Beiträge von GonzoShaker

    Die SMP hat einen 20mm Standartanstoß.


    Es passt also jedes band mit 20mm Breite am Anstoß. Natos bekommt man gut bei Amazon und Ebay. Lederbänder bei den Üblichen (Uhrenarmbandversand.de) oder mein spezieller Tip: Die Hirsch Bänder, welche von Christ vertrieben werden. Hirsch ist der einzige Hersteller des es tatsächlich geschafft hat ein 100% Wasserfestes Lederband zu entwickeln, welches niemals aufweicht! Hab den ganzen Sommer 2010 eins an der Speedy gehabt...war ein Traum in Sachen Qualität!


    Zum Teufel mit den Kohlen (1985, Richard Pryor)

    Der seltsamerweise immer schlechte Kritiken hat, wenn er mal läuft.
    Ich finde den Film und seine kapitalismuskritische Komponente fast genau so gut wie "Die Glücksritter"! Den ich allerdings nen Ticken besser finde:
    "Das ist eine Larochefocauld, die dünnste, wasserdichteste Quarzuhr der Welt. In der Schweiz ist Sie 3000$ wert"
    "Und in Philadelphia genau 50$!" :thumbup:

    Der klassische Kindle (me immer noch die beste Ebook Lösung zur Zeit) ist im Moment mit 69€ undschlagbar Günstig!


    Ich selbst habe Ihn Weihnachten 2011 bekommen und das erste halbe Jahr nur mit den kostenlosen Amazon Editionen klassischer Bücher, deren Copyright abgelaufen ist, verbracht.


    So habe ich beispielsweise die Möglichkeit gehabt große Klassiker kostenlos in der Originalübersetzung zu lesen. So z.B. die Hauptwerke von Jules Verne, Frankenstein, Dracula, de Sade uvm.
    Der Tolido Shine ist zwar offen für alle Formate, der Kindle nicht, aber dafür ist er 1000x bequemer!
    Und die LED selbstleuchtetechnik ist wohl auch noch nicht ganz ausgereift! Während der Kindle schon seine Kinderkrankheiten in den ersten 3 Generationen kurieren konnte!


    MFG,
    Chris

    Genuss mit 007 = Genuss mit Einschränkungen


    Ich war dann also so frei und habe mir die knapp 5€ in die Hand genommen und dein Buch für mein Kindle geladen.


    Mein erster Eindruck war eher: “Oh, da schreibt ein offenbar Besserverdienender über seine Inspiration und seine Intentionen beim Restaurantbesuch und seinem völligen Unverständnis darüber, dass nicht die ganze Welt seinem Lebensstil zuspricht!”
    Aber dann hattest Du viel Sympathie zurückgewonnen, indem Du Industriediäten verurteilst und über deinen Vater etwas schreibst, was ich 1:1 auch über meinen kürzlich verstorbenen Großvater schreiben könnte, der bis zuletzt nahezu jeden Einkauf in DM umgerechnet hat und sich gerne darüber aufregte, wie teuer doch alles geworden war.


    Wir beide sind da auf einer Wellenlänge, wenn ich sage, dass ich niemals so werden wollte wie meine Eltern oder Großeltern.


    Sehr gut gefiel mir dann auch der Hinweis auf die Verhältnismäßigkeit der Preise im Restaurant. Viele vergessen schlicht, dass man eben nicht nur die Rohstoffe des Essens bezahlt, sondern eben auch Pacht, Unterhalt, Energiekosten, Personal, Ausstattung und nicht zuletzt auch den Staat, der bei Gastronomen ja besonders happig zulangt.
    Ein befreundeter Winzer, der gerade seine Gasträume für ca. 100.000e renoviert hatte erzählte mir einmal von einem Gast, der sich lautstark im Gastraum darüber beschwerte, dass ein Wein beim Erzeuger niemals mehr als 1€ pro Glas kosten darf. Woraufhin Ihm der Wirt einen Pappbecher mit seinem besten Wein in die Hand drückte, einen Euro berechnete und den Herrn daraufhin bat, den Wein doch bitte auf dem Gehweg zu genießen.
    Gläser kosten Geld, schöne Gasträume kosten Geld...und der Rohstoff selbst macht sich auch nicht von alleine, sondern wird ein Jahr lang (und länger je nach Qualität) vom Winzer gehegt und gepflegt unter Einsatz schwerer körperlicher Arbeit!


