Beiträge von Whisper

    Interessanterweise erkenne ich starke Parallelen zwischen der Entwicklung der Bondfilme und der Hörspiel- und Buchserie "Die drei ???". Beide besitzen eine Ära mit unumstrittenen Klassikern, über deren durchaus vorhandene Unzulänglichkeiten von den Fans oft großzügig hinweggesehen wird. Für mich persönlich endet diese Ära bei den Bondfilmen mit TLD.


    Danach erfahren beide Universen eine Modernisierung: die drei ??? lassen sich nicht mehr stilvoll mit Chauffeur im edlen Rolls Royce umherkutschieren, sondern fahren selbst Auto und haben obendrein Freundinnen. Und James Bond muss sich plötzlich von einer Psychologin beurteilen lassen und ist in den Augen seiner neuen Chefin nur noch ein Relikt vergangener Zeiten. Und die Frauen, die ihn sonst sehnsuchtsvoll mit "Oh James" angeschmachtet haben, üben auf einmal Kritik an seinem Lebensstil und lassen ihn sogar stehen.


    Nach der enttäuschenden 2. Phase, zu der ich ganz klar die Brosnan-Bonds zähle, kommt mit der 3. Phase der Restart und die damit verbundene Rückbesinnung auf die Klassiker in einem etwas moderneren Gewand. Bei James Bond eingeläutet durch CR und bei den drei ??? der Einstieg der deutschen Autoren (die Freundinnen waren auf einmal weg und der Chauffeur Morton tauchte plötzlich wieder auf). In beiden Universen haben die Fans den Restart bejubelt.


    Ab einem gewissen Punkt hat die 3. Phase jedoch eine gewisse Eigendynamik entwickelt und ist vom ursprünglichen "Back to the roots"-Kurs abgedriftet. Ab Skyfall ist das deutlich zu beobachten. Und schließlich wurde über das Ziel hinaus geschossen (NTTD bei James Bond), was den anfänglichen Jubel komplett verstummen lies. Bei den drei ??? stelle ich einen Übersättigungseffekt fest und habe inzwischen sogar aufgehört, die Hörspiele zu sammeln und erfreue mich lieber an den Klassikern (gerne auch den modernen). Und analog überlege ich auch, mit den Bondfilmen abzuschließen. Hier stelle ich fest, dass ich die Filme der 2. Phase nur noch selten bis gar nicht mehr (DAD) anschaue und lieber die Connery-, Moore- und frühen Craig-Bonds in den Player lege. Die Sehnsucht nach Neuem ist komplett erloschen. Ich halte es wie der Jorge aus "Der Name der Rose" und setze lieber auf eine "wunderbare Wiederholung" :D


    Bezüglich der debilsten Idee kann ich Feirefiz nur voll zustimmen :thumbup:

    Come on - MR ist von Anfang an (der PTS!) so was von nicht ernst zunehmen. Zum Beispiel: Klar, Space Shuttels werden/wurden durchaus Huckepack auf grossen Verkehrsflugzeugen transportiert. Aber doch sicher nicht startklar(!) und vollbetankt(!) ! Aber: Selbst das stört mich in MR nicht - weil es halt trotzdem passt !

    Komisch, der Start des Spaceshuttles hat mich überhaupt nie gestört - ich finde die Szene einfach unglaublich spannend gemacht und mit grandioser Musik unterlegt!

    Der Film ist brillant, in vielen Punkten die letzte GROßE Schau der gesamten Reihe -- und somit zumindest als visuelles K unstwerk durchaus ernstnehmbar.
    Aber dennoch: Das Alberne beginnt für mich nicht erst mit dem Sarge , bereits die L andung in dem Zirkuszelt ruiniert mir die sonst so grandiose PTS

    Ich bin ja auch ein großer MR-Fan! Audiovisuell für mich sogar der beste Film der Reihe - einfach großes Kino. Er hätte nur noch etwas besser werden können, wenn man auf einige plumpe Albernheiten wie den Sarg verzichtet hätte. Das ist für mich auch nicht bond-like. Als bond-like würde ich dagegen die Gondelfahrt über den Markusplatz mit dem Zwinkern der Taube oder das Fassanschießen bezeichnen. Das trifft genau meinen Humor und hätte für den Film völlig ausgereicht.

