Beiträge von Thunderball

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    Sehr traurig, falls es stimmen sollte....und irgendwie habe ich die Befürchtung, dass es dieses Mal tatsächlich stimmt, trotz so vieler Falschmeldungen über Connery in der Vergangenheit (inkl. falscher Todesmeldung). :(


    Trotzdem alles Gute, Sir Sean! Hoffentlich auf noch viele - möglichst gesunde - Jahre! :prost:

    Italienische Filme wurden zumindest früher (ist das heute auch noch so?) komplett nachsynchronisiert, während der Originalton des Drehs unter den Tisch fiel.
    Eine sehr ärgerliche Sache, wenn es sich z.B. um einen Italowestern mit Klaus Kinski handelt, dessen markante Stimme somit bei derlei Filmen für immer komplett verloren ist. Er wurde in solchen Filmen stets fremdsynchronisiert, soweit ich weiß - auch in Klassikern wie "Satan der Rache" oder "Leichen pflastern seinen Weg".

    Oh, da habe ich doch glatt einen Thread zum Thema Synchronisation im allgemeinen Film-Forum eröffnet, ohne zu bemerken, dass es auch in diesem Unterforum einen ähnlichen gibt. :D


    Thomas Danneberg mag ich eigentlich sehr gerne, da er wandlungsfähig und markant ist. Dennoch kann ich nichts mit seiner John-Cleese-Stimme anfangen...dieses hohe Gepiepse klingt für mich einfach immer wieder lachhaft.
    Seine Synchronisation von Bruce Willis in "Stirb langsam 3" als Ersatz für Manfred Lehmann ist eine der großen Kontroversen in der Synchronszene.
    So wie es aussieht, wird er im neuen Stallone/Schwarzenegger-Film wie auch schon in den beiden "Expendables"-Filmen beide Schauspieler gleichzeitig synchronisieren.


    Niels Clausnitzer ist mir als Moore-Stimme lieber als Lothar Blumhagen. Als Bond-Sprecher hätte ich mir Blumhagen nie vorstellen können. Dennoch ist mir Moores eigene Stimme am Liebsten.


    Dagmar Heller - ja, eine tolle Stimme. Ich stimme zu, dass sie das Original aufwertet.


    GGH als Connery ist für mich eine DER Kombinationen überhaupt! Einfach herrlich! Leider hat sich seine Stimme besonders gegen Ende seines Lebens recht stark verändert (er war wohl sehr krank). In seinen letzten Jahren wurde er nicht mehr auf Connery besetzt, was v.a. in einem Film wie "The Rock" durchaus Sinn machte. Die hier von Connery gespielte Figur kommt mit der Stimme von Manfred Wagner einfach besser rüber. Interessanterweise hörte man 1995 in "Im Sumpf des Verbrechens" wieder seine erste Bond-Stimme Klaus Kindler.


    Was Frank Glaubrecht betrifft, so höre ich in weitaus lieber als Brosnans Originalstimme. Wie Kronsteen schon so treffend schrieb - er wirkt einfach weitaus männlicher in Deutsch. Dasselbe trifft auch auf Kevin Costner zu, den Glaubrecht ebenfalls großartig synchronisiert.


    Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, wuchs mir Martin Hirthe in letzter Zeit durch die 60er-Jahre-Radiohörspiele nach den Romanen von Hans Gruhl sehr ans Herz. Toller Sprecher!


    Gisela Fritsch ist ja leider vor nicht allzu langer Zeit verstorben. Nicht nur als M war sie immer ein Highlight.


    Lutz Riedel reicht für mich nicht an Daltons Stimme heran, auch wenn er seine Sache gut macht.


    Mit Dietmar Wunder tue ich mich manchmal etwas schwer. Mir gefällt einfach Craigs Stimme um einiges besser. Die Assoziation mit Adam Sandler habe ich gar nicht so sehr, da ich kaum Filme mit ihm gesehen habe.


    Ein besonders großer Flop war für mich Oliver Rohrbeck als Dominic Green in QOS. Dann lieber ein "Native Speaker" wie Carlos Lobo als Silva in SF. Wenn schon Akzent, dann bitte authentisch.


    Die Kalauer-Synchronisation von DAF ist ein großes Ärgernis für mich - auf Deutsch schwer erträglich...

