Posts by Spree

    Echt?! Mit geht es genau anders: Bin absolut kein Fan des Titeltracks von Bassey, aber Barrys GF-Score finde ich herausragend.

    Bzgl. Newman s Scores schließe ich mich auch Scarpine an, "Gedudel" und "Geschepper" empfinde ich als fair! ;)

    So gerade kam's bei der State of Play. Bond sieht mir trotz Origin-Story zu jung und sonnyboyhaft aus, aber wenn das Spiel gut wird, komm ich da schon drüber hinweg.

    Hatte auf einen Release Ende 2025 gehofft, jetzt wird's 2026, hoffentlich eher Frühjahr als Herbst!

    Hab es auch mit großer (Vor-)Freude gesehen. Nach so langer Wartezeit - einerseits seit der ersten Ankündigung vor 5(!) Jahren, andererseits seit dem letzten guten/passablen Bondgame (nein, 007 Legends zählt NICHT) - bin ich heiß wie Frittenfett, das Ding auf meiner Switch 2 und meinem neuen TV zu zocken!

    Hatte Barry nicht damals schon Stress mit den britischen Steuerbehörden und sich damals entschlossen, vorerst nicht mehr in UK-Produktionen zu arbeiten? Ich hatte das öfter so gesagt bekommen. Außerdem hatte er doch nach TLD einen offenen Abschiedsgruß an Cubby und Bond in einem Magazin veröffentlicht. Es ist also gar nicht so, dass die Produzenten Barry ersetzen wollten, sie mussten es!


    Don-Corleone : Wie hast du es geschafft, dich mit dem GE-Score anzufreunden?

    Interessanterweise ging mir das zweimal mit Filmen so, bei denen ich danach festgestellt habe, dass Arnold sie gescort hat, eines davon müsste Zoolander gewesen sein und das andere eine Sherlock-Folge! Barry verkörpert natürlich noch stärker den Bondsound, da er ihn über fast 25 Jahre und 11 Fime hinweg mitgeprägt hat (und in einigen der übrigen Filmen durchaus als Inspiration gedient haben dürfte), Bei Arnold ist der Einfluss natürlich erheblich geringer (11 Jahre, 5 Filme), aber bei mir dafür umso stärker hängengeblieben. Arnold ist quasi "mein" Bondkomponist, als ich angefangen habe, mich intensiver mit den Bondscores zu beschäftigen, ähnlich wie Sir Roger "mein" Bond ist.

    Ja, sehr interessant, Martin!

    Ich gehe bei TB mit Kronsteen mit, auch wenn ich viel an TB auszusetzen habe, ist er für mich zumeist doch sehr bondig.

    Dagegen finde ich Bond in DN tendenziell eher noch zu farblos, für mich schafft es Connery da noch nicht (durchgehend), die Figur wirklich mit Leben und einem Charakter zu füllen.

    CR hätte ich in der Fleming-Liste wahrscheinlich nach ganz oben gesetzt, weil ich es für einen der bondigsten Romane und für eine tolle Umsetzung davon halte, und auch FYEO würde weiter oben landen. Der ist für mich neben CR und TLD die gelungenste Mischung aus Film- und Fleming-Bondfeeling (das wäre übrigens eine Idee für eine 3. derartige Liste).

    Ganz eindeutig Team Pola!! :love:

    Fiona Fullerton & Roger Moore (Pola & Bond, AVTAK).jpgFiona Fullerton in hot tub.jpgFiona in bathtub.png


    Sie hat auch die beste Chemie mit Roger!

    Und auch wenn Jones' exotischer Style seine Reize hat und Roberts in ruhigen Momenten durchaus sexy sein kann, spricht mich der Rest nicht besonders an.

    Hier trotzdem noch ein paar Bider:

    Grace Jones (May Day, AVTAK) 1.jpgGrace Jones (May Day, AVTAK) 3.jpgJenny Flex.jpgTanya Roberts & Roger Moore (Stacy & Bond, AVTAK).jpgTanya Roberts (Stacy Sutton, AVTAK).jpg89371_36_Tanya-Roberts_A-View-To-A-Kill_123_400lo.jpg

    TWINE war immer auch bei mir der "beste" Brosnan-Bond (insgesamt steht "Thomas Crown" aber von allen Brosnan-Fimen weit darüber), ich muss aber gestehen, dass TND drauf und dran ist, TWINE zu überholen, da er mir einfach jedes Mal mehr Spaß macht und TWINE selbst im Kino nicht so dolle gepunktet hat, wie ich das erwartet hätte.

    Nee, den Villain gleich am Anfang so beiläufig einzuführen, wäre, m.E. nicht klug gewesen. Und wenn man nicht checkt, dass das auch Cucinotta ist, ist es letztlich auch wurscht, weil eh niemand den Plot der PTS durchblickt (s. oben).


    Scarpine: Schön, wieder von dir zu lesen.

    Ich meinte - abseits des Fakts, dass TWINE nicht mein Lieblingssong ist - ja vor allem, dass ich den Song in den Titeln brutal schlecht und flach abgemischt empfinde. Liege ich da falsch?

