Das Kinojahr 2015 - Ausblick auf 2016

  • Hier die traditionellen Fragen zum ausgehenden Kinojahr 2015:


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    Welche Filme habt ihr dieses Jahr im Kino gesehen ?


    Welche davon gefielen euch besonders gut ?


    Wurdet ihr enttäuscht ? und wenn ja von welchen Werken ?


    Was waren für euch die stärksten Momente ?


    Auf welche Filme, die im kommenden Jahr 2016 anlaufen, freut ihr euch bereits jetzt schon ?


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    Als Retrospektive die entsprechenden Threads der letzten 11 Jahre:


    Kinojahr 2004
    Kinojahr 2005
    Kinojahr 2006
    Kinojahr 2007
    KInojahr 2008
    Kinojahr 2009
    Kinojahr 2010
    Kinojahr 2011
    Kinojahr 2012
    Kinojahr 2013
    Kinojahr 2014
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    Hier eine kleine Auswahl kommender Filme 2016, zu denen bereits Trailer und deutsche Start-Termine existieren:


    7. Januar 2016
    The Revenant - Trailer
    Director: Alejandro González Iñárritu
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    7. Januar 2016
    Legend - Trailer
    Director: Brian Helgeland
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    14. Januar 2016
    Creed - Trailer
    Director: Ryan Coogler
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    21. Januar 2016
    Anomalisa - Trailer
    Directors: Charlie Kaufman, Duke Johnson
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    28. Januar 2016
    The Hateful Eight - Trailer
    Director: Quentin Tarantino
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    11. Februar 2016
    Deadpool - Trailer
    Director: Tim Miller
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    18. Februar 2016
    Hail, Caesar! - Trailer
    Directors: Ethan Coen, Joel Coen
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    25. Februar 2016
    Spotlight - Trailer
    Director: Tom McCarthy
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    24. März 2016
    Batman v Superman: Dawn of Justice - Trailer
    Director: Zack Snyder
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    14. April 2016
    The Jungle Book - Trailer
    Director: Jon Favreau
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    5. Mai 2016
    Captain America: Civil War - Trailer
    Directors: Anthony Russo, Joe Russo
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    29. Mai 2016
    X-Men: Apocalypse - Trailer
    Director: Bryan Singer
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    2. Juni 2016
    The Nice Guys - Trailer
    Director: Shane Black
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    21. Juli 2016
    Star Trek Beyond - Trailer
    Director: Justin Lin
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    28. Juli 2016
    The BFG - Trailer
    Director: Steven Spielberg
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    28. Juli 2016
    Independence Day: Resurgence - Trailer
    Director: Roland Emmerich
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    18. August 2016
    Suicide Squad - Trailer
    Director: David Ayer
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    17. November 2016
    Fantastic Beasts and Where to Find Them - Trailer
    Director: David Yates

  • Ganz easy dieses Jahr!


    Welche Filme habt ihr dieses Jahr im Kino gesehen?
    Star Wars, Spectre, Terminator: Genisys, Jurassic World


    Welche davon gefielen euch besonders gut?
    Star Wars


    Wurdet ihr enttäuscht ? und wenn ja von welchen Werken?
    Spectre


    Was waren für euch die stärksten Momente?
    Luke Skywalker wortlos auf dem Felsen, was Mimik alleine aussagen kann.


    Auf welche Filme, die im kommenden Jahr 2016 anlaufen, freut ihr euch bereits jetzt schon?


    Rogue One (Vaders Return)

  • The Hateful Eight wird ein dialoglastiger Winterspaß und feiert bei mir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 2016 Blu-ray-Premiere.


    2015 habe ich allen Ernstes nur Spectre gesehen und das war der erste Kinobesuch seit Anbeginn des Zweitquartals 2011. Puh, Beichte und Geständnis abgelegt :D

  • Mach dir nichts draus, Daniel.


    Ich war 2015 auch nur in Spectre. Star Wars werde ich dieses Jahr wohl nicht mehr schaffen. :D


    Spectre hat mir allerdings sehr gut gefallen und mich nicht enttäuscht. :thumbup:

  • @Count: Zumindest wird Spectre - auch wenn er mir nun nicht gerade gefällt - einen besonderen Platz in unserem Herzen haben, da wir ihn immer mit 2015 verbinden, da es das einzige Kinoereignis war. Ich hätte nicht gedacht dass mein erster Kino-Bond bei mir überhaupt eine Chance hat nicht in der Top 15 vertreten zu sein, aber offensichtlich hat mich das Kinoerlebnis doch nicht sonderlich in meiner Wertung beeinflusst.

  • 2015 habe ich folgende Filme im Kino gesehen:


    Wild Tales - Der filmische Beweis wieviel höllischen Spaß es machen kann, über 2 Stunden lang Filmfiguren beim Ausrasten zu erleben. Ein zornig gepfefferter Einstieg ins Film-Jahr 2015.


    The Gambler - Wahlberg's Mimik empfinde ich als zu eingeschränkt um in DeNiro & DiCaprio-artigen Parts überzeugend zu sein. Grandios ist hier allerdings einmal mehr John Goodman als philosophierender Kredithai fern jeglicher Eitelkeit, (u.a. halbnackt, schwabelig, glatzköpfig schwitzend in der Sauna) erfreuen seine kurzen, aber gesalzenen Auftritte am meisten.


    The Imitation Game - Obwohl die 'Enigma'-Ereignisse eigentlich hinreichend bekannt sind, bekommt man durch das Filmszenario nochmal drastisch ins Bewußtsein gerufen, wie kurios kriegsentscheidend diese wohl waren.
    Insgesamt eine solide, runde, stimmige, und inszenatorisch altmodische Angelegenheit, was aber sicher auch der ziemlich britischen Note des Films zu verdanken ist.


    Big Hero 6 in 3D - Rein grafisch wie erwartet erste Sahne. Wobei mich inhaltlich, aufgrund etlicher Verstatzstücke aus anderen Filmen jedoch ein ständiges Dejavu-Gefühl überkam und die Story zudem ziemlich 08/15-mäßig abgespult wirkt.


    John Wick - Irgendwie fiel es mir schwer diesen Film ernst zu nehmen. Ein Neo-Noir-Klischee jagt ja hier echt das nächste. Inklusive der obligatorischen nächtlichen Wolkenkratzer-Schluchten-Kamerafahrt, von der ja reichlich und in meinen Augen teilweise völlig willkürlich, bzw. pausenfüller-mäßig Gebrauch gemacht wird. Aber sowas sieht halt immer großartig aus. Vorallem im Kino. Von daher was solls - schließlich läßt der Film keine Minute einen Zweifel daran aufkommen, das es sich um ein solides B-Movie handelt.


    Birdman - Der großartige Kameramann Emmanuel „Chivo“ Lubezki ('Children of Men', 'The Tree of Life', 'Gravity') veredelt diesen Oscarknaller mit seinen geradezu erhaben-verspielt inspirierenden Bilderrausch, und sämtliche Schauspieler des Werks sind in Bestform zu erleben.


