DER FILM: Goldfinger


  • Wo darf ich unterschreiben? :thumbup:


    Du bringst es auf den Punkt und sprichst mein "Problem" (was für ein wenig passendes Wort in diesem Zusammenhang!) mit GF an.
    Ich stimme komplett zu, dass GF die erinnerungswürdigsten, kultigsten und spektakulärsten Szenen hat, die einem Bondfan nur einfallen können.
    Frag jemanden auf der Straße, was ihm als erstes zu Bond einfällt: Das vergoldete Mädchen. Oder der Aston Martin.
    Frag nach dem besten Bondvillain: Klar, Gert Fröbe als Auric Goldfinger.
    Mir gehts da nicht anders.
    An einzelnen Szenen ist GF nicht zu überbieten. Die Figuren sind einmalig und der Bondkult auf dem Zenit.
    Und dennoch ist es die Gesamtheit des Films an sich, die ihn bei mir nicht über das vordere Mittelfeld der Bestenliste hinauskommen lässt (eine Divergenz zwischen den einzelnen Elementen und dem Gesamtfilm, die z.B. in der Bewertung zwischen Bauchnote und Kopfnote im Bondmarathon gut zum Ausdruck kommt).
    Der Film ist für mich bis einschließlich der Schweiz überragend, schwächt dann aber irgendwie ab. Ob das mit dem Auftreten Pussys zu tun hat, kann ich nicht mal sagen, glaube es aber eher nicht.
    Bond ist für mich in Amerika irgendwie schrecklich passiv, nur in Gefangenschaft und schafft es nicht aus eigener Kraft. Natürlich gibts auch dort tolle Szenen (man denke nur an Adams Fort Knox), aber dennoch schwächelt die 2. Filmhälfte (wie oft bei Bondfilmen) deutlich ab.
    Zudem vermisse ich etwas die Abwechslung und vielleicht auch Exotik, die einen Bondfilm ausmacht.
    Aber wie gesagt, das ist Jammern auf hohem höchstem Niveau. GF ist ein toller Film, der alles einführt, was Bond in den kommenden Jahrzehnten ausmachen sollte.
    Aber zum totalen Triumpf fehlen ihm zumindest für mich ein paar wenige Zutaten.

  • Mister Bond:
    Sieh' es als künstlerische Freiheit an. ^^
    Aber mal im ernst: Ich fand die offizielle Schreibweise 'Blu-ray' schon immer häßlich und bescheuert.
    Vorallem da der Name ja nicht nur tatsächlich von Blue Ray abgeleitet ist, sondern die Farbe Blau auch noch exzessiv für die Promotion dieses Speicher-Mediums genutzt wird.
    Nur weil jemand auf die Idee kam das e aus dem Wort Blue zu streichen damit der Name markanter klingt,
    muß ich solch einen ansonsten völlig sinnfreien Impuls ja nicht unbedingt sklavisch befolgen. Zumal wohl die Mehrheit der Weltbevölkerung auf anhieb sofort schnallt was mit dem Begriff 'Blueray' gemeint ist.
    Aber wenn es Deine Augen so sehr schmerzt Mister Bond, dann werde ich Dir zuliebe künftig die 'offizielle' Schreibweise wählen... :rolleyes:


    Die korrekte Schreibweise die Eon für Goldeneye gewählt hat, ist aufgrund rechtlicher Umstände z.B. auch GoldenEye.
    Daran halten sich auch nur wenige Schreiber.


    By the way: Kann mir mal jemand näher erläutern warum man heutzutage immer wieder im Netz (auch ab und zu in Bond-Foren) im Bezug auf unseren 1989er Jahrgang auf die schreibweise License to Kill anstatt 'Licence to Kill' stößt ?
    Geschieht das aus dem selben Grund, wegen dem ich eine Blu-Ray leiber als Blueray bezeichne ? Einfach weil es den entsprechenden Schreibern so besser gefällt ?
    Oder gibt es da nähere Hintergründe ?

  • By the way: Kann mir mal jemand näher erläutern warum man heutzutage immer wieder im Netz (auch ab und zu in Bond-Foren) im Bezug auf unseren 1989er Jahrgang auf die schreibweise License to Kill anstatt 'Licence to Kill' stößt ?


    License ist halt die britische Schreibweise, nach der der Film als License: Revoked ja auch benannt hätte werden sollen. In Anbiederung an das amerikanische Publikum wählte man nicht nur die Schreibung mit -c- sondern verabschiedete sich auch von dem etwas förmlichen Wort Revoked.
    Da viele englischschreibende Fans (auch in britischen Foren) das einfach nicht gewohnt sind, bleiben sie wohl beim britischen License. Über die Gründe deutscher Fans kann ich nur spekulieren, liegt aber evtl. mit daran, dass man in der Schule gewöhnlich British Standard RP lernt. Evtl. hat sich das ins Gehirn zu stark eingebrannt.