    Ich relativierte meinen ersten Eindruck auch durch die Tatsache, dass Du wohl Hanseat bist, während ich aus dem eher ländlich provinziellen Rheinhessen stamme. Man lebt eben in Hamburg doch deutlich anders als unter uns Spargelstechern und Weinbergschneckchen.


    Von daher bin ich also nun in dein Buch eingetaucht und habe mir “vorgenommen”, dieses ganz “unvoreingenommen” zu lesen und zu bewerten.


    Gleich im Kapitel “Casino Royale” nimmst Du dir den Champagner im speziellen und Wein im Allgemeinen vor.
    Auch ich bevorzuge Champagner vor allen anderen Schaumweinen. Nicht wegen dem Renomeé, sondern schlicht wegen der perfekten Verhältnisse zur Erzeugung selbigem in der Champagne und der Sorgfalt mit derer diese Spezialität gekeltert wird.
    Deutscher Sekt kann da meines Erachtens nicht mithalten ist meist zu säurelastig, was dann an anderer Stelle durch zu viel Restsüße ausgeglichen wird. Leider auch bei den hochwertigen Marken.
    Aber bei allem Verständnis, viele Menschen in meinem Umfeld haben schlicht nicht die Erfahrung Nuancen zu schmecken und da geht es Ihnen so, wie es uns wohl bei echtem japanischen Sushi gehen würde...uns fehlt die Erfahrung. Und hier wird mir das Buch oft zu vorwurfsvoll im Grundtenor.


    In Kapitel 2 wird erstmal über “Live and let die” hergezogen...ausgerechnet mein Lieblingsbuch. Der offene Rassismus ist natürlich dem Zeitgeist geschuldet (ähnlich wie in Doktor No oder Der Mann mit dem goldenen Colt), aber darauf zielt dein Buch ja nicht ab und erwähnt ja positiv, dass wenigstens Bond kein Rassist ist. Also zurück zum Thema:
    Hier setzt sich der Eindruck von Überheblichkeit und Arroganz leider weiter durch, vor allem bei der “erhobenen Zeigefingerpredigt” zum Thema Alkohol. Liest sich nunmal wie die Ermahnung eines Lehrers beim Klassenausflug. Also hier nochmal ein dickes Minus.


    In den folgenden Kapiteln machst Du bei mir aber wieder Boden gut. Bei “Moonraker” erwähnst Du rahmengenähte Schuhe (die ich liebe) und empfiehlst saisonales Essen, was ich äußerst sympathisch finde. Auch ich als ehemaliger Lebensmittelgroßhändler im Außendienst kann Lieder von Kunden singen, die sich im Winter über Salatpreise aufregen und im Sommer über die Kohlpreise.


    Und das Pluspunktesammeln geht in “Diamantenfieber” weiter. Wie Du bin ich der Meinung, dass Rauchen und Geschmacksnuancen direkt miteinander verbunden sind. Ich sehe es immer bei meinen Eltern, die schlicht feine Nuancen nicht schmecken können. Aber eine Packung Zigaretten am Tag...das geht!
    Und noch ein Sympathiepunkt: Auch ich werde bei Alkoholgenuss nicht aggressiv sondern eher lustig schwatzhaft und sehr tolerant gegenüber Personen, die ich sonst eher schwer ertrage.
    Zuguterletzt für diesen Abschnitt noch einen Hinweis zu Bonds Salär: Er bekommt wie richtig geschrieben ca. 2000 Pfund netto. Wieviel das damals war sieht man daran, dass 15 Pfund damals ein ganz guter Monatslohn war für einen einfachen Arbeiter und dass eine Rolex Explorer, welche heute einen Listenpreis von ca. 5000€ hat http://www.uhrinstinkt.de/rolex-explorer-i-39mm-214270.html
    damals gute 65 Pfund kostete! (Info eines befreundeten Sammlers, der noch Originalbelege aus der Zeit von einem Londoner Uhrmacher hat)
    Bond war also das was man heute einen gut verdienenden mittleren Manager nennen würde.


