Posts by Mister Bond

    ON HER MAJESTY'S SECRET SERVICE



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    YOU ONLY LIVE TWICE
    Dieser audiovisuelle Spaß macht einfach Laune.



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    THUNDERBALL
    Für mich der sexieste Bondfilm :thumbup:



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    Gestern Abend GOLDFINGER.
    Heute läuft der Soundtrack in Dauerrotation :)


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    FROM RUSSIA WITH LOVE
    Auf dem Bonusmaterial, ganz interessant:
    1. Interview mit Ian Fleming von 1964
    2. Audioausschnitt Interview Ian Fleming & Raymond Chandler.


    Zu 1) Auf de Frage, ob es vorstellbar wäre, dass Ian Fleming seinen James Bond sterben lassen würde, Flemings Antwort "Das könnte ich mir gar nicht leisten", freilich mit einem Grinsen im Gesicht, aber die Vorstellung Bond sterben zu lassen, waren gar nicht vorhanden!
    Zu 2) Fleming und Chandler sind sich einig, dass ein Mann mit diesem Beruf, in dieser Position, seine Gefühle unterdrücken muss und sie nicht zeigen kann/darf (auch wenn Chandler das etwas emotionalere Ende von Casino Royale gut fand, aber das betraf mehr die weibliche Figur im Buch).


    Ansonsten ein absoluter Hochgenuss Sean Connery als James Bond zu sehen.


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    Ihr müsst da aber auch richtig lesen. Anders wie bei den anderen Sparten (Star Wars Filme, Disney Classics, MCU Filme etc.) fragt man hier nicht which movie is better?, sondern which would you rather watch right now?. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
    Deshalb habe ich nach beiden Maßstäben durchgeklickt.
    Geht es um "better", so deckt sich das Ergebnis erstaunlich sehr mit meiner tatsächlichen Bestenliste :)


    Das Ergebnis nach "best" Sorta App:


    1. The Spy Who Loved Me
    2. Goldfinger
    3. From Russia With Love
    4. Live And Let Die
    5. The Living Daylights
    6. Moonraker
    7. Thunderball
    8. On Her Majesty's Secret Service
    9. Casino Royale
    10. GoldenEye
    11. For Your Eyes Only
    12. Licence To Kill
    13. Octopussy
    14. You Only Live Twice
    15. Skyfall
    16. The World Is Not Enough
    17. The Man With The Golden Gun
    18. Dr. No
    19. A View To A Kill
    20. Spectre
    21. Tomorrow Never Dies
    22. Diamonds Are Forever
    23. Die Another Day
    24. Quantum Of Solace


    Meine tatsächliche Bestenliste:


    1. The Spy Who Loved Me
    2. Goldfinger
    3. From Russia With Love
    4. Live And Let Die
    5. The Living Daylights
    6. Moonraker
    7. Thunderball
    8. On Her Majesty's Secret Service
    9. Casino Royale
    10. GoldenEye
    11. For Your Eyes Only
    12. Licence To Kill
    13. Octopussy
    14. You Only Live Twice
    15. Skyfall
    16. The World Is Not Enough
    17. The Man With The Golden Gun
    18. Dr. No
    19. A View To A Kill
    20. Spectre
    21. Tomorrow Never Dies
    22. Diamonds Are Forever
    23. Die Another Day
    24. Quantum Of Solace


    Über den aktuellen Film, tja, weiß ich immer noch nicht, auf jeden Fall bottom 5.


    Die ersten 19 Filme komplett deckungsgleich :wtf:
    Danach lediglich kleine Unterschiede, bei denen sich ein Film nur um eine Postion verschiebt.



    So, nach dem "watch right now", sieht es etwas anders aus:


    1. The Spy Who Loved Me
    2. Live And Let Die
    3. Goldfinger
    4. The Living Daylights
    5. Moonraker
    6. Thunderball
    7. From Russia With Love
    8. For Your Eyes Only
    9. GoldenEye
    10. Octopussy
    11. On Her Majesty's Secret Service
    12. Licence To Kill
    13. You Only Live Twice
    14. Casino Royale
    15. The Man With The Golden Gun
    16. A View To A Kill
    17. The World Is Not Enough
    18. Dr. No
    19. Skyfall
    20. Tomorrwo Never Dies
    21. Spectre
    22. Die Another Day
    23. Diamonds Are Forever
    24. Quantum Of Solace
    25. No Time To DIe


    Gerade die Top 7 ist verblüffend, nur dass FRWL bei Sorta stärker einbüßt, genau wie OHMMS & CR . Dafür schneiden FYEO, OP besser ab.
    Man erkennt auch, dass die Roger Moore Filme noch etwas besser abschneiden, aber das wundert mich nicht, machen diese einfach am meisten Spaß.
    Während ich auf die Filme eines anderen Engländers momentan wirklich sehr wenig Bock habe.

