Die Tochter von Albert R. Broccoli und seit 1995 auch hauptverantwortliche Produzentin des Franchises soll hier zur Diskussion stehen...
Beiträge von Scarpine
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Der Stiefsohn von Albert R. Broccoli und langjährige Produzent der Bond-Serie soll hier besprochen werden...
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Alle Meinungen und Berichte zum Mitinitiator und Produzenten-Veteranen der Bondreihe, der diese 1962 mit aus der Taufe hob und sie bis 1989 betreute, bitte hier hinein.
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Hier alles zu dem Mann, der zusammen mit Albert R. Broccoli die Bond-Serie aus der Taufe hob und sie 12 Jahre und 9 Filme lang mitbetreute.
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Bisherige Beiträge:
Zitat von Photographer
Interessante Erläuterung wie der Kanadier Herschel Saltzman (27.Oktober 1915 – 28. September 1994), in der Filmwelt besser bekannt als Harry Saltzman, als einer der beiden Ursprungsproduzenten von EON Limited anscheinend eine wichtige Gemeinsamkeit zu Bond-Autor Ian Fleming vorzuweisen hatte:Quelle: Vanity Fair
Harry the Spy: The Secret Pre-History of a James Bond Producer
By David Kamp
The title sequence to every James Bond movie from Dr. No to Live and Let Die begins with the credit “Harry Saltzman and Albert R. Broccoli present.” Over time, Broccoli, who died in 1996 and was known as Cubby, has come to be the more famous Bond producer. But it was Saltzman who, in 1961, originally secured the Bond-movie option from 007’s creator, the novelist Ian Fleming.
The Canadian-born Saltzman was a curious choice for Fleming to do a deal with—a respected but (prior to Bond) small-time producer best known for low-budget, black-and-white film adaptations of the John Osborne plays Look Back in Anger and The Entertainer. Why, you might wonder, would Fleming have entrusted his life’s work to this guy rather than, say, some deep-pocketed Technicolor specialist? A few years ago, two of Saltzman’s children, Hilary and Steven, gained startling insight into the Saltzman-Fleming relationship when Hilary inadvertently stumbled upon her father’s wartime files, as kept by the U.S. State Department.
Some background: In 2003, Hilary Saltzman was relocating from Los Angeles to Quebec and needed to get her Canadian-citizenship papers in order. In so doing, she hit a snag: the Canadian government required documentation on how and when her father, who died in 1994, had become a U.S. citizen. As I report in my article in the October issue of V.F., “The Birth of Bond,” Hilary’s seemingly benign request to pull her father’s citizenship documents set off alarms at the State Department. The reason? Harry Saltzman, shortly after taking the Oath of Allegiance in 1939, became a high-ranking U.S. intelligence officer, his wartime activities classified. Even when Hilary finally managed to procure the papers she needed—after a protracted bureaucratic process that entailed getting a sign-off from the department’s then top man, Colin Powell—the documents she received remained heavily redacted. “One has to deduce,” says Steven Saltzman, “given the fact that the Secretary of State had to authorize the release of what were 60-year-old records, that Harry’s role, even today, is sensitive.”
For Hilary, the experience of reading all these cables and letters, many of them written by Robert E. Sherwood, the overseas director of the Office of War Information during World War II, cleared up a lot of things about her mysterious, circumspect dad that hadn’t previously made sense. “Finally, I understood what my father had done in the war. Finally, I understood his fascination with the spy genre of films,” she says. Ian Fleming had himself been an intelligence officer on the British side, and, says Hilary, “I really strongly believe that he and my father shared some similar experiences. Even though they couldn’t publicize it, I really think Ian felt that this series was safe in my father’s hands.”
In my article, I say it’s “possible, even probable,” that Saltzman and Fleming, for all their common wartime experience, didn’t actually meet until 1961. However, David Giammarco, a Bond expert and the author of the 2002 book For Your Eyes Only: Behind the Scenes of the James Bond Films, believes that it’s likely that Saltzman and Fleming crossed paths during World War II. While researching his book, Giammarco spoke to retired intelligence officers from both the U.S. and Britain, some of whom, he says, “seemed to feel that Ian and Harry had a prior relationship” well before 1961—though there is no smoking-gun document or photograph that puts the two men together in the same place during the war.