    Momente zum Fremdschämen - da stehen seltsamerweise die bei mir sonst sehr beliebten Moore-Bonds recht hoch im Kurs:


    TMWTGG: Schnickschnack schlägt Bond ohne große Ausholbewegung mit einem Dreizack auf Anhieb K.o. :bamm:
    TSWLM: Der Beißer überlebt den Absturz des Autos in die Hütte ohne nennenswerten Kratzer, wogegen seine Helfer alle tot oder schwer verletzt zu sein scheinen :autsch:
    MR: Der Moment des Aufklappens des Sarges auf den Kanälen in Venedig. Ein bis dahin ernst zu nehmender Film gleitet in trashige Unterhaltung ab. X(
    MR: Wieder der Beißer, gleiche Kritik wie in TSWLM nur diesmal anderes Szenario (Seilbahnabsturz).
    OP: Mit einem Pferd ein startendes Flugzeug, das gerade beschleunigt, einholen und draufspringen. Und das in dem Alter (gemeint ist hier nicht das Pferd ;))!

    Gestern mal wieder "Zwei bärenstarke Typen" mit Bud Spencer und Terence Hill gesehen. Dabei wandelt das Duo zum ersten und einzigen Mal auf den Spuren von James Bond. Der zunächst gesichtslose Gangsterboss K1 will mit seiner K-Bombe das Zahlenverständnis der Menschheit auslöschen. Im Kontrollraum seines Schiffes drückt er am Ende auf den roten Knopf zum Abschuss einer Rakete auf ein Spaceshuttle (warum, ist mir im Nachhinein auch nicht mehr klar :D).

    Für mich der schrägste aller Spencer/Hill Filme. Die Bondanleihen sind unübersehbar: Q taucht auf, beim Aston Martin wurde das per Knopfdruck ausspritzende Öl abgekupfert, ein Henchwoman gibt es sowie natürlich Blofeld (hier ein irrer Fettsack dargestellt durch Buffy Dee). Neu ist ein starker Kleber, der aus dem Agentenauto ebenfalls per Knopfdruck auf die Straße auf die Straße gespritzt wird, so dass alle 4 Räder des Verfolgerautos am Boden kleben bleiben und die Karosserie TLD-mäßig abfliegt. Witzigerweise ist dieser Film von 1983, also hat TLD hier abgekupfert :D

    Die 1. Filmhälfte von DN hat diese wirklich grottig gemachte Verfolgungsjagd (selbst für damalige Zeiten) mit dem Leichenwagen bzw. vor der Leinwand

    Stimmt! Zum Glück ist die Szene nicht sonderlich lang. Davor hat die 1. Hälfte aber schon einige herausragende Momente zu bieten: man denke nur an Bonds Einführung im Casino, seine Ankunft in Jamaika, den genial in Szene gesetzten Raum mit der Spinne, die kultigen Szenen im Club und überhaupt das jamaikanische Feeling. Hälfte 1 ist für mich zudem mit einer Agentenatmosphäre durchzogen, mit der die Szenen auf Crab Key nicht mehr mithalten können. Pluspunkte von Hälfte 2 sind für mich die schönen Szenen am Strand inkl. Honey Rider, die eiskalte Ermordung des Handlangers im Fluss (Spannung pur) und die beklemmende Atmosphäre in Dr. No's mit Nerzen gepolsterten Kellerräumen. Das Finale bietet abgesehen von der Flucht aus den Tunnels keine Highlights. Unterm Strich gewinnt bei mir immer ganz klar die 1. Hälfte :)

    Eine einfache Antenne, etwas Radioaktives (muss ja sein...) und fertig ist das Bedrohungsszenario.

    Das Ausfahren der Antenne wirkt leider auch sehr billig. Kein Vergleich zu dem im 1. Teil des Films hervorragend aufgebauten Bedrohungsszenario: man denke nur an den genial in Szene gesetzten Verhörraum mit der Spinne, wo man nur die ruhige und gleichzeitig bedrohlich wirkende Stimme des Doktors hört. Oder die unfassbare Angst, die alle seine Handlanger vor ihm haben. Das alles weckt hohe Erwartungen, die sich in der 2. Filmhälfte leider nicht erfüllen.


