Beiträge von Thunderball

    Schwer zu sagen, eine wirkliche Top-10-Liste oder gar Rangfolge kann ich beim besten Willen nicht aufstellen...

    Spontan je 10 Damen und Herren, die ich sehr gerne sehe:

    - Meryl Streep
    - Natalie Portman
    - Jennifer Jason Leigh
    - Jodie Foster
    - Faye Dunaway
    - Romy Schneider
    - Eva Green
    - Keira Knightley
    - Jennifer Garner
    - Michelle Pfeiffer


    Hinzu kämen Leute wie Christina Ricci, Anna Chlumsky, Nastassja Kinski....


    - Klaus Kinski
    - Sean Connery
    - Harrison Ford
    - Gene Hackman

    - Ed Harris
    - Clint Eastwood
    - Cary Grant
    - Michael Douglas
    - Peter Sellers
    - Tom Selleck

    Weder Pacino noch de Niro in dieser Liste? Eigentlich hart, da ich beide sehr schätze. Zur Diskussion hier im Thread kam ich leider zu spät.

    Ebenso hätte ich gerne Jack Lemmon noch genannt...ach ja, immer diese Beschränkungen auf 10... :D
    Weitere Favoriten sind zudem u.a. Dennis Haysbert, Rutger Hauer, Robert Duvall, Michael Caine, Donald Sutherland....

    Skyfall (SF)
    In tödlicher Mission (FYEO)
    .
    .
    Lizenz zum Töten (LTK)
    Leben und sterben lassen (LALD)
    Der Morgen stirbt nie (TND)
    Im Geheimdienst Ihrer Majestät (OHMSS)
    Man lebt nur zweimal (YOLT)
    Casino Royale (CR)
    Goldfinger (GF)
    Liebesgrüße aus Moskau (FRWL)

    Eine Szene, die mir im Laufe der Zeit auch etwas "hart" vorkam, ist die Szene in TSWLM mit Sandor, wenn er sich an Bonds Krawatte festhält und danach vom Dach stürzt. Ein klassischer Moment, der mir sehr gefällt, aber irgendwie hart... :D
    Ähnlich die Ermordung von Stromberg...wie Bond mehrere Kugeln in ihn pumpt, ist recht gnadenlos. :D

    "Oh Schreck oh Schreck, das Kind ist weg..."
    Stimmt. Hatte echt beinahe vergessen/verdrängt, dass es das mal gab. Mann, das war so dermassen bescheuert, dass es schon beinahe wieder gut war :D

    Oh mein Gott!! Dieses Lied...beinahe eine traumatische Erfahrung, daran zu denken! :D
    Vor ein paar Jahren sah ich Isabel Varell in einem Theaterstück auf der Bühne und wurde beim Hören ihrer Stimme sofort unwillkürlich an dieses irrsinnige Lied erinnert...wie sich sowas über so viele Jahre hinweg einprägen kann, ist schon heftig...

    Sehe ich mir eure Listen so an, tut es mir noch mehr weh, einige Filme nicht berücksichtigt zu haben... :D


    Da auch einige deutsche Komödien genannt wurden, fällt mir noch Loriots genialer "Pappa ante portas" ein - ich liebe diesen Humor! :dance:

    Ich möchte an dieser Stelle einen Thread zur Krimi-Reihe "Jesse Stone" mit Tom Selleck in der Hauptrolle eröffnen.
    Basierend auf den Romanen von Robert B. Parker entstanden bisher acht Filme mit Selleck, doch nur sechs wurden bislang in Deutschland ausgestrahlt.
    "Jesse Stone" spielt im gleichen Universum wie "Spenser", eine ebenfalls von Parker geschaffenen Figur. Von "Spenser" gab es in den 80er-Jahren eine TV-Serie mit Robert Urich und Star Treks "Captain Sisko" Avery Brooks.
    Alle, die "Jesse Stone" nicht kennen, darf ich an dieser Stelle für einen kurzen Handlungsüberblick an den entsprechenden Wikipedia-Eintrag verweisen.


    Seit ich zum ersten Mal einen dieser TV-Filme gesehen habe, war ich total begeistert und wurde schnell zum Fan.
    Was macht "Jesse Stone" so besonders für mich?


    Zunächst einmal bin ich restlos begeistert von der Atmosphäre und Machart der Filme. Robert Harmon, der für die meisten Teile der Reihe als Regisseur verantwortlich zeichnet, hat hier seine frühere Erfahrung als Kameramann genutzt und zaubert beeindruckende Bilder auf den Fernsehschirm.
    Harmon war übrigens auch der Regisseur des 80er-Kultfilms "The Hitcher" (Hitcher, der Highway-Killer) mit Rutger Hauer und C. Thomas Howell.


