Beiträge von Django

    Welcher Schauplatz ist besonders gut geglückt?

    Mir kommt da spontan Bilbao in den Sinn. Viel von der Stadt kriegt man zwar nicht zu sehen (beim grössten Teil dieser Szene handelt es wohl um Studioaufnahmen), aber von der für einen Bondfilm eher ungewöhnlichen (weil eben eigentlich so "gewöhnlichen") Location her gefällt mir das sehr gut

    Das geht mir leider auch so wie Euch. Ich brauche das einfach nicht mehr. Bond ist für mich (spätestens) vor etwa 15 Jahren zum "Legacy-Act" geworden. Schade, aber sei's drum. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich älter geworden bin (schliesslich sind mittlerweile alle als möglicher neuer Bond genannte Schauspieler rund 15 Jahre - oder sogar mehr - jünger als ich...) und die Zeiten sich gewaltig geändert haben (Stichwort "Social Media") - die Zielgruppen müssen heute (angeblich) ganz anders abgeholt werden als noch vor 20, 30 Jahren. Und wir als Fan-Urgesteine gehören offenbar eh' nicht mehr zu dieser Zielgruppe.


    in Form des aus der Mottenkiste geholten DB5.

    Den will ich einfach nicht mehr sehen :cursing: ! Fand ich schon in GE unnötig... In CR ging's dann zwar wieder einigermassen, aber danach wurde es nur noch peinlich.

    Django und ich haben erstaunlich viele Überschneidungen, im Positiven wie im Negativen.

    Findest Du? Du hast SP in Kategorie 3 von 6. Bist Du sicher, dass wir hier denselben Film gesehen haben :/ ;) . Und dann: LALD unter "Außer Konkurrenz" auf einer Stufe mit NTTD =O ? Why?



    Daher ist meine Liste nicht durchnummeriert, sondern eher nach Kategorien

    Ja, das ging/geht mir auch so. War zum Teil echt schwierig und wohl im Ergebnis dann auch etwas zufällig.


    DAF polarisiert eben.

    Sehr. Der Film ist sehr unterhaltsam und bietet viele klassische Bondfilm-Elemente. Aber mehr Trash und Pulp geht einfach nicht 8o !


    OK, hört sich jetzt etwas hart an, aber GE konnte ich noch nie viel abgewinnen.

    Bei mir ist die Einordnung von GE sehr schwierig. Als mein erster Kino-Bond konnte er die hohen Erwartungen nicht wirklich erfüllen. Aber er hat auch nicht komplett versagt. Zudem stelle ich mir immer öfters die Frage, was meine Einschätzung gewesen wäre, wenn ich als ersten Kino-Bond z.B. AVTAK oder LTK gesehen hätte? GE (wie die Brosnan-Ära allgemein mit Ausnahme von TWINE, der bei mir schon immer ein hohes Standig hatte) konnte in den letzten Jahren bei mir jedenfalls zulegen. Wohl eher nicht, weil ich ihn zuvor falsch eingeschätzt habe, sondern vielmehr, weil halt doch mittlerweile zu einem Klassiker gereift ist mit allem was dazu gehört. Und das weiss ich je länger je mehr zu schätzen aufgrund traumatischer Erlebnisse, die ich im Zusammenhang mit der Sichtung der Bondfilme seit SF hatte...

    die triste Darstellung der Sowjetunion nach ihrem Zerfall schön dargestellt wird

    Jetzt wo Du's erwähnst: Bei mir ist das etwas, was mich stört. GE ist mir einfach zu trist. Russland nur Grau in Korrupt (auch wenn das in der damaligen Realität wohl durchaus zutreffend war). Immerhin die Schlussszene in der Karibik bringt hier etwas "Sonne" rein. Und natürlich der Beginn in Monaco

    Irgendwie haben diese soften Balladen, wie YOLT, MR, FYEO oder auch ATH, bei mir in jüngster Zeit unheimlich gewonnen. Vom Gefühl her spiegeln sie eine Zeit wieder, in der die Franchise-Welt in Ordnung war, und Bond psychisch einfach aufgeräumt und normal, und fähig zu normalen Beziehungen

    Schön geschrieben :prost:

    Ist dem aber wirklich so oder liegt es nur daran, dass man sich an den so gut erinnern kann, weil er so gut ist einem als Kind mit seinem Ideenreichtum so gut im Gedächtnis bleibt?