    Also findet du nicht, dass man eine bessere Story hätte präsentieren dürfen? Irgendeinen Spannungsaufbau? Markantere Bösewichte, statt nur Kanonenfutter? Die Suicide Squad selber auch, trotz Arschloch-Dasein, irgendetwas mitzugeben, bei dem man sagt, ja, der ist ja doch cool und nicht nur platt. Einzig Idris Elbas Bloodsport bleibt da positiv hängen und halt Kinnamans Rick Flag (weil er ja kein "böser" ist").
    Es ist immer leicht Filme verteidigen zu wollen, in denen man salopp sagt "der Film bedient ganz andere Ansätze". Ja und nein.


    Im Übrigen schaute ich heute mit meinem Neffen, der zu Besuch war nochmal Jungle Cruise, weil er ihn nicht sah.
    Revidiere meine Meinung etwas. Die Umgebung ist auch schon echt und habe bei imdb nachgeschaut, es wurde auch auf Hawaii gedreht. Wahrscheinlich ist es dieser etwas glatte Kameraeinsatz, ähnlich wie beim vierten Indiana Jones, der vieles etwas zu sauber aussehen lässt.
    Und halt besonders die Elemente, die nach "Fluch der Karibik" erinnern, bei denen wirklich CGI zum Einsatz kommt (und halt die Tiere).
    Dennoch gefällt mir der Film von allen Blockbustern in diesem Jahr, doch am besten. Die Darsteller machen Laune, man bietet auch andere Action statt Dauerexplosionen oder nur herumzuballern. Dazu komme die Laufzeit, bis zum Abspann dauert es 118 Minuten, HERRLICH! Deshalb stimmt auch überwiegend das Pacing von Herrn Jaime-Collet Serra.
    Einer der zwei Blockbuster aus diesem und letzten Jahr, denen ich mehr als 6/10 geben würde.

    Dann hast du mich nicht richtig verstanden, denn ich schrieb ich, wie man es besser machen kann: THE BOYS.
    Oder halt eine bessere Story erzählen, das war nämlich nur für die Tonne. Und als mal etwas Spannung aufkam, eben Flag gegen den Peacemaker, musste man es in 10 Minuten abspeisen.
    Sorry, ohne Spannung, ein zumindest solides Storygerüst oder wirklich guten schwarzen Humor, ist das nichts.

    Meine neues Marathon gestartet, dieses mal im O-Ton.
    Dr. No, was für ein Balsam für meine Seele. DAS ist mein James Bond, genau so. Ok, wird noch etwas besser.
    Danach habe ich mir auch sämtliches Bonusmaterial auf der BD angeschaut. Ist nämlich auch schon 13,14 Jahre her. Habe ich bei den weiteren Filmen auch vor.
    So wurde ich daran erinnert, dass Cary Grant tatsächlich Trauzeuge von Albert & Dana Broccoli war udn Albert Broccoli schon damals, 1961/62 bestätigte, dass Roger Moore der Favorit für die Rolle war, er aber wegen einer "TV-Show" nicht annehmen durfte.


    1. OHMSS 297
    2. CR 283
    3. TLD 272
    4. TSWLM 260
    5. DAD 255
    6. FYEO 248
    7. LTK 244
    8. QOS 240
    9. YOLT 239
    10. FRWL 233
    11. DAF 232
    12. GF 230
    13. LALD 229
    14. MR 226
    15. AVTAK 224
    16. TB 221
    17. OP 219
    18. SF 210
    19. GE 204
    20. TWINE 198
    21. DN 196
    22. TND 193
    23. TMWTGG 185
    24. NSNA 143
    25. SP 82
    26. CR `67 43
    27. NTTD 20

    So, habe in den letzten 2 Wochen auch so einige neue und relativ neue Filme nachholen können, unter anderem auch der aktuelle Kinoblockbuster, der mich allerdings, wie erwartet nicht so geflasht hat und mich nur kopfschüttelnd zurücklässt, sei es über das aktuelle cineastische Verständnis der Studios, Filmemacher oder auch dass der Fans.


