Beiträge von ollistone

    Ich finde es etwas schade, dass bei allem (verständlichen oder nicht verständlichen) Ärger über das Gesamtkonzept die Diskussion über einzelne Aspekte des Films - auch positive! - zu kurz kommt. Da gab es doch auch viel Licht, oder nicht? Außerordentlich gut gefiel mir beispielsweise die Figur der Paloma (Ana de Armas), hier würde ich fast Phoebe Waller-Bridge vermuten, die zeigt, wie man Frauenfiguren zeichnen kann, ohne gleich mit dem "Achtung, starke emanzipierte Frau!"-Zaunpfahl zu winken. Die komplette Kuba-Szene fand ich durchaus gelungen. Safins Bastion! Die PTS!


    Ich habe ja selbst bereits ein paar Punkte angesprochen, die ich etwas enttäuschend fand. Kaum Stunts, keine eroberten Frauen, ein etwas verschwendeter Endkampf gegen Safin. Die Kameraarbeit, die Bildsprache.


    Den Film aber kurzerhand auf den letzten Platz der Bestenliste zu setzen und den Mantel des Schweigens darüber auszubreiten, wird ihm meiner Meinung nach nicht gerecht. Wenn ich daran denke, wie sehr ich mich in den letzten Bond-Filmen seit QOS über schlechte Effekte geärgert habe oder speziell bei SP im Minutentakt dachte, "oh Gott, nein, bitte nicht", stellt NTTD doch schon mal eine deutliche Verbesserung dar.


    Inhaltlich würde mich mal eure Meinung zu der Frage interessieren, weshalb Safin Madeleine und ihre Tochter entführt. Zunächst setzt Safin Madeleine unter Druck: wenn sie nicht Blofeld tötet, ist ihre Tochter dran. Also gibt Madeleine nach, dennoch wird sie später entführt. Wieso? Eigentlich nur, um den Lockvogel für Bond zu spielen. Aber warum? Was will Safin von Bond? Das wird in dem Dialog zwischen Safin und Bond meines Erachtens nicht klar. Was haben die beiden denn miteinander zu schaffen?


    (Übrigens, mein Tipp: Zwei Stunden vor Film-Beginn das Trinken einstellen.)

    Und hier meine fünf Cent: Ich fand ihn gar nicht so schlecht!


    Spoiler-Warnung vorneweg, wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte jetzt nicht weiterlesen. Die Spoiler-Funktion ist mir zu anstrengend und unpraktisch, und am Tag 3 des Filmstarts kann man doch mal frei über alles reden, oder?


    Und noch ein Gruß an den neuen User RalphFiennes, der mir freundlicherweise schon am Donnerstag eine PN schickte mit dem Inhalt: „Bond stirbt! Leiter stirbt!“


    Du Wichser!!!


    So, dann zum Film: Ich möchte erstmal die vielen diskussionswürdigen Entscheidungen ausklammern. Komme ich später zu. NTTD ist ein durchschnittlich guter, solider Bond-Film, der sich zwar hinter CR, QOS und SF einreihen muss, aber nach meinem Geschmack deutlich besser funktioniert als SP, dessen zahllose Facepalm-Momente mir diesmal im Wesentlichen erspart blieben.


    Wir haben auf der Plus-Seite einen veritablen Schurken mit einem sehr anständigen Masterplan, den man im Einzelnen diskutieren kann (wer da jetzt im Einzelnen getötet werden soll, ist mir auch unklar), grandiose Drehorte, eine herrliche Villain-Bastion, tolle Musik, gute Henchmen, und unterm Strich nicht nur einen letzten Craig-Bond-Beitrag, sondern den Abschluss einer Ära, ein Zusammenführen loser Enden, gewissermaßen einen Schlussstrich.