    YOLT war 100%ig mein Erster. Im Sommer 1987. Dann TMWTGG, dann DAF und dann (vermutlich) Spy. Und ja: YOLT hat mich als Kind mächtig beeindruckt und als Einstieg war er für mich als damals Zehnjähriger wohl ideal. Allerdings:


    1.Korinther 13,11

    "Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war."


    Nun, in Bezug auf YOLT trifft das bei mir offensichtlich voll und ganz zu ;).



    Die beiden Enden manifestieren sich im Bondforum immer mehr. :prost:

    Genau :prost: . Wobei ich zugeben muss, dass sogar NTTD einige für sich alleine betrachtet coole Szenen und gute Ideen hat. Aber eben...


    Das Thema Connery hat wir ja schon zigmal, da werden wir nie auf einen Nenner kommen. Seine Darstellung ist nur die konsequente Weiterentwicklung nach GF und TB. Noch routinierter und über den Dingen stehend, etwas zynischer, aber das ist der Connery aus den 2 Filmen zuvor.

    Der Film ist die konsequente Entwicklung von GF zu TB zu YOLT - höher, weiter, größer, bombastischer. Das muss einem nicht gefallen und den Fleming Puristen wahrscheinlich erst Recht nicht, aber cineastisch macht das absolut Sinn. Mit OHMSS hat man danach eigentlich einen Film gedreht, der so völlig für sich alleine steht und DAF ist inhaltlich, stilistisch die Weiterentwicklung von YOLT. DAF nach YOLT anzuschauen wirkt viel runder als OHMSS. Übrigens zu den Personen die keine Ahnung haben :) Die Verantwortung hatten bis 74 immer die gleichen beiden : Saltzman und Broccoli

    Also, dass wir da nie auf einen Nenner kommen werden - da stimme ich Dir zu. Müssen wir ja auch nicht :friends: . Und ich habe neulich (okay, vielleicht auch schon ein Jahr her) auf Arte eine Doku über Connery gesehen. Und was ich daraus mitgenommen habe, stützt meinen Eindruck, den ich von Connerys Darbietung in YOLT habe voll und ganz. Connery hatte damals eine unglaubliche Wut auf Saltzmann und auf Broccoli wohl sogar noch mehr. Das ging schon Richtung Hass.


    Und auch abgesehen davon sehe ich YOLT eben leider nicht als konsequente Fortsetzung der vorangehenden vier Filme. Bis auf das mit dem "grösser". Aber sonst ist es für mich ein Stilbruch von der Machart her. Klar, waren Saltzman und Broccoli dabei. Aber sonst: Kein Maibaum, ein neuer Regisseur und sogar der inhaltliche Bezug zu einer flemingschen Vorlage wurde erstmals völlig über Bord geworfen. Und: Wurden Logiklöcher frei nach Hitchcock in GF bewusst in Kauf genommen zugunsten eines grossen Ganzen, resultierten sie in YOLT eher aus reiner Fahrlässigkeit.


    Bin OHMSS sind wir uns hingegen schon eher einig. Den hast Du ja auch im hinteren Mittelfeld (ich noch etwas weiter hinten als Du). OHMSS wirkt auch auf mich wie ein Fremdkörper und die offenbar arrogante Eintagsfliege Lazenby hilft hier auch nicht grad. Obwohl ich seine Performance gar nicht mal so schlecht finde. Von der Reihenfolge würde es vielleicht helfen, sich nach OHMSS nicht DAF, sondern FYEO anzuschauen :/

    Vielleicht freundest du dich ja irgendwann mit dem Fim wieder mehr an und schließt deinen Frieden mit der Craig-Ära

    Also mit der ganzen Ära ziemlich sicher nicht... ;) . Und ich habe echt nichts gegen CR und verstehe die Begeisterung für diesen Beitrag. Vor allem nach dem teilweise recht missglückten DAD. Und damals war ja die Craig-Ära noch absolut "in Ordnung". Das änderte sich dann erst mit SF, als Bonds Tod in Craigs Letztem offenbar bereits beschlossene Sache war. Andererseits und ganz unabhängig - und hier kommt wieder die Rewatchability ins Spiel - gibt es einfach viele andere Bondfilme, die mir mehr Spass bereiten. Und wegen der Rewatchability: In diesem Punkt steht QoS bei mir wohl sogar leicht über CR.