    Insgesamt sind die Filme von einer sehr ruhigen Machart. Action findet sich kaum, Spannung ist vorhanden, aber kein Hauptmerkmal von "Jesse Stone".
    Das Hauptaugenmerk liegt hingegen auf der Figur Jesse Stone selbst, die von Tom Selleck meisterhaft verkörpert wird.
    Ein alkoholkranker, geschiedener Cop mag zunächst klischeehaft klingen, doch Selleck schafft es, eine glaubhafte, tragische Figur zu erschaffen. Man fühlt mit ihm, man wünscht sich, er würde zu trinken aufhören. Mit vergleichsweise wenig Mimik sagt Selleck sehr viel aus - so viel spielt sich in diesem von Enttäuschungen gezeichneten Gesicht ab. Selleck sagte in einem Interview, es gehe in der Serie um Emotionen und einen Mann, der keine Emotionen zeigen will.
    Unterstützt wird Selleck von großartigen Schauspielern, die allesamt perfekt zu ihren Rollen passen - seien es Kohl Sudduth, Viola Davis oder Kathy Baker auf Seite der Polizei, zwielichtige Figuren wie Saul Rubinek und William Sadler oder William Devane als Jesse Stones Psychiater.
    Nicht vergessen sollte man außerdem den Golden Retriever Joe als Jesses Hund "Reggie". Was für ein ausdrucksstarker Hund! Zudem ist er ein sehr wichtiger Bestandteil der Serie - sozusagen Jesses Gewissen.


    Die dezente, oft von einem Klavier dominierte Musik des Komponisten Jeff Beal passt ideal zur Serie.


    Leider hat der US-Sender CBS beschlossen, keine neuen Teile mehr zu bestellen - trotz ca. 13 Mio. Zuschauern bei der letzten Folge. Ob es weitergehen wird, steht leider momentan in den Sternen.


    Und noch eine Kritik an dieser Stelle am deutschen Fernsehen:
    Warum schafft man es bis heute nicht, die Teile 7 und 8 in Deutschland auszustrahlen? In den USA liefen diese bereits 2011 und 2012. Es läuft so viel Müll im TV, aber eine solch hochklassige Serie lässt man links liegen?

    Hier fällt mir die Auswahl etwas leichter als bei den Filmen.
    Die Aufzählung stellt dabei keine Rangfolge dar.


    - Star Trek: The Original Series
    - Star Trek: The Next Generation
    - Star Trek: Deep Space Nine
    - Wunderbare Jahre
    - Agatha Christie's Poirot
    - Detektei Blunt
    - 24
    - The Unit
    - Alias
    - The Pacific (Band of Brothers habe ich leider noch nicht gesehen)
    - Magnum
    - Simon Templar
    - Kobra, übernehmen Sie


    Und noch zwei, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob man sie als klassische "Serien" bezeichnen kann:


    - Jesse Stone
    - Columbo

    Die Bond-Filme möchte ich ebenfalls nicht berücksichtigen.
    Die Herr-der-Ringe-Trilogie ist sicherlich ein großes Gesamtkunstwerk, aber dennoch gefällt mir Teil 1 irgendwie immer noch am besten...daher steht dieser in meinen Top 10.
    Nachdem ich nun die folgende Liste erstellt habe, tut es mir schon wieder weh, so viele andere tolle Filme nicht berücksichtigt zu haben.
    Von daher ist diese Liste einfach "aus dem Bauch heraus" entstanden und kann sich durchaus ändern... :D


    1949 - Der dritte Mann
    1959 - Der unsichtbare Dritte
    1960 - Psycho
    1964 - Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben
    1966 - Zwei glorreiche Halunken
    1968 - Leichen pflastern seinen Weg
    1976 - Eine Leiche zum Dessert
    1989 - Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
    1994 - Pulp Fiction
    2001 - Der Herr der Ringe - Die Gefährten

    War das denn wirklich Max Wright?? Das hat mich auch ziemlich geschockt, als ich es vor ein paar Jahren gelesen habe.
    ALF war in meiner Kindheit wohl die einzige Sitcom, die ich mir regelmäßig angesehen habe...auch wenn ich damals strenggenommen noch nicht alle Gags verstanden habe. :D
    Ich habe noch heute ein paar der Hörspiel-Kassetten dazu. :D

    Skyfall (SF)
    In tödlicher Mission (FYEO)
    Octopussy (OP)
    Leben und sterben lassen (LALD)
    Im Angesicht des Todes (AVTAK)
    Im Geheimdienst Ihrer Majestät (OHMSS)
    Lizenz zum Töten (LTK)
    Feuerball (TB)
    Goldfinger (GF)
    Liebesgrüße aus Moskau (FRWL)
    James Bond 007 jagt Dr. No (DN)
    Casino Royale (CR)

    George Takei war als Sprecher in "Clone Wars" dabei.
    Zudem gab es auf seiner Facebook-Seite soweit ich mich erinnere mal eine Spaßmeldung, in der angekündigt wurde, dass er eine Rolle in "Episode VII" übernehmen werde.