  • Dr. moVe:
    Nun ja, Blu-ray ist schon eine Marke, ein weltweites Produkt, welches verkauft wird und Maibaum hat übrigens Recht.
    Ich schreibe ja auch nicht Phillips oder Philipps, sondern eben Philips :P
    Aber ansonsten habe ich echt nur aus Neugier gefragt.



    Spree:
    Da verwechselst du etwas. Britisch = licence, US-Englisch = license.
    Oder noch korrekter, im englischen ist licence ein Nomen, license ein Verb. Und da im Bondfilm "Lizenz" als Nomen dient, ist die britische Version licence korrekt.

  • Hab' den Film heute Abend mal wieder zelebrierend genossen. Per Blueray in englischer Originalfassung an meiner Beamerwand - stilgerecht untermalt von 2 Mint Julep (Goldfinger's Cocktail aus Minze, Bourbon-Whiskey, Zucker und zerstoßenen Eiswürfeln, den auch Pussy und Bond genießen dürfen).
    (...)

    Und ein weiteres Mal besprichst Du einen Bond-Film in einer Weise, die Deinem Pseudonym zur Ehre gereicht: bewegend!!!
    Wie zuvor schon z. B. bei AVTAK bist Du in der Lage, meine tiefsten Eindrücke in Worte zu fassen! Hut ab!

  • Ich muss sagen, durch die angeregte Diskussion (ich kann Dr. moVe, Felix Leitner und auch Kronsteen fast durch die Bank zustimmen) habe auch ich wieder richtig Lust auf den Film bekommen. Wie Dr. moVe allerdings schon schrieb, gehören FRWL und GF irgendwie zusammen. Fast schon so sehr wie CR und QOS. Zumindest in meinen Augen. Und da momentan eh eine Freundin von mir in Istanbul ist, nehme ich das als Anlass, heute Abend mal mit FRWL zu starten und dann vielleicht morgen GF nachzuschieben. Ich freue mich darauf und danke hiermit für den Anstoß dafür!

  • Dass Goldfinger und Liebesgruesse aus Moskau in direktem Zusammenhang stehen, habe ich so nie gesehen, eine interessante Ansicht. Bei CR und QOS ist der Zusammenhang sehr weitreichend und bei OHMSS und DAF ist er auch unverkennbar. Kannst du vielleicht preisgeben, inwiefern du die Verbindung zwischen FRWL und GF deutest? Ich z.B. kann mir darunter offen gestanden noch nichts vorstellen, daher die Frage ;)



    Nachtrag: Da ich mich in jüngster Zeit auch der "Daniel-Trilogie" hingab, fiel mir seltsamerweise erst jetzt auf, dass hier wirklich JEDER jener Filme Anspielungen auf Goldfinger beinhaltet. In CR ist es bekanntlich der 64er Aston Martin, der auch zur Sprache kommt. In dem im wahrsten Sinne des Wortes direkten Nachfolger ist es das "verölte" Mädchen, die Konsulatsangestellte Miss Fields. Und in SF ist die Androhung des M-Hinausschleuderns ein weiteres derartiges Merkmal.
    Diese in aufeinanderfolgenden Werken erkennbaren Andeutungen unterstreichen den Kultstatus GFs, was wiederum im Umkehrschluss zu bedeuten vermag,
    dass womöglich auch in Bond 24 ein Bezug zu Bond ´64 hergestellt wird :)

  • @MisterBond: Stimmt, danke für den Hinweis. Komischerweise ist es genau andersherum als bspw. bei realise (BE)/-ize (AE). Hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Ich meinte auch, es mal in einer Bonddoku andersrum gesehen zu haben, da spielt mir die Erinnerung wohl einen Streich.
    Ist das peinlich als Englischlehrer?! :whistling: Ich glaube ich habe kürzlich sogar genau dieses Wort explizit falsch erklärt. :wacko:
    Da bleibt mir nur mein Latein: "Errare humanum est"

  • Dass Goldfinger und Liebesgruesse aus Moskau in direktem Zusammenhang stehen, habe ich so nie gesehen, eine interessante Ansicht. Bei CR und QOS ist der Zusammenhang sehr weitreichend und bei OHMSS und DAF ist er auch unverkennbar. Kannst du vielleicht preisgeben, inwiefern du die Verbindung zwischen FRWL und GF deutest? Ich z.B. kann mir darunter offen gestanden noch nichts vorstellen, daher die Frage ;)



