Beiträge von Mister Bond

    Nachdem ich vieles vom letzten Film vergessen machen wollte, schaute ich mir ja von Anfang Januar bis Mitte Mai die ersten 20 Bondfilme im O-Ton an.
    Die Craig-Ära habe ich bewusst außen vor gelassen und deshalb finden Sie in meiner aktuellen Bestenliste keine Berücksichtigung, weil die Eindrücke "frisch" sind und ich deshalb die Craig-Bonds nicht korrekt zu ordnen könnte (höchstens vage).

    Dabei ist ein Bondfilm der Vor-Craig-Ära eindeutig ein großer Verlierer. Hat meiner Meinung nach etwas mit dem O-Ton zu tun, in dem der Bonddarsteller gegenüber allen anderen Bonddarstellern haushoch verliert und gute 40 Minuten, die ich so blöd finde (im O-Ton), dass dafür ein berüchtigter Thread eröffnet wurde.

    Außerdem gibt es auf den letzten Plätzen einen kleinen Gewinner.


    Die erhabenenen, die Filme, dich ich immer wieder gucken kann:


    1. THE SPY WHO LOVED ME

    2. GOLDFINGER

    3. FROM RUSSIA WITH LOVE

    4. LIVE AND LET DIE

    5. THE LIVING DAYLIGHTS

    6. MOONRAKER

    7. THUNDERBALL

    8. FOR YOUR EYES ONLY

    9. GOLDENEYE

    10. LICENCE TO KILL

    11. OCTOPUSSY

    12. YOU ONLY LIVE TWICE

    13. ON HER MAJESTY'S SECRET SERVICE...da die Stimme das Werkezeug eines Schauspielers ist, Lazenby ist schwach/hölzern. Punkt. Und dass mit George Bakers Stimme...au weia. Ansonsten wäre der Film viel weiter oben oder durch die deutsche Synchro gewinnt er (G.G. Hoffmann, keine Hillary Bray Faxen).


    Die, welche ich gut finde, aber nicht ganz so häufig anschauen kann/mag:


    14. THE WORLD IS NOT ENOUGH

    15. THE MAN WITH THE GOLDEN GUN

    16. A VIEW TO A KILL

    17. DR. NO


    Und nun die schwächeren, bei der man aber auch noch Vorzüge erkennen kann:

    18. DIE ANOTHER DAY....da ist er. Ja, Zeit heilt ein wenig. Zu viele berüchtigte Ideen, die man hätte weglassen sollen, aber der Film macht Laune, das Schurken Trio macht mir auch mehr Spaß als so ein Elliot Carver und was zum Teil auch bei Craig passierte und optisch, bis auf die CGI Szenen, ist es neben Goldeneye Brosnans bester. Alleine die Spiegel/Lichter-Szenerie in der Klinik auf Kuba ist top.

    19. TOMORROW NEVER DIES

    20. DIAMONDS ARE FOREVER

    Die letzten beiden Plätze verdienen es sich dadurch, dass sie für mich eindeutig die langweiligsten Filme sind. TND hat viel Action, ist aber so 08/15 mit langweiligen Sets, einen langweiligen Hauptschurken, und die Locations sehen einfach nur trist aus. Dafür sieht DAF um Welten schöner aus, hat aber bis auf den Fahrstuhlkampf dröge Action und das schwächste Finale ever zu verzeichnen.

    Whisper:

    Stimmt, der Bodycount ist in TMWTGG zwar von allen Bondfilmen am niedrigsten, aber ich fand damals schon, dass der Kopfschuss an Rodney im PTS grafisch doch etwas heftiger gewesen ist. Gerade wenn man sich die Bondfilme zuvor und auch viele der Moore-Bonds danach betrachtet. Mir fällt da so eine Szene erst wieder in OP ein, als Bond einen der russischen Soldaten mitten in die Stirn trifft.

    Ist zwar alles kein Splatter, dennoch sieht man das Einschussloch.