    Natürlich gehörten zum Weihnachtsfest für mich auch Filme wie Ist das Leben nicht schön? und Wir sind keine Engel, desweiteren sah ich die Tage kurz vor Weihnachten noch Die Abenteuer des Robin Hood (oder auch "Robin Hood, König der Vagabunden") mit Errol Flynn. Da gibt es ja seit letzten Jahr, endlich, auch die deutsche Blu-ray und da gibt es von mir aus nichts zu bemängeln.
    Ebenfalls der Anthony Mann/James Stewart Western Klassiker Meuterei am Schlangenfluss mit ener hübschen Julie Adams ("Der Schrecken vom Amazonas") und einem jungen Rock Hudson. Welche Mühen damals aufgefahren wurden, da spürte man jeden Stein, jeden Schweiß, jeden Grashalm. Wo ist das heute nur geblieben?
    Und natürlich Ben Hur von William Wyler mit Charlton Heston: hier sowieso, jedes Sand- und Staubkorn schmeckt man beim Zuschauen. Dazu zählte die Präsenz echter Menschen/Darsteller mehr als jeder zu viel gewollte CGI-Effekt.


    Ich möchte allerdings mehr auf diese neuen Filme eingehen, die mich überwiegend nur kopfschüttelnd zurück lassen, auf die Punkte eingehen, die dazu führen.


    Jungle Cruise
    Eigentlich recht sympathischer Film, der auch Spaß macht und ein sympathisches Hauptdarsteller-Trio aufweist. Emily Blunt liebe ich irgendwie sowieso in allem. Jesse Plemons als schräger deutscher Antagonist aus Kaiser Wilhelms II. Gilde macht auch Spaß. An den Darstellern liegt es nicht. Woran also?
    Ganz einfach: WARUM zum Teufel muss heute in Abenteuerfilmen, die im Wald, im Dschungel spielen, alles vor der Green Screen aufgenommen werden???
    Hier möchte ich den Schweiß, die Hitze doch auch spüren. Genau wie bei den Indiana Jones Filmen, oder Thema Dschungel Rambo II oder Predator!
    Wenn man für die Bondfilme oder Tom Cruise für sein Mission: Impossible passende Locations, trotz Corona, finden kann, wieso scheint es unmöglich hier wie gewöhnlich nach Hawaii, Mexiko oder Guatemala zu reisen? Hollywoods Lieblings Locations zum Thema Dschungel.
    Nun gut, was mich aber noch mehr anpisst, die schrecklich animierten CGI-Tiere! Dann lasst die doch bitte ganz weg, wenn ihr die, weshalb auch immer, plötzlich wieder viel schlechter hinbekommt als in "Der König der Löwen" (2019).
    Warum man nicht mehr echte Tiere nehmen kann, scheint auch diesen SJW/Political Correctness Wahn zum Opfer gefallen sein. Gut, beim Jaguar wird es schwierig, aber echte Vögel, echte Affen, echte Insekten? Meine Güte.
    Wenn das alles nicht wäre, würde dieser Film bei mir wesentlich besser abschneiden, denn ich begrüße auch jeden Action/Abenteuerfilm, wo so wenig wie möglich geballert wird (heute auch schon fast unmöglich).



    The Suicide Squad
    Der soll besser sein als der Film von 2016??? Nein, nein, nein, nein. Der Film ist nur dumm und wenn man einem Rambo Gewaltverherrlichung vorwerfen will, dann st dieses hier widerlichstes zynisches Hollywoodkino.
    Morden ist hier großer Spaß, statt zu lachen oder zu schmunzeln, geht jeder Gag flöten oder bleibt einfach nur peinlich. Dazu sehr viele Einstellungen/Sequenzen, bei denen ich mich frage, was das soll? Soll das eben lustig gewesen sein? Anscheinend sollte es, war es aber nicht.
    Zwei Charaktere hätten Potenzial, sind noch irgendwie sympathisch und nein, dazu zählt nicht Harley Quinn. Ganz ehrlich, diese Quinn geht auch nur auf den Sack. Das ist heruntergespieltes Schauspielern. Vor allem frage ich mich, warum soll Sie nicht weiterhin so sexy wie im 2016er Film auftreten, also mit knappes Höschen? Ach so, ist ja eine Frau, der lateinamerikanische Macker aber, mit den Sie im Film auch schläft, darf sich als Toyboy präsentieren, also bis auf ein knappes Badehöschen seine männlichen Attribute zegen, genau so wie John Cena als Peacemaker in seiner tollen Unterhose. Mann ja, Frau nein. Scheiß Welt.
    Die Charaktere von denen ich aber sprach: Idris Elba als Bloodsport und Joel Kinnaman als Rick Flag, die als einzige normale menschliche Wesenszüge zeigen dürfen. Leider hat man aus dem Rick Flag / Peacemaker Konflikt nicht mehr herausgeholt, das musste leider in diesem Film abgespeist werden. Dafür ist diese Konfrontation noch das Highlight des Films.
    Ansonsten zeigt die Serie "The Boys" sehr viel besser wie man Superhelden Arschlöcher präsentieren kann. Bessere Charaktere, Story, Humor etc.
    Die 7.2 Wertung und die einige Kritiker, wie auch die 4.5 Sterne bei Filmstarts, unfassbar. Lässt mich am Geschmack der Menschheit verzweifeln.
    Sorry, falls es hier jemand anders sieht, aber das ist nun mal mein Geschmack, meine Gefühle.



