• Da muss ich mich Spree anschließen. Zwar habe ich für Todeshumor sehr viel übrig, aber es gibt in meinen Augen immer noch einen Unterschied zwischen geschmacklos und schwarzhumorig. Vielleicht hätten die Werke die 60er überlebt, vielleicht auch nicht, aber unabhängig davon hat Adam's unverkennbare Handschrift die Reihe nachhaltig geprägt!

  • Ach, ich bin da ziemlich unempfindlich, und finde nicht daß man die Verstorbenen alle zu den Allergrößten erklären muß, nur weil sie ein hohes Alter erreicht haben, was sehr oft geschieht. Das ist jetzt aber nicht auf Ken Adam bezogen, der sicher seine Bedeutung zu Recht hatte.
    Aber für den fortlaufenden Erfolg der Bond Filme sehe ich ihn nicht als einen wesentlichen Faktor an.

  • Ach, ich bin da ziemlich unempfindlich, und finde nicht daß man die Verstorbenen alle zu den Allergrößten erklären muß, nur weil sie ein hohes Alter erreicht haben, was sehr oft geschieht. Das ist jetzt aber nicht auf Ken Adam bezogen, der sicher seine Bedeutung zu Recht hatte.
    Aber für den fortlaufenden Erfolg der Bond Filme sehe ich ihn nicht als einen wesentlichen Faktor an.


    Okay, ich denke dass wir mit dieser Antwort alle ganz gut leben können ;)

  • Ach, ich bin da ziemlich unempfindlich, und finde nicht daß man die Verstorbenen alle zu den Allergrößten erklären muß, nur weil sie ein hohes Alter erreicht haben


    Dann hast Du meinen Kommentar aber völlig falsch interpretiert.
    Für mich war Ken Adam schon vor seinem Tod einer der Allergrößten und ein entscheidender Faktor für das, was Bond heute ist.
    Hierzu kann man hier (oder auch im alten Forum) eine Menge Beispiele finden.

  • Ruhe in Frieden, Guido Westerwelle!
    Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung seiner Person und der Reputation seiner Partei war er als Person für mich doch eine positivere Erscheinung im Politik-Business. Ihm habe ich den Einsatz für Menschen und seine Weltoffenheit stets abgekauft. Für mich die letzte große Person der FDP, auch wenn sein Name oft in Zusammenhang mit deren Niedergang verwendet wird.
    Ich hätte ihm einen erfolgreichen Ausgang seiner Krankheit sehr gegönnt.

  • Da kann ich mich Spree hinsichtlich aller Aspekte nur anschließen und zwar durchaus ohne Einschränkungen.


    In meiner Wahrnehmung lebt er in gewisser Weise weiter, da ein Onkel von mir in dem 'Guido-Mobil' lebt/wohnt/residiert, welches damals im Zuge des Wahlkampfes verwendet wurde.

  • Ich habe es auch erst vor Kurzem mitbekommen. Mögen Sie in Frieden ruhen, Sir Ken.

    The needs of the many outweigh the needs of the few or the one.
    I have been and always shall be your friend.
    I´ve been dead before.
    Live long and prosper.


    He is not really dead as long as we remember him.

  • Wie wahrscheinlich noch einige andere hier im Forum hatte ich das große Glück, ihn damals 1993 in Stuttgart zu erleben (zusammen mit Desmond Llewelyn). Jetzt gehen langsam wirklich alle der großen Wegbereiter. Und um Sir Roger zu zitieren: "2016 is horrid."

  • Sehr, sehr schade!
    Man kann seinen Einfluß auf die Bondfilme gar nicht hoch genug bewerten, immerhin war er es, der das Verhältnis Bond - Q entscheidend prägte.
    "Das Böse unter der Sonne" fand ich ebenfalls sehr gut.

  • Zusammen mit Terence Young der Bond-Regisseur schlechthin. Zudem war er der Spielleiter, der Bond sicher in die Siebziger Jahre führte und Roger Moore als Connery-Nachfolger etablierte. Außerdem haben wir ihm Filme wie Funeral in Berlin, Battle of Britain und Evil Under the Sun zu verdanken. Sein Kino-Debüt war übrigens The Ringer nach dem bekannten Edgar Wallace-Stoff. Sicher kein Meisterwerk, aber ein kleiner Geheimtipp für Genre-Fans.


    R.I.P. Guy Hamilton

  • Waaaas? Jetzt auch noch Prince? Was für ein Scheißjahr!
    Aber irgendwo in anderen Sphären hat man langsam eine geile Band zusammen!


    RIP

  • Ich kann mich Kronsteen, Spree und Scarpine nur anschließen. Rest in peace, Guy Hamilton.

    The needs of the many outweigh the needs of the few or the one.
    I have been and always shall be your friend.
    I´ve been dead before.
    Live long and prosper.


    He is not really dead as long as we remember him.

  • Synchronsprecher Arne Elsholtz ist verstorben. Er war die deutsche Stimme von Tom Hanks, Bill Murray, Kevin Kline oder Jeff Goldblum. Auch im Bonduniversum hat er Spuren hinterlassen, wenn auch eher kleine: In YOLT hört man ihn kurz als Spectre-Mitarbeiter.

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