Beiträge von Mister Bond

    Ich sehe schon, du hast dich auch nicht geändert.
    Immer noch latent am stänkern, wenn einer eine andere Meinung hat, "Mister Bondiiiiiii"


    Ändere du dich mal. Immernoch jedes Mal angepisst, wenn man mal nicht deinerMeinung ist.
    Du siehst es funktinoiert auch andersrum.


    Ehrlich, das war kein Stänkern, bin nur traurig. Ist was anderes. Aber da du dich wieder angegriffen fühlst :sleeping:



    Aber ich habe nach meinen letzten Post noch gedacht, wenn er schon den Schwächsten Hitch/Stewart Film am besten bewertet, so kommt Topas, der als eines der schwächsten Filme Hitchs gilt, noch gut weg.


    @Gonzo:
    Sorry, aber ich findeTopas stinklangweilig.
    Aber das ist ja bei "Star Trek: The Motion Picture" genauso und hier im Forum finden den viele gut :D

    Ui, wenn er schon diese Filme mit Jimmy Stewart, welche stets zu Hitchcocks Besten gezählt werden, so dürftig bewertet (Schande ist das), dann kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass ihm plötzlich Topas zusagen wird.
    Ne ne, bin enttäuscht über Beißi ;(

    Dann nenn mir bitte einen einzigen Track aus OP, der wirklich erinnerungswürdig ist und es mit den "Scaramanga" Titeln oder "He's Dangerous" und "Bond meets Stacey" aufnehmen kann.
    Aus sonst jeden Barry-Werk bleibt mir mindestens ein Track mit Titel im Gedächtnis, bei OP is' nix, nada.
    Danach können wir gerne :prost: :D
    Und Spree kann gleich auch zur Nachhilfestunde :P
    (Wie schon mal erwähnt, Spree, an OP habe ich sonst nicht viel auszusetzen, dein Liebling.)

    NSNA auf Blu-ray.
    Bis auf dass der deutsche Ton lediglich in "DTS" Mono erfolgt eine spaßige Angelegenheit. Mittlerweile kann ich über die Schwächen des Films hinwegsehen und das Bild der BD ist gelungen.



    01. OHMSS 233
    02. DAD 228
    03. CR 225
    04. TLD 220
    05. TSWLM 215
    06. FYEO 199
    06. LTK 199
    08. DAF 195
    09. LALD 192
    09. FRWL 192
    11. YOLT 188
    11. QOS 188
    13. OP 187
    14. AVTAK 185
    15. MR 183
    16. GF 179
    17. TB 176
    18. TWINE 169
    19. TND 167
    19. GE 167
    21. DN 159
    22. TMWTGG 150
    23. SF 128
    24. NSNA 116
    25. (CR '67) 35

    Ja ja, heute weiß man es halt besser. Bist aber nicht der Einzige, der die Geschichte um die Mudschaheddin kritisiert.
    Pseudokritiker werden nie müse dies zu erwähnen. Rambo hilft 1988 auch noch diese Afghanen.
    Damals aber war es so, dass diese Afghanen die Unterdrückten durch das böse russische Reich waren, also die "Guten".
    Nur die wenigsten wussten wohl wo das alles enden wird.


    Aber auch hier, möchte ich sonst zustimmen. Toller Film mit knorke Action.

    Oh Kroni, oh Kroni.
    Erstmal den AVTAK-Score runterputzen und nun das. Der TMWTGG Score ist insgesamt kein Barry-Kracher, aber auch überragender als der von OP.
    Dafür sorgen Tracks wie In Search Of Scaramanga's Island, Scaramanga's Fun House und Return TO Scaramanga's Fun House.


    Ansonsten kann ich deine Standpunkte nachvollziehen und unterschreiben.

    Mir geht es eher anders rum. Ich finde den Score wunderschön und in Spannung und Ruhe ausgewogen. AVTAK ist meiner Meinung nach der schwächste und langweiligste Score Barrys, wenn auch natürlich noch immer top. Aber mit TLD hat er meiner Meinung nach nochmals richtig einen rausgehauen...


