetzt haben.
Sehr bondig kommt die Geschichte auch daher. So erinnern die Wien-Szenen fast schon zwangsläufig an TLD und teilweise auch an QOS (in der Oper).
Die Handlung, bei der es darum geht, dass der IMF aufgelöst werden soll, erinnert etwas an SF mit Alec Baldwin als CIA-Chef und Quasi-Pendant zu Bonds Ralph Fiennes-
Die größten Lacher gehen auf das Konto von Simon Pegg . Jeremy Renner hat diesmal deutlich weniger Action, aber mindestens so viel Screentime.
Kritikpunkt ist für mich die zu plakativ aufgebaute Leading Lady, die schon fast in der Tradition der Jinx (DAD) dem Hauptprotagonisten ebenbürtig sein soll, daber aber etwas zu "super" geraten ist - unabhängig davon, dass Rebecca Ferguson dabei klasse ausschaut.
Interessant dürfte auch die Frage sein, was sich BMW seine demonstrativ in Szene gesetzten Auftritte wohl hat kosten lassen.
Für mich sind die Teile 1, 4 und 5 auf einem Level, 3 und v.a. 2 fallen dann doch deutlich ab.