    Zitat

    Spannend das dir MR und TSWLM ziemlich gut gefallen und YOLT eher nicht.

    Trotz ähnlichem Plot, starkem Mitwirken von Ken Adams und gleichen Regisseur liegen da Welten dazwischen. Während die beiden Moore Beiträge Drive haben und beste, witzige Unterhaltung bieten, wirkt YOLT einfach stümperhaft. Man merkt, dass sowohl bei Regie wie auch beim Drehbuch Leute am Werk waren, die bis dahin in Sachen Bond voll keine Ahnung hatten und sich auch nicht die Mühe geben wollten, die "Traditionen" der vorangehenden Filme oder gar von Fleming weiterführen zu wollen. Hinzu kommt ein Hauptdarsteller, der sichtlich aktive Arbeitsverweigerung betreibt

    So, hier nun mal meine Liste. Einfach so nach meinem aktuellen Feeling, wobei die Rewatchability ein grosses Gewicht hat (was erklärt, weshalb die Craig-Filme eher unten in der Liste zu finden sind). Das heisst, morgen schon könnte die Liste wieder leicht anders ausschauen.


    1. The Living Daylights: Dazu bedarf es wohl keiner weiterer Ausführungen


    2. For Your Eyes Only: Für mich der Wegbereiter zu TLD und klar meine Nummer 2


    3. Octopussy: Tja, die 80er sind definitiv mein Bond-Jahrzehnt! OP hat bei mir stark zugelegt in den letzten Jahren. Geht immer. Der Kampf mit FRWL um Platz 3 war allerdings sehr eng


    4. From Russia With Love: In letzter Sekunde noch knapp vom Podest gefallen. Trotzdem ein ganz starker Klassiker und womöglich der wichtigste Film im Franchise. Er konnte die Reihe definitiv etablieren und er brachte zentrale Elemente wie Q, die PTS, einen "richtigen" Score etc. ein, welche die Reihe fortan ausmachen sollten


    5. The World Is Not Enough: Brosnans Meisterstück


    6 . ⁠Goldfinger: Wirkt aus heutiger Sicht doch und leider etwas angestaubt und hat doch ein paar Logiklöcher. Aber sonst ist der Film einfach nur ikonisch


    7. The Man With The Golden Gun: Hier schere ich wohl aus. Aber ich mag den Film trotz seiner offensichtlichen Defizite einfach. Er hat Drive und unterhält mich immer bestens. Ein Guilty Pleasure halt


    ⁠8. Live And Let Die: Solider Film, der mich immer wieder bestens unterhält


    9 . ⁠Moonraker: Ja, bei mir tatsächlich knapp vor Spy. Wenn schon "übertrieben", denn schon richtig


    10.⁠The Spy Who Loved Me: Konnte mich - im Gegensatz zu den meisten Anderen hier - nie so vollends überzeugen. Zudem hat der Film einige Längen


    11. ⁠Thunderball: Müsste eigentlich weiter oben sein und ist in vielen Aspekten für einen Bondfilm der 60er "perfekt". Diverse Längen - grad bei den Unterwasserszenen - verhindern aber leider ein höheres Ranking...


    12. A View To A Kill: Eigentlich hat der Film keine "Fehler", ist aber alles in allem zu durchschnittlich


    13. Licence To Kill: Schwer zu beurteilen und einzuordnen, der Film. Aber insgesamt ist er "wirklich nicht schlecht"


    14. Tomorrow Never Dies: Habe ich knapp vor GE, da ich ihn als "runder" empfinde. Wäre da nur nicht das völlig überstrapazierte Finale im Stealth-Schiff


    15. GoldenEye: Auch GE hat bei mir in den letzten Jahren zulegen können, wird aber wohl nie über das (hintere) Mittelfeld hinauskommen. Anzurechnen ist ihm, dass er es geschafft hat, die nach LTK angeschlagene Serie nach 6 Jahren Pause erfolgreich wiederzubeleben


    16. ⁠Casino Royale 06: Einerseits ein Meisterwerk - klar. Und fährt grad beim ersten Mal Anschauen ein wie eine Bombe. Andererseits doch sehr harte Kost. der Beitrag fällt daher beim Rewatchability-Faktor ab. Sorry Leute