Wherever the truth lies, the documents released to Hilary Saltzman, not to mention the degree to which their contents remain heavily redacted, illustrate, in Giammarco’s words, “the high level of espionage work that Harry carried out.”
This slide show, exclusive to V.F., shows some of the un-redacted Harry Saltzman documents from Hilary’s collection, along with commentary from Giammarco.
Ende des alten Threads
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@ Spree
Danke für den Link.
Zum Thema "Nolans Kreativ-Krise" habe ich mich ja schon neulich im Regiestuhl-Thread geäußert.
Ich glaube, dass der Filmemacher mit "Interstellar" einerseits neue Akzente setzen wird, aber andererseits auch in seinem üblichen Fahrwasser bleibt.
Will sagen: Sein intelligentes Blockbuster-Kino wird einen weiteren Vertreter hinzu gewinnen. Aber danach muss Nolan sich wirklich überlegen, ob er sein ganzes Leben lang solche Bombast-Filme nach dem von ihm etabliertem Schema drehen will. Ich finde, er sollte nach "Interstellar" mal wieder einen kleineren Film machen. Ohne Big-Budget, ohne Effektorgien, ohne viel Pathos und vor allem ohne Hans Zimmer-Score.Umso bedauerlicher finde ich, dass er sein Biopic über Howard Hughes endgültig eingemottet hat.
Das hätte eine spannende Alternative zu Scorsese`s "Aviator" werden können. Aber genau diesen Vergleich wollte Nolan offenbar vermeiden.
Aber wir wäre es mal mit einem Seelendrama, einem Western, einem Biopic, einem Historienfilm oder einer leichten Abenteuer-Komödie? Bisher bewegt sich Nolan nur in den engen Grenzen des Thriller-, Action- und Science-Fiction-Sektors und wirbelt ähnliche thematische Inhalte (zugegeben sehr originell) hin und her. Mir fehlt bei ihm ein wenig die Vielfalt. Deswegen hoffe ich, dass er ab 2014 andere Wege beschreiten wird.Das Casting sehe ich bei "Interstellar" jetzt nicht so negativ. Michael Caine gehört eben mittlerweile zum Inventar eines Nolan-Films wie Johnny Depp zum Inventar eines Burton-Films. Matthew McConaughey ist jetzt keine schlechte Wahl. Nolan besetzt seine gut geschriebenen Hauptrollen immer sehr solide. Hathaway ist das zweite Mal dabei und Chastain eine frische, unverbrauchte Darstellerin. Wahrscheinlich springt auch wieder eine Nebenrolle bzw. ein Cameo für Cillian Murphy dabei raus. Ich hoffe nur, dass nicht wieder Hans Zimmer an Bord ist. Nolan hat viele Stärken, aber er hat leider überhaupt keinen Sinn für klassische Filmmusik. Und die Zimmer/Howard-Scores tragen leider sehr zu der eintönigen Wirkung seiner letzten Streifen bei...
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Interessant wäre vielleicht die Schwedin Malin Crépin, die momentan als Annika Bengtzon in der ARD Fälle löst.
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Zitat von maxzorin
Die 3 bisherigen Craig Bonds haben mir insgesamt betrachtet sehr gut gefallen. Auch QOS hat starke Momente und ist für die Entwicklung des Craig Bonds unerlässlich. Dass man mit einem Regisseur wie Marc Forster, einem tollen Cast und einem Vorgängerfilm wie CR gleichwohl mehr hätte aus dem Film rausholen können, bleibt für mich unbestritten. Natürlich verfügen alle drei Filme über stilistische Unterschiede und insbesondere Bond selbst entwickelt sich weiter. Trotzdem würde ich die Craig Ära insgesamt betrachtet trotz Nuancen als "düstere" Bondperiode bezeichnen. Mir selbst sagt das als Kontrast zu Moore oder Brosnan ausdrücklich zu. Und m.E. "taugt" Craig auch trotz der Comebacks von Q, Moneypenny und einem männlichem M nicht für einen richtigen "Larger-than-Life-Bond".