    8| OP hat nicht annähernd einen geilen Titel wie Snow Job, Bond meets Stacey, Airship To Silicon Valley oder He's Dangerous! AVTAK ist imo mit TLD sogar Barrys bester Score nach der Connery-Ära.
    OP ist zum Schnarchen :sleeping:
    Vom Titeltrack natürlich ganz zu Schweigen. Aus Duran Durans A View To A Kill hat man feines arrangiert, aus Rita Coolidges All Time High...na ja.



    Luca:
    Schön, dass man Meisterwerke schon mit 7/10 bewerten darf :D


    Ps.: Ich gebe OP ja auch diese Wertung.

    Kalter Hauch
    Der Bronson "Klassiker" von 1972! Ich war sehr angetan. Schon einige Jahre nicht mehr gesehen. Ein richtig guter Genrefilm und Bronson ist als Auftragskiller einfach glaubwürdig. Er war ja nie ein Mann vieler Worte, aber alleine sein Gesicht spiegelt vieles wieder.
    Die ersten 15 Minuten ohne Dialog sind herausragend, genauso wie das Finale.
    Dazwischen bemängeln manche einen kleinen Leerlauf, ich finde es aber faszinierend, wie Jan Michael Vincent Bronson dazu "drängt" ihm das Handwerk beizubringen.
    Von Vincent kann man auch einiges halten, aber ich finde ihn ebenfalls perfekt für die Rolle, weil er tatsächlich diese gewisse Kälte und Arroganz ausstrahlen kann.
    Die 70er waren wohl generell DAS Jahrzehnt solcher Actionthriller, die ihr Hauptaugenmerk noch weniger auf Bombast und Action-Overkill legten, stattdessen entweder auf Charaktertiefe oder Thrill setzten.
    Für mich ist dieser Film vielleicht der beste Bronson-Film nach der Zeit von "Spiel mir das Lied vom Tod".
    9/10



    Dark Shadows
    Ich musste lesen, dass man Burton und Depp schon mal besser gesehen hat.
    Ganz ehrlich: Für mich war dies ein fast großer Spaß!
    Gerade weil der Film nie zu albern wird und auch einige Gruselmomente beinhaltet. So muss Johnny Depp als Vampir auch mal meucheln.
    Die Ausstattung ist eigentlich wie bei jedem Burton opulent und ich finde es auch klasse, dass der Film dann, nachdem Barnaby Collins 196 Jahre lebendig im Sarg gefangen war, im Jahre 1972 spielt.
    Toll, neben Johnny Depp, war sein "Diener" Jackie Earl Haley. Der amüsierte mich sehr.
    Die Damen stachen auch heraus. Michelle Pfeiffer sieht mit Ende 50 auch gut aus...und wenn Sie geliftet ist, Sie sieht gut aus.
    Helena Bonham Carter spielt wieder mal die spleenige, amüsierte mich neben Depp und Hailey aber am meisten.
    Die "ehemals" kleine Chloe Grace Moretz ist in der Pubertät angekommen und wirkt beinahe erwachsen, auf jeden Fall eine recht mutige Darbietung, da ihre Figur auch ziemlich sexy rüber kommt (bin mal auf "Carrie" gespannt).
    Auch diese Bella Heathcote macht eine süße Figur, aber den Vogel schießt Eva Green ab.
    Man(n), ist die heiß :bleah: Junge, Junge!
    Nur das Finale ist dann wieder etwas zu konventionell, auch die Auflösung was es mit Moretz pubertäres Verhalten auf sich hat.
    Dennoch: Ausstattung, spielfreudige und heiße (Moretz & vor allem Green) Charaktere und auch Musik, sorgen für gute Unterhaltung.
    7/10