    Inherent Vice - Genauso durch­ge­knallt, drogen­vernebelt, wie intelligent, atmosphärisch, anspie­lungs­reich, aber auch zeitweise verwirrend, manchmal gar anstrengend und dennoch von der ersten bis zur letzten Filmsekunde ein abgefahrenes Vergnügen für alle, die es gern gegen den Strich gebürstet serviert bekommen wollen. So muß ich mich Kritiker Jan Küveler anschließen, der in der Welt schrieb: "Inherent Vice ist ein Meisterwerk des paranoiden Realismus."


    Selma - Für einen Historienfilm über eine Ikone ist das ganze erstaunlich menschlich und greifbar geworden.
    Ein angenehm sachliches und dabei trotzdem berührendes Stück Polit-Kino ist hier entstanden.


    Chappie - Wenn hier auch nicht wirklich neues geboten wird, und das ganze wirkt als sei ein Remake von 'Nummer 5 lebt', mit 'District 9' und einem 90-minütigen Video der Rave-Band 'Die Antwoord' in einen kuriosen Topf zusammengeworfen und kräftig herumgerührt worden, hat das ganze doch sehr kurzweiliges Entertrashment-Potential.


    Still Alice - Hauptverdienst des Films ist ganz klar, das er es einem breiten Publikum ermöglicht, Einblick in die Gefühls- und Erfahrungswelt einer an Alzheimer erkranken Person zu nehmen. Obwohl der Film das drastische Endstadium des Krankheitsverlaufs weitesgehend ausgeblendet läßt, sondern sich ausschließlich mit dem Weg dorthin beschäftigt, bekommt man als Durchschnitts-Zuschauer ohne medizinische Vorbildung ein recht eindrückliches Bild dieser Krankheit vermittelt.


    Kingsman: The Secret Service - Insgesamt bei aller Freude für's Genre eine recht merkwürdige, nicht immer ganz stimmige Nummer. Trotz soliden Darstellerpräsenzen, peppigem Tempo und ein paar netten Einfällen, stellte sich bei mir ein gewisses Gefühl der Hohlheit ein.
    Nicht das ich den Film nun in den Einzelheiten besonders zerreißen könnte, aber das Werk tritt dermaßen vohersehbar krass die Klischees seines Vorbildes - also dem klassischen, utopischen Bondfilm - aus, das ich mir zeitweiße die Anarchie und Spektralität der Austin Powers-Filme herbeiwünschte.
    Außerdem sind einige Gewalt- und Splatterszenen aus meiner Sicht derartig geschmacklos zelebriert, das ich diesbezüglich auch nicht gerade Beifall klatschen möchte. Den in dieser Hinsicht bereits schon sehr grenzwertigen Kick-Ass fand ich diesbezüglich sogar harmloser.


    Das ewige Leben - Ich erlebte in einem stimmungsvoll ausverkauften Kino-Saal Josef Hader's Rückkehr in die Rolle des österreichischen Kult-Ermittlers und Ex-Polizisten Simon Brenner. Nach den Franchise-Beiträgen 'Komm, süßer Tod' (2000), 'Silentium' (2004) und 'Der Knochenmann' (2009), abermals ein höchst entertainender Schundkrimi, überwiegend vorgetragen mit einem der herrlichsten Dialekte unseres Planeten...


    Elser – Er hätte die Welt verändert - Ein taz-Kritiker sprach von "biederem Bebilderungskinos" - dem will mich anschließen - ohne den Film in die Tonne treten zu wollen. Aber eine gewisse inszenatorische und erzählerische Eingeschränktheit läßt sich nicht leugnen.


    Run All Night - Hat mich wenig überzeugt. Abgesehen vom wie immer stets souveränen Liam Neeson servieren uns die Filmemacher eine leidliche Revue belangsloser Figuren in einer Geschichte die man in Einzelteilen schon 500-mal gesehen hat. Ein wenig Kontur hat naturgemäß auch Opa Ed Harris mit seinem Gegnerpart, aber was nützt dies, wenn der Plot zeitweise so unglaubwürdig wirkt, das man sich fragt warum man soviele Klischees nicht etwas annehmbarer oder glaubwürdiger zusammenkleben kann. Zudem hatte der Regisseur offensichtlich Freude daran kräftig mit den neusten, extremsten Kameramoves und 'Video-Apps' rumzuspielen, was zwar einerseits zu einigen erfrischenden New York-Impressionen führt, die die Stadt allerdings auch gleichzeitig merkwürdig beliebig wirken lassen, zum anderen aber auch so aufgesetzt 'spielerei'-artig wirken, das sich hier die Inszenierung bei dessen Einsatz jedesmal peinlich selbstverliebt in den Vordergrund drängt. Die Actionszenen dagegen sind so belanglos austauschbar konzipiert, und dermaßen unvorteilhaft zusammengeschnitten, das ich unterm Strich dem Filmemacherteam die Schulnote 4- erteile.


    Ex Machina - Eindeutig der interessanteste Beitrag zum Sci-Fi-Genre im Jahre 2015. Genauso spannend wie verstörend.


    Big Eyes - Eine wie üblich souverän aufspielende Amy Adams und einem absolut perfekt gecasteten Herrn Waltz, der die selben Standartposen wie immer durchzieht. Überraschender Weise trotzdem der erste Burton seit langem von dem ich nicht 'burtonesk' genervt wurde. Vermutlich weil es sich um den konventionellst inszenierten Film seit einer gefühlten Ewigkeit von ihm handelt. Die knallig süßlichen Farben des Films passen stimmig zum Thema des Werks und der Ende-50er/Anfang 60er-Epoche in der er spielt.


    Avengers: Age of Ultron in 3D - Erwartungsgemäß ein Werk das dem ganzen Wirbel der darum wehte nicht wirklich gerecht wurde. Positiv erwähnen will ich die Musik, die das recht erhabene Title-Theme aus dem ersten Film würdig zelebriert und erweitert. Dazu bekommt man ein paar geradezu gemälde-artige Heldenmoves während den Actionsequenzen präsentiert, die die entsprechenden Momente passend comic-ästhetisch wirken lassen. Ansonsten bleiben die meisten Bilder austauschbar und mir fehlte hier abermals eine spezielle Note, mit der man sich von bisherigen Franchisebeiträgen abhebt. Stattdessen setzte sich der leidliche Einheitsbrei der Reihe weiter fort. Im TV mag so ein Aspekt nicht nur annehmbar, sondern auch erwünscht sein, aber bei einer Kinoserie sollten andere stilistische Maßstäbe gelten. Als Nicht-Comic-Leser und Nicht-Marvel-TV-Serien-Gucker fühle ich mich auch ein wenig veräppelt, wenn in vorangegangenen Filmen Charaktere ihren Ausstieg aus dem gewohnten Programm zelebrierten und dann nicht darauf eingegangen wird, warum sie quasi genau da weitermachen, wo sie im letzten Avengersfilm waren. (Gilt vorallem für Tony Stark).


    Mad Max: Fury Road in 3D - Was für ein wahnwitziger Ritt ! 8o Ein Genremeilenstein das jeder Actionfan gesehen haben sollte - und zwar im KINO !