    @Mr Fogg:
    Man kann oder darf die Schwärmerei auch etwas abkürzen :) Ich bin ja in meinem Kreis auch bekannt dafür ein Moore-Fan zu sein. Deshalb wurde ich ja vor 5 Jahren auch von einem Freund informiert, als Roger Moore starb. So Benachrichtigungen bekam ich wohl nur noch als Bud Spencer 2016 verstarb.
    Dachte du schreibst eventuell, ob die die s/w-Folgen etwas mehr zusagen oder dass du paar Favoriten Episoden hast oder einfach wie toll Roger Moore als Simon Templar war :thumbup:

    Martin:
    Aufgrund der hohen deutschen Altersfreigabe in den 1960ern und frühen 1970ern druften Kinder bei uns wohl auch nicht in die Kinos. In England und zig anderen Ländern sah es anders aus. Da flippten auch Kinder aus, als Sie Goldfinger oder Feuerball in den Kinos schauen durften. Fragt mal einen Pierce Brosnan, der war ja 11 als er GF schauen durfte.
    Hat sich dann ab 1977 etwas geändert. Und natürlich das ganze Merchandising damals, die Spielsachen. Das zog sich von der Connery bis zur kompletten Moore-Ära.
    Aktuell habe ich gar nicht groß darauf geachtet, wie viele Kinder und Frühjugendliche in den Craig Filmen im Kino waren, aber es waren nicht viele.
    Das Gros war doch schon 30+.
    Und man sollte bloß nicht mit den Craig Filmen anfangen, wenn man Kinder Bond näher bringen möchte.
    Einer meiner besten Freunde geht da nüchtern vor, aber Recht hat er ja:
    Seine Söhne fangen mit Dr. No an, schließlich entwickeln sich die Filme und auch der Charakter ab da. Und ich kann ihm nicht widersprechen. Wäre doch etwas blöd, mit einem Actionknaller anzufangen, dann können Kinder von Dr. No nur enttäuscht werden.
    Also erstmal langsam an die Sache herangehen. Und mit Sean Connery als Darsteller, als Ur-Bond, mit seiner ganzen Coolness, kann man auch nichts falsch machen.

    Ich dachte ja mal, unser verehrter Herr Fogg, würde sich gerade zu den s/w-Folgen äußern, da ich doch in Erinnerung habe, dass er sich ebenfalls die "Monochrome"-Box aus dem UK holte und sich mal genüsslich anschaute. Eine willkommene Abwechslung zu der letzten Bond-Dekade.


    Und da unser Sir Roger gestern leider schon seinen 5. Todestag hatte, legte ich zwei Filme in den Player und schaute es zugleich im O-Ton.
    Die Wildgänse kommen (The Wild Geese) und als schrulliger Ffolkes im gleichnamigen Film, oder doch "Northsea Hijack"? Egal, zu deutsch: Sprengkommando Atlantik :)
    Ja, ich weiß noch, wie ich gerade an einem Dienstag meine Arbeit beendete, auf dem Heimweg war und ein Freund, der auch zufällig noch an diesem Tag Geburtstag hatte, mich über Sir Rogers Tod benachrichtigte ;(

    Im Grunde habe ich dieses Thread ja zum Leben erweckt, da ich der Meinung war oder noch bin, dass es eine saudebile Idee war, George Lazenby im O-Ton von OHMSS über eine halbe Stunde lang von George Baker sprechen zu lassen.


