Chaim Topol ist mit 88 Jahren verstorben. Der israelische Schauspieler verkörperte Milos Columbo in "In tödlicher Mission". Bekannt wurde er vor allem durch "Anatevka" 1971, er spielte auch in "Flash Gordon" an der Seite von Tmothy Dalton. Zuletzt habe ich ihn in der zweiten Folge von "seaQuest DSV" gesehen, wo er einen Wissenschaftler spielt, der die Bibliothek von Alexandria entdeckt.
Posts by Martin
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"Das sagen Sie, Captain. Mein Bauch und alles, was in meinem Bauch ist, sagt mir was anderes."
(Quarrel in DN)
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Django: Ist ja nicht notwendigerweise ein Widerspruch, eher im Gegenteil. Bei mir sind in Bezug auf Rewatchability MR und AVTAK sehr weit oben, die ja auch nicht gerade als anspruchsvoll gelten.
Die Markusplatz-Szene hat mich übrigens nie gestört, ganz im Gegenteil: das ist für mich Bondfeeling pur!
Von der reinen Idee her ist sie Bond pur - ähnlich wie die Tsunami-Surfszene in DAD. Sogar bondiger als fast alles in NTTD. Und ich bewundere auch jedesmal diese selbstironische Würde, die Roger solchen Szenen verleihen konnte. Ich dachte auch eher an die Szenen mit dem Hund und der Blinzeltaube.
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Gut, das ist sicher subjektiv. MR macht wie gesagt von Anbeginn klar, dass er eher comic- bis cartoon-haft ist. Der Mann im Sarg hat mich nie gestört. Bei Beißer kann man sich natürlich streiten. Aber mit der Ausnahme der Bondola-auf-dem-Markusplatz-Szene vielleicht sind das alles Gags, die wenigstens nicht zu Lasten von Bond als Figur gehen. Ein Bond, der wie Tarzan herumschwingt oder in Sekunden ein Gorillakostüm an- und ablegen kann, machen dagegen die Figur selbst zum Hampelmann. Eher unangenehm finde ich zum Beispiel auch Bonds Zoomen auf das Dekolleté einer Q-Mitarbeiterin. Die Gags während der Tuk-Tuk- oder der Dschungeljagd kann man allesamt verschmerzen, trotzdem muss ich aber sagen, dass sie die Indienszenen für mich insgesamt schon etwas runterziehen. Hätte Glen die in der Tonalität von FYEO inszeniert - oder eben auch in der der Deutschlandszenen - wäre der Film für mich wesentlich weiter oben.
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"Verkehrsregeln gibt es hier wohl keine!"
(OHMSS)
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Für mich gibt's da halt Dinge (in anderen Bond-Filmen), die ich diesbezüglich wesentlich störender finde. Aber wo wir grad dabei sind: Mir ist soeben die Szene in OP mit dem Affenkostüm in den Sinn gekommen, wo es Bond offenbar in ca. 3 Sekunden schafft, sich aus diesem unerkannt zu befreien. Das ist wirklich nur noch lächerlich...
Das Problem bei den Klamaukszenen in OP ist für mich vor allem, dass ich ihre Intention nicht wirklich kapiere. Bei Moonraker haben solche Gags ja noch irgendwie gepasst, weil der ganze Film eine sehr selbstironische Ebene hat und mit den Weltraumszenen eh völlig abgehoben war. Aber nachdem John Glen bei seinem Einstand sowohl von Cubby als auch vielen Kritikern und Fans für einen wieder mehr thriller-artigen Stil gelobt wurde, baut er in seinem zweiten Film dann noch grenzwertigere Schenkelklopfer als in MR ein. Und das, obwohl die Story an sich auch eher geerdet ist. Hab ich nie verstanden. Letztlich lag es wohl hauptsächlich an der Zielgruppe Kinder, allerdings kann man die ja auch mit anderen Dingen begeistern.
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Quote from Whisper
Aber schon bei der Eröffnungssequenz merkt man, dass das Timing bei einigen Action Szenen absolut nicht stimmt. Die motorisierte Armee kommt um die Ecke gebraust und Bond macht den Jet startklar. Danach sind die Fahrzeuge genauso weit weg wie vorher. Sie hätten zumindest schon so dicht bei ihm sein müssen, dass er nicht mehr starten könnte.
Das ist eine Sache, die mir bei Filmen sehr oft auffällt, vor allem aber bei Spielberg-Produktionen. Und zumindest bei letzteren habe ich den Eindruck, dass das irgendwie Absicht ist. Ich glaube, bei einer Szene in einem Indiana Jones kommt das auch vor, wo sich ein Tor schließt und er noch seinen Hut herausholt.