    Weites Land

    Für mich eines der besten Western, vor allem eines der schönsten und inhaltlich wertvollsten!
    Mit 167 Minuten ist er auch nicht all zu knapp. Es geht hier weniger um Banditen, Sheriffs und Indianer, sondern um das gute, alte Thema Land & Wasser, dargestellt von den beiden "Tyrannen" des Films, Burl Ives (Oscar!) und Charles Bickford, so wie Erwartungshaltungen und Menschen vermeintlich etwas beweisen zu müssen, präsentiert von den drei Hauptdarstellern Gregory Peck, Charlton Heston und Carroll Baker.
    Dazwischen glänzt Jean Simmons als gute "Seele" des Films. Hach, die Jean ist auch so was wie eine Filmgöttin für mich. Strahlt immer eine gewisse Eleganz und Würde aus, aber nie von oben herab.
    Gregory Peck mochte ich im Allgemeinen schon immer und gerade seine Beziehung mit Carroll Baker und Charlton Heston ist ganz interessant.
    So liebt Baker Peck, wünscht sich aber wohl eher einen Mann wie Heston, der ihr gerne beweisen möchte wer der Richtige ist, während Peck es treffend sagt: "Würdest du mich lieben, müsste ich dir gar nichts beweisen.".
    Chuck Connors tut sein Übriges als ungehobelter, missratener, vielleicht auch tragischer Sohn von Burl Ives Charakter.
    Richtig schön ist auch der Score und vor allem die Titelmelodie. (Ps.: Das Intro ist toll!).
    10/10

    http://www.youtube.com/watch?v=u6vREiRNMFc

    Yo, bis letztes Jahr war OP bei mir stets auch der etwas unterhaltsamere. Das Blatt hat sich aber gewendet.
    Irgendwie macht John Barrys Score den Film zum Teil lahm. Für mich mit Abstand Barrys schwächster Bond-Beitrag. Einiges passt besser zu Rosamunde Pilcher, auch diese ständige Betonung im Score, dass Bond in Indien ist nervt.
    Bei AVTAK hat Barrys Score mehr Dynamik und dadurch dass der Film stringenter in der Handlung ist, ohne Mätzchen, überholte er letztes Jahr OP in meiner Gunst, wenn auch ganz knapp.
    Wie gesagt, Barrys Score finde ich beinahe schon sauschwach.

    In tödlicher Mission (FYEO)
    Moonraker - streng geheim (MR)
    Der Spion, der mich liebte (TSWLM)
    Im Angesicht des Todes (AVTAK)
    Leben und sterben lassen (LALD)
    Lizenz zum Töten (LTK)
    GoldenEye (GE)
    Der Morgen stirbt nie (TND)
    Feuerball (TB)
    Goldfinger (GF)
    Liebesgrüße aus Moskau (FRWL)
    James Bond 007 jagt Dr. No (DN)

    Ach ne, Leute. Was ihr nicht sagt. Das ist es genau, was ich schon in meinen Beitrag erwähnte.
    Bond verkraftet Darstellerwechsel anders als Indy, Columbo und co.
    Nicht der Zeitrahmen spielt eine Rolle, sondern dass Indy, McClane oder Columbo erstmals auf Zelluloid vorkamen, während Bond, genau wie Zorro, Tarzan und die Comichelden eine literarische Vorlage ist.

    Habe das immer so verstanden, dass Moneypenny ab LALD eben die großen Hoffnungen aufgegeben hat und die Beziehung eben freundschaftlich ist. Und da für mich die Ära 1962-1985 eins ist, macht es für mich Sinn.
    Der Rückfall bei Dalton fand ich erstmal etwas blöd, andererseist ist es für viele schon eine Art Reboot. Jüngerer, neuer Bond und eben eine neue Moneypenny.

    Ein Columbo spielte auch immer im Hier und Jetzt. Die Zeit spielt da keine große Rolle. Nun stell dir vor, man kommt auf die Idee Columbo wieder neu rauszubringen, ohne Peter Falk, weil es nicht mehr möglich ist.
    Und meinst du Indy wäre so beliebt und erfolgreich, wenn in "der letzte Kreuzzug" statt Ford ein anderer Indy gespielt hätte? Never.
    Siehe auch Inspector Clouseau. Selbst ein Steve Martin wird nicht als Clouseau akzeptiert.
    Die Zeit ist also völlig Wurscht.


    Bei Comic- und Romanhelden sehe ich es so, dass diese eben aus diesem Medium entstammen und viele schon vorher, bevor man sie auf der Leinwand sehen konnte, ein Bild vor Augen hatten.
    Indy, Columbo, Clouseau, Rocky, McClane gab es zuerst auf der Leinwand.