Trotz des dunklen SF-Grundgerüstes gab es trockene Einzeiler, durch Wortwitz geprägte Dialoge (insbesondere mit Q im Museum) und einige lockere Momente. Allzuweit sollte man davon nicht abkehren. Mehr oder weniger also das beste aus beiden Welten.Ich wünsche mir für Bond 24 also mithin:
- keinen "Larger-than-Life-Bond"
- gleichwohl den zurückhaltenden Einsatz von Gadgets
- die Rückkehr und Beendigung des Quantum Plots
- an der Spitze von Quantum oder einem unabhängigen Bondfilm mal wieder einen älteren passiveren Villain
- dafür die Reaktivierung eines wirklich charismatischen und wichtigen Henchmen
- keine persönliche Betroffenheit von Bond oder dem MI6
- keine große Bedeutung von MI6 Mitarbeitern
- keine weiteren Doppelagenten die den MI6 infiltrieren
- ein Comeback von Felix Leiter
- kein weiteres Location Hopping; Bond soll sich nur an wenigen Schauplätzen aufhalten, die dafür mal wieder richtig intensiv gezeigt werden und Teil der Handlung sind. Keine weiteren reinen Panoramaaufnahmen á la Shanghai
- damit einhergehend einen exotischen Drehort wie Australien, Südafrika oder Argentinien
- und natürlich ein hervorragender Regisseur vom Format eines Sam MendesZitat von Carsten
Im Gegensatz zu den anderen:
- ich möchte den kompletten MI6 Staff dabei haben: Moneypenny, Q, M, Tanner und zwar in der Besetzung von Skyfall. Und auch wieder Jeffrey Wright als Felix Leiter. Diese Figuren sind für den Seriencharakter und dem Zusammenhalt der Filme unerlässlich.
Sonst:
- auf jeden Fall die Fortführung der Quantum Geschichte mit einem weltbedrohenden Szenario, dabei sollten auch andere Agenten eingesetzt werden, wie in Feuerball, nur dass man auch die Arbeit der anderen sieht. Aber bitte kein Buddy-Movie ala Goldeneye Pre-Title. Vielleicht ein Seitenplot mit 004 oder so. Dabei muss auch Leiter eine wichtige Rolle spielen. Wenn weitere Geheimdienste mit ins Rennen gegen Quatum geschickt werden, könnte Bond ja mit einer hübschen MOSSAD Agentin was haben.
- Ski Action, möglich wieder von Bogner inszeniert. Der macht jährlich noch Filme für seine Modefirma und arbeitet an einem 3D Projekt. Außerdem hat er mir gegenüber geäußert, er würde gerne mal wieder was für Bond machen und hätte ein paar gute Ideen. Also Babs und Michael: Vetrag nach München bitte und nicht wieder so etwas wie in TWINE !
- Fahrradstunts gabs bei Bond noch nie, sollte man sich auch mal vornehmen
- Möglichst Drehorte, wo Bond noch nicht war: Skandinavien, Malta, Australien, Kanada, usw.Mögliche deutsche Schurken oder Henchmen:
- Udo Kier, Uwe Ochsenknecht, Jürgen Vogel, Richy Müller, Thomas Kretschmann, Michael Fassbender
- ein erneuter Auftritt von Herrn Mendel alias Ludger Pistor wäre bei einer Quantum Geschichte wünschenswertZitat von Kronsteen
Carsten, bei mir ist es nicht so, dass ich den MI6 aus der Geschichte komplett raus haben möchte, sondern nur in geringerem Maße vertreten.
Klar sollen M(allory), Moneypenny, Tanner und Q vorkommen. Aber nicht in zentraler Rolle. Der Plot sollte meiner Meinung nach mal wieder MI6-unabhängig sein.Bei den Schauplätzen bin ich absolut bei Dir: Skandinavien, Australien und Kanada hab ich auch schon länger auf der Wunschliste.
Ob ein Ludger Pistor als Bänker nochmals "einbaubar" wäre, scheint mir fraglich. Sein Einsatz dürfte mit der Geldübergabe in CR erledigt sein.
