• Christopher Plummer ist mit 92 Jahren verstorben. Ein Vertreter der alten Garde mit einer langen und reichhaltigen Filmographie. Zuletzt im sehr cleveren Knives Out. Meine persönliche Lieblingsrolle ist natürlich General Chang in Star Trek VI - Das unentdeckte Land. "Im Weltraum sind alle Krieger kalte Krieger."

  • Nur noch Julian Glover und Christopher Walken sind jetzt von den Hauptschurken der Connery/Lazenby/Moore Ära unter den Weilenden.


    R.I.P. Yaphet Kotto


    Er hat es neben Bond auch noch in 2 weiteren meiner Lieblingsfilme geschafft eine größere zu spielen: Alien & Midnight Run.

  • Laut IMDb sind von den markanten LALD Villian/Henchman-Darstellern damit nur noch Tommy Lane, *1936 (Adam) und Arnold Williams, *1935 (der Taxifahrer) am Leben. Und natürlich Gloria Hendry, *1949 (Rosi Carver), sofern man sie zu den Gegnern dazu zählt.


    Lon Satton, *1929 (Strutter) ist auch noch unter den Weilenden.

    Whisper, das Tor! Aber langsam Whisper, langsam. Unsere Gäste sollen Zeit haben, sich zum Dinner zu versammeln.

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  • Ich meinte auch nur Obermotzkis.

    Klar, war auch nicht als Kritik gedacht. Mich hat nur interessiert, wer von der LALD-Henchmen Riege noch am Leben ist. Ich konnte mich nur erinnern, dass die Darsteller von Tee Hee, Whisper und Baron Samedi bereits verstorben sind. Bei Adam und dem kultigen Taxifahrer war ich mir nicht sicher.

    Whisper, das Tor! Aber langsam Whisper, langsam. Unsere Gäste sollen Zeit haben, sich zum Dinner zu versammeln.

  • Von den Hauptschurken-Darstellern dürfte Julian Glover jetzt der Älteste sein, oder? Gefolgt von Jonathan Pryce.


    Ich habe mal gegoogelt. Hier die Liste der Hauptschurken-Darsteller, die heute über 70 Jahre alt sind:


    Julian Glover, 85 (*27.03.1935)
    Joe Don Baker, 85 (*12.02.1936)
    Steven Berkoff, 83
    Christopher Walken, 77
    Jeroen Krabbé, 76
    Jonathan Pryce, 73

    Whisper, das Tor! Aber langsam Whisper, langsam. Unsere Gäste sollen Zeit haben, sich zum Dinner zu versammeln.

  • Von den Hauptschurken-Darstellern dürfte Julian Glover jetzt der Älteste sein, oder? Gefolgt von Jonathan Pryce.


    Whisper antwortete ja, ich hätte aber auch sofort gesagt, dass Walken älter als Pryce ist. Joe Don Baker hätte ich beinahe vergessen und Berkoff habe ich jetzt nicht ganz als Hauptschurken auf dem Schirm gehabt, weil es Louis Jourdan ist. Wobei das aber auch ähnlich ist wie in TLD, mit dem Bösewicht-Duo.

  • Sehr tragisch. Fand sie immer sehr sympathisch, und 52 ist echt kein Alter.


    Letzte Woche war auch Paul Ritter an Krebs verstorben, der in Quantum of Solace Guy Haines verkörpert hatte. Haines sollte ja zusammen mit Mr. White am Ende des Films noch einmal auftauchen, was dann aber verworfen wurde. Schade, dass das mal nicht als Bonusmaterial veröffentlicht wurde. In Chernobyl hatte Ritter noch einmal als arroganter Chefingenieur Djatlow brilliert.