    Was wir nicht haben, sind außergewöhnliche Stunts (die die Rekord-Kosten vielleicht gerechtfertigt hätten), Gadgets bis auf die ewige Uhr, und eine so exquisite Kameraarbeit, wie sie insbesondere CR und SF geboten hatten. Bilder wie den Kampf gegen Patrice oder die Tosca-Szene sucht man hier vergebens. Schade! Von der ästhetischen Seite her enttäuschend, vieles ist blass und einfach nicht gut von der Kamera eingefangen, zum Beispiel die Szenen in M’s Büro. Außerdem „glänzt“ NTTD mit dem zweiten unterirdischen Titellied in Folge. Ein paar gelungene Lacher mehr hätten dem Film ebenfalls nicht schlecht getan.


    Die PTS in Matera ist hervorragend, wobei ich einschränkend sagen muss, dass ich die Rückblende (gab es sowas schon mal im Bond-Universum?) als relativ unbondig empfand – allerdings auch sehr spannend und sogar unheimlich, wie später auch die Jagd im norwegischen Nebelwald: ein Novum im Franchise.


    Der Überfall auf das Bio-Labor war gut gemacht, auch den russischen Wissenschaftler fand ich keineswegs schlecht, und schon gar nicht habe ich hier einen zweite Boris gesehen.


    Jamaica und Kuba funktionieren sehr gut, schön, dass Leiter mal wieder einen längeren Auftritt hatte – sein Tod war allerdings dramaturgisch nicht wirklich zwingend. Die Rolle von Ana de Armas hat mir richtig gut gefallen, die war drollig, das war sehr schön herausgearbeitet. Einige der wenigen Lacher gingen auf ihr Konto. Nomi fand ich dagegen überflüssig wie ein Kropf, in jeder Hinsicht. Wäre sie doch wenigstens mit James im Bett gelandet, dann hätte ihre Rolle ja noch Sinn gemacht. Der Sex-Aspekt kam mir hier deutlich zu kurz. Die #metoo-Fraktion mag entzückt darüber sein, dass Bond vorher die Erlaubnis braucht, um seinen Arm um Nomis Hüften zu legen, andere Zeiten und so, mir ist ein Womanizer-Bond dennoch deutlich lieber. Es müssen ja nicht immer die „Ach, James“-hauchenden Damen sein. Aber mit gar keiner im Bett zu landen?


    Die Norwegen-Sequenz fand ich weder verschenkt noch uninspiriert, sie ist aber sicherlich auch keine herausragende Szene im Bond-Kanon. Als obligatorische Autoverfolgung funktioniert sie.


    Safins Insel kann es dagegen mit den großen Hideouts der Reihe locker aufnehmen. Atemberaubende Bauten. Man hätte sich hier vielleicht ein etwas geistreicheres Finale gewünscht als nur eine Ballerei und die kurze Hinrichtung Safins. Dennoch eine Schluss-Sequenz, die sich nicht verstecken muss, schon allein wegen der Bezüge zu Flemings Romanen.


    Unterm Strich ist NTTD kein Kandidat für die Top 10, aber zumindest ein anständiger Beitrag ohne große Schwächen oder eklatante Fremdschäm-Momente.


    Kommen wir zu den umstrittenen Entscheidungen. Dank RalphFiennes‘ Vorab-Infos (nochmal: du Arsch!) hatte ich schon mal eine Nacht Zeit, mich daran zu gewöhnen; hätte mich das kalt erwischt, würde ich möglicherweise anders darüber denken. Wie dem auch sei: Leiters Tod fand ich wie gesagt überflüssig, das war sicherlich auch ein Tod zu viel. Bond hat eine Tochter? Tja… wahrscheinlich hat SP schon so viel kaputt gemacht, dass mich das dann auch nicht mehr erschüttert hat. Davon abgesehen war die Kleine toll. Und ja, die Chemie zwischen Madeleine und Bond stimmt nicht, damit wird vieles unglaubwürdig. Eine gemeinsame Tochter mit Vesper hätte ich den Machern vielleicht noch abgekauft, hier leidet das Storytelling aber unter dem Vorgänger SP, der schon nicht schlüssig erklären konnte, warum gerade die beiden zueinander finden, und das zieht sich halt durch.