    Wonder Woman 1984
    So, hier sehe ich es fast ein wenig anders. Ziemlich katastrophale Wertungen, ein 5.4 gegenüber 7.4 des ersten Teils bei imdb.
    Klar, der Film ist banal und hat vor allem eins: Längen! Das ist aber ein weiteres Hollywood-Manko, jeder Actionschmarrn muss heute wohl um die 150 Minuten laufen. Herrje.
    Der Film zieht sich einfach viel zu lange, allerdings hat der Film doch eins, was ich eben bei anderen neuartigen Hollywoodfilmen vermisse: Herz!
    Gal Gadot bleibt sympathisch und idealistisch. Die Botschaft kann man an sich nicht kritisieren und ein wenig erinnerte mich der Film auch an den ersten Superman-Film mit Christopher Reeve. Auch da ging es nicht um die Action, sondern die Botschaft. Dazu halt auch der 1980er-Style.
    Dem Film hätte halt ein flotteres Pacing besser zu Gesicht gestanden.



    Monster Hunter
    Begann sogar recht vielversprechend, trotz der Warnung Paul W.S. Anderson & Milla Jovovich (wobei diese Paarung auch ihre Fans hat). Dabe ist auch Martial-Arts Künstler Tony Jaa.
    Der Film beginnt flott und recht hart, geht in Richtung Horrorfilm und Camerons "Aliens" oder Verhoevens "Starshipp Trooper", mIt zunehmender Spieldauer lässt das aber nach, Jovovichs und Jaas Charaktere lernen sich zu vertrauen, der Film schwängt in Fantasygefilde herum und hat ausgerechnet in der zweiten Hälfte ein paar Längen. Ron Perlman ist auch ziemlich bad-ass dabei.
    Die Kreaturen finde ich sogar sehr gut getrickst und auch furchterregend genug. Da muss man sich nicht hinter den größeren Hollywood-Studios verstecken.



    The Hunt
    Endlich mal eine neuere Produktion, die mich doch von Anfang bis Ende keine Sekunde gelangweilt. Die Prämisse um Menschen, die von anderen Menschen gejagt und getötet werden, ist zwar alt, der Hintergrund und die Ausführung aber frisch. Außerdem rockt Betty Gilpin als wehrhafte Hauptdarstellerin und auch Hillary Swank, die physisch erst spät in Erscheinung tritt, vorher hört man nur ihre Stimme, war ein Pluspunkt.
    Der Film ist übrigens kein Horrorfilm, weil es Leute gibt, die mit dieser Einstellung den Film schauen und dann einfach abstrafen (siehe einige Amazon-Bewertungen), sondern eine Satire und Survival-Thriller, bei der, wenn man nicht komplett verblödet st (leider sind wohl zu viele Menschen verblödet, auch da siehe einige Amazon-Bewertungen), jede politische Seite & Weltanschauung ihr Fett wegbekommt.