    Tomorrowland - Gemessen an den negativen Feedbacks der Presse, und den daraus resultierenden geringen Erwartungshaltungen, wirkte der Film abgesehen vom reaktionär-konservativ geschwängerten Ende eigentlich recht harmlos. Insgesamt eine typische Brad Bird-Inszenierung mit vielen Bildideen aus 'Iron Gigant', 'The Incredibles' und 'Ghost Protocol' gepaart mit einem durch den Drehbuchautor leicht 'Lost'-, 'Prometheus'- und 'Star Trek'-liken Plot präsentiert als Disneykinderfilm untermalt mit spielberg'sch anmutender Musik. Nebenbei wirkte es direkt mal angenehm einen nicht-franchise- oder superhelden-geschwängerten Blockbuster zu sehen, was heutzutage ja geradezu lobenswert ist. Clooney bleibt trotz seiner unrasierten Pose blaß und schablonenhaft. Außerdem zieht sich die ganze Erzählung ein wenig und der Erklärbärfaktor fällt aus erwachsener Perspektive auch ein bißchen zu oft ins Auge. Tja, und das Ende ist leider verdammt elitär geraten.


    Jurassic World in 3D - Erschreckend hohl. Das einzíge was in meinen Augen ganz gut funktioniert sind die zahlreichen Verweise auf den mittlerweile legendär gewordenen ersten Teil. Die nostalgische Popculture-Wirkung die diesen Momenten innewohnt ist tatsächlich ganz nett, ABER als Pluspunkt viel zu wenig um den Film zu retten. Gegen das neue, völlig austauschbar anmutende Ensemble, wirkt das des ersten Teils geradezu wie eine Ansammlung charismatischer Oscar-Actors. Auch der ursprüngliche Kick des Themas, die heutige Welt mit der der Urzeit zu konfrontieren entfaltete sich in meiner Wahrnehmung null komma null. Stattdessen wirkt das Meiste merkwürdig steril und einschläfernd berechnend. In etlichen Szenen bekommt man vor Augen geführt, das eben kein Spielberg im Regiestuhl sitzt, sondern ein industrieller Handwerker Marke Mr. 08/15.
    Und wenn mal zur Abwechslung eine halbwegs nette Sequenz kommt, dann hat man diese in irgendeinem anderen Genre-Beitrag schon mal besser gesehen. Die Effekte sind gemessen am heutigen Standart auch eher mäßig als beeindruckend. Sowohl Saurier als auch Landschaften wirken gleichmaßen artifiziell. Dazu gesellen sich sich albernste Dialoge, die eher Sharknado-Niveau aufweisen, als das eines Vorzeige-Blockbusters - nur leider nicht halb so amüsant. Und der gehypte Möchtegern-Harrison Ford Chris Pratt kam mir vor wie eine weichgespülte Indiana Jones-Gedenk-Nummer für Arme. Wäre im Film nicht wenigestens noch eine moralisierende Message bezüglich artgerechter Haltung von Tieren und ökologisches Gleichgewicht impiziert - der Film wäre eine einzige Peinlichkeit.


    Victoria - Von der ersten bis zur letzten Kameraposition pures, wildes, godad'sches Kino. Der fesselnste und mitreißenste deutsche Film seit langer, langer Zeit. Ein Meisterwerk !


    Escobar: Paradise Lost - Einer dieser Filme, die fast ausschließlich durch einen Weltklasse-Darsteller, in einem für ihn typischen Part glänzen. In diesem Fall Mr. Benicio Del Toro.


    Amy - Eine bezüglich der Intimität und Privatsphäre einer in vielen Momenten des Films nicht mehr ganz zurechnungsfähigen Prominenten meiner Ansicht nach zu weit gehende Doku. Hätte ich mir deutlich seriöser gewünscht.


    Ant-Man In 3D - Formal wie stilistisch ein typischer Einheitsbrei Marvel-Trasher. Sowohl Handlung, wie Dialoge und Sprüche ragen in keinster Weise über das gewohnte Durchschnittsmaß dieses Franchise hinaus. Dafür ist das ganze aber ein brillianter 3D-Film. Eigentlich ist dies wenig überraschend angesichts der Thematik, aber das stetige Spiel mit den Größenverhältnissen bis hin zu subatomaren Ebene ist dermaßen mitreißend serviert, das der Film sich dadurch eine klare Existenzberechtigung als bestes 3D-Marvel-Werk sichert. Ansonsten auch handwerklich etwas solider und nicht so völlig zerfranzt und überladen wie 'Age of Ultron'. Michel Douglas macht einen guten Job, der Titeldarsteller kann dagegen wenig Akzente setzen und wirkt eher austauschbar, gleiches gilt für 'Miss Lost', die im 'Abramsverse' deutlich markanter auf mich wirkte.


    Mission: Impossible - Rogue Nation - Sehr viele Versatzstücke und Anlehnungen an die Agentenfilme der letzten Jahre sind spürbar. Wobei dieser Aspekt allerdings dermaßen exzessiv und gleichzeitig rasant serviert wird, daß es fast schon wie ein eigenes Stilmittel und gar nicht mal störend wirkt. Die Serie scheint mit jedem Film mehr zu sich selbst zu finden und somit tatsächlich von mal zu mal BESSER denn je zu werden. Daher meine Meinung als M.I.-Film-Fan zu Rogue Nation: mission accomplished !


    The Man From U.N.C.L.E. - Hielt was der Trailer versprach: Style, Posing, Fashion, Beat, Drinks, Atombomben und jede Menge Lokalkolorit. Hier gilt daher ebenfalls: mission accomplished !


    Knight of Cups - Ein absolut typisch kompomißloser, verschrobener Hardcore-Malick-Trip, der mich mit einer Minschung aus leichter Irritation, aber auch Berauschtheit entließ. Sehr schöne antonioni-hafte Breitwandbild-Collagen trugen dazu bei das mir das ganze unterm strich doch sehr gut gefiel. Bei vielen Monologen der Erzähler, stellten sich zu den schönen Bildern auf der Leinwand ganz eigene Bilder in meinem Kopf ein. Dazu kommen tolle Parties, großartige westliche Architektur und pervers spätrömische Dekadenz.


    Everest in 3D - Recht spannend und aufwendig. Aber irgendwie insgesamt etwas zu konventionell und schablonenhaft.


    Sicario - Sehr beeindruckender Thriller. Unheimlich intensiv, eindringlich und atmosphärisch. Sowohl Regie, Darsteller und Kameraleistung sind aller erste Sahne. Ein klarer Bestandteil meiner Jahres-Top-10.


    Inside Out in 3D - Aufgrund der wunderbaren Filmidee hatte ich mich auf dieses Werk schon lange gefreut, jedoch wie üblich wenn einen Vorfreude und Kritikerhype in gleichem Maß ins Kino pushen, wirkte der Film am Ende dann nicht ganz so genial wie in meiner Vorstellung. Dennoch verließ ich nichtdestotrotz ziemlich gerüht den Lichtspielsaal und muß dem Produkt attestieren das es sich im den gelungensten Computeranimationsfilm seit vielen Jahren handelt.