    Aber da dieser Thread wieder so lebendig ist und ich die ganze Zeit aufmerksam mit las, finde ich jetzt doch ein wenig Zet ein klein wenig auszuholen.
    Seit SKYFALL strotzt es nur von debilen Ideen!!!
    Die Schwäche der letzten drei Bondfilme sind nicht die inszenatorischen Fähigkeiten, sondern klipp und klar die Drehbücher. Dieser Bond hat 0 % mit Fleming zu tun und ich rege mich jedes Mal auf, wenn Leute behaupten, dass Craig irgendetwas mit Flemings Bond zu tun hat. JEDER Bonddarsteller vor Craig ist mehr Fleming, insbesondere Dalton (das muss man einfach zugeben).
    Fleming wusste, Bond kann sich keine Beziehung erlauben, er muss seine Gefühle unterdrücken, es kann höchstens einmalig sein.
    Was macht Craig? Er verliebt isch gefühlt in die nächstbeste Frau wie ein kleiner Schuljunge. Schon die Story mit Vesper wurde nachträglich einfach nur widerlich aufgesetzt.
    Klar war Eva Green spitze, aber die Lovestory überzeugte mich schon in CR nicht.
    Im Gegensatz haben wir Lazenby und Rigg in OHMSS, dank der kleveren Montage mit Louis Armstrongs' schönem Song sieht man, wie sch Bond und Tracy über Wochen/Monate näherkommen. Sie lernen sich im Film im September kennen und bis zur Bonds Mission in den Alpen vergehen drei Monate.
    In CR kennen sich Bond und Vesper gerade mal drei Tage bis Bond bewusstlos wird. Dann vielleicht nochmal paar Tage und schon ist er verliebt :thumbdown:
    Das Ende von OHMSS ist auch aufgrund der Prämisse, dass es anders als in CR oder NTTD kein Freitod war, sondern das Paar glücklich in die Zukunft blickte, viel effektiver und trauriger.
    Bei OHMSS muss ich am Ende immer wieder eine Träne verdrücken. Diesen Effekt hinterlassen CR und die Farce NTTD bei mir zu keinem Moment.


    Aber nun zu SKyfall:
    Old dog... so so, dieser alberne Herangehensweise hätte zu NTTD gepasst, aber nicht zu SF! Auch wenn Bond säuft und verletzt ist, es macht ihm nicht zu einem alten Hasen! Aber laut Drehbuch von Skyfall schon. Sechs Jahre Amtszeit (CR/QoS 2006, SF 2012) und schon soll er ein alter, müder Sack sein. Na Prost.
    Dieses ganze, nervige Konstrukt um diesen Jammer-Bond hätte man weglassen können und der Film wäre im Endeffekt nicht anders geworden, sondern kürzer und besser!
    Zum Bespiel:
    Bond fällt nach dem Schuss ins Wasser. Das MI-6 Team kann ihn dennoch retten. Aufgrund der Verletzung muss sich Bond zwar wieder rankämpfen, aber er zweifelt nie, er lässt sich nie gehen, denn als Profi muss er wissen, dass ein Geheimagent im Felde solche Risiken eingehen muss. Und er ist vor allem kein müder, alter Hase.
    Das wusste jeder anderen Bonddarsteller vor Craig und eben auch ein Fleming.
    Man hätte sich ungemein viel Laufzeit eingespart. Aber so begannen schon die Craigschen Psycho-Drama-Spiele. Den Kontrast zu Silva hätte Bond ja auch so nicht verloren.
    Außerdem ist es auch noch bezeichnend wie sich Craigs Bond über seinen Chef M ausdrückt. Sein Bond hat oft nie den Respekt gegenüber seinem Vorgesetzten, egal ob "Miststück" oder den Größen Vergleich M und sein Bürotisch in NTTD.
    Das erlaubte sich keiner seiner Vorgänger, obwohl auch die von M manchmal hart zurecht gestutzt wurden. Egal ob M beinahe gewünscht hätte, dass Scaramangas Kugel Bond getroffen hätte und nicht Gibson oder M Bond in GE viele Dinge vor dem Kopf haut, Bond bewahrt die Ruhe.
    Auch der schwache Spruch Bonds, der wohl lustig wirken soll, als Silva Severine erschießt :thumbdown: Jeder andere Bond zuvor hätte sich solch ein Spruch erspart, sogar nuanciert sein Missfallen zum Ausdruck gebracht, gar versucht die Dame noch zu retten. Sie Sekunden danach in SF machen es noch schlimmer.