    Blofeld und seine Spectre-Organisation mal eben mit einem Handstreich zu erledigen, ist, nun ja, zumindest konsequent. Soll sich beim nächsten Bond keiner beschweren, dass es da noch offene Enden gäbe! Waltz fand ich übrigens gut, der hat mir Spaß gemacht.


    Spätestens seit SP leidet die Reihe unter einer unerklärlichen Dialog-Schwäche, die offenbar auch Phoebe Waller-Bridge nicht in den Griff bekommen hat, und unter einer gewissen Unschlüssigkeit der Handlungen, da wirkt vieles oft nicht rund, deplatziert, gewollt oder konstruiert. Beispielsweise in der Szene zwischen Bond und Safin, in der Bond, um nach seiner Waffe zu greifen, auf den Boden sinkt und sich devot entschuldigt: es tut mir leid, mein Fehler, ich entschuldige mich – das fand ich einfach nur doof. Ich verstehe die Intention, aber Bond-unwürdig bleibt es allemal, das kann man besser lösen.


    Tja, und nun ist er tot. Wurde ja früher schon mal ins Spiel gebracht. Kann man metaphorisch sehen, die Ära ist endgültig beendet, der Craig-Bond „stirbt“ und macht Platz für Neues. Auch das aber hätte man besser lösen können. Der Vergleich mit Skywalker ist ganz interessant. Wie Luke „vergeht“, nachdem er sich geopfert hat, war ein großer Moment der Kinogeschichte. Bonds Ableben empfand ich handlungstechnisch nicht nötig (gut, er kann seine Frau und sein Kind nicht mehr anfassen, aber ist das Motiv stark genug?) und auch in der Art und Weise, sich wegbomben zu lassen, fragwürdig und beinahe lieblos. Wenn ein Bond schon stirbt, dann doch irgendwie anders. Obwohl mir ein langsames Ableben in den Armen Madeleines vermutlich noch weniger zugesagt hätte.


    Das Fazit der Ära Craig könnte lauten, dass man mit CR und QOS alles niedergerissen hat, um es dann mit SF behutsam und klug wieder aufzubauen, um dann wiederum mit SP in eine völlig falsche Richtung abzubiegen, bei der man auch mit NTTD bleibt. Das mag enttäuschend sein, schmälert aber die individuelle Qualität von NTTD nicht. Kurioserweise habe ich Craig, wie schon in SP, mitunter als Fremdkörper empfunden und mir hier und da vorgestellt, wie ein anderer Darsteller das gelöst hätte, mit etwas weniger schwerem Gepäck auf den Schultern.

    Zitat

    WELT+: Der schlimmste Spoiler aller Zeiten - Historisch, schockierend, nie dagewesen: Alle, die den neuen Bond gesehen haben, teilen ein dunkles Geheimnis - über das sie nicht reden, wenn sie höflich sind.


    Gute Güte. Jetzt machen sie mich aber doch neugierig. Was mag das sein? :huh:

    "Wir haben uns zwei Jahre nach Abschluss der Dreharbeiten zu NTTD selbstverständlich schon für einen Nachfolger entschieden, der am Ende des Jahres offiziell vorgestellt werden wird. Im März 2022 beginnen die Dreharbeiten zum nächsten Film, denn wir haben die Corona-bedingte Auszeit natürlich genutzt, ein Drehbuch zu entwickeln, das uns alle überzeugt."


    Wäre auch eine zumindest denkbare Äußerung der Produzenten gewesen.