    In Hälfte 2 taucht stattdessen der lächerlich wirkende "Drache" auf, es wird ein bisschen mit Radioaktivität herumgespielt und eine billig aussehende Antenne ausgefahren. Auch Dr. No selbst wirkte auf mich gesichtslos deutlich angsteinflößender. Ähnlich habe ich es übrigens auch bei Blofeld empfunden.

    Thormann düster?, habe ich eigentlich nie so empfunden, aber auch ein interessanter Eindruck deinerseits.

    Ich kenne seine Stimme nur von den drei ???. Dort ist er u.a. im Zauberspiegel (Folge 16) als Senior Santora, im Teufelsberg (Folge 19) als Ranchbesitzer Dalton und im Super-Wal (Folge 36) als Paul Donner in nicht allzu großen Rollen zu hören. Besonders im Super-Wal kam mir seine Stimme als geheimnisvoller Anrufer sehr düster vor. Er hat dort aber auch betont langsam gesprochen und die Stimme wahrscheinlich etwas verstellt.

    FYEO sehe ich aber tatsächlich nach TSWKM, MR, GF und YOLT als DEN Bondfilm, den man Kindern (wenn Sie aber auch nicht zuuuu jung sind), empfehlen würde.

    Bei mir war FYEO der Moore Film, von dem ich als Kind am wenigsten beeindruckt war. MR, TSWLM, LALD, OP und selbst TMWTGG fand ich damals viel einprägsamer. Ich kann mich noch erinnern, wie ich früher mal versucht habe, alle Moore Bonds aufzuzählen. Auf die 6 eben genannten kam ich recht schnell. "Aber war da nicht auch noch so einer mit ner Sprungschanze?" :D

    Ich werfe mal OP rein! Wie man den nur vergessen kann oder gar nicht nenne will

    Mit der verworrenen Ei-Geschichte haben ja selbst wir Bondfans Schwierigkeiten ;) (bin übrigens der Meinung, dass Orlov versehentlich das Original-Ei zerdeppert und dass das Kamal sehr wohl bewusst ist). Ansonsten ein recht unterhaltsamer Film, der aufgrund seines Humors durchaus für jüngere Einsteiger geeignet ist.


    Hm, FYEO ist für Kinder wahrscheinlich doch eine Spur zu trocken. Da OP zu verworren ist, sattle ich auf MR um.

    außer dem James Bond Theme sagt mir der Soundtack von DN nicht ganz zu. Halt noch kein kompletter John Barry, kam eben auch erst mit FRWL

    Genauso sehe ich das auch! Dem Soundtrack fehlt (abgesehen vom Bondtheme) einfach das bondtypische. Vom Gefühl her würde ich auch sagen, dass Dr. No der Bondfilm mit den meisten "stillen" Passagen ist. Wohl auch mit ein Grund, warum Dr. No bei mir nie über das Mittelfeld hinaus gekommen ist.

    Früher hat mich Clausnitzers Stimme nie gestört. Das liegt wohl daran, dass ich mit Rogers Bondfilmen groß geworden bin und die Filme früher immer mit meinem Vater zusammen auf deutsch gesehen habe. Als ich später begann, mir die Filme im Originalton anzusehen, war ich zuerst geschockt, wie tief Rogers Stimme in Wirklichkeit ist! Inzwischen habe ich mich aber daran gewöhnt und tatsächlich kommt mir Clausnitzers Stimme inzwischen etwas zu alfig vor :D .


    Tja, wen könnte man stattdessen nehmen?
    GG Hoffmann ist zu eng mit Connery verbunden. Das hat für mich in OHMSS schon nicht gut funktioniert. Auf keinen Fall allzu bekannte TV-Gesichter wie Schwarzkopf, Drache oder Biederstedt. Thormann kenne ich als Synchronsprecher bei den drei ???. Hat eine zu düstere Stimme. Mackensy ist mir zu eng mit Dr. Shaitan von der singenden Schlange (ebenfalls drei ???) verbunden.