    A Quiet Place 2
    Gehört auch zu den besseren neuen Produktionen. Dieses mal stößt ja auch Cilian Murphy zum Hauptcast. Ein Gewinn. Ich würde sogar sagen, dass dieses Mal der Fokus noch viel stärker auf Emily Blunts Filmtochter, die übrigens wirklich stark spielt, und Cilian Murphy liegt. Der Filmsohn geht mir dafür in ein paar Szenen auf den Kranz.
    Natürlich kommt der Film nicht genau an Teil 1 heran, hier weiß man ja, wie diese Monster/Außerirdischen aussehen, die Attacken kommen häufig schnell und spannend ist der Film auch, aber die ganz große Intensität wie beim ersten Film (z.B. die Badewannen-Szene oder die Szenen im überfluteten Keller) habe ich nicht ganz verspürt.
    UND: natürlich kann das Ende nicht das Ende sein. Ich habe zwar nichts gelesen, aber wenn kein Teil 3 kommt, fresse ich einen Besen.
    Aber gut, "A Quiet Place 2" ist ja der erfolgreichste Horrorfilm in der Pandemiezeit. Die Darsteller überzeugen und ich hoffe auf einen runden Abschluss.



    Im Kino dann:
    Spider-Man: No Way Home
    Letzte Woche schon 620 Mio alleine in den USA eingespielt, weltweit knapp 1.3 Milliarden und noch ohne China. Eine imdb-Wertung, die aktuell sogar noch bei 8.8 steht.
    Ich lach mich schlapp. Der Film ist lediglich Fanservice!!! Mehr nicht!
    An den ersten beiden Sam Raimi Spider-Man Filmen kommt er nicht ansatzweise heran! Nicht ansatzweise. Der Humor ist platt, also ich habe kein einziges Mal gelacht (lacht die Jugend heute bei jedem platten Spruch?) und dann wären wir wieder beim Thema Länge & Pacing. Unglaublich! De erste Hälfte, da wird bedeutungsschwanger geschwafelt, dumme Scherze gerissen, HOLLYWOOD, MENSCHHEIT, was ist los?
    Wollt ihr so unsere Kinder "erziehen"? So plump.
    Das was den Film rettet sind die zahlreichen Widersachern, da will ich nicht zu viel verraten und das späte Auftreten zwei bekannter Superhelden Darsteller. Dies waren meine Highlights, besonders die Interaktion der drei Helden. Da habe ich mich gefragt, warum nicht doch früher, endlich.
    Aber wenn ich ehrlich bin, fand ich sogar Tom Hollands ersten Spider-Man Solofilm "Homecoming", den mit Michael Keaton als Widersacher, unterhaltsamer.
    Sieht übrigens ein Kollege von mir, der absoluter Marvel/MCU Geek ist, genau so.
    Darstellerisch möchte ich Tom Holland aber hervorheben, dagegen wirkt Zendaya (warum ist die nochmal so populär?) einfach nur extrem blass. Und natürlich auch die beiden anderen Helden und die Darsteller-Riege der Bösewichte. Klar mussten diese nur ihr Programm runterspulen, der eine hat mehr drehbuchtechnische Präsenz als der andere, das bewältigen die aber auch mit Charisma.

    Das ist aber ein wirklich trauriges Fazit, dem ich mich auf keinen Fall anschließen kann. Auf die durch Klischees und Redundanzen geprägte Brosnan-Ära könnte ich komplett verzichten, die hat dem Franchise wirklich nichts hinzugefügt. Die Craig-Bonds dagegen, jedenfalls bis SF, waren das Beste, das der Reihe passieren konnte.


    Tja, gibt ja auch Leute, die die Dalton Filme komplett ignorieren oder noch ne gesehen haben und es nie wollen. Oder eben bei beim Schorsch.
    Weiß nicht, ob es jetzt unbedingt ein trauriges Fazit wäre, wenn man behauptet auf eine Ära oder Darsteller verzichten zu "können". Dem ist halt so. Traurig finde ich es als Fan, wenn Menschen Bond generell in eine Schublade stecken, ist aber was anderes ;)


    Und wenn man mal die Brosnan & die Craig Ära vergleicht und die Actionsequenzen weglässt, nur auf die Charakterisierung Bonds eingeht, hat doch Brosnan gewonnen! Das sage ich heute tatsächlich mit Überzeugung. Alleine wie er es wegsteckt, was M ihn in GE vorwirft oder wie er auf Elektra reagiert, dass er sich in Schönheit und Anmut labt, dass er ein Profi ist (TND), DAS ist alles Bond. Er reagiert immer souverän.
    Was man aber in den letzten 15 Jahren veranstaltet hat, von Film zu Film, ist zwar künstlerische Freiheit, die ich aber nicht toll finde.