    17. Quantum Of Solace: Sehe ich mittlerweile als Fortsetzung von CR auch direkt hinter diesem


    18. Die Another Day: Hatte ich lange auf dem letzten Platz, ist nun aber vorgerückt. Müsste ihn unbedingt mal wieder sehen, ist nämlich schon länger her. Vielleicht steigt der Film dann noch weiter in meiner Bestenliste, vielleicht sackt er aber auch wieder ab


    19. ⁠Diamonds Are Forever: Okay, unterhaltsam ist das Teil. Das war's dann aber auch schon. Ansonsten geht der Film Richtung "Bond & The Stooges". Zudem hängt der Film irgendwie zwischen zwei Ären (60er Jahre und Moore-Ära)


    20. Dr. No: Für den Anfang wirklich solide. Aber es gab halt noch viel Luft nach oben


    21. On Her Majesty‘s Secret Service: Der Film hat ja viele Fans (hier). Ich gehöre nicht dazu. Obwohl das Filmposter mit Piz Gloria (aka Schilthorn") mein Zimmer ziert


    22. ⁠You Only Live Twice: Das war zwar mein erster Bondfilm und rein schon aus Nostalgiegründen müsste er daher viel weiter oben sein. Tut er aber nicht. Der Vulkan - stilecht mit Piranhas - gefällt mir. Der Rest wirkt einfach nur lieblos und fahrig abgedreht


    23. Skyfall: Ich kann mit dieser "Psycho"-Handlung einfach nichts anfangen. Das ist für mich nicht Bond


    24. Spectre: Ohne den "Das war alles ich" Halbbruder könnte SP deutlich weiter vorne liegen. Aber so...


    25. ⁠No Time To Die: Ohne Worte

    Ich liebe diese Over the Top Bonds einfach.

    Also bei YOLT und "Over the Top" gebe ich Dir recht. Aber DAF? Schwer einzuordnen. Wenn man einen Bond Film als "Trash" bezeichnen müsste, dann wohl am ehesten DAF (selbst TMWTGG wirkt daneben gleich ultra-seriös ;) ). Dennoch muss ich zugeben, das Film einen grossen Unterhaltungswert hat und daher bei mir vermutlich sogar vor YOLT liegt. Aufschluss wir meine neue Bestenliste geben, die ich grad am Ausbrüten bin und die hoffentlich bald folgt ^^

    Also Platz 1 haben wir gemeinsam :prost: . Und den letzten auch X/ . Das war's dann aber auch schon ziemlich. YOLT auf Platz 3, DAF auf 7... ich habe diese Filme wohl noch nie so weit oben in einer Bestenliste gesehen ;). Aber genau durch solch unterschiedliche Geschmäcker bleiben die Diskussionen hier stets spannend :) .


    PS: Ich muss ach wieder mal eine aktualisierte Bestenliste erstellen :S

    Schwierige Frage. Schlecht sind die alle nicht und - wie Du schreibst - Klassiker. YOLT und OHMSS sehe ich irgendwo im oberen Mittelfeld. GF fällt bei mir im Vergleich etwas ab. Ich hatte das ja schon erwähnt. Zweifellos ikonisch und "weltberühmt", aber weder der Titelsong noch der Score als Ganzes reissen mich aus den Socken. Zudem merkt man dem Soundtrack sein Alter doch sehr an - auch von der Produktion her. Alles was danach kam, wirkt deutlich "jünger"

    Damit geht Gold an:

    001. The Living Daylights - John Barry:

    Dann habe ich ja richtig getippt ;)


    Auch von mir vielen Dank für Dein umfassenden Score-Review und Rating :)


    Womit bei bei meinen Top 3-Scores wäre:

    3. TB

    2. TLD

    1. FYEO


    Wobei ich im Rahmen Deines Projekts feststellen musste, dass ich bei den Bond-Scores ab 1995 doch erhebliche Defizite habe. Was wohl unter anderem daran lag, dass mir diverse Filme dieser Ära auch keine Motivation mehr gaben, mich da rein zu arbeiten. Ich gelobe aber Besserung bzw. dies nachzuholen. Und vielleicht ändert sich ja dann auch mein derzeitiges Ranking :prost:

    Zitat

    Wo liege ich am meisten falsch? Welchem Song habe ich Unrecht angetan oder zu hoch gesetzt?