    The Martian in 3D - Ansich aufgrund seiner noblen Ausstattung und seines, sagen wir mal 'Robinson Crusoe-McGyver in Space'-Aspektes insgesamt erwartungsgemäß solide und unterhaltsam, aber im Gesamtbild dann doch zu programmatisch um bei mir richtig zu zünden.


    Er ist wieder da - Stümperhaft wirkte mal wieder, wie bei so vielen deutschen Film-Satiren der recht dämliche Pseudo-Plot um den eigentlichen Aufhänger des Werks. Interessant wird der Film immer nur dann, wenn improvisiert wirkende Straßenmomente gezeigt werden. Bei den präsentierten Reaktionen der Passanten auf Hitler tun sich zahlreiche Abgründe auf. Filmisch unterm Strich eher eine Amateur-Arbeit, inhaltlich als Staatsbürger dennoch sehenswert und im perfekten Zeitfenster ins Kino gebracht.


    Black Mass - Lies mich etwas zwiespältig zurück. Ein nüchtern-tristes 70er Gangsterstück, das mich an gefühlt 50 andere Gangsterfilme erinnerte, die sich ebenfalls nicht entscheiden konnten, was sie dem abgenutzten Genre neues hinzufügen können. Die Darstellerleistungen sind natürlich ok. Jedoch der ganze Hype um Depp wurde wiedermal sinnlos aufgeblasen. Am besten gefiel mir die Arichtektur des Bostoner Polizeipräsidiums - und das ist ein ganz schlechtes Zeichen. Fazit: Ein 'Anspruchskrimi' zum vergessen.


    The Walk in 3D - Eins gleich vorweg: Zemeckis ist als 'Back to the Future'-Hardcore-Fan selbstverständlich einer meiner Lieblingsregisseure. Daher war die Begutachtung des Werks Pflicht für mich, obwohl mich der Trailer überhaupt nicht ansprach. Aber tatsächlich schuf der Traumfabrik-Profi trotz recht schrägem Hauptdarsteller-Part von Joseph Gordon-Levith mit aufgesetzt wirkenden französischem Akzent und blöder Frisur, ein paar wirklich magische 'great effects'-Momente, beim leicht anarchistisch anmutenden Einbruch in die kurz vor der Vollendung stehende World Trade Center-Baustelle und dem minutiös Breitwand-exzessiven Drahtseilakt zwischen den Twin Towers. Dem Film gelingt das Kunststück, die Türme im Kino so detaliert und cineastisch wieder auferstehen und gleichzeitig 9/11 unerwähnt zu lassen, das es erstaunlich ist, das das Ganze trotz der üblichen zemeck'schen Hollywood-Theatralik recht stimmig wirkt. Nebenbei ist 'The Walk' ein noch brillanterer 3D-Film als 'Antman', dann man hat quasi das gesamte letzte Filmdrittel das Gefühl man blickt tatsächlich runter nach Downtown Manhatten im Jahre 1973.


    Macbeth - Anstrengend wars. Düsterstes Theaterkino in 'Games of Thrones'-Optik die einem quasi neben den schier endlosen Versmonologen so gut wie nichts interssantes anbietet. Zugegeben: Fassbender spielt hier abermal absolut erstklassig. Aber eigentlich hatte ich die ganze Zeit das Gefühl diesen Stoff dann doch lieber in einem richtigen Theater zu erleben. Jedenfalls entspricht sowas nicht unbedingt meiner Vorstellung von Kino. Als Gegenbeispiel möchte einen entsprechenden Klassiker wie 'The Lion in Winter' von 1968 nennen. DAS ist Kino ! Für Games of Thrones-Optik kann ich auch die Glotze anschmeißen.


    Spectre - God Save the Franchise ! :thumbup: Ok, mal etwas sachlicher gesehen: Ich fand Spectre unterm Strich bei weitem nicht so enttäuschend wie ihn einige hier im Forum wahrgenommen haben - allerdings auch nicht ganz so überwältigend grandios wie ihn einige erklärte Fans des Films sehen. Die 3 Vorgängerfilme kickten mich insgesamt mehr. Aber ich bin nun mal Bondfan. So ist es mir naturgemäß gar nicht wirklich möglich den Film 'total nüchtern' zu beurteilen. Daher hat Spectre somit auch ein recht potentes Standing in meiner Jahres Top-10. Schließlich habe ich für keinen anderen Film öfter ein Kinoticket gelöst - und bei aller Kritik - es machte mir jedesmal ungemeinen Spaß...


    Steve Jobs - Abermals absolut souverän in der Titelpose: Herr Fassbender. Daneben solide wirkend: Kate Winslet. Insgesamt ähnlich auf den Punkt inszeniert und kurzweilig wie Fincher's 'The Social Network'. Ich bin alles andere als ein Danny Boyle-Fan, aber bei diesem 'Kammerspiel' hat er mal wieder nen guten Job gemacht.

  • The Hunger Games - Mockingjay: Part 2 in 3D - Irgendwie hat mich das Finale gemessen am Kick, den der erste Teil der Reihe bei mir auslöste nun wenig 'gepeitscht'. Sie hätten das letzte Buch besser nicht auf 2 Filme strecken sollen. So haben beide Movies ein paar unnötige Längen. Stimmungen die sich wiederholen, Bildeinstelllungen in denen zu lange verweilt wird. Dabei geht im Grunde die Erzählung eigentlich in Ordnung. Ich hätte mir eben nur ein wenig mehr Tempo gewünscht. Im Gesamtbild ein recht merkwürdiges Franchise, das sich sicher noch stranger in der filmgeschichtlichen Historie anfühlen wird.


    Youth - Opulent, virtuos, surreal, magisch, federleicht, sinnlich, doppelbödig ironisch, melancholisch, bitter, lustig, grotesk, traurig, süß, bewegend, selbstparodistisch. Nach seinem großen künstlerischen Triumph La Grande Bellezza bringt Sorrentino das Kunststück fertig, die hohe allgemeine Erwartungshaltung gegenüber seinem nächsten Werk streckenweise auf entwaffnend satirsche Weise zu unterwandern und erschuf so einen geradezu noch sympatischeren, menschlicheren und zugänglicheren Film, der sowohl als neuer Beitrag zum sogenannten 'Arthaus-Kino' als auch als dessen Entlarvung dient. Großes, wildes, verrücktes, poetisch-philosophisches, episches Kino wird uns hier serviert. Mehr als ein Film... und ganz klar meine ultimative, triumphale Numero Uno 2015 !!!


    Bridge of Spies - Mein absoluter Lieblingsregisseur hat mich nicht enttäuscht. In jeglicher Hinsicht erklassig inszeniertes und atmospährisch dichtes Genrekino von dem man gerne viel mehr sehen würde...


    Star Wars: Episode VII - The Force Awakens in 3D - Das war also nach Ansicht etlicher Reviewer und Nerds unseres Planeten der beste Film des Jahres... :rolleyes: Ich glaube das gesündeste ist, ich versuche gar nicht erst einen ernsthaften Kommentar dazu abzugeben. Nur soviel: Ich fand das ganze Ding nett... und ich meine wirklich nur nett. Das war's. Kein Hype der letzten Jahre trashte dermaßen übertrieben auf uns alle ein. Die größte Nervensäge das Jahres.