Zitat von Count_Villain
Jetzt weiß ich wer hinter Quantum steckt: Ludger Pistor. Und er hat das alles nur inszeniert, weil es zu auffällig gewesen wäre, wenn er das Geld direkt unterschlagen hätte.Zitat von Kevin17
mit dem ende von SF hoffe ich das Bond24 wieder klassischer wird. gerne in Richtung der Glen Filme. ausser einer persönliche Rache Geschichte ala LTK.Die Charakter M (Fiennes), Moneypenny (Harris), Tanner (Kinnear), Q (Whishaw), Leiter (Wright) sollten alle wieder zurück kommen. Aber so, das M & das Mi6 nicht wieder persönlich betroffen sind.
gerne auch eine neue einführung des Verteidigungsministers.
Wie gesagt, jetzt hat man die Möglichkeit Bond wieder dahin zurück zubringen wo er einmal stand. Auf klassischen Boden.
So das der Film gerne mit einer Pretile anfangen kann und Bond nach dem Titledesign seine Mission von M erhält. Mit einem kurzen flirt mit Moneypenny und danach wird er zu Q-Branch geschickt.
Zitat von Carsten
War das nicht die Verteidigungsminsterin bei der Anhörung in Skyfall? Dann hätten wir doch eine Einführung.Zitat von Volanteund mit netten Gadgets, nicht so wie Q in SF behauptete!!!
Zitat von DanielWroughtonCraigDas Leben ist kein Wunschkonzert!
Zitat von hamsterblach
Wünsche mir zudem auch mal eine Actionsequenz auf einem Mountainbike. Bond verfolgt einen Schurken in einem bergischen Gebiet, mit anschließenden Paragliding Sprung oder so.Zitat von Scarpine1985
Ich wünsche mir zuallerst mal einen gelungenen Film, der das Niveau der bisherigen Craig-Ära hält.
Allein das wäre schon eine große Leistung, denn die Fallhöhe ist nach den letzten drei Filmen in meinen Augen schon immens.
Man denke nur an die durchwachsene Vorgängerdekade.Was mich konkret glücklich machen würde:
- die Einbindung von nicht verwendeten Fleming-Elementen und Charakteren, ohne das es aufgesetzt wirkt
- neue, frische und exotische Locations, die gerne auch mal wieder etwas ausgiebiger von der Kamera eingefangen werden dürfen
- ein verschwenderisches und einprägsames Production Design
(Gassner konnte in "Skyfall" nicht so glänzen, da der Film von der Shanghai-Episode mal abgesehen wenig fürs Auge bietet)
- eine Rückkehr von Quantum wäre sinnvoll, um dieses lose Storyelement innerhalb der Craig-Ära abzuschließen
(dafür kann auch ruhig zwei Filme veranschlagen, sonst würde das Ende der Bedrohung wohl zu einfach und schnell herbeigeführt werden)
- ein oder zwei einprägsame Handlanger mit angemessener Screentime, die bedrohlich, aber trotzdem realistisch auftreten
(das letzte überragende Hench(wo)men-Duo waren für mich Ourumov & Onatopp und das ist ja auch schon 18 Jahre her!)Ende des alten Threads
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Bisherige Beiträge:
Zitat von Spirit54
Inspiriert von einem Thread im MI6-Forum. Meine wären:- Gunbarrel am Anfang
- Rückkehr von Quantum, am besten auch Mr. White
- ein Plot, bei dem es mal wieder um etwas großes und bedrohliches geht
- Felix Leiter
- mehr Gadgets
- Locations, wo Bond noch nicht war
- eine klassiche Todesfallen-SituationZitat von Invincible1958Heutzutage ist das "Kleine" viel bedrohlicher als das Große.
Ein Bösewicht, der sich in einem Vulkan versteckt, würde heute einfach von einer Kampfdrone ausgelöscht werden.
Regierungen destablisieren, sich Wasservorräte untern Nagel reißen, den Geheimdienst sabotieren - das sind große Bedrohungen.
Was wäre für dich denn etwas "Großes"?