    Nachtrag: Da ich mich in jüngster Zeit auch der "Daniel-Trilogie" hingab, fiel mir seltsamerweise erst jetzt auf, dass hier wirklich JEDER jener Filme Anspielungen auf Goldfinger beinhaltet. In CR ist es bekanntlich der 64er Aston Martin, der auch zur Sprache kommt. In dem im wahrsten Sinne des Wortes direkten Nachfolger ist es das "verölte" Mädchen, die Konsulatsangestellte Miss Fields. Und in SF ist die Androhung des M-Hinausschleuderns ein weiteres derartiges Merkmal.
    Diese in aufeinanderfolgenden Werken erkennbaren Andeutungen unterstreichen den Kultstatus GFs, was wiederum im Umkehrschluss zu bedeuten vermag,
    dass womöglich auch in Bond 24 ein Bezug zu Bond ´64 hergestellt wird :)

    Oh, ich meine das weniger Inhaltlich! Viel mehr ist es die stilistische Art dieser beiden Filme und wie Connery die Rolle quasi mit erfindet und gestaltet. Dieser Prozess mag so ähnlich wohl auch bei Moores ersten Werken und auch in denen von Craig auftreten. Für mich rein subjektiv allerdings viel richtungsweisender in FRWL und dann GF. Gerade in Hinsicht auf die gesamte Reihe. Wie schon erwähnt, das ist mein rein subjektives Empfinden. Wenn man so will, könnte man DN als Beginn und TB als quasi zwischenzeitigen Schlusspunkt in diesen richtungsweisenden Entwicklungsprozess mit hinein nehmen, aber die Bondmagie in reinster Form entwickelt sich für mich irgendwo zwischen der PTS von FRWL und dem Abspann von GF. :)

  • Nun, kam mir in dieser Form zwar nie in den Sinn, aber jetzt wo du es sagst: die "Spielfreude" sieht man Sir Sean in diesen beiden Werken tatsächlich am ehesten an.
    Gemeint ist damit, dass er die Rolle nicht spielt, sondern einen glauben lässt es gäbe wirklich einen James Bond 007 und zwar mit genau seinem Erscheinungsbild.
    Hier wirkt alles, als sei es für ihn "easy going" ;)

  • Dass Goldfinger und Liebesgruesse aus Moskau in direktem Zusammenhang stehen, habe ich so nie gesehen, eine interessante Ansicht. Bei CR und QOS ist der Zusammenhang sehr weitreichend und bei OHMSS und DAF ist er auch unverkennbar.


    Ich sehe eher einen Zusammenhang zwischen YOLT und DAF. YOLT endet in Japan und in DAF startet Bonds Jagd nach Blofeld im asiatischen Raum. ;)

  • Nur ein paar rhapsodische Eindrücke anlässlich der letzten Sichtung dieses Über-Bond:


    Es stimmt, dass Bond ungefähr den halben Film gefangen und für seine Verhältnisse entsprechend passiv ist. Doch irgendwie stört es mich nicht, es fällt mir beim Schauen noch nicht einmal wirklich auf. Auch nach der Laser-Szene spielt Bond mit allen Katz-und-Maus, erst im Flugzeug und dann mit Goldfinger, obwohl ereigentlich ca. drei Minuten nach dem Titelsong all sein Pulver ohne Not verschossen hat, da Goldfinger nach Bonds Kartenspiel-Übernahme und Jills Vergoldung weiß, dass er Herrn Bond nicht trauen darf. Dazu tragen natürlich auch die Dialoge (über weite Strecken die besten der Bond-Historie, noch vor den Höhepunkten von CR) und selbstverständlich Fröbes meisterhaftes Spiel bei. Das akustische Duell Hoffmann-Fröbe ziehe ich dabei dem ebenfalls brillanten Schlagabtausch Connery-Collins durchaus vor.


    In diesem Sinne ist GF der erste Bond, der um der Pointe willen bedenkenlos jede Logik über Bord wirft, und die Dialoge sind so gut, dass sie selbst den neben DAF drögsten Felix und auch ein nach meinem Empfinden eher mäßiges Bond-Girl nicht nur kompensieren, sondern gar nicht erst als Schwächen erscheinen lassen. Gleichzeitig ist die Darstellung insbesondere des amerikanischen Geheimdienstes fast rührend: zwei ältere Herren, die mit einem Fernglas über den Zaun eines Privatanwesens linsen (näher dringt man nicht hinein), um sich dann erschöpft zurückzuziehen - ironischerweise sehen wir Felix das nächste Mal vermeintlich in tiefen Schlaf versunken. Was waren das noch für Zeiten!


    John Barrys Score ist eine einzige Dauerparty! Schon die ständigen GF-Fanfaren, besonders beim hinreißenden Schein-Ohnmachtsballett der Soldaten vor Fort Knox, sind bzgl. des Spaßfaktors im Franchise bis heute unüberboten.


    Und es gibt doch eine Verbindung von PTS und Hauptfilm: In beiden befördert Bond in einem Kampf auf Leben und Tod seinen Gegner per Stromschlag ins Jenseits.