Das auffälligste Beispiel dafür finde ich aber in "Zurück in die Zukunft 2". Einmal als Marty auf dem Hoverboard auf dem Wasser steht und Griff und Co. heranrasen, und noch viel krasser am Ende, wenn Biff im Auto Marty auf dem Hoverboard im Tunnel jagt. Hier stimmen bei Schnitt und Gegenschnitt die Entfernungen zum Teil extrem auffällig nicht überein. Oder auch in Teil 3, wenn Marty vor den Indianern flieht. Da sind die in einer Totale fast fünf Meter hinter ihm, und im Gegenschnitt dann über fünfzig Meter entfernt. Ich denke, das wird bewusst als leicht cartoon-artiges Mittel zur Spannungssteigerung benutzt, aber wenn ich ehrlich bin, stört mich das auch jedes mal.
Ansonsten sehe ich es größtenteils alles sehr ähnlich. Bei mir hat OP in letzter Zeit auch einen Sprung nach vorne gemacht. General Orlof ist einer der wenigen Fälle, wo ich lieber die Synchronfassung sehe, weil Berkof es im Original doch etwas zu sehr mit der Dr-Strangelove-Nummer übertreibt. Bei Maud Adams gehöre ich dagegen zu der Minderheit, die ihr Spiel in TMWTGG mindestens ebenso gut, wenn nicht sogar eine Spur ambitionierter finden.
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Mal zwei Klassiker aus der guten alten Fernsehzeit genehmigt:
Starflight One - Irrflug ins All (1983)
Ein Superflugzeug, das per Raketenantrieb in die obere Atmosphäre aufsteigen kann und innerhalb weniger Stunden ganze Kontinente überbrücken soll, driftet bei dem Versuch, Raketentrümmern auszuweichen, in den Orbit ab. Dort wird bald der Sauerstoff knapp.
Bei fast jedem Film gibt es ja eine Szene, die einem besonders in Erinnerung bleibt. Hier war es der Rettungsversuch mit dem Schlauch zwischen Flugzeug und Space Shuttle, welcher dann spektakulär verbrennt, während unter anderem eine alte Frau drin sind. Der Film könnte im Prinzip der fünfte Teil der Airport-Reihe aus den 70ern sein. Eigentlich fürs US-Fernsehen produziert, lief er in Westdeutschland auch im Kino, und in den späteren 80ern dann auch im TV. Die Hauptrolle spielt 'Colt Seavers' Lee Majors, in weiteren Rollen sind Lauren Hutton und Ray Milland zu sehen. Wenn man von den üblichen Fehlern absieht, die die meisten Weltraumfilme haben - etwa dass das Space Shuttle wie ein Taxi hin und her fliegen kann - ist es insgesamt doch ein recht spannender und kurzweiliger Film.
Baby - Das Geheimnis einer verlorenen Legende (1985)
Basierend auf echten Legenden von überlebenden Sauriern im afrikanischen Dschungel namens Mokele Mbembe, geht es um ein Wisschenschaftlerpaar (Sean Young und William Katt), das einer Familie von Brontosauriern auf die Spur kommt. Als ein egomanischer Forscher (Patrick McGoohan) die beiden Eltern-Saurier fangen und abtransportieren will, wird das männliche Exemplar getötet und die Mutter betäubt und mitgenommen. Die beiden Protagonisten flüchten mit dem Baby-Dino.
Ein Disney-Film aus der Zeit, als die Maus noch keine Ratte war, produziert unter anderem von Roger Spottiswoode. Die Saurier sind Puppen, unter denen Menschen stecken. Das ist aus heutiger Sicht ziemlich offensichtlich, dennoch sind wirkt es nicht ganz so billig, wie es sich anhört. Immerhin echter und lebensnaher als die meisten Stop-Motion-Animationen. Vor allem die Bewegungen der Augen und Mäuler sind ganz gut. Darsteller und Action sind auch solide, insofern kann ich die ziemlich hämischen und bösartigen Verrisse zum Film nicht so ganz nachvollziehen. Der Charakter von McGoohan wirkt von der Kleidung und dem Gehstock her wie eine Vorwegnahme von John Hammond in 'Jurassic Park', und auch einige andere Szenen, vor allem im Finale, wirken wie eine Inspiration für die spätere Reihe.
Ich denke, vor allem für jüngere Zuschauer funktioniert der Film immer noch sehr gut. Leider findet man keine Angaben dazu, wann der Film bei uns zuerst im TV lief.