    Im “From Russia with Love” erwähnst Du die Milchproblematik (wer trinkt schon gerne weiß gefärbtes Wasser) und den Kebap, der fast ausschließlich in Deutschland als McDonalds-Ersatz herhalten muss. In anderen orientalisch-migrativ geprägten Ländern ist das nicht so.
    Ein Freund von mir führt in Mainz ein türkisches Restaurant, welches auf “Muttis” Art kocht und er hat auch stark mit den Vorurteilen über die orientalische Küche zu kämpfen. Weil bei Ihm nichts auf der Karte zu finden ist, was es in Buden gibt hat er es jedoch in den letzten 2 Jahren geschafft ein völlig neues Publikum für die authentische türkische Küche zu finden.


    In “Doktor No” fällt mir wieder eine leichte Tendenz dazu auf den Flemingbond und den Filmbond über ein Knie zu brechen. Bond ist halt nunmal kein Upper Class Kind und vor allem nicht so dekadent wie in den Filmen, von daher hat er bestimmt kein Problem mit Dosenbohnen und Brot. In dem Kapitel liest es sich wie der Untergang der Zivilisation in der uns bekannten Form.


    In Goldfinger begegnet uns ein Faktfehler: Pussy Galore ist das Badgirl. In der Schweiz jagd Bond Goldfinger zusammen mit Tilly Masterson, Jill Mastersons Schwester.
    Und dann noch der Vodka. Nenn die Kinder doch beim Namen! Du bist im Selbstverlag, niemand macht dir Vorschriften. Also, was sind die guten Marken und welche finnischen Marken meinst Du? Geht doch in den andern Kapiteln auch. Und für mich als Vodkatrinker ist es immer schön zu hören/lesen, welche Sorten die Kenner so bevorzugen.


    Bei “Im Geheimdienst Ihrer Majestät” findest Du endlich zu der endgültigen Lockerheit, die sich mit den vorherigen Kapiteln langsam ankündigte. Diesen Grundtenor vermisse ich gerade in den ersten Kapiteln doch sehr. Das würde diese “stiffness” aus dem Buch nehmen.


    Es bleibt auch bei “You only live twice” locker...aber nun mal ernsthaft! Wir habens kapiert: Sauce Bernaisetartarmousselinehollandaisemyaonnaise....hausgemacht klasse, Konserve bah! Das muss man nicht gefühlte 30 mal erwähnen.
    Das Buch selbst ist tatsächlich eines von Flemings schwächsten, aber das Finale dafür furios.


    Bei “Der Mann mit dem goldenen Colt” gibts nicht viel hinzu zu fügen. Die gefunde Lockerheit bleibt, das Buch ist nicht so der bringer. Jamaica wieder schön beschrieben Punkt!


    Dann dachte ich schon Du hättest Die Kurzgeschichten vergessen. Aber nein, da sind Sie. Und vom Schreibstil her fast der Höhepunkt des Buches. Nochmal werden die verkopften Zügel etwas gelockert. Aaaber: Nicht in ganz Deutschland trinkt man Becks und ein Nordlicht das Matjes nicht mag habe ich auch selten erlebt! (OK, ich mag den Dreck auch nicht)


    Das Buch wird generell etwa ab der Mitte deutlich besser und unterhaltsamer. Aber man wird die ganze Zeit über das Gefühl nicht los, dass Du am Publikum vorbeischreibst. Bondfanatiker wissen das meiste schon, Gourmandes wie ich wissen das Gute eh zu schätzen und würden sich eher ergänzende Ratschläge wünschen. Und die “Supermarktjünger” und Industriediätler wirst Du eh nie überzeugen können.