  • Jean-Paul Belmondo ist mit 88 Jahren verstorben



    Das war noch ein Haudegen alter Schule. Für mich war er immer der liebste aus den großen Zeit des französischen Kinos (1950 bis in die 1980er).
    Abenteuer in Rio war inspiriert von Hergés Tim und Struppi Abenteuer, war aber eben zusammen mit Hergés Helden wiederum Vorbild für Steven Spielbergs legendärem Indiana Jones.
    Die knallharten Actionthriller, die er besonders ab den 1970ern drehte, mag ich auch bis heute, besonders "Angst über der Stadt", "Der Greifer" und "Der Profi".
    Nicht zu vergessen, dass Bébel seine Stunts selber machte.
    Und falls das TV heute und die Tage nichts zeigt, ziehe ich mir "Der Profi" rein. Ein Film von 1981, also auch Jubiläum, und bei dem ich am Ende auch immer schluchzen muss (ein dank auch an der grandiosen Musik von Morricone).
    R.I.P. du Charmeur, Hazardeur, Abenteurer und halt Haudegen.

  • Schön geschrieben Mister Bond!


    Ja, mit Belmondo ist wahrlich einer der ganz Grossen des Europäischen Kinos von uns gegangen. Auch ich werde in den nächste Tage wohl mal die "Der Profi"-DVD hervorkramen.


    RIP Bébel!


    Zitat

    besonders "Angst über der Stadt", "Der Greifer" und "Der Profi".


    Genau. Und bei mir auch noch "Der Aussenseiter" von 1983. Auch "Das As der Asse" würd ich gerne wieder mal sehen... ist wohl über 25 her, als ich den das letzte Mal sah.

  • Auf ARTE lief dann gestern doch "Der Dieb von Paris" statt geplant "Der Chef" mit Alain Delon. Danach noch "Die Abenteuer des Monsieur L.". Obwohl von Louis Malle und Philip Broca gehören diese nicht ganz zu meinen Favoriten. Im zweiten Film gibt es aber einige Stunts und die Ursula Andress zu bestaunen.

  • Sehr traurige Nachricht - einer der ganzen großen des europäischen Kinos. Mit Louis de Funes zusammen mein Lieblingsschauspieler aus Frankreich, Was habe ich seine Filme als Kind geliebt (und tue es heute noch)


    Meine Lieblingsfilme von ihm sind: Abenteuer in Rio (Tim und Struppi lässt grüßen), Die tollen Abenteuer des Monsieur L (habe ich als Kind gefühlt 100mal gesehen auf Video 2000 und VHS :D) Angst über der Stadt, Ein irrer Typ (mit der bezaubernden Raquel Welch), Der Profi (wer liebt nicht den Soundtrack) und Der Coup (mit einer der besten Autoverfolgungsjagden, Remy Julienne at his best).


    Die nächsten Woche werden bei mir sehr Belmondo lastige TV Abende.

    Schönes Gewehr, passt eigentlich mehr zu einer Frau. - Verstehen Sie etwas von Waffen Mr.Bond ? - Nein, aber etwas von Frauen.

  • Ja der Greifer ist auch ein toller Film inkl. klasse Musik.


    Django: "obwohl Morricone"? du meinst wohl "obwohl nicht Morricone" :D

    Schönes Gewehr, passt eigentlich mehr zu einer Frau. - Verstehen Sie etwas von Waffen Mr.Bond ? - Nein, aber etwas von Frauen.

  • Wurde ich als Kind in den 80ern nach meinem Lieblingsschauspieler gefragt, lautete meine Standardantwort stets: "James Bond und Jean-Paul Belmondo." Mit Bond war natürlich Connery gemeint, aber exklusiv in dieser Rolle, in anderen kannte ich ihn damals nicht. Zwei der coolsten Typen, die uns das Kino geschenkt hat! Noch nach bald vierzig Jahren ist mir unvergesslich, wie mein Vater, mein Bruder und ich bei der Treppenszene in "Ein irrer Typ" vor Lachen fast vom Sofa gerutscht sind. Trotz der gesundheitlichen Probleme der letzten 20 Jahre kann man bei Belmondo sicher von einem Leben sprechen, dessen berufliche wie persönliche Bilanz, wie Martin weiter oben sinngemäß in Bezug auf Sir Sean schrieb, uns Fans eher Anlass zum Feiern als zum Klagen geben sollte. Machen wir doch einfach beides. Merci, M. Belmondo!

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