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Laut Screenrant planten Danny Boyle und John Hodge angeblich, Bond noch einmal in den Weltraum zu schicken. Entwürfe für eine riesige Rakete waren ja schon bei den veröffentlichten Design-Skizzen zu dem Projekt erwähnt. Und auch eine wesentlich phantastisch-ironischere Note des Scripts wurde schon angedeutet, insofern passt das doch ganz gut zusammen. Das war dann wohl - neben dem vermuteten Dissens über Bonds Ableben - der entscheidende Punkt für Broccoli und Wilson, aus dem Vertrag mit Boyle auszusteigen. Ein zweites DAD ist wohl das Letzte, was sie riskieren wollen. Und viele Fans sehen das sicher ähnlich.
Obwohl ich dem Werk von Boyle etwas zwiespältig gegenüberstehe, würde ich seine Version trotzdem vorziehen. Allein schon aus dem Grund, weil ich NTTD schon schlechtmöglichst finde. Bond im Weltraum fand ich nie so übertrieben doof wie viele andere Fans. Moonraker war mit seiner Vision von reichen Privatiers in der Raumfahrt seiner Zeit weit voraus, wie man heute an Branson, Bezos, Musk und Co. sieht. Dementsprechend wäre eine modernisierte MR-Version heute noch wesentlich plausibler als damals. Wenn ein 90jähriger William Shatner in den Weltraum fliegen kann, warum dann nicht ein Geheimagent...
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Das mit dem "inflationsbereinigt" kommt mir eh immer ein bisschen wie "vorgetäuschte Genauigkeit" vor (ein Begriff meines alten Physiklehrers). Letztens hab ich eine Liste "inflationsbereinigter" Filme auf dem Niveau der Ticketpreise von 2022 gesehen, und die sah bis auf "Titanic" noch aus wie aus den 80ern, mit "Vom Winde verweht", "Star Wars", "The Sound of Music" und "E.T." ganz oben. Allerdings müsste man ja dann auch irgendwie berücksichtigen, dass niedrigere Ticketpreise automatisch auch mehr Leute ins Kino locken als die Luxuspreise von heute. Nach dem Fall der Mauer kamen auch ganze Märkte dazu, die die Gesamteinspielergebnisse noch mal veränderten und wenig vergleichbar machen. Heute auch der chinesische Markt, ohne den Marvel wahrscheinlich auch nicht ganz so gut dastehen würde. Dann auch Veränderungen wie Aufkommen des Fernsehens, der VHS, Streaming, etc.
Reine Zuschauerzahlen finde ich da ein bisschen aussagekräftiger, zumal man die Einspielergebnisse ja immer auch in Relation zum Budget sehen muss. Allerdings sind auch die nicht zu 100% objektiv vergleichbar. Bei Kinder- und Familienfilmen etwa verdoppeln sich die Zuschauer ja mindestens, weil fast immer ein Elternteil dabei ist.
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Interessante Diskussion. Ich habe TB nie als wesentlich moderner als GF wahrgenommen. Aufwändiger und technisch perfekter auf jeden Fall. Allein die mäßige Modellflugzeugaufnahme am Ende von GF ist verglichen mit den Bomber-Aufnahmen in TB fast schon ein Witz. All diese Qualitäten von TB sind aber sicher auch dem Erfolg und dem Einspielergebnis von GF geschuldet, und damit eben dessen Qualitäten, insofern hat das Argument schon eine gewisse Ironie.
Im Hinblick auf die Locations punktet GF durch die Romanvorlage mit der Schweiz und dem ländlichen Kentucky im Vergleich mit den sonnigen Bahamas natürlich etwas weniger. Wobei ich aber auch sagen muss, dass ich die Szenen in TB, die noch in England spielen, nicht so viel aufregender finde. GF hat auch den Nachteil, dass der Roman nicht unbedingt Flemings Bester ist und schon einige Ermüdungserscheinungen zeigt, während TB auf der gemeinsamen Arbeit mit McClory und Wittingham beruhte und direkt als Filmhandlung geschrieben wurde. Dadurch flossen Impulse ein, die die Handlung wesentlich zeitloser und visueller machten. Nicht umsonst konnte McClory in jedem Jahrzehnt die Handlung für seine Remake-Pläne sehr simpel updaten. Statt Atombomben eben Cruise Missiles.