    Synchronisation fremdsprachiger Filme ist in Deutschland seit Jahrzehnten eine gängige Praxis.
    Doch gerade im Zeitalter von DVD und Blu-Ray oder auch der Möglichkeit, Filme im Originalton im Kino anzusehen, mehren sich Diskussionen über Sinn und Unsinn von Synchronisation.
    Es gibt jene, die so etwas komplett ablehnen und sich Filme ausschließlich im O-Ton ansehen, andere hingegen sind der Meinung, eine Synchronisation verbessere das Original und wieder andere stehen dem Ganzen neutral gegenüber.
    Ich persönlich sehe mir Filme sehr gerne im O-Ton an, wenn ich die Möglichkeit dazu habe. Gerade Akzente/Slangs, die in einer deutschen Fassung meist komplett untergehen und auch gar nicht so umsetzbar sind, sind doch oftmals für die Atmosphäre vieler Filme sehr wichtig.
    Ein Klassiker wie "Der dritte Mann" funktioniert eigentlich nur zu 100 Prozent, wenn man ihn sich im Original ansieht.
    Andererseits befasse ich mich auch recht viel mit Synchronisation und bin ich der Auffassung, dass wir hier in Deutschland viele sehr begabte Sprecher hatten/haben, die ich nicht missen möchte. Stimmen wie die von Gert Günther Hoffmann (Sean Connery, Paul Newman, William Shatner), Rolf Schult (Patrick Stewart, Robert Redford), Frank Glaubrecht (Pierce Brosnan, Kevin Costner), Thomas Danneberg (Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone, Terence Hill) und wie sie alle heißen, schätze ich sehr.
    Problematisch wird es für mich, wenn durch Synchronisation die Dialoge eines Films oder einer Serie stark verändert werden. Und ja, ich gebe es zu, ich kann mir "Die Zwei" in deutscher Sprache heute nicht mehr ansehen. Die Kalauer sind mir einfach zu viel. Dasselbe Problem habe ich mit den ernsthafteren Spencer-Hill-Filmen, die durch entsprechende Neusynchronisation auf "lustig" getrimmt wurden (Extrembeispiel: "Joe, der Galgenvogel" mit Terence Hill).


    Eure Meinung zum Thema Synchronisation würde mich sehr interessieren.

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    von und mit Robert Redford, Shia LaBeouf, Julie Christie, Susan Sarandon, Nick Nolte, Stanley Tucci, Chris Cooper


    Ein schön altmodischer, ruhig erzählter Thriller mit erlesener Besetzung, der wohl leider nicht allzu viele Leute interessiert. Obwohl der Film erst in seiner zweiten Spielwoche war, saßen außer meiner Freundin und mir nur noch ca. zehn Personen in dem (ohnehin kleinen) Saal, der sich zudem in der hintersten Ecke des Kinos befand.
    Ich denke, dies sagt sehr viel über die heutige Filmlandschaft aus. Solche Filme sind leider nicht mehr gefragt und gehen unter, während der Bombast und die Spezialeffekte an allen Ecken dominieren. Sehr schade!

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    Für mich ist die PRS von NSNA eine der unbondigsten Szenen des Franchise. Die Atmosphäre im (vermeintlichen) Lager der Bösen strahlt so viel Schmutz und Schweiß aus, dass sie eher in einen Chuck Norris- oder Rambo-Film gepasst hätte.
    Im Zusammenspiel mit Bonds Sprung, der quasi vom oberen Stock direkt durch ein Fenster springt und somit alle physikalischen Gesetze außer Kraft setzt, und der unsichtbaren Kamera im Versteck, die es geben muss (wie hätte M sich das alles sonst im Nachhinein auf Video anschauen wollen?), ist die PTS für mich die schwächste aller Bondfilme. Null Charme, null Ausstrahlung, null Hingucker. Einzig und alleine bleibt das Messer der Entführten, die Bond vermeintlich ersticht, in Erinnerung. Da die Sache aber schon 1 Sekunde später wieder aufgelöst wird, verpufft auch dieser Gag nutzlos.

    Guter Vergleich mit Chuck-Norris-/Rambo-Film. Dort hätte eine solche Szenerie sicher besser hingepasst. :D


    Klar wurde dieser Film von der EON-Konkurrenz besonders beobachtet und eingeschränkt, aber trotzdem finde ich es schade, dass man die Eröffnung des Films so verbockt hat.
    Bond-artige Main Titles und/oder lange Pre-Title-Sequenzen hielten ja durchaus auch in anderen Filmen Einzug, z.B. "Das Milliarden Dollar Gehirn" (ebenfalls eine Bond-Konkurrenz) oder "Die Wildgänse kommen", jeweils gestaltet von Maurice Binder.
    Nicht zu vergessen die Pink-Panther-Filme, deren gezeichnete Main Titles in Kombination mit Henry Mancinis wunderbarer Musik Kunstwerke für sich darstellen. :thumbup:

    Zum Thema Synchronisation:


    Den Spruch mit dem "Plattfuß" mag ich nicht mehr, seit ich erfahren habe, dass die Situation in Englisch viel intelligenter gelöst wurde.
    Insgesamt betrachtet bin ich jedoch der Meinung, dass man in Deutschland hochwertige Synchronisationen geboten bekommt (wenn auch natürlich nicht immer), die mit zahlreichen hochklassigen Sprechern aufweisen können. Gerade Connerys Stimme Gert Günther Hoffmann ist für mich DIE Heldenstimme schlechthin, was bei mir neben Bond auch noch den Rollen Old Shatterhand und Captain Kirk geschuldet ist, die mich seit meiner Kindheit begleiten.
    Auch Martin Hirthe, der mehrmals den Bond-Schurken sprechen durfte (u.a. eben auch Largo in TB), lernte ich im Lauf der Jahre sehr zu schätzen. Für alle Hörspiel-Interessierten an dieser Stelle ein Tipp: Hört euch die Hans-Gruhl-Hörspiele aus den 60er Jahren an. Hier ist Hirthe immer die Hauptfigur und ein grandioser Ich-Erzähler.


    Zum Thema Pre-Title:


    Auch wenn man in NSNA zwar nicht von einer klassischen Pre-Title-Sequenz sprechen kann, so muss ich doch mal meinem Ärger darüber Luft machen.
    Was für eine vergebene Chance! Ich schrieb einen ähnlichen Beitrag auch mal im alten Forum...
    Da kommt nach 12 Jahren Abstinenz DER Original-Bond-Darsteller zurück und was macht man??
    Statt ihn spektakulär einzuführen, latscht er mehr oder weniger einfach ins Bild, untermalt von einem lockeren, entspannten Song...
    Was sollte das?? Wenn ich da an die Einführung von Lazenby denke...man sieht ihn von hinten, man sieht seinen Mund, wie er sich eine Zigarette anzündet, Atmosphäre wird erzeugt, passende Musik...
    Mir ist klar, dass das Bond-Thema nicht verwendet werden durfte, aber wieso konnte man nicht etwas bieten, dass Connerys Rückkehr würdig gewesen wäre?
    Ich stelle mir immer folgendes vor: Es ist Nacht, das Anwesen, das Bond infiltrieren soll, ist im Mondlicht zu sehen. Da schleicht eine Gestalt durchs Unterholz. Man sieht die Augen der Gestalt...wie ein Raubtier lauert sie. Ein Wachtposten patrouilliert einsam vor einigen Büschen. Plötzlich schnellt die Gestalt hervor und schaltet den Wachtposten aus. Die Musik ist geheimnisvoll, spannend. Der Wachtposten fällt zu Boden. Die Kamera zeigt die Füße der Gestalt, die neben dem Bewusstlosen steht. Langsam fährt die Kamera nach oben und wir erkennen - Bond, James Bond.
    Danach geht die Szene ähnlich weiter wie bekannt.
    Nachdem die Frau Bond das Messer in die Seite gerammt hat, beginnt der Main Title mit einem entsprechenden Song.
    Vor Jahren habe ich im Internet eine entsprechende Umsetzung gesehen mit Shirley Bassey "History Repeating". Bond wurde "erstochen" und der Song begann.


    Sorry, das musste ich jetzt einfach mal runterschreiben! :D

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    Kronsteen:


    Toller Vergleich, deine Ausführungen decken sich fast zu 100 Prozent mit meinen.
    Der Song von Tom Jones ist der Grund für meinen Benutzernamen hier im Forum - mein Bond-Lieblingssong!
    Lediglich Barrys Score würde ich höher einschätzen als "solide". Ich habe mir Teile der CD erst diese Woche mal wieder im Auto angehört. Ich mag diese Musik so richtig gerne! Da ist alles drin - Spannung, Action, Epik, tolle Themen usw.
    Barrys beste Arbeit ist dies allerdings auch meiner Ansicht nicht.
    Über Legrands Musik viele Worte zu verlieren, ist wahrlich nicht notwendig...ich bin von diesem Score größtenteils schwer enttäuscht. Teils sind interessante Melodien dabei, aber der Rest...oh je.
    Umso ärgerlicher, da Legrad auch der Komponist eines meiner Lieblings-Soundtracks ist - "The Three Musketeers" von 1973.

    Thunderball:
    Den Film habe ich auch auf der Liste. Ich verehre ja Gregory Peck und stehe auf "Agenten sterben einsam".
    Dieser, so wie "Die KAnonen von Navarrone" und "Das dreckige Dutzend" gehören oder sind die besten Kriegs-Abenteuer-Actionfilme!
    Leider habe ich eben "Die Kanonen von Navarrone" zuletzt Mitte der 90er auf Sat.1 gesehen. Lang ist es her.

    Von den drei genannten habe ich nur "Agenten sterben einsam" noch nicht gesehen. Das werde ich wohl in nächster Zeit mal nachholen.
    "Das dreckige Dutzend" hat seinen Klassiker- und Kult-Status absolut zurecht! Schon allein die Besetzungen dieser drei Filme...Klasse!