    Ich entscheide mich jetzt mal für Frank Glaubrecht. Hier kommt er dem Original recht nahe:



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    Für Kinder eher die etwas seichteren TMWTGG und FYEO. Besonders TMWTGG wirkt an vielen Stellen eher wie eine Komödie und es ist glaube ich der Film mit den wenigsten Toten (verstehe die FSK 16 Klassifizierung bei dem Film nicht).


    Für Erwachsene empfehle ich TB und TLD. TB ist quasi DER Bondfilm schlechthin, der Bedrohung, Exotik und Romantik wunderbar verbindet. TLD bietet einen dynamischen, frischen Bond, tolle Musik und abwechslungsreiche Schauplätze umrahmt von einer halbwegs realistischen Story.

    Bonds Erstlingswerk hat auf jeden Fall Charme! Der Auftakt ist faszinierend und spannend inszeniert: erst die wild tanzenden großen Punkte untermalt vom Bond Theme. Dann der Übergang zu den tanzenden Silhouetten, die in die 3 blind mice überführen und bald darauf in zwei knallharten und schockierenden Morden enden.


    Ich will nicht den ganzen Film nacherzählen, aber die Einführung von Bond und die Ankunft auf Jamaika bis hin zum kultigen "Officer, make sure he doesn't get away" sind einfach genial in Szene gesetzt! Leider hat der Film danach ab und an Momente, in denen ein bisschen die Luft raus ist bzw. die ein wenig langatmig geraten sind (z.B. in den kühlen Bergen). Auch bietet der Film für Bondverhältnisse recht wenig Musikuntermalung.


    Größtes Manko sind für mich aber immer die Szenen auf Crab Key. Hier driftet mir ein bis dahin ernstzunehmender Agentenfilm zu sehr ins märchenhafte ab (zwei erwachsene Menschen lassen sich allen Ernstes von einem unüberhörbar motorisierten Drachen einschüchtern). Auch wirkt das "Toplink" (oder wie immer man das schreibt ;)) auf mich ziemlich lächerlich und alles andere als bedrohlich. Ich bin immer froh, wenn man Ende alles in die Luft fliegt! :D Da sehe ich viel lieber Roger Moore bei seinem Flug ins All zu. Der wurde durchweg glaubhafter und spannender in Szene gesetzt und zudem mit einer genialen Musik gekrönt.

    Fazit: ein Auftakt, der vor allem aufgrund seiner ersten Hälfte Lust auf mehr macht! In Punkto Musikuntermalung und durchgehend spannender Inszenierung zeigt bereits der Nachfolger FRWL, was alles möglich ist.

    Ja, FYEO ist so ein Phänomen. Von der Richtung her genau meins, die Ingredienzien auch fast alle gut, viele Anspielungen/Hommagen bzgl.meines Lieblings-Bonds - und doch zündet der Film bei mir einfach nicht. Ohne viel falsch zu machen, schleppt er sich für mein Empfinden von Szene zu Szene.

    Das ist auch mein Kritikpunkt bei FYEO: es fehlt ein richtiger Spannungsbogen! Manche Szenen (insbesondere die Actioneinlagen wie das Eishockeyspiel oder die Attacke des Unterseebootes, das von dem bebrillten Freak gesteuert wird) hätte man zudem getrost weglassen können. Eigentlich schade, denn der Film bietet für mich einen Roger Moore in Hochform (ich liebe seine väterliche, total menschlich wirkende Art in diesem Film), eine tolle Eröffnungssequenz, ein interessantes Bondgirl, schöne Schauplätze und gute Musik.


    Mir kommt FYEO auch rein subjektiv wesentlich länger vor als z.B. LALD, TSWLM oder MR. Bei denen vergeht die Zeit immer wie im Flug! :hero: Auch ein Zeichen dafür, dass FYEO keinen packenden Spannungsbogen besitzt, sondern manchmal regelrecht dahinplätschert.

    Aber das ganze Bedrohungsszenario bzw. Blofelds Plan ist genau betrachtet doch völlig hanebüchen (im Vergleich dazu ist TB viel "geerdeter")! Und dann noch diese Kitsch-Handlung mit Tracy, die von Bond vorm Selbstmord gerettet wird.