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    Meine persönliche Top-10 des Jahres 2015


    1. Paolo Sorrentino's Youth
    2. Sebastian Schipper's Victoria
    3. Paul Thomas Anderson's Inherent Vice
    4. Alejandro González Iñárritu's Birdman
    5. George Miller's Mad Max: Fury Road
    6. Sam Mendes' Spectre
    7. Pixar's Inside Out
    8. Denis Villeneuve's Sicario
    9. Steven Spielberg's Bridge of Spies
    10. Christopher McQuarrie's Mission: Impossible - Rogue Nation


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    Meine größte Enttäuschung 2015: Jurassic World
    (Box-Office-Worldwide: $ 1,668,984,926 :bleah: )
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    2016 freue ich mich am aller meisten auf: The Revenant und Hail, Caesar!,
    und hoffe darauf das Star Trek Beyond ein besserer Film wird als sein grottiger Teaser vermuten läßt.

  • Meiner Meinung nach ein gutes Kinojahr. Einiges im Kino, anderes auf DVD gesehen, davon haben besonders gefallen:


    Star Wars Episode VII


    Love & Mercy


    Alles steht Kopf


    Whiplash


    Birdman


    Arlo & Spot


    Victoria


    Mad Max: Fury Road


    Kingsman



    Mein Flop des Jahres ist leider Spectre.


    In diesem Jahr nehme ich mir vor, Joy, Hail Cesar und The Big Short zu sehen.

  • Welche Filme habt ihr dieses Jahr im Kino gesehen?
    Star Wars, Spectre, Terminator: Genisys, Jurassic World, Fifty Shades of Grey


    Welche davon gefielen euch besonders gut?
    Star Wars und Terminator gleichermaßen. Nach mittelmäßigen Vorgängern gaben einem die Filme wieder ein richtig gutes Gefühl, auch wenn zweiterer, zugegeben, eine etwas verworrene Story besitzt.


    Wurdet ihr enttäuscht ? und wenn ja von welchen Werken?
    Spectre. Und das tut mir wirklich leid, da ich ihn auch nicht wirklich schlecht fand. Man kommt zwar glücklich aus dem Kino, aber schon am nächsten Tag merkt man, daß da so manches war, das einen stört und daß der Film irgendwie halbgar ist. Ich hoffe da inständig auf eine Fortsetzung, sonst muß ich den Film leider unter "das war nix" abhaken.


    Was waren für euch die stärksten Momente?
    Arnie tritt seinem jüngeren Ich in den Arsch, sowie die Auferstehung des Terminators am Schluss


    Auf welche Filme, die im kommenden Jahr 2016 anlaufen, freut ihr euch bereits jetzt schon?
    Deadpool

  • Die Schnittmengen mit unserem verehrten Dr.Move sind mal wieder frappierend aber nicht wirklich überraschend 8)


    Top 10 des Jahres:


    1. Inherent Vice (Paul Thomas Anderson)


    Drogenvernebelte, skurrile, intelligente Ryamond Chandler-mäßige Noir Verfilmung. Was ein Erlebnis. Fand ich beim 2ten mal noch besser (vielleicht weil man sich einbildet das ganze besser zu verstehen)


    2. James Bond: Spectre (Sam Mendes)


    Für mich noch ein Tick besser als sein Vorgängiger. „Bondig“ von vorne bis hinten.


    3.Birdman (Alejandro Gonzalez Inarritu )


    Hier passt eigentlich alles, Dialoge, Schnitt und allen voran das Schauspielensamble (Keaton hätte einen Oscar verdient gehabt)


    4. Mad Max: Fury Road (George Miller)


    WOW – was für ein Action – Gewitter.


    5. Mission Impossible – Rogue Nation (Christopher McQuarrie)


    Nach dem tollen 4ten Teil nochmal ein Film auf Topniveau.Teil 6 darf gerne folgen


    6.Victoria (Sebastian Schipper)


    Sehr innovativer mitreißender „One Shot“ Film aus Deutschland. Godardmäßig trifft es in der Tat.


    7.Ex Machina (Alex Garland)


    Mutiger moderner Science Fiction Film mit verstörendem Ende.


    8.Sicario (Denis Villeneuve)


    Spannender Actionthriller, Deakins liefert mal wieder tolle Bilder. Villeneuves dritter Film den ich jetzt gesehen habe und das 3temal in meiner persönlichen Top 10.


    9. Whiplash (Damien Chazelle)


    Einer der Überraschungen des Jahres. Toll gespieltes, faszinierendes Jazz Drama das einen emotional fesselt.


    10.Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht (J.J. Abrams)


    Star Wars Feeling pur mit tollen neuen sympathischen Charakteren. Nur bei den nächsten 2 Filmen bitte mehr Eigenständigkeit im Vergleich zur Originaltrilogie. Hier und da ein bisschen zu viel Retro und Remake Feeling.


    Nicht gesehen und ggf. noch Top 10 Kandidaten sind „Ewige Jugend“, „Der Marsianer“ und „A Most Violent Year“


    Ansonsten noch im Kino bzw. auf Blu-Ray angeschaut:


    Avengers 2: Age of Ultron
    Ant-Man
    Terminator: Genisys
    John Wick
    Big Eyes
    Codename U.N.C.L.E.
    Kingsman: The Secret Service
    Run all Night
    Jurassic World
    Bridge of Spies
    Der Babadook
    Everest


    Wurdet ihr enttäuscht ? und wenn ja von welchen Werken ?


    Von Kingsman habe ich mir mehr erwartet, unterhaltsam aber mehr nicht. Samuel L.Jackson nervt in dem Film, der Humor ist manchmal sehr gezwungen und das Ende ermüdend. Vaughns Kick-Ass und Layer Cake fand ich um Längen besser.


    Big Eyes war auch nicht wirklich schlecht und nett anzuschauen, aber von Burton erwarte ich was anderes. Schade, ist jetzt der 3te
    Burton hintereinander der bei mir nicht zündet.


    Was waren für euch die stärksten Momente ?


    - Die Spectre Konferenz in Rom, obwohl eigentlich alle Rom Szenen :thumbup:
    - In Birdman und Inherent Vice gab es so viele tolle Momente das ich mich nicht entscheiden kann
    - Mark Hamills Auftritt am Ende - Gänsehaut
    - Mission Impossible: Die Szenen in der Wiener Oper – Witzig und Spannend zugleich
    - Victoria: Die Szenen in der Tiefgarage
    - Das Ende von Ex Machina: alles andere als 08/15
    - Das Ende von Whiplash: Emotional mitreißend


    Auf welche Filme, die im kommenden Jahr 2016 anlaufen, freut ihr euch bereits jetzt schon ?