    Spectre:
    Der einzige Bond mit Craig, in dem er auch wie Bond agiert! Grenzdebil ist aber die Idee um Oberhauser/Blofeld = Adoptivbruder und "das war alles ich"-Gedöns, aber Bond geht seiner Mission nach und stellt nichts in Frage. Er fährt am Ende mit Dame und Aston Martin weg, das ist doch das einzige klassische Bond-Ende in den Craig-Filmen.
    Warum muss man dann auf diesem ganzen in NTTD einen Müllhaufen draufsetzen? Gut, schon hier faselt Bond wieder was von Liebe, oder war es Madeleine? Dabei kennt man sich auch wieder erst zwei Tage :bamm:


    NTTD:
    Man hätte reinen Tisch machen müssen, aber nein, die Verknüpfungen zu allen Craig Bonds wurde noch größer. Obwolh Bond und Vesper sich vielleicht eine Woche kannten, ca. 15 Jahre vergingen, heult Bond immer noch herum.
    Diese ganze Bond/Vesper Story st einfach nur AUFGESETZT. Bond und Madeleine haben sich doch verknallt. Na toll, das obwohl beide in SP kaum Chemie miteinander versprühten und doch jeder Fan und Kritiker genau das bemängelte, holt man Madeleine wieder ins Boot und kreiert eine noch beschissenere Idee für Craigs finalen Film :bamm:
    Und dann ist DIESER Bond, der Craig Bond, wieder so dumm und doof und glaubt irgendein Geschwätz eines Bösewichts und misstraut dann der Frau, die er angeblich liebt :bamm:
    Herzlich Willkommen, Craig Bond. Im Grunde versagt sein Bond doch in fast jedem Film hier und da.
    Die weiteren Charaktere: Nomi, einfach unnötig, würde es diese Figur nicht geben, wäre es keinem aufgefallen. Eine Anbiederung an die moderne Feministinnen Agenda.
    Und warum stellt sich diese Nomi auch so zickig gegenüber Bond an? Hat er ihr irgendwas getan? Nein, hauptsache dumme Sprüche, damit diese Agenda befriedigt wird.
    Stattdessen hätte man Leiters Figur bis zu seinem Tod mehr ausbauen sollen. Auch wenn Ana De Armas Figur so reizvoll war, wäre es tiefsinniger gewesen, wenn Bond mit Felix die Mission auf Kuba vollzogen hätte.


    Alles in allem bleibt folgendes:
    Alle drei letzten Craig Bonds sind 20-30 Minuten zu lang. Es werden Sequenzen reingebaut, die es gar nicht beraucht hätte, hauptsache der Film ist lang.
    In Skyfall die gesamte Bond muss saufen, sich nicht rasieren, zickigsein Sequenz. In SP das gesamte Finale. Hätte man eine klügere Idee gehabt, wie Bond Blofelds Hauptquartier infiltriert und auseinandernimmt, hätte man sich London sparen können. Auch die gähnend langweile Sequenz von Bond und Madeleine in Marokko, bevor es zum Zugkampf kommt.
    In NTTD: Felix übernimmt die Mission in Kuba mit Bond. Nebenfiguren weglassen, die viel zu lange PTS kürzen. Im Endeffekt ist die Vorgeschichte von Klein Mathilde und den bösen Safin ja gar nicht mehr relevant. Auch das Ganze Rosamunde Pilcher Geplänkel im PTS und Bond MUSS sich von Vesper am Grab verabschieden und los lassen...nach 15 Jahren! :cursing:



    Vergebt mir eventuelle Rechtschreib-oder Grammatikfehler, aber aufgrund von Zeitmangel und Sachen, die mir nur so im Kopf umherschwirren, bitte ich darüber hinwegzusehen, aber diese lächerlichen Drehbuch-Ideen bringen mich nachträglich wieder auf die Palme.
    Dafür mache ich aber nicht nur die Autoren verantwortlich, sondern besonders den beiden Produzenten und Craig, dem ich wahrscheinlich den Großteil dieser Entwicklung ankreide.