    Kann ich nachvollziehen. Wobei ich die erste halbe Stunde immer genieße. Das ist eben mal ganz was anderes und die Musikuntermalung lässt mich dahinschwelgen :love:. Ab Piz Gloria wird es mir dann aber auch zu kitschig. Der Umgang von Fräulein Bunt mit den 12 Mädels erinnert mich auch sehr stark an die Mädcheninternate aus den Edgar Wallace Filmen :devil: . Das wirkt einfach total altbacken. Erst mit Bonds Flucht nimmt die Geschichte dann für mich wieder Fahrt auf. Hervorragend untermalt von Barry's Killer-tune.

    Bei mir auch - auf den ersten drei Plätzen !

    Aber schon erstaunlich, dass dir OHMSS dann nicht gefällt! Der zählt doch auch eher zu den realistischeren Filmen. Liegt es vielleicht am fehlenden Spaßfaktor? Wobei FRWL da aus meiner Sicht auch nicht viel zu bieten hat.

    Vor allem, da deine Wertung nach dem Spaß-Faktor geht und da sehe ich TSWLM "mit" MR wiederum uneinholbar vorne

    LALD finde ich sogar noch spaßiger! Man denke nur an die lustige Beerdigung, den ulkigen Taxifahrer, die Flugschüler-Oma, die Hochzeitsfeier, den Austernwagen-Opa und natürlich den kultigen Sheriff. Das trifft alles genau meinen Humor :thumbup:

    @ Feirefiz: Bemerkenswert, dass FYEO bei dir so tief unten steht, obwohl die "Schwesterfilme" FRWL und TLD erheblich höher platziert sind. Bei mir waren diese 3 lange Zeit ziemlich gleichauf. Ich bezeichne sie als Schwesterfilme, weil sie alle sehr down-to-earth sind und viel Agentenfeeling ausströmen. FRWL und FYEO kommen mir manchmal sogar wie Zwillinge vor. Lector und ATAC sehen sich ja auch recht ähnlich :D.


    Mit Freuden sehe ich den Sprung bei MR um 13 Plätze von Platz 22 in die Top 10 8o.

    FRWL, GF, TB, TSWLM und FYEO sind auch bei mir die Filme mit einer 10/10 Wertung der Bonddarstellung. Die Sensitivität Moores in TSWLM und seine reifere, väterliche Art in FYEO ist mir persönlich noch eine Mini-Nuance lieber als Connery in FRWL und TB.


    Vielleicht ist es auch nicht vordergründig die Gefangenschaft von Bond, die mich stört, sondern eher die Tatsache, dass Fort Knox nur durch das "Umkrempeln" von Pussy gerettet werden konnte. Der Versuch mit dem Peilsender schlug ja fehl. Bonds Missionserfolg war also einzig und allein von Pussys Drehung um 180 Grad abhängig. Dies mit ein bisschen Judo im Stroh zu erreichen scheint mir doch etwas fragwürdig zu sein. So einfach hat man es Bond in TB zum Glück nicht gemacht.


    Der Beißer zählt tatsächlich nicht gerade zu meinen Lieblingen und ist die einzige Kategorie, in der TSWLM nicht 10/10 Punkten von mir erhalten hat. Mich stört seine etwas comichaft angelegte Darstellung, die ab der ägyptischen Tempelanlage Fahrt aufnimmt.


    OK, ich korrigiere den Opa-Felix zum Onkel-Felix, das trifft es wohl ganz gut ;). Van Nutter gefällt mir aber definitiv besser und sieht mit Sonnenbrille auch fast so cool aus wie Jack Lord 8).

    Tatsächlich, das sind auch die Bestandteile meiner Top10 :thumbup: . Ich kann die hohe Platzierung von GF und FRWL durchaus nachvollziehen. Letztendlich liegen alle Top-Filme recht nah beieinander und unterscheiden sich oft nur durch eine Nachkommastelle. Mir gefallen die Filme mit audiovisuellem Hochgenuss wie TLD, MR und TB dann doch noch eine Nuance besser als FRWL und GF. Aber die Agentenatmosphäre ist bei den beiden natürlich großartig!