    The Revenant (Alejandro Gonzalez Inarritu )
    Creed (Ryan Coogler)
    The Big Short (Adam McKay)
    The Nice Guys (Shane Black)
    Spotlight (Thomas McCathy)
    Captain America: Civil War (Anthony und Joe Russo)
    Hail, Caesar (Joel und Ethan Coen)
    Star Wars: Rogue One (Gareth Edwards)
    Inferno (Ron Howard)
    Suicide Squad (David Ayer)

    Schönes Gewehr, passt eigentlich mehr zu einer Frau. - Verstehen Sie etwas von Waffen Mr.Bond ? - Nein, aber etwas von Frauen.

  • Ich war dieses Jahr nicht oft im Kino, habe aber beim Erstellen dieses Beitrags gemerkt, dass es öfter war, als ich gedacht hatte. Nun zu den Fragen:


    Welche Filme habt ihr dieses Jahr im Kino gesehen ? (inkl. kurzer Wertung)
    Der Hobbit - Die Schlacht der 5 Heere: Mit dem Angriff Smaugs auf die Seestadt und dessen Tod verbraucht der Film seine zwei Highlights meiner Meinung bereits sehr früh. Der Rest weiß zu unterhalten, es bleibt aber kein Wow-Effekt wie nach den Herr-der-Ringe-Filmen. Ich finde Legolas auch viel zu overpowert. Insgesamt eine gute Trilogie, die aber bei weitem nicht an LOTR herankommt, auch weil man ihr die Streckung des Stoffes anmerkt.


    Desaster: Meine erste Sneak Preview. Hat nicht unbedingt Werbung für das nächste Mal gemacht.:) Meiner Meinung nach ein Film, der zu viel will, aber dem zu wenig gelingt. Sehr bemüht, obwohl aus der Grundidee ein guter Film hätte werden können. Aber für 3€ Eintritt für zwei Personen will ich mal nichts sagen.:)


    Er ist wieder da: Das Buch hatte ich gelesen und war gespannt, wie das Ende im Film ungesetzt werden würde, weil das Buch kein richtiges Ende hat. Mit dem Ergebnis war ich nur bedingt zufrieden, weil das Ende zu sehr moralisiert. Dabei haben gerade die eingespielten "realen" Szenen die Botschaft des Films umso besser und erschreckender rübergebracht. Da war vieles kaum zu fassen. Ein wertvoller Film, gerade zur heutigen Zeit.


    Jurassic World: Das, was ich erwartet habe: Popcornkino at its best. Klar, Innovation sucht man hier vergebens, aber wer hatte das ernsthaft erwartet? Ich fand es auf jeden Fall interessant, einen (anfangs) funktionierenden Park zu sehen. Ich gönne dem Film den Erfolg, nachvollziehen kann ich es aber nicht so ganz.


    Minions: Ein harmloses Filmchen. Für einmal schauen ganz nett, aber ein zweites Mal muss es auch nicht sein. Natürlich habe ich keine Sternstunde der Filmkunst erwartet, aber meine Befürchtungen, dass die besten Gags im langen Trailer verbraten wurden, haben sich bestätigt. 90 Minuten sind zu viel Laufzeit für die kleinen Kerle, da sind die Portionen, die man in den beiden "Despicable me"-Filmen von ihnen bekommt, schon gut abgemessen.


    Mission: Impossible - Rogue Nation: Mein erster M:I-Film im Kino und erst der dritte überhaupt (hatte bisher nur 1 und 2 gesehen, wobei ich von letzterem enttäuscht war). Obwohl ich Cruise nicht mag, hat mir der Film sehr gut gefallen. Vor allem das kreative Ende des Schurken fand ich super. Werde mir Teil 3 und 4 auf jeden Fall auch noch ansehen.


    Spectre: Dazu habe ich meine Meinung geschrieben: Daumen hoch!


    Star Wars - Das Erwachen der Macht: Auch hierzu habe ich meine Meinung geschrieben (Star-Wars-Thread): Auch diesen Film fand ich sehr gut, obwohl ich mit Kylo Ren erst warm werden musste. Ärgerlich ist nur der komplett unnötige Todesstern 3.0. Freue mich auf jeden Fall schon sehr auf Episode VIII.


    Welche davon gefielen euch besonders gut ?
    Außer bei Desaster habe ich das bekommen, was ich erwartet, bzw. befürchtet hatte, deshalb nenne ich hier, obwohl er nicht der beste Film des Jahres war, M:I 5, weil er mich am meisten überrascht hat.


    Wurdet ihr enttäuscht ? und wenn ja von welchen Werken ?
    Nein, Minions war nicht doll, habe ich aber auch nicht erwartet, von daher keine Enttäuschung. Dasselbe gilt für Desaster/die Sneak Preview.


    Was waren für euch die stärksten Momente ?
    Für die einzelnen Filme jeweils:
    Hobbit: Die Vertreibung Saurons aus Dol Guldur
    Desaster: Das gegenseitige Umbringen der Gangster nach dem Geldfung
    Er ist wieder da: Leider alle nicht gespielten Szenen
    Jurassic World: Der Gang durch den funktionierenden Park, die Erkundung der alten Parkzentrale
    Minions: Der Streifzug durch die Geschichte von der Urzeit bis Napoleon
    Mission Impossible: Die Oper in Wien, das Ende des Schurken
    Spectre: Das Spectre-Meeting in Rom
    Star Wars: Der Tod einer der großen Drei


    Auf welche Filme, die im kommenden Jahr 2016 anlaufen, freut ihr euch bereits jetzt schon ?
    Hab gar nicht auf dem Schirm, was alles kommt. Ich schau immer spontan, was ich schaue (außer Bond, Star Trek und Star Wars). Ob ich mir den neuen Star Trek gebe, weiß ich noch nicht.

  • Welche Filme habt ihr dieses Jahr im Kino gesehen ?
    The Hobbit: The Battle of the Five Armies
    Straight Outta Compton
    Fack Ju Göhte 2
    "Burnt" Im Rauch der Sterne
    Spectre (2 x IMAX OV & deutsche Fassung, 3 x deutsche Fassung CS Version)
    Star Wars - The Force Awakens




    Welche davon gefielen euch besonders gut ?
    Da es nicht viele Filme waren, wurde ich von den Werken nicht enttäuscht, außer vom Hobbit. Dank der Tickets vom Verleiher, war das Ganze nicht so schmerzhaft. :D


    Wurdet ihr enttäuscht ? und wenn ja von welchen Werken ?
    Nur von diesem unnützen 3D beim Hobbit und Star Wars. 3D ist so unnütz wie ein Kropf. Es schadet dem filmischen Vergnügen mehr als es nützt. Einem nützt es schon. Dem Verleiher, da die 3D Tickets erheblich teurer als normale Tickets sind.


    Der Hobbit fing mit Smaugs Tod und der brennenden Seestadt stark an. Das war toll inzeniert, aber zu schnell vorbei. Leider. Danach schwächelte der Film . Die 45 Minuten andauernde Schlacht war nervig. Und die Orks...