    DIE ANOTHER DAY
    Ja, bei all den debilen Ideen im Film, versaut es mir doch das wichtigste nicht: den Charakter James Bond!
    Und oh Wunder, da der Film insgesamt doch Laune macht und ich gerade mit dem Bösewicht Trio nie unzufrieden war, rangiert DAD zum ersten mal seit fast 20 Jahren nicht mehr auf dem letzten Platz meiner Bondfilm-Liste, er lässt sogar mehr als einen Film hinter sich.




    1. OHMSS 298
    2. CR 283
    3. TLD 273
    4. TSWLM 261
    5. DAD 256
    6. FYEO 249
    7. LTK 245
    8. YOLT 240
    8. QOS 240
    10. FRWL 234
    10. DAF 234
    12. GF 231
    13. LALD 230
    14. MR 227
    15. AVTAK 225
    16. TB 222
    17. OP 220
    18. SF 210
    19. GE 205
    20. TWINE 199
    21. DN 196
    22. TND 194
    23. TMWTGG 186
    24. NSNA 143
    25. SP 82
    26. CR `67 43
    27. NTTD 21

    THE WORLD IS NOT ENOUGH
    Ist wohl nach GE, für mich auf jeden Fall, der beste Brosnan-Bond. Auch wenn es hier ebenfalls mehr Krawumm macht als in den Bondfilmen vor TND, wirkt das Ganze doch wesentlich smarter auf mich.
    Die PTS ist stark, wesentlich besser als die von TND oder DAD, die Titelsequenz von Daniel Kleinman ist auch wieder besser, der Bondsong von Garbage ebenfalls.
    Und genau SO will ich Bond haben, Brosnan trifft den Fleming Charakter hier eigentlich perfekt.




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    2. CR 283
    3. TLD 273
    4. TSWLM 261
    5. DAD 255
    6. FYEO 249
    7. LTK 245
    8. YOLT 240
    8. QOS 240
    10. FRWL 234
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    12. GF 231
    13. LALD 230
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    15. AVTAK 225
    16. TB 222
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    26. CR `67 43
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    Na ja, das sind aber schon total ausgeflippte Fans. Ich bin auf Batman ja eben auch 1989 aufmerksam geworden. Der Hype war riesig. Den Film im Autokino gesehen, dazu die Serie udn diverse Computerspiele gab es auch.
    Dennoch, die meisten Fans, habe ich das Gefühl, zählen die Serie schon eher als eine kuriose Randnotiz, die seine Daseinsberechtigung hat, aber völlig aus dem Rahmen des Rests läuft.
    Die Batman-Zeichentrickserie aus dne 90ern hingegen wird schon ernsthafter als eine vollwertige Batman-Interpretation gesehen.
    Und Affleck einen unantastbaren Staus? Habe ich was verpasst??? Bei Affleck scheiden sich die Geister, weil der SCHAUSPIELER Affleck schon immer Kinogänger polarisierte.
    Michael Keaton und Christian Bale sind da ganz klar die Favoriten.


    Meine FILM-Reihenfolge:


    1. The Dark Knight (2008 )
    2. The Dark Knight Rises (2012)
    3. Batman Begins (2005)
    ---------------------------------------
    4. Batman (1989)
    5. The Batman (2022)
    ---------------------------------------
    6. Batman vs Superman (2016)
    7. Zack Snyder's Justice League (2021)
    ----------------------------------------
    8. Batman Forever (1995)
    ----------------------------------------
    9. Batman & Robin (1997)



    Batman hält die Welt in Atem ist für mich so eine Kuriosität wie Casino Royale von 1967.

    Letzte Woche GOLDENEYE und gestern TOMORROW NEVER DIES.