Auch das heute sehr anachronistisch wirkende 'Umdrehen' von Pussy ist ja noch Fleming geschuldet. Ansonsten finde ich eine Gangsterchefin und Pilotin für die 60er ebenso modern wie eine motorradfahrende Killerin. Die Besetzung von Leiter dagegen - okay, da punktet TB natürlich im Längen. (Dafür hat GF den Aston Martin mit seinen Gadgets, der ja mittlerweile in jedem Film seine Ehrenrunden dreht. )
Trotzdem finde ich, dass GF von der Art des Erzählens her dem modernen Blockbuster wesentlich näher ist als TB. Dieses ironische Spiel mit Überraschungen, Witzen und Attraktionen, das heute selbstverständlich ist, hat die Zuschauer damals umgehauen. GF verlässt sich nie allein auf seine Drehorte und das Produktionsdesign und präsentiert sie in ausladenden 'Money Shots', sondern komplett auf sein erfrischendes und temporeiches Drehbuch. Das Schwelgen in der Unterwasserwelt in TB dagegen hat für mich immer etwas von diesem semi-dokumentarischen Schauwert, den Filme mit Jaques Cousteau in den 50ern hatten, oder "In 80 Tagen um die Welt" von 1956, wo man einfach mal minutenlang exotische Tanzeinlagen gezeigt hat, um dem Zuschauer für sein Eintrittsgeld auch ein bisschen was von der Welt zu zeigen. Insofern sehe ich TB auch nicht seiner Zeit 10 Jahre voraus, denn wenn man sich die Filme Anfang der 70er ansieht, war dieses monumentale Technicolor-'Schauen und staunen'-Kino doch schon ziemlich passé. LALD ist von der Erzählweise GF wesentlich näher als TB, und hatte damit ja auch großen Erfolg.
Auch sonst finde ich fast alles in TB ebenfalls typisch Mitte 60er - was ja absolut nichts schlechtes ist. Adolfo Celi mit seiner Augenklappe, der Umstand, dass Domino sein Mündel ist und nicht viel zu melden hat, die ganze Technikbegeisterung ebenso wie das 'Nato-Agenten gegen Schurken'-Thema. Und die schon oft bemängelten Zeitraffer-Orgien sehe ich auch auf einem Level mit gewissen technischen Unzulänglichkeiten in GF, wie etwa sichtbare Bindfäden am Modellflugzeug.
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Lothar Blumhagen, der zweite Stammsprecher von Roger Moore nach Niels Clausnitzer, ist mit 95 Jahren verstorben. Er sprach Moore in den Serien "Simon Templar" (größtenteils) und "Die 2", und auch in Kinorollen wie "Ein Mann jagt sich selbst" (hier allerdings nur die dritte Synchronisation von 1989), "Auf dem Highway ist die Hölle los", "Bullseye", "Der Mann, der niemals starb" sowie ein paar jüngere Cameos und Sprechrollen.
Die Diskussion, ob er besser passt als Niels Clausnitzer, hatten wir hier ja öfter. Ich fand Clausnitzer gerade für Bond wesentlich passender, wenn auch ihm Vergleich mit der Originalstimme ebenfalls nicht optimal. Aber für die Serien war Blumhagen schon okay, immerhin wesentlich besser als der total unpassende Erik Schumann ("Abrechnung in San Francisco").
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Django: Ja, beim Thema "Science Fiction" geht es oft um 'gefühlte Glaubwürdigkeit'. Star Trek kämpft da ja eh schon immer mit den Altlasten, die durch Low Budget und nicht zu Ende gedachte Drehbücher entstanden.
Kurz vor Ende des Jahres gabs noch einmal Avatar. Macht beim zweiten Mal auch noch Spaß, allerdings bin ich immer noch der Meinung, dass es als Sequel nicht in der Liga von Aliens oder T2 spielt. Die Rolle, die für mich am meisten herausragt, ist die von Sigourny Weaver, die als 72Jährige völlig glaubwürdig eine 14Jährige spielt. Mag für manche vielleicht übertrieben klingen, aber ich finde diese Leistung eine Oscarnominierung wert.
Außerdem im Kino: First Blood. War toll, diesen Klassiker mal auf der großen Leinwand gesehen zu haben. Ist jedes Mal eine Gänsehaut wert, wenn Jerry Goldsmiths Maintheme ertönt. Im Gegensatz zu dem Image, den der Name Rambo hat, ist der Film zum Teil sehr subtil inszeniert. Es gibt viele sehr schöne Details, wie etwa, wenn Rambo der Witwe seines gestorbenen Freundes einfach das Foto in die Hand drückt, nachdem sie sagte, dass sie sich nicht mehr erinnern möchte. Oder der erste Auftritt von Teasle, der kurz aufstoßen muss, als hätte er zuviel gegesssen - während Rambo einfach überhaupt nur etwas essen möchte in der Stadt. Auch der Umstand, dass die Handlung während der Weihnachtszeit spielt und das Polizeirevier weihnachtlich geschmückt ist, verleiht dem Ganzen noch eine kleine ironisch-bittere Note. Überhaupt ist Brian Dennehy genial und der mit Abstand beste Gegenspieler der Reihe. Was dem Film als ernstgemeintes Drama aber trotzdem immer ein bisschen im Weg steht, sind die Dialoge von Colonel Trautman. Hier spürt man schon ein bisschen diesen etwas pathetischen Kampfmaschinenmythos, der in den beiden Sequels dann massiv ausgebaut wurde.