    Zitat

    „Momentan gibt es keine Suche. Wir schauen zurzeit wirklich nach niemandem“, sagte die Produzentin Barbara Broccoli dem Online-Filmmagazin „HeyUGuys“. „Wir wollen uns die Zeit nehmen, um Daniel Craig zu feiern, seine Amtszeit, die 15 Jahre, die fünf Filme. Wir wollen ihm seinen Moment geben. Deswegen haben wir nicht vor, in naher Zukunft mit unserer Suche nach dem nächsten Bond anzufangen.“


    Yo, lasst euch Zeit. Nichts überstürzen.

    Ist kein wirklicher Spoiler (wer es trotzdem nicht wissen will: jetzt nicht weiterlesen), aber es gab ja immer das Gerücht, dass man Bond sterben lässt. Ist wohl nicht so, wie ich das verstanden habe. In Craigs letzter Einstelluing sieht man offenbar, wie er in einem langen Gang verschwindet.

    Meine Güte, was für ein alter Thread. Jedenfalls habe ich mir gerade Tickets für Freitag, 1. Oktober gesichert. Die Vor-Premiere am Mittwoch fällt ja wohl weg, Donnerstags habe ich keine Zeit, so wird es halt der Freitag.


    :prost:

    Die "Klassiker" altern ja üblicherweise ganz gut, schwierig wird es eigentlich nur bei Komödien. Gute Western, Kriegsfilme, Abenteuerfilme sind in der Regel kein Problem, aber wenn Humor ins Spiel kommt, ist dieser eben dem Wandel der Zeit unterworfen. Die Klamauk-Einlagen späterer "Pink Panther"-Filme finde ich teilweise schwer zu ertragen - früher hat man sich die Schenkel geklopft. Aber früher fand man ja auch Otto und Mike Krüger lustig. Andere Zeiten.


    Oder aber wir haben heute keinen "anderen" Humor, sondern gar keinen mehr. Gut möglich. Oder wann habt ihr das letzte Mal einen wirklich lustigen aktuellen Film gesehen? Das 21. Jahrhundert fällt bisher noch nicht durch bestechend gute Komödien auf.

    "Abenteuer in Rio"


    Belmondos Tod nehme ich zum Anlass, einige Kinderheitserinnerungen aufzufrischen, wobei ich feststellen musste, dass ich "Abenteuer in Rio" tatsächlich noch nicht kannte.


    Mit Filmen, die man mit seiner Jugend verbindet, ist es ja oft so, dass sie den Review-Test nur knapp bestehen: so toll, wie die Erinnerung es vortäuscht, sind sie meist nicht. Dafür haben sich vermutlich unsere Sehgewohnheiten zu sehr verändert. Ganz besonders die Bud-Spencer-Filme fallen in diese Kategorie, aber auch (wie ich mit Bedauern feststellen musste) die "Pink Panther"-Reihe (bis auf den zeitlosen ersten Teil). Slpastick, dümmliche Sprüche, hektisches Overacting, fragwürdige Drehbücher, endlose Tortenschlachten und Kneipenschlägereien. "Die drei Musketiere" (1973) von Richard Lester, selbst "Das große Rennen rund um die Welt" von Blake Edwards fallen mir heute schwerer als erwartet.


    Entsprechend problematisch fand ich dann auch die erste Hälfte von "Abenteuer in Rio". Ein vor Energie berstender Belmondo mit dem Elan eines amerikanischen Filmhelden aus den 40ern, immer am Rennen, nervtötende junge Frauen, kaum zu erklärende Handlungssprünge - mit der Ankunft in Brasilia allerdings nimmt der Film eine Kurve, die mir ausnehmend gut gefiel. Das Brasilien der "swinging Sixties" ist ohnehin so ein Sehnsuchtsort: Traumstrände, schöne Menschen, Bossa Nova, Käfer Cabrios... und dann Oscar Niemeyers futuristische Architektur in Brasilia, im Film (1964) gerade im Entstehen. Hier zeigt der Film auf einmal Stil und Ästhetik, die sich im Schlussteil mit der Abenteuer-Romantik eines "African Queen" abwechselt und, ihr habt es bereits erwähnt, eine frühe Blaupause für die "Indiana Jones"-Reihe darstellt. Natürlich bedient sich der Film ausführlich an "Tim und Struppi"-Vorlagen - die drei Pergamente, die erst zusammen den Fundort eines Schatzes verraten, die Suche nach einem Fetisch im südamerikanischen Regenwald... aber sei es drum, der Film hat unterm Strich Spaß gemact. Abwechslungs- und facettenreiches, kurzweiliges Vergnügen.