    Zu meiner Person noch ergänzend:
    Ich hatte das Glück schlicht anders zu sein als meine Altersgenossen. Während andere mit 10 noch die Spaghetti Biene Maja bestellten, wählte ich Wildhasenfilet und als wir größer wurden, trank die Bauernjugend Roten Coloschoppen, während ich lieber zum puren Wein griff. Von daher verstehe ich deine Intention in der Einleitung des Buches. Dies kann aber auch dazu führen, zu lernen das Einfache zu verschmähen.
    Denn: Die Pizza schmeckt auch bei vielen italienischen Restaurants hier ausgezeichnet und nicht nur im Schatten des Vesuvs genossen. Ebenso macht manchmal auch die “gutbürgerliche Küche” spaß am Essen und am Genuss, genauso wie der Snack bei bestimmten Asiaten. (Gut, zugegeben ich habe das Glück in meiner Stadt einen Asia Imbiss zu haben, der sehr viel Wert auf frische Zubereitung und Qualität legt)
    So kann man, gerade bei uns, Supermärkte nicht generell verteufeln. Unsere REWE und EDEKA Märkte führen frische heimische Produkte und sogar der Real hat eine Weinabteilung, die vor Regionalität und Qualität überraschend strotzt.


    Als alter Fleming-Leser bietet das Buch an purer Information nichts Neues für mich, aber es macht doch recht viel Spaß schlicht zu lesen, wie andere Menschen Bonds Gewohnheiten sehen, interpretieren und sogar für ihr eigenes Leben adaptieren.
    Ich würde dir noch empfehlen dir die äußerst gelungenen Neuübersetzungen von Pannen & Klüver aus der Cross Cult Reihe zu besorgen. Diese Bücher sind nicht nur superb übersetzt, Sie sind auch die erste ungekürzt erhältliche Fassung der Bücher inklusive der Kapitelüberschriften. Anhand dieser kannst Du dein Buch ja noch einmal verfeinern. (Vor allem da Cross Cult auch zum ersten Mal “007 in New York” bringt in welcher die genaue Zubereitung der Rühreier von Fleming/Bond erklärt wird.


    Das Geld war definitiv nicht herausgeworfen, denn Lesevergnügen bereitet einem dein Buch, allerdings würde ich für die Druckausgabe keinesfalls mehr als 7,99€ ausgeben.


    MFG,
    Chris

    Man sieht es ja an den Beispielen "Bourne", "Saw" oder "Der Herr der Ringe", dass man bei zusammenhängenden Reihen immer kompliziertere Sachverhalte aufgetischt bekommt.
    "Harry Potter" haben die Macher ja so simplifiziert, dass es geradeso für 8 Filme gereicht hat.


    Wenn aber Filmreihen eher den Charakter einer TV Serie haben, können Sie ewig laufen...eben mit einigen wiederkehrenden Grundzutaten.
    Als Beispiele hier: "Columbo", die "Star Trek" Filme, "Bond".
    Reihen wie "Indiana Jones" könnte man so auch ewig fortsetzen, und bei Edgar Wallace funktionierte das Ganze ebenfalls. genauso bei den Herbie Filmen.


    Es ist also tatsächlich wichtig für den Erfolg und die Langlebigkeit, dass man jederzeit einsteigen kann und sofort oder nach kurzer Zeit alles versteht. Und dafür ist Bond wohl das Paradebeispiel.

    Für mich gibts dieses Jahr nur einen Pflichttermin:


    Anfang August auf dem Trebur Festival
    The Inspector Cluzo
    Zwei ultraderbe abgefuckte Franzosen mit einer Vorliebe für Foie Gras, Rugby und dem verarschen von Bassisten!