    Was waren für euch die stärksten Momente ?
    Spectre: Pre Title Sequenz in Mexico City. Der komplette Rom Part. Österreich...
    Star Wars: Han Solo und Chewbacca. Der kleine BB8 Droide. Schlusssequenz mit Luke Skywalker und Rey.
    Burnt: Wir waren vor dem Film essen und saßen satt im Kino. Das gute Essen im Großformat sorgte dafür, dass wir nach der Vorstellung total ausgehungert waren. :D




    Auf welche Filme, die im kommenden Jahr 2016 anlaufen, freut ihr euch bereits jetzt schon ?
    The Revenant
    Star Trek Beyond
    Independence Day: Resurgence

  • Da ich lange nicht dabei war und als Film-Fan, mein Nachtrag.


    Im Kino:


    Mad Max - Fury Road
    Im Kino ein feines Erlebnis, beim zweiten Sichten auf Blu-ray ließ er aber deutlich nach. Der Film ist zwar nicht schlecht, aber für mich eben der mit Abstand am stärksten überbewertete Film dieses Jahrtausends! Was meckern alle über dünne Stories in manch Comicverfilmungen oder auch Avatar oder 2015 Jurassic World.
    Da frage ich mich, ob alle Blind sind? Mal die wilden Verfolgungsjagden weglassen, eine wesentliche Story, geschweige denn ein ordentlicher Twist, sind in Fury Road gar nicht vorhanden.Im Grunde ist die Entscheidung im letzten Viertel des Film die ganze Strecke wieder zurückzufahren eine einzige Farce! Und das gelingt dann natürlich in wesentlich kürzerer Zeit als die Flucht vorher.
    Tom Hardy kommt auch mit seiner Präsenz nicht an Mel Gibsons Max Rockatansky an. Anfangs oft unsympathisch und Grunzen ist auch nicht cool. Clint Eastwood kann besser schweigen.
    Charlize Theron war der wirkliche Lichtblick und stahl Tom Hardy die Show. Ihr Charakter, ihre Motivation waren sympathischer und verständlicher.
    Kino & Blu-ray Erlebnis zusammengefasst: 6/10



    Jurassic World
    Und hier waren alle am Meckern, weil die Story lahm ist, nur ein Aufguss. Oh Mann. Der Film bot genau das, was man von einem Dino-Actioner erwarten kann. Natürlich ist Spielbergs Original ein Meisterwerk, aber auf Unterhaltungsebene bietet Jurassic World so einiges und zimperlich ist der Film sicher auch nicht. Sind schon einige heftige Sequenzen dabei, vor allem der Tod von Bryce Dallas Howards Filmassistentin.
    Die Geschichte um den Hybriden ist auch nah an Michael Crichtons Vorstellung vom Jurassic Park und das Finale mit dem Hybriden und dem alten bekannten T-Rex vom 1993er Film lässt doch keine Wünsche offen.
    Dämlich fand ich lediglich, dass Bryce Dallas Howards Charakter, die ganze Zeit in ihren High Heels daherlief. Gewollte Sexualisierung von Seiten des Regisseurs?
    Auch zweimal gesehen und auf Blu-ray unterhielt er mich eben mehr als der vorherige genannte Film.
    7-8/10



    Ant-Man
    Kein Überwerk, aber ganz klar ein kleiner Lichtblick im MCU-Einheitsbrei. Paul Rudd ist wahrscheinlich der sympathischste aller bisherigen MCU-Helden. Auf großen Bombast wird verzichtet, dass Finale dagegen ist einfach originell und clever. Der Bösewicht bleibt dagegen, wie in fast allen MCU-Filmen blass. Michael Douglas als originaler Ant-Man gibt den Film ein wenig Würde und ich kann nur hoffen, dass man Ant-Man in zukünftigen Filmen nicht verheizt.
    7/10



    Mission: Impossible - Rogue Nation
    Ganz klar, nach dem genialen Erstling der beste Film der Reihe und generell ein Actionthriller Highlight. In diesem Genre sogar der beste der letzten 10 Jahre.
    Hier stimmt die Spannung, der Humor, die Actionsequenzen sind sehr gut eingesetzt und immer mit einer gewissen Dramatik gespickt. Die Szenen in der Wiener Oper sind wirklich grandios. Bond meets Hitchcock. Perfekt. auch die Unterwasser-Tank-Sequenz. Stille...und die Zeit rinnt, Mr. Hunt.
    Rebecca Ferguson ist ein sehr guter Neuzugang. Wird wohl im nächsten Film auch dabei sein. Wurde auch mal Zeit, denn die Damen wurden ja leider immer gewechselt, obwohl ich auch einer Maggie Q und Paula Patton was abgewinnen konnte. Sean Harris ist nach Philip Seymour Hoffman wohl auch der unheimlichste Gegner. Bitte mehr davon, schließlich lies man ihn überleben. Die Falle war auch ein sehr guter Einfall und was anderes als ein übliches 08/15 Ende.
    Parallelen zum Film Spectre sind im Finale aber da. Beide in London, beide Male geht es gegen die Verbrecherorganisation schlechthin und beide Male lässt man den Mastermind der Bösen überleben und schnappt ihn "nur".
    9/10



    Sicario
    Hm, guter Film, ergreift mich aber dann doch zu wenig. Lässt mich emotional überwiegend kalt, wobei die Szene mit Del Toro und der Mafiafamilie zum Schluss schon sehr harter Tobak ist. Keine grafische Gewalt, aber eben diese "Kälte", dieses Geschäft.
    Benicio Del Toro ist es auch, der die "faszinierendste" Figur darstellt. Emily Blunt mag ich, Sie spielt auch eine starke Rolle in dieser Männerwelt, aber gegen Del toro zieht Sie für mich den kürzeren. Josh Brolins Charakter dagegen nervt in manchen Szenen. Irgendwie zu schablonenhaft, gewollt hart/cool und klischeebedienend.
    Tolle Bilder, toller Score, aber das Große und Ganze..."Prisoners" gefiel mir wesentlich besser.
    6/10



    Der Marsianer
    Wohl zu Recht Ridley Scotts bester Film seit "Gladiator" mit Matt Damon in der Tom Hanks "Cast Away" Rolle. Dramatik und Humor richtig gesetzt.
    8/10


    James Bond 007 - Spectre
    Der Teil der Reihe hat es auch nicht leicht. Kurzum, ich finde ihn gelungen. Gehört keinesfalls zu den besten der Reihe, aber nie im Leben zu den schlechtesten. Dafür ist die Cinematografie zu gut. Und auch das Meckern an einem gelangweilten Craig-Bond kann ich nicht gelten lassen. Endlich agiert er wie ein Bond. Die stoische Ruhe, der leichet zynische Humor. Hier kommt Craig für mich am ehesten an Connery heran als in seinen drei Vorgängern! In dne Filmen vorher wirkte er immer wieder leicht angekotzt und hier ist er der fertige Bond. Endlich.
    Großartig ist die Pre-Title-Sequence mit der pulsierenden Musik in Mexiko City. Das Spectre-Meeting in Rom, so wirkt Blofeld. Leider aht man in später zuviele Dialoge in den Mund gelegt.
    Alles in allem, bin ich zufrieden. Einzige Länge finde ich leider im Teil zwischen Flucht aus Österreich und Treffen im Spectre Hauptquartier in Marokko (Marokko....auch wieder eine Parallele zu M:I - Rogue Nation). Außer dem Kampf gegen Hinx im Zug, den ich viel abgewinnen kann, ist mir der Film da schon ein wenig zu ruhig. Aber ich mag dann Ruhe doch lieber als Hektik (Hallo QoS).
    8/10