    Was Sam Mendes' Verpflichtung angeht, bin ich ehrlich gesagt etwas im Zwiespalt. Ich fand seine Arbeit in SF großartig, in Verbindung mit Roger Deakins' Kameraarbeit kamen grandiose Bilder und Stimmungen zustande. Und dennoch habe ich Zweifel, ob dies die Optimallösung darstellt. Warum?


    Es geht mir dabei gar nicht um Mendes direkt, sondern um Craig und den momentan kolportierten Starttermin des Films. Sollte der Streifen tatsächlich erst 2015 oder gar 2016 in die Kinos kommen, wäre Craig ca. 47/48 Jahre alt. Wenn ich sehe, wie gealtert er teils in SF schon aussieht, wie soll das dann erst in ein paar Jahren werden? Und um das Ganze weiterzuspinnen: Wie viele Filme sollen danach noch mit ihm kommen?


    Versteht mich nicht falsch, ich bin keinesfalls für eine "Fließbandproduktion", aber ich würde Craig gerne in mehr als einem weiteren Film als Bond erleben. Klar ist er sportlich, durchtrainiert und hat Ausstrahlung - und dennoch ist er eben in den letzten Jahren sichtbar gealtert.

    Was mich an den Borg immer mehr geärgert hat, war neben dem Königin-Konzept aber vor allem ihr verändertes Auftreten. Waren sie ihn TNG noch als eine Cyborg-Gesellschaft glaubwürdig charakterisiert, so wurden sie ihn "First Contact" und "Voyager" zu einer Art Zombie-Versammlung. Das beziehe ich insbesondere auf ihr verändertes Erscheinungsbild. Besonders in "First Contact" sehen sie extrem unappetitlich und faulig aus, als seihen sie gerade den Friedhofsgräbern entstiegen. Das war mir zu überstilisiert und effekthascherisch. Wie in einem schlechten Horrorfilm. Und zum Dauergegner taugen die Borg meiner Meinung nach ohnehin nicht. Aber dazu mag jeder seine eigene Meinung haben.

    Das veränderte Aussehen gefiel mir ganz gut - ich denke, dieser Look passt du einem großen Kinofilm einfach mehr als der "simplere" aus der TV-Serie. Ich begrüße auch andere optische Änderungen, die in den TNG-Kinofilmen eingesetzt wurden, wie z.B. die dunkle Ausleuchtung der Enterprise-D-Brücke in "Generations" oder auch die neuen Uniformen ab "First Contact".


    Über die Einführung der Borg-Königin kann man in der Tat streiten, doch finde ich Alice Kriges Darstellung großartig. Die Auswahl der Gaststars ist für mich eine große Stärke von "First Contact". Alice Krige, James Cromwell, Alfre Woodard - ich finde sie alle so richtig Klasse in ihren Rollen.


    Mit der Art, wie die Borg in Voyager eingesetzt wurden, konnte ich mich nie anfreunden. Das war damals einer der Hauptgründe, warum ich die Serie nicht mehr verfolgen wollte und sie bis heute teils keinen sehr guten Stand bei mir hat.

    Ich habe ihn nicht einmal gesehen, sondern viermal, zuletzt 2009.
    Wie oft soll ich den noch angucken, dass er mir besser gefällt?
    Sorry, wenn einem was so dermaßen langweilt, ist es ganz bestimmt keine Hilfe ihn zig Male hintereinander zuschauen.
    Das selbe Problem habe ich aber auch mit Kubricks 2001.


    So, und jetzt ab ins Kino.

    Okay, das wusste ich nicht, sorry! Ich ging davon aus, du hättest ihn zuvor nie gesehen. Dann ist es natürlich fraglich, ob er dir noch irgendwann gefallen wird. :D


    Was mir an dem Streifen manchmal Probleme bereitet, ist die Art, wie Kirk dargestellt wird: Teilweise wirkt er auf mich geradezu unsympathisch - von augenzwinkerndem Charme keine Spur, knallhart sägt er Decker ab, begeht Fehler und muss sich Kritik gefallen lassen. Prinzipiell interessant, dass er nicht unfehlbar ist, aber die Art und Weise, wie das umgesetzt wurde, wirkt auf mich manchmal irritierend.