    Dem stimme ich überwiegend zu, wobei es auch Sachen gibt, die zwar zu einem "Filmuniversum" gehören, man aber dennoch ohne Vorkenntnisse gucken kann.
    So gerade bei der Boba Fett Serie. Gut, besser ist es "Das Imperium schlägt zurück" & "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" zu kennen, aber trotz seiner Auftritte in der zweiten Staffel von "The Mandalorian", muss man "The Mandalorian" nicht kennen.
    Anders beim aktuellen Spider-Man, ohne die Kenntnisse von Dr. Strange und natürlich den vorletzten Spider-Man Film "Far From Home", ist das ganze eigentlich sinnlos.
    Und noch verwirrender wird es anscheinend für die, die bisher überhaupt keinen Spider-Man Film gesehen haben, also weder mit Holland, noch mit Maguire oder Garfield.
    Und ja, habe ich kurz vor NTTD auch zu vielen schon gesagt, dass man besser vorher zumindest nochmal SP gucken sollte.

    Und ich dachte, du hast NTTD bereist 10 mal auf der großen Leinwand gesehen, aber da addierte ich wohl deinen letzten Beitrag auf deine vorherigen :)
    Na ja, bei aller Liebe und ich liebe meine Lieblings-Bonds oder "Zurück in die Zukunft" abgöttisch, aber die Liebe muss ich nicht unbedingt zeigen, dass ich einen Film mehr als drei- oder halt viermal im Kino sehen muss. Ich will dir oder deinen Kumpels wirklich nichts unterstellen, aber bisher habe ich bei solchen Leuten immer gemutmaßt, dass es ums protzen geht.
    Da gab es doch mal die Nachricht, dass irgendeine Lurch Avengers "Infinity War" innerhalb eines Jahres über 100 mal geguckt hat. Oh je.
    Wenn ich ein Privat-Kino hätte, wäre es wohl was anderes ;)


    Ps.: viermal finde ich ja auch noch ok :D

    Die Spider-Man Trilogie von Sam Raimi habe ich auf Blu-ray und mag sie auch heute noch. Genau wie Nolans Batman-Trilogie oder Del Toros Hellboy-Filme.
    Aber der ganze MCU-Kram ist doch seit einigen Jahren nur noch Stangenware. Das Blockbuster-Kino krankt erheblich, der letzte, der mir da wirklich, also uneingeschränkt zusagte, war "Mission: Impossible - Fallout". Und ich schaue mir alleine aus Neugier fast alles an, deshalb kann ich für mich so ein Fazit ziehen.
    Ich denke der ganze Hype um "No Way Home" wird mich genau so kopfschüttelnd zurück lassen :) Da helfen auch die Überraschungen nicht, die doch schon seit einem Jahr im Internet die Runde machen. Auch so eine Unart, erklärt aber diesen schon abartigen Erfolg an den Kinokassen. Eigentlich Nordamerika sei dank. Zieht man da die Differenz der Einnahmen von diesem zu NTTD ab (sind ja schon jetzt wahnsinnige 500 Mio.!!!) wäre Spider-Man noch hinter NTTD, aber da China noch fehlt und die Amis weiter wie bedepperte reinrennen, wird der aktuelle Spider-Man sogar locker unter den fünf erfolgreichsten (nach Einnahmen) Filmen aller Zeiten landen.

    außer vielleicht noch "Get Back", den achtstündigen (!) Film von Peter Jackson über die Aufnahmen von "Let It Be" und die Vorbereitungen für das geplante Rooftop-Konzert (ebenfalls auf Disney+).


    Das sind aber 3 x 2 Stunden ;) Ist ebenfalls noch auf meiner Disney + Watchlist.

    Er hatte nach SP kein Bock mehr, aber da Barbara & Michael nicht den Mumm besitzen einen neuen Darsteller zu installieren, weil Craig ihnen doch so viel Kohle an den Kassen einbrachte, bot man ihm doch auch einen fetten Scheck an. Craig nahm wohlwollend an und ließ Bond zum Dank wirklich sterben. Da hat er nun, seinen viel diskutierten Abtritt. Ob es alle Leute mögen, war ihm Schnurz, Hauptsache man diskutiert darüber mehr als nach Connerys oder Moores letzten Auftritten.
    Außerdem sieht man doch, dass Barbara & Michael es sich spätestens seit 2012 gemütlich gemacht haben und sie einfach zu faul sind nach einem neuen Darsteller Ausschau zu halten.
    Ist alles meine persönliche Meinung, aber nicht von der Hand zu weisen,