    Der Aston Martin ist völlig zu Recht der Kult-Wagen schlechthin, doch nutzt er Bond nicht das Geringste. Trotz des Einsatzes aller Waffen ist Bond am Ende ebenso gefangen, als wenn er auf einem Dreirad die Flucht vor Goldfingers Schergen ergriffen hätte. Mehr noch: Gerade die Ausstattung des Wagens verrät Bond endgültig als das, was er ist.


    Überhaupt ist Bond ein wenig in Schutz zu nehmen: Dass Goldfingers Plan beinahe aufgeht, ist dem unsinnigen Vorgehen der Amerikaner geschuldet, die Goldfinger nicht spätestens nach der Sprengung des Fort-Tores festnehmen (Soldaten sind ja nun wirklich zu Genüge da). Bond beseitigt immerhin Oddjob und öffnet schon mal die Bombe: Ohne auch nur eines von beidem hätte Goldfinger gesiegt.


    Und was eben dieser ganze ausdrückliche Verzicht auf logische Stringenz aufzeigt sowie die Tatsache, dass selbiger einem während des Films eigentlich nicht bewusst wird und selbst bei späterer Reflexion nicht im geringsten stört: So sehr ich eine plausible Handlung auch bei Bond schätze, bewies GF doch wie kein Bond vor oder nach ihm, was das eigentliche Erfolgsgeheimnis Bonds sein dürfte: nicht, wie Spötter meinen könnten, "Style over Substance", sondern vielmehr: "Style is Substance"!

  • Aber gerade den Stil vermisse ich in GF.
    Hamiltons Inszenierung ist nur selten inspiriert. Selbst so eine ikonograpische Szene wie das Auffinden der vergoldeten Frauenleiche ist inszenatorisch eher verschenkt als zum Glänzen gebracht. Es sind mehr die Ideen selber als ihre Umsetzung die GF funktionieren lassen. Ohne Fröbe wäre GF allerdings ohnehin nur halb so gut.
    LALD ist für mich der insgesamt gelungenere Hamilton Bond.

  • Hm? Meiner Meinung nach inszenatorisch der inspirierentste Bondfilm, zumindest Top 3.


    Ja, die Bondfanfaren. Nicht selten habe ich auch Ohrwürmer von "Dawn Raid On Fort Knox" und "The Arrival Of The Bomb And Count Down". Die Bläser und Trommeln waren selten effektiver.
    Und dass Bond gefangen ist, ist einer der großen Stärken. So hebt sich GF bis heute von allen anderen ab und Bond, wie schon erwähnt, bleibt dennoch süffisant und führt alle hinters Licht, auch wenn er dann zum Schluss doch wieder etwas Hilfe braucht.


    Spree:
    :D

  • Dass Goldfingers Plan beinahe aufgeht, ist dem unsinnigen Vorgehen der Amerikaner geschuldet, die Goldfinger nicht spätestens nach der Sprengung des Fort-Tores festnehmen (Soldaten sind ja nun wirklich zu Genüge da).


    Bei der Sprengung des Tores sind doch weder Goldfinger noch die Bombe vor Ort. Es geht schließlich auch darum, letztere sicherzustellen, damit sie nicht wer weiß wo explodiert.

  • (...)
    Da ist es dann kein Zufall das meine persönlichen Bond-Oscars an diesen Film den wichtigsten Kategorien der Serie gelten:


    (...)

    (...) Viel mehr ist es die stilistische Art dieser beiden Filme und wie Connery die Rolle quasi mit erfindet und gestaltet. (...)


    (...) "Style over Substance", sondern vielmehr: "Style is Substance"!


    Dr. moVe
    Ahab
    Feirefiz


    Meine Oscar-Nominierungen für die treffendste Film-Besprechung gehen an Euch!
    [Blockierte Grafik: http://www.shapeloft.com/imageupload/2014/08/08/0/image-259621-edc9f466.jpg]

  • Ungefähr jetzt vor genau 50 Jahren fand die Welt-Premiere von [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wi…ogo_goldfinger_de.svg.png] statt!


    Von ganzem Herzen: Ein Hoch auf das Jubilatum!!!


    Die Premiere des Films erfolgte am 17. September 1964 im Odeon Leicester Square in London in Gegenwart vieler Stars wie beispielsweise Honor Blackman. Sean Connery nahm nicht daran teil, da er sich zu Dreharbeiten in Spanien befand. Vor dem Kino versammelten sich etwa 5000 Fans, unter denen es zu tumultartigen Szenen kam, bei denen die Glastüren des Kinos zu Bruch gingen. Die Polizeikräfte mussten Verstärkung anfordern, um die Menschenmenge unter Kontrolle zu bringen.


    http://de.wikipedia.org/wiki/J…dfinger#Urauff.C3.BChrung

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