Zitat von Kronsteen
- kleinerer Anteil an MI6-Personen (weniger Tanners, Villiers, Robinsons usw. An sich hätte ich auch weniger M gefordert, aber bei Mallory fände ich das nicht uninteressant)
- kein persönlicher Bezug von Bond zum Fall (keine Verflossene, kein Ex-Kollege usw.)
- Musikalische Verarbeitung des 007-Themas
- Craigs erster "Over the Top"-Film mit Weltbedrohungsszenario (ohne in den DAD-Slapstick abzudriften)
- Bond fährt einen LotusZitat von Spirit54Ähm ja, danke für die Belehrung. Ich denke, es gibt zwischen Vulkan und Wasser abzapfen auch noch eine große Grauzone. Regierungen destabilieren macht die CIA seit Jahrzehnten, so neuartig ist das nun auch nicht. Und es gibt heutzutage auch "Großes und Bedrohliches". Zum Beispiel so Leute, die mit Verkehrsmaschinen in Wolkenkratzer fliegen und sowas.
Zitat von felixleitnerDann müssen sie ihn erstmal finden. Die Aufklärungs-Drohne fliegt hier drüber
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...und findet nichtsZitat von thomas004
Ich wünsche mir:- weniger MI6 (Leute und Location)
- ein klassischer Auftrag (anfangs Bond bei M, und dann ab in die Welt)
- eine ordentlich Bedrohung (Atombombe, Weltzerstörung)
- weniger CGI (siehe Warane oder Hashima Island in SF)
- Bond im Schnee (Ski-Verfolgung oder so)
- Martini, Gunbarrel, "Bond, James Bond"
- neue spektakuläre Drehorte
- ein neues Bond-Auto mit Gadgets
- dass die geilen Mädels länger überleben (siehe Fields oder Sévérine)Gruß, Thomas
Zitat von Kronsteen
OK, dann will ich meinen Beitrag dann noch etwas konkretisieren:- Titellied von Depeche Mode (dafür plädiere ich hier schon seit 10 Jahren - die Älteren werden sich erinenrn )
- Bösewicht Donald Sutherland oder Jon Voigt (s. Titellied )
- Als deutscher Schauspieler Ulrich Tukur
- Schauplätze in Deutschland (z. B. Stuttgart-Bad Cannstatt und der Showdown am Sitz des Bösewichts auf Schloss Neuschwanstein)Man darf noch Träume haben... [br][br]
Zitat von ollistone
Ich wünsche mir, dass Bond24 das Optimum aus Daniel Craig herausholt - da bin ich mir nämlich zur Zeit etwas unschlüssig, wie es weitergehen soll mit dem Charakter Bond. Die Bond-Werdung ist nach drei Filmen abgeschlossen, wir kennen seine Schwachstellen und verwundbaren Punkte, die Vergangenheit ist passe, das Team neu aufgestellt - und nun?Im Grunde genommen käme jetzt ein Rundum-Sorglos-Paket, ein frischer, humorvoller Spaßbond a la MR - und dann wären wir wieder bei Moore.
Ich glaube, Drehbuchautoren und Regisseur haben einen verdammt kniffligen Job diesmal. Das wird eine Herausforderung. Und mir persönlich wichtiger als Bond Skifahren zu sehen (was natürlich ziemlich cool wäre).[br][br]
Zitat von felixleitner
Ich wünsche mir, dass man die von euch beschriebenen traditionellen Zutaten für das "Rundum-Sorglos-Paket" hernimmt und damit spielt und Überraschungen einbaut.Ich möchte kein zweites TND, sondern, dass sie Serie mit Craig frisch bleibt und den Erwartungen des Publikums auch mal zuwieder läuft. Und bitte keine Raketen, die auf irgendwas gerichtet sind. Das funzt einfach nicht mehr (im wahrsten Sinne des Wortes).
AVTAK (großer Schurkenplan) + TLD (ausgeklügelter, fintenreicher Spionageplot), so ungefähr...
Im übrigen wäre es eher lächerlich, wenn Bond in den 10er Jahren des neuen Jahrtausends auf die aktuellen technischen Möglichkeiten verzichtet.
Außerdem darf auch der nächste Regisseur dem Film seinen Stempel aufdrücken. Das funktioniert auch für M:I gut und