    Was ich ebenfalls bald sehen möchte in diesem Zusammenhang, ist "Stoßtrupp Gold", auch wenn der wohl eher humorvoller angelegt ist.

    Inspiriert durch die Beiträge im Thread zu den "verhinderten Bonds" sah ich heute...


    Die Kanonen von Navarone (UK/USA 1961)
    mit Gregory Peck, David Niven, Anthony Quinn


    Gleich vorweg - obwohl ich den Film schon länger in meiner Sammlung habe (im Rahmen einer DVD-Sammelbox namens "Legend Diary by Gregory Peck"), sah ich ihn heute zum ersten Mal.
    Was hatte mich gehindert, ihn mir früher anzusehen? Nun, allenfalls die Laufzeit, denn mit 150 Minuten war der Film nichts, was ich mir "nebenbei" ansehen wollte. Und ein "nebenbei ansehen" hätte der Streifen auch absolut nicht verdient - ich war begeistert!


    Eine interessante Handlung, die für zahlreiche Nachahmer ein Vorbild war, ein Darstellerensemble in Hochform, dazu Spannung und auch Tiefgang, wenn etwa über das Schicksal eines Verräters diskutiert wird. Die Effekte wirken auch heute noch beeindruckend.
    Unterstützt wird das Ganze von einem tollen Soundtrack des Komponisten Dimitri Tiomkin.
    Von 150 Minuten war nichts zu merken, die Zeit verging wie im Flug!
    Da ich den Film in der Originalfassung sah, konnte ich mich auch noch ganz nebenbei davon überzeugen, dass "General Gogol" Walter Gotell akzentfrei Deutsch sprach. :D


    Fazit: Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte dies nachholen! Ich habe es nicht bereut! Beide Daumen hoch! :thumbup:

    "The Fighter" habe ich leider auch noch nicht gesehen.
    In Rollen wie in "Rescue Dawn" und "The Machinist", wo er beide Male mit Abmagerungen ins Extrem ging, fand ich Bale sehr beeindruckend.
    Als Bond könnte ich mir ihn gut vorstellen, aber ich denke nicht, dass dies realistisch ist.


    Clive Owen war - wie im anderen Thread bzgl. verhinderter Bonddarsteller geschrieben - mein persönlicher Favorit auf die Brosnan-Nachfolge. Er hat leider das Pech, zur "Generation Craig" zu gehören.
    Somit scheidet er definitiv als Kandidat aus. :(


    Henry Cavill könnte es werden - oder eben wiederum jemand, den wir alle nicht auf der Rechnung haben, wie der Count so treffend schrieb. :D


    Jason Statham? Das kann nicht ernst gemeint sein. Etwa am Ende noch mit lächerlicher Perücke? :thumbdown:

    Cary Grant sehe ich prinzipiell sehr gerne und auch "Charade" halte ich für einen großartigen Film. Einen Bond in dem Sinne, wie wir ihn kennen, hätte ich mir jedoch Anfang der 60er Jahre nicht mit ihm vorstellen können.
    Clive Owen hätte ich sehr gerne als Bond gesehen. Er war auch mein persönlicher Favorit, bevor Craig ins Spiel kam.
    Weiterhin wäre meiner Meinung nach auch Lewis Collins in den 80er Jahren eine interessante Wahl gewesen.
    Irgendwie hätte ich mir auch einen Oliver Reed als Bond der härteren Gangart vorstellen können - aber was ist dran an der Story, dass er je in Betracht gezogen wurde?
    Liam Neeson wollte in meinem Kopf nie als Bond funktionieren, doch seit "96 Hours" hat sich dies zumindest in Bezug auf Action-Szenen deutlich geändert. Aber Neeson als Womanizer?


    Gibt es denn eigentlich irgendwo eine Übersicht über alle Kandidaten, die jemals mit der Rolle in Verbindung gebracht wurden?

    .
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    Sag niemals nie (NSNA)
    Octopussy (OP)
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    Moonraker - streng geheim (MR)
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    Folgender Film wurde zwar schon genannt, ich möchte jedoch ein paar Namen hinter der Kamera ergänzen:



    DAS MILLIARDEN DOLLAR GEHIRN / 1967
    - Guy Doleman (Graf Lippe, TB)
    - Vladek Sheybal (Kronsteen, FRWL)

    - Maurice Binder (cooler Main Title!)
    - Harry Saltzman (Produzent)


    Erwähnenswert ist auch Teil 1 der Harry-Palmer-Reihe:


    IPCRESS - STRENG GEHEIM / 1965
    - Guy Doleman (Graf Lippe, TB)
    - Harry Saltzman (Produzent)
    - John Barry (starker Soundtrack mit einem Hauch von Bond)