    Die ganzen Fortsetzungen zählen ja nicht. Sicherlich kann man auch noch in acht Jahren "Haus des Geldes Staffel 9" drehen. Aber wo ist das neue "Haus des Geldes", das neue "Stranger Things" usw.?


    Macht mal bitte wieder irgendwas ohne Diversity, Transgender und schwulen Sex. Ich kann's nicht mehr sehen.

    Aber findet ihr auch, dass es im Moment ziemlich wenige gute neue Serien gibt? Auf Netflix eigentlich nur noch uninspirierte Massenware. Die wirklich wichtigen großen Serien (Haus des Geldes, House of Cards, Narcos, Peaky Blinders, Stranger Things, Breaking Bad, Fargo, True Detective...) sind alle bereits ein paar Jahre alt.


    Würde ich schade finden, wenn das Konzept des "Spielfilms im Serienformat" schon wieder ausgelutscht wäre. Trauen die sich nichts mehr? Oder hat Corona da seine Finger im Spiel?


    Zuletzt hatte mir "Halston" sehr viel Spaß gemacht. McGregor ist großartig. Sehr gute, kurzweilige Serie, freilich auch kein unbedingtes Must-see.

    Ich habe übrigens The Boys vergessen. Schande über mein Haupt. Mit Abstand die beste Serie über Superhelden, ohne Flachs. Karl Urban und Anthony Starr als Homelander rocken besonders


    "The Boys" fand ich irgendwie unbefriedigend. Beginnt mit einem ziemlichen Knalleffekt, dann ist auch schon schnell die Luft raus. Von der Serie hatte ich mehr erwartet, die hätte ihr Potential besser ausschöpfen können. Die Serie traut sich nicht, konsequent so dreckig zu sein, wie sie sein könnte.


    Bei "The Expanse" und "Peaky Blinders" ausgestiegen - also bitte!!! :box:

    True Detective Staffel 3


    Nach der weithin missratenen zweiten Staffel orientiert sich die dritte wieder deutlich mehr am Original. Ein über Jahrzehnte unaufgeklärter (Ritual?) Mord, mehrere Zeitebenen, phänomenal gespielt von Mahershala Ali, dem man seine 35 Jahre ebenso abnimmt wie die 70.


    Leider schafft es die dritte Staffel nicht, diesen beunruhigenden, unheimlichen Unterton der ersten konsequent durchzuhalten. Und ja, ich gebe zu, ich fand selbst die abgefeierte erste Staffel phasenweise etwas langatmig. Wenn ich in meinen Erinnerungen wühle, fallen mir vor allem endlose Mono- und Dialoge ein, aber wenig konkretes Geschehen. So beeindruckend auch die darstellerischen Leistungen waren, Action und Spannung waren teilweise sehr sparsam dosiert. Um so mehr gilt dies für die aktuelle Ausgabe. Gerade zum Ende bewegt sich Geschichte wie durch Treibsand, und die letzten Folgen mit ihrem unbefriedigenden Ende konnte ich nur mit etwas Mühe durchhalten. Natürlich ist alleine Ali schon die Mühe wert - wie sich die Last des Alters, das Gewicht seines Berufs, die Demenz, die Qual eines ungelöstes Rätsels in jedem Zittern seines Fingers, in jedem schleppenden Schritt niederschlägt, ist sensationell gespielt.