    1. Timothy Dalton (kommt für mich nach einigem Nachdenken dem Romanbond am nächsten. Und ist ein attraktives Kerlchen.)
    2. Daniel Craig (knapp dahinter, er wirkt einfach real, menschlich, ohne viel Schnickschnack drumherum.)
    3. Sean Connery (eine lockere Darstellung der Figur, Bond wirkt auf Frau richtig attraktiv (hallooo~ :brow: ))
    4. Roger Moore (auch nur knapp dahinter, zwar qualitativ und an den Romanen gemessen, eher weit ab vom Schuß, aber ich seh seine Bondfilme unheimlich gerne o.O)
    5. George Lazenby (was wäre wenn... Leidet etwas zu sehr darunter, wie Connery sein zu müssen und hat als "Eintagsfliege" leider auch noch den Film erwischt, der aufgrund seiner Liebesgeschichte das Lager ganz schön gespalten hat. Schade für ihn.)
    6. Pierce Brosnan (abgesehen davon, daß er die Filme, bzw. die Ära erwischt hat, die abgesehen vom Unterhaltungswert eher ein Griff ins Klo war(en), wirkte er auf mich zu aalglatt. Er flutscht durch die Handlung wie ein Teflonsch... Wie Teflon.)

    Und genau wegen solcher Postings liebe kann ich dich so gut leiden! :friends:

    Dieses Forum ist kein Neuanfang...wer behauptet denn sowas. Es ist die Weiterführung einer lebendigen Community in einer neuen Hülle. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Kevin plötzlich aufhört Müll zu schreiben und sich auf einmal Mühe gibt...vielleicht für eine kurze Zeit, aber durchhalten kann er das nicht.


    Und einen weiteren Beweis dafür, dass sich nichts ändert, zeigst Du indem Du dich just zu diesem Thema zu Wort meldest, im Gewand eines Friedensrichters. Wie bereits gesagt, der Großteil der Community nimmt dir deine plötzliche Wandlung zum Gutmenschen eh nicht ab!

    Ich sehe zwar gerne Serien, muss aber zugeben, die meisten schaffen es nicht mit länger im Gedächtnis zu bleiben. Hinzu kommt, dass viele frühere Lieblingsserien heute nur noch Fremdschämgefühle bei mir auslösen, mal abgesehen von den guten Serien, die leider (dank Pro7/Kabel1) totgespielt wurden...nichts desto trotz will ich hier mal die Serien aufzählen, die mich nachhaltig beeindruckt, geprägt oder fasziniert haben (Wieder nur in tendenzieller Reihenfolge):


    1. "M*A*S*H", die vielleicht einzige Serie der Welt, die das Prädikat Dramedy wirklich verdient hat


    2. "Breaking Bad", das Beeindruckendste was das aktuelle Serienprogramm hergibt. Vor allem darstellerisch allererste Liga, die eigentlich ins Kino gehört


    3. "Twin Peaks", das gelungenste Serienexperiment aller Zeiten, steht den Lynch Filmen in nichts nach


    4. "Star Trek DS9", hier stellvertretend für alle Star Trek Serien, die gerade in letzter Zeit wieder stark in meinen Fokus gerückt sind


    5. "Die Simpsons", trotz Pro7 Dauerlauf bis zum Erbrechen immer noch die innovativste Trickserie aller Zeiten die viele gute Serien wie "South Park", "American Dad" oder "Family Guy" erst möglich gemacht hat


    6. "Akte X", selbst von "Twin Peaks" inspiriert machte Sie die Tür auf für Serien wie "Fringe" oder "Lost"


    7. "Boston Legal"...Denny Crane, Denny Crane, Denny Crane...nuff said!


    8. "South Park", die vielleicht ehrlichste Serie der Welt. Hier bekommt jeder sein Fett weg


    9. "The Walking Dead", weil Sie das Zombiegenre von einer anderen, neuen Seite beleuchtet


    10. "Outer Limits", weil diese Serie eine experimentelle Spielwiese für alles war. Man könnte sagen, was der Blues für die moderne Musik war, ist "OL" für das moderne Fernsehen


    11. "Beavis & Butthead", machte Anarchoserien gesellschaftsfähig


    12. "Löwenzahn", weil diese Serie zeigt, das Neugier Alt und Jung verbinden vermag


    13. "Monty Pythons Flying Circus", schaffte es englische Comedy weltweit populär zu machen


    14. "Columbo", als Wegbereiter nahezu aller großen TV Detektive wie "Monk", die "CSI" Ermittler, Kojak, "Die Straßen von San Francisco" uvm.