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"Ich steig nicht mit dir in einen Helikopter! Kein Flugzeug, kein Zug, nichts was sich bewegt!"
(Natalya zu Bond, GE)
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Statt traditionell OHMSS hatte ich mal Lust auf LALD mit der Family. Hat mal wieder Spaß gemacht. Der Film ist wie ein gut gemixter Cocktail aus Coolness, Humor, Action und Fantasy. Ich mag auch die Roger-Corman-esquen Elemente sehr, sie machen den Film einmalig. Die Schurken-Kombo ist die vielleicht beste überhaupt in einem Bondfilm. Aus heutiger schon fast befremdlich wirkt, dass es bis auf das Auto-Attentat in New York fast keine Action in der gesamten ersten Hälfte gibt. Aber dann gehts ab.
1. OHMSS 298
2. CR 283
3. TLD 273
4. TSWLM 263
5. DAD 256
6. FYEO 250
7. LTK 245
8. YOLT 240
8. QOS 240
10. FRWL 235
10. DAF 234
12. GF 232
12. LALD 233
14. MR 228
15. AVTAK 225
16. TB 223
17. OP 222
18. SF 210
19. GE 205
20. TWINE 199
21. DN 197
22. TND 194
23. TMWTGG 186
24. NSNA 143
25. SP 82
26. CR `67 43
27. NTTD 21
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Schönen und ruhigen Jahresausklang an alle!
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In der besagten Szene wirft Bond eine Thermoskanne voll mit Benzin in die Luft und schießt darauf, so dass sie explodiert.
Ja, VHS-Cover waren schon eine Welt für sich. Richtig kurios fand ich da auch immer DAF, wo im Text auf der Rückseite die Rede von einer Infrarot-Fernlenkwaffe von Bond ist. Das ist nach heutigen Maßstäben ja richtig im justiziabel.
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Da finde ich es wesentlich "verwunderlicher," dass im Star Trek-Universum so ziemlich alle Humanoiden Ausserirdischen miteinander auf natürlichem Wege Nachwuchs zeugen können, auch wenn sie mitunter betreffend ihre innere Anatomie als komplett unterschiedlich beschrieben werden
Dazu gab es mal eine sehr interessante Episode von The Next Generation, in der erklärt wurde, dass alle humanoiden Spezies von einer einzigen Art abstammen, die vor langer Zeit ihre DNA auf allen möglichen Planeten verteilt hat. Wurde aber leider nie wieder wirklich aufgegriffen.
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Ein Thema, zu dem es glaube ich noch keinen eigenen Thread gab. Bei den Bondfilmen gibt es da ja einiges zu diskutieren.
Aber warum ich eigentlich darauf komme: Zwei Fans hatten Universal Studios auf Schadensersatz verklagt, weil der Trailer zu Danny Boyles Yesterday Ana de Armas zeigte, ihre Rolle im fertigen Film dann aber komplett rausgeschnitten war. Hintergrund ist ein Gesetz gegen irreführende und unfaire Werbung. Und wie das so ist im Land der unbegrenzten Klagemöglichkeiten, ihnen wurde Recht gegeben. (Ich frage mich, warum das noch niemand bei Wahlwerbung probiert hat, damit könnte man sicher Milliardär werden.) Da mit De Armas geworben wurde, sie im Film dann aber überhaupt nicht zu sehen war, ist der Fall hier eigentlich recht klar. Schwieriger wird es sicherlich bei Trailern, in denen Szenen zu sehen sind, die im späteren Film fehlen. Bei Bond gab es ja da einige, wie etwa die berühmte Szene in TMWTGG mit Bond und der Thermoskanne. Oder wenn sie vom Genre her etwas in die Irre führen, wie etwa The American, der als Agententhriller à la Bond verkauft wurde. Oder, ganz zugespitzt, könnte man auch EON für einen Titel wie No Time To Die verklagen, der den Zuschauer erwarten lässt, dass Bond überlebt?
(Wer macht mit?)