    Also ich denke... das ist halt alles sehr subjektiv und "falsch" liegen kannst Du da von daher gar nicht. Nur: Billie Eilish geht für mich gar nicht. Immerhin passt's zu suizidalen Grundstimmung des Films.


    Und was sind eure Favoriten?

    Grad bei den Titelstücken/Songs tue ich mich echt schwer, da ich oft diverse Instrumentalstücke und -variationen bevorzuge. Meine Top 3 könnten wie folgt ausschauen:

    1. Licence to Kill - Gladys Knight: Das ist echt ein grossartiger Song!

    2. If There was a Man - The Pretenders: gefällt mir weit besser als der Titelsong des Film, der mir etwas zu 80's poppig daherkommt und bei dem das bondtypische Feeling nicht recht aufkommen will (das trifft übrigens auch auf AVTAK zu)

    3. For Your Eyes Only - Sheena Easton: Ab hier tue ich mich schon echt schwer. Es hätte auf diesem Platz genausogut auch YOLT oder TND oder... sein können


    Bei den Scores fällt mir das Ranking etwas leichter. Aber zuerst Du ^^ !

    Zitat

    Na, wer hat mitgezählt und weiß, was noch kommt? Und wer errät die Reihenfolge? Was sind eure ersten 3 Plätze?

    Ja ^^ . Und wegen dem Raten der Reihenfolge... ich habe eine Vermutung ;) . Ich sag Dir dann, ob ich richtig lag. Und auch meine Top 3 werde ich noch posten. Derzeit gehört der Moment aber Dir :flower:

    Ich finde das Titellied von FRWL auch wesentlich besser als den Matt Munro Song

    Ich auch :) . Wobei ich Matt Munros Song auch nicht schlecht finde. Aber leider wird er ja von "Unwissenden" oft als Titelsong betrachtet und dafür fehlt ihm dann m.E. doch etwas die treibende Kraft

    Hörtipps: Runaway, A Drive in the Country

    Da kann ich Dir absolut zustimmen! Der FYEO-Score ist vermutlich mein Favorit unter den Bond-Scores (zusammen vielleicht mit TLD) - eben vor allem wegen dieser zwei Stücke, wobei auch der Rest kaum abfällt :thumbup: !


    Müsste doch eher "Dive" heißen, oder?

    Also gemäss hier James Bond 007 – In tödlicher Mission – Wikipedia ist "Dive" schon richtig. Habe allerdings grad noch auf meiner LP nachgeschaut und da steht tatsächlich "Drive" :/. Das macht aber wirklich keinen Sinn :S

    Doch, big and brassy mag ich sehr gerne, z.B. ist TB viel weiter oben, tatsächlich sprechen mich die Stimmen und der Vortrag jeweils nicht wirklich an, GF ist mir zu exaltiert

    Was den GF-Song betrifft, so bin ich ganz bei Dir. Der Song war/ist extrem "wichtig" in der Bondgeschichte. Vermutlich ist es - nebst dem Bond-Theme - die bekannteste Komposition überhaupt. Dennoch finde ich den Song aus den von Dir genannten Gründen eher nervig. Auch wenn ich ihn natürlich nicht missen möchte.


    Der in meinem Ranking tiefste Barry-Score ist nicht wirklich schlecht, aber es fehlt mir der besondere Wiedererkennungswert, das Spezielle, das man nur am asiatischen Touch, der mir aber nicht besonders gefällt

    Ich habe ja ohnehin eine Schwäche für TMWTGG. Und so finde ich auch den Score recht gelungen. Und im Gegensatz zu Dir, gefällt mir der fernöstliche Touch sehr gut. Der TMWTGG-Score wirkt auf mich "locker-flockig" und in diesem Fall finde ich das sehr passend

    34. Where has Everybody Gone? - The Pretenders

    33. Never Say Never Again - Lani Hall

    Also den Song "Never Say Never Again" finde ich sogar ziemlich gut. Durchaus bondig. Und auch "Where has Everybody Gone" gefällt mir. Es ist ja nicht der Main-Title - dafür wäre der Song dann doch "zu wenig". Aber im Gesamtpaket des TLD-Scores ist er gut eingebettet und ich möchte ihn nicht missen.

    Die Popularität von Nobody ... hab ich irgendwie nie nachvollziehen können.

    Schlecht finde ich den Song nicht. Aber Du hast schon recht: Er ist doch sehr beliebig - nichts Besonderes