    15. "Bloch", eine der wenigen deutschen Serien, die Ihr Vorbild nicht irgendwo im anglo-Raum sucht!


    natürlich gibt es noch viele Serien, die es verdient hätten erwähnt zu werden, wie "Dr. Who" oder "Buffy", die bis heute den Grundstein für Serien wie "True Blood", "Supernatural" oder aktuell "Grimm" gesetzt hat. Aber irgendwie musste ich auch meinem persönlichen Geschmack etwas Raum lassen!

    Lazenby war in der tat nicht übel...übel war meines Erachtens nur Pierce Brosnan, der eher als Abziehbild aller Bondklischees fungierte, jedoch nicht als Bond.
    Das Problem bei Lazenby: So überraschend gut er war...die Anderen waren schlicht besser. Was nicht gleichbedeutend mit den Filmen ist, wo Lazenbys Film bei vielen von uns allerhöchste Anerkennung genießt.

    Ich bin zwar ein großer Komödienfan, auch von so richtigen ballaballa Produktionen wie "Bierfest" oder den "Flesh Gordon" Tittenfilmen, aber das Zeug bei den besten Filmen zu landen haben die meisten einfach nicht.


    Ghostbusters landete in meiner Liste, weil der Film so herrlich einfallsreich ist und "Der große Diktator" eher für seine pure Menschlichkeit.


    Aber ich muss sagen, eine Komödien Top 10 fällt mir schwerer als die eigentliche Top 10:


    1. Ghostbusters
    2. Pappa ante Portas
    3. Zwei wie Pech und Schwefel (stellvertretend für alle Spencer Hill Filme)
    4. Didi der Doppelgänger
    5. Der Sinn des Lebens
    6. Asterix und Kleopatra (Trickfilm)
    7. Voll normaaal! (Hat meine Jugend geprägt)
    8. Abbuzze
    9. Be Kind rewind
    10. Tenacious D


    Besonders bei Didi, Monty Python, Loriot und Badesalz stehen die Filme auch stellvertretend für Ihr gesamtes schaffen.

    Ich verstehe ja, dass man als Künstler jede Chance ergreifen muss Geld zu verdienen, vor allem wenn man kein Big Player im Business ist.
    Aber bei der Varel denke ich mir immer, dass Ihre Karriere ohne dieses Lied glatter verlaufen wäre! :brow:

    Ich sehe mich selbst ja durchaus kritisch als oft sehr fiesen Schreiber...aber bei vielen der Genannten muss ich schlicht sagen: Die waren überempfindlich und sind es wohl in Ihrem sonstigen Umfeld gewohnt nur in Watte eingewickelt zu werden oder sich nie Widersprüchen stellen zu müssen.


    Genau so ergeht es mir (und nicht nur mir, wenn ich meine PN und persönlichen Kontakte auf Treffen hinzuziehe) auch mit Kevin.
    Null Entwicklung, hauptsächlich schwachsinnige Postings, kritikunfähig (auch wenn Sie freundlich ist, aber darauf hat man nach 10 Jahren und etlichen Versuchen schlicht keinen Bock mehr) und dann auch gerne Bockig.
    Ich sage aus voller Überzeugung, dass er sich in der Opferrolle sehr gut gefällt und das auch genießt.


    Als erster Spreche ich jetzt mal das aus, von dem ich weiß, dass es hier viele denken: Eigentlich ist es im Moment richtig schön ohne Kevin und ohne solche Postings wie (Satz geliehen aus einer PN an mich):
    "Fand ich doof. Zu wenig Action die derRegiseur zu filmen glaubte aber viell. war der tole score von Hans Zimmer zu hoeren..."




    So, jetzt hab ichs gesagt...mögen die Schmähungen auf mich niederprasseln!