    Während ich bei GE hier im Forum total gegen den Strom schwimme und den Film auch heute noch super findet, weil für mich alle Zutaten stimmen, auch die Kameraarbeit von Phil Meyeux oder Derek Meddings Arbeit, hatte ich bei TND erstmals seit meinem OT-Ton Marathon Ermüdungserscheinungen.
    Der Film will zuviel Spektakel. Ständig kracht es irgendwo, aber KEINE Actionszene bleibt memorabel wie die der früheren Bondfilme, nein, auch die Motorrad Actionszene nicht.
    Selbst die PTS ist mit Ausnahme der letzten 2 Minuten mit den Düsenjets in der Luft ganz klar die schwächste seit der Zeit 1977-1995.
    GE hatte ein schönes Schurken Triumvirat, hier vermisse ich es. Ich mag Alec Trevelyan mehr als Carver. Auch im O-Ton nervt Carver doch ein wenig.
    Auch die Musik finde ich plötzlich von GE besser als von TND. Bis auf die "behinderte" Musik zum Autorennen Bond vs Xenia, hält sich Serra mit seinen Tönen doch mehr zurück als David Arnold. Passend zum ständigen Knallen und Geballer, dröhnt auch größtenteils sein Soundtrack aus den Rohren. Eher peinlich finde ich auch die schnulzige dröhnende Melodie als sich Bond und Paris wieder näher kommen und küssen.
    Fazit: Ohne lange zu überlegen, GE aktuell wirder Top 10, TND mit DAF auf den letzten Rängen.
    Freue mich dennoch auf TWINE.


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    3. TLD 273
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    5. DAD 255
    6. FYEO 249
    7. LTK 245
    8. YOLT 240
    8. QOS 240
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    Ja, einer meiner zwei, drei allerliebsten Bond-Scores.


    Gestern Abend:
    LICENCE TO KILL
    Schon Bond untypisch, ich bevorzuge den "klassischen" TLD, aber dennoch packend, mit toller Action und tollen Gegenspieler. John Glen war wohl von diesem Film seiner Bondschen Schaffensphase am meisten als Regisseur überzeugt. Und Carey Lowell mochte ich auch immer :love: Timothy Dalton hat sich eh seit geraumer Zeit mit Brosnan hinter meinen Favoriten Roger & Sean etabliert.


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    3. TLD 273
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    6. FYEO 249
    7. LTK 245
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    22. TND 193
    23. TMWTGG 186
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    25. SP 82
    26. CR `67 43
    27. NTTD 21

    THE LIVING DAYLIGHTS
    Für mich ein großartiger Bondfilm. Schmerzlich vermisse ich diese Art und Weise Bond zu drehen. Er war damals doch auch modern und ist es immer noch, ohne aber die klassischen Elemente komplett auszulassen oder sich an frühere Filme anbiedern zu müssen. Dieser Bond rundet meine Top 5 einfach ab. Und der Soundtrack ist und bleibt ein Genuss.



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    4. TSWLM 261
    5. DAD 255
    6. FYEO 249
    7. LTK 244
    8. YOLT 240
    8. QOS 240
    10. FRWL 234
    10. DAF 234
    12. GF 231
    13. LALD 230
    14. MR 227
    15. AVTAK 225
    16. TB 222
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    18. SF 210
    19. GE 204
    20. TWINE 198
    21. DN 196
    22. TND 193
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    25. SP 82
    26. CR `67 43
    27. NTTD 21

    Nun ja, Batman ist doch ursprünglich ein Detektiv, nur halt getarnt, weil auch Zorro als Vorbild für Batman diente.
    Meines Erachtens ist dieser Weg genau der richtige, ein Fantasie Batman gegen Außerirdische oder im Team mit den ganzen Superhelden, die wirklich Superkräfte besitzen, ist nicht so meins.
    Deshalb finde ich die Nolansche Interpretation am besten. Von einigen Fans wurde ja vorgeworfen, dass die zu realistisch sind, andere wieder bemängelten, dass Batman nicht genug Detektiv sei, aber ich finde, er hatte exakt die Balance.
    Matt Reeves ging jetzt halt noch mehr zu den Ursprüngen als "Ermittler" zurück. Im Übrigen steht ja das DC für Detective Comics ;)
    So was wie die Schumacher Batmans brauche ich nicht, auch nicht unbedingt Justice League, bei dem das Hauptaugenmerkmal auf CGI liegt. Wobei ich ja "Batman v Superman" noch einiges abgewinnen kann, wenn das typische 08/15 Finale nicht gewesen wäre.