    Star Wars, Episode VII: Das Erwachen der Macht
    Danke J.J.Abrams. Kopie hin oder her, endlich wieder hatte ich DAS Star Wars Feeling. Zu schweigen von den vielen Ähnlichkeiten zum 1977er Film, finde ich "The Force Awakens" sogar einen Tick besser, weil spannender. Als Vergleich dient nur die Opfer Szene von Obi-Wan und Han Solo. Zwar kämpft Han nicht, aber der Tod durch seinen eigenen Sohn ist schon viel ergreifender.
    Dazu der Fakt, dass man Obi-Wan damals nur aus dem einen Film kannte, Han Solo aber mittlerweile aus vier Star Wars Filmen und man deshalb zu seinem Charakter eine engere Beziehung pflegte.
    Und eben der Tod durch Kylo Ren, seinem Sohn. Das Darth Vader damals der Schüler von Obi-Wan war, wusste 1977 noch keiner, deshalb fehlt da ebenfalls die Dramatik.
    Adam Driver kaufe ich schauspielerisch die innere Zerrissenheit auch sehr viel mehr ab als damals Hayden Christensen und Rey empfinde ich als sympathische und starke neue Figur. Der kleine Ball-Droide ist auch putzig. Tricktechnisch ist alles auf dem höchsten Niveau und dieser Teil diente doch eh dazu, Fragen zu stellen und die Antworten erst einmal offen zu lassen. Und das gelang ihm.
    Deshalb ist die Kritik warum, weshalb, woher Rey so eine Kraft hat und das dies Quatsch wäre, weil Sie Ren beinahe besiegt hat, für mich unzulässig.
    9/10


    Auf Blu-ray/Amazon Video:


    Ex Machina
    Zu Recht gute Kritiken erhalten. Intelligenter Film, kommt gänzlich ohne Action aus, dafür gibt es clevere Dialoge, die Spannung steigt und Details entscheiden. Oscar Isaac und Domhnall Gleeson bieten starke Leistungen, werden aber noch von Alicia Vikander als Android getoppt.
    Hat J.J. Abrams Isaac und Gleeson direkt von diesem Film wegrekrutiert? ;)
    9/10



    Alles steht Kopf
    Wenn jemand in der westlichen Hemisphäre Animation kann, dann Disney und Pixar. Es schien als hätte Pixar nach dem supertollen Toy Story 3 etwas nachgelassen, aber mit diesem Film haben sie sich wieder rehabilitiert. Ich mag es, wenn auch Zeichentrickfilme emotional rühren. Nach der Toy Story Trilogie, Wall-E und Oben mein liebster Pixar.
    8-9/10


    John Wick
    Nachdem Denzel Washington 2014 in The Equalizer seine Gegner konsequent dahinraffte und es Liam Neeson in den letzten Jahren auch öfter mal krachen ließ, nun auch Keanu Reeves, der ja tatsächlich sehr gut in Martial-Arts sein soll. Leider sieht man davon im Film zu wenig, deshalb war ich etwas enttäuscht. Meistens wird nur geballert. Für mich nicht sehr innovativ (die Tötungs-Techniken von Denzel in The Equalizer sind um einiges brillianter). Allerdinsg unterhält der Film, ist zu Beginn emotional und bis zum Schluss recht konsequent.
    Nun kommt die Fortsetzung, aber ob es dies gebraucht hätte, eigentlich nicht.
    7/10



    Kingsman: The Secret Service
    Ganz ehrlich? Brauche ich nicht. Nach Mad Max - Fury Road der am stärksten überbewertete Film dieses Jahrtausends. Die Gewalt und der Humor zünden für mich in Kick-Ass mehr und vor allem finde ich Samuel L. Jackson als Bösewicht weder lustig, eher lächerlich, noch furchteinflößend. Dagegen war Mark Strong im ersten Kick-Ass wirklich bad-ass.
    Und James Bond Parodien hatte man schon in den 60ern. Einzig Colin Firth und der Tagerton, oder wie der heißt, gefielen in ihren Rollen.
    4/10 für die beiden und einige abgefahrene Szenen, die für einmal Schauen reichen. Auch hier: Wozu die Fortsetzung???



    Chappie
    Dagegen für mich der am stärksten unterschätzte Film 2015. Ich finde den wesentlich kreativer und innovativer als eben der fast zeitgleich gestartete "Kingsman" und auch Hugh Jackman spielte eine over-the-top Antagonisten Figur, wurde aber schlecht gemacht, der Jackson für sein Kalauer aber nicht?
    Dazu ist Chappie einfach eine sympathische und tragische Figur, fertig.
    7/10



    Run All Night
    Guter old-school Thriller mit Liam Neeson und Ed Harris, die eigentlich nie wirklich schlecht spielen. Keine neue Idee, aber gut und spannend umgesetzt. Lieber so etwas als die x-te Comicverfilmung.
    6/10



    Codename U.N.C.L.E.
    Wieder eine Art Parodie, aber nicht mit dieser Art Gewalt, welche Selbstzweckhaft daherkommt, lässiger 60s Charme und Style. Und auch hier lag es für mich Nahe, dass Henry Cavill das Aussehen und genügend Charme hat, einen gewissen James Bond zu spielen.
    6/10



    Avengers 2: The Age Of Ultron
    Nö, kein Bock mehr auf diese Massentreffen. Deshalb habe ich bisher den dritten Captain America gemieden, obwohl ich beide Vorgänger ordentlich fand. Auch den ersten Avengers Film fand ich im Kino noch sehr unterhaltsam, aber dieses Konzept ist schnell ermüdend und Tragik/Dramatik kennen die bei MCU nicht (selbst als einer der Guten stirbt war es nach dem Motto: That's it). Bösewichte brauchen die eigentlich gar nicht, sind ja fast alle eh nur Staffage.
    Muss mich gerade an die Vorteile erinnern...zur Erinnerung blieben:
    4/10



    The Hunger Games - Mockingjay: Part II
    Man hätte das dritte Buch einfach nicht splitten sollen. Nachdem mich der erste Teil sehr gut unterhalten hat und ich nach Teil 2 mehr wollte, enttäuschte mich Mockingjay: Part I dermaßen, dass ich mir Part II gar nicht mehr im Kino anschaute. Ich finde es Schade, denn der ist zumindest wieder unterhaltsamer und auch düsterer als dieser elend lange Prolog zum Finale, genannt Part I.
    Ich hoffe, das in Zukunft nicht mehr unnötig gesplittet wird.
    7/10



    Macbeth
    Sehr anstrengend, aber das ist für mich auch Polanskis Version. Hat eher was mit dem Stoff an sich zu tun und die detailgetreue Umsetzung. Schon in der Schule, im Englisch Leistungskurs, fand ich es zäh und nervig. Mit Shakespeare detailgetreu kann ich nichts anfangen, sorry. Deshalb keine Wertung meinerseits.

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