    Hier noch das m.E. sehr schöne Cover der Erstausgabe. Ich glaube, die Herz9 rettet Bond ja im Entscheidungsspiel.

    casino-royale.jpg


    Und hier 2 Cover der Hörbuch-Ausgaben, welche ich übrigens - zumindest im Deutschen mit Oliver Siebeck - äußerst gelungen finde:


    cr.jpg


    Das hier erinnert etwas an die geniale Titelsequenz von Kleinman:

    cr2.jpg

    Ich fand CR beim ersten Lesen auch nur mittelmäßig, das Erscheinen von CR06 und weitere Lese-/Hör-Durchgänge haben dem Roman aber sehr geholfen, sodass er bei mir zu den eher besseren Fleming-Werken zählt. Jedoch muss auch ich zugeben, dass sich einige Stellen schon ziehen bzw. mich weniger packen. Die Explosion der Bulgaren und den letzten Akt mit Vesper hat Anya ja schon erwähnt.


    Merkwürdigerweise habe ich beim ersten Lesen bzw. Hören (es war die engl. Version, eventuell aber gekürzt) die Folterszene gar nicht wirklich mitbekommen, die wurde mir erst beim Sehen des Films bewusst (in CR54 sieht man das ja auch nicht). Ob das am euphemistischen Begriff "Teppichklopfer" lag, ich abgelenkt war, das viele Englisch dabei nur habe vorbeirauschen lassen, meine männliche Psyche das ausgeblendet hat oder es tatsächlich eine gekürzte Version war, weiß ich heute nicht mehr, aber bewusst wurde mir das alles erst mit dem Film 2006. Dort finde ich die Folter auch am besten dargestellt.


    Interessanterweise sind ja Orson Welles (CR67) und besonders Peter Lorre (CR54) vom Aussehen her deutlich näher am Roman-LeChiffre, Mikkelsen können sie aber beide - trotz ihres Renommés - nie das Wasser reichen.


    Und zu guter Letzt: Schon in CR läuft mein "shrugged his shoulders"-/Schulterzucken-Counter auf Hochtouren. Würde ich jedesmal einen trinken, wenn Fleming jemanden (meistens Bond) die Achseln zucken lässt, würde ich keine 5 Seiten am Stück schaffen. Zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit reagiert Bond mit dieser (angedeuteten) Gleichgültigkeit. Ob das Bonds Überdrüssigkeit seiner eigenen Gedankenspiele und Abschweifungen darstellen soll, weiß ich nicht, dafür wirkt Bond sich zu sehr bewusst all der Details, die um in herum geschehen oder ihm auffallen. Trotzdem erfolgt stets der gleiche körperliche Schlusspunkt solcher geistigen Exkurse. Das fiel mir sogar schon beim ersten Hören auf bzw. wiederholt es sich auch unzählige Male in allen Nachfolgeromanen.

    Durfte gestern TWINE im Casa genießen, incl. eines wunderbaren Vortrags von Anya!

    Der Film selbst hatte positive und negative Seiten:

    1.) Auf der großen Leinwand ist mir zum ersten Mal erst die unglaubliche Schönheit von Sophie Marceau aufgefallen. Im Grunde schon übertrieben perfekt und es half definitiv dem Plot, dass ich ihre Wirkung auf Männer besser nachvollziehen konnte. Das half auch beim Versuch,die ausbleibende Schönheit der Locations zu verschmerzen.


    2.) Habe diesmal zum ersten Mal den großartigen Justus von Dohnany als U-Boot-Kapitän entdeckt! Leider bekam er hier keine Gelegenheit, zu glänzen.


    3.) Der Plot ist zu kompliziert und brüchig dargestellt. Für jede Szene braucht es irgendwo einen Cpt. Exposition (Tanner, Bond, Renard, Dr. Jones), der dem Zuschauer immer wieder erklärt, was passiert. Und noch immer habe ich den ganzen Anfang mit dem gestohlenen Bericht und der Lösegeld-Summe, die aus irgendeinem Grund Robert King zurückgezahlt werden sollte, nicht im Geringsten verstanden.


    4.) Der Soundtrack ist m.E. Arnolds schwächster, aber der Titelsong setzt der Nicht-Wirkung auf mich noch die Krone auf! Seltsamerweise scheint das auch ein Problem der Abmischung im Film zu sein, denn auf der Heimfahrt hörte ich ihn nochmal im Auto und da versprühte er wenigstens etwas Orchester-Glamour und Kraft. In der Titelsequenz (m.E. ebenfalls Kleinmans schwächste) fehlt nochmal mehr Bass und Orchester-/Streicher-Power und der Song wirkt nochmal flacher und schwächer als er eh schon ist. Geht das nur mir so? Hat jemand schonmal die CD-Version mit der Film-Version verglichen? Im Vergleich zum Song war der Rest des Soundtracks viel kraftvoller im Film abgemischt.

    Ich schließe mich den Beileidsbekundungen an.

    Habe gestern auch zufällig den Podcast "Really, 007!" aus England gehört und in der Folge wurde auch einige Minuten über Wolfgang gesprochen. Das Herzblut, das man da reinsteckt, wird auf alle Fälle in der Bond-Community wahrgenommen und ist etwas, das bleibt, so bestimmt auch bei Andreas!

    Ruhe in Frieden!

    Ist das so? War mir nie bewusst, aber ich finde eine(n) M besser, der eher als "Schreibtischtäter" daherkommt, besser, insofern Brosnans M!


    MK12s Quantum-Titelsequenz (losgelöst vom Song) oder Binders (m.E. schwächste) Arbeit für Licence to Kill?

    Das OP Poster finde ich hat auch mit den größten Sex-Appeal, mit den vielen Händen, die Bond umgarnen, aber auch Gefahr ausstrahlen.

    2 der Magda-Bilder, die ich gepostet habe, finde ich sehr gelungen.