Ich finde den Emmerich-Godzilla ja gar nicht so schlecht (warum ist das kein Godzilla, Mister Bond?), der Film hält ganz gut die Waage zwischen Trick und Realaufnahme, da stimmt das Verhältnis, außerdem hat er Witz.
Weil Emmerich den Godzilla Charakter nicht trifft. Und das andere, das habe ich geschrieben, weil es optisch NULL Godzilla ist. Der muss nicht immer gleich aussehen, aber gewisse Anatomien sind gegeben.
Kommt ja "noch" keiner auf die Idee einen Dieter Hallervorden als James Bond zu casten.
Als Monster Film ist der auch ok, aber eben keine Godzilla Gaudi.
Ich verstehe, dass man vom CGI/Zerstörungsorgien satt ist, auch ich, habe mich ein wenig daran gestört, dass wieder Millionenstädte, zig Hochhäuser etc. zerstört werden und warum man solche Endkämpfe nicht auf einer Insel verlagern kann...oder auf dem offenen Ozean, wie beim ersten Kampf. hatte ja seinen Reiz, finde ich, da Kong dort überhaupt nicht in seinem Metier.
Und was ich eben bei Warner/Legendary gut finde, dass Kong (sowieso) und Godzilla Charaktere haben. Die Filme sind knackig gehalten und arten nicht in Überlänge aus und, ich wiederhole mich gerne, die Fights sind übersichtlich. Selbst die dunkleren Szenen in Godzilla (2014) und Godzilla: King of Monsters finde ich übersichtlich. Kurzum: ja, ich war Kind im Kinosaal.
Dagegen bekomme ich halt bei Bays Transformers Filmen, sind halt gute Beispiele, Kopfschmerzen und frage mich, welche Roboter da jetzt überhaupt kämpfen. Lediglich Optimus Prime und Bumblebee konnte man immer vom Rest unterscheiden. bei den Decepticons war das fürchterlich.
Martin:
Na ja, ab und zu halt noch Montagskino im ZDF und ab und zu sendet ARD, besonders im Sommer, neue Filme, wie gestern "The Mule" mit Clint Eastwood oder heute "Parasite". Ansonsten sind ZDFNeo und One die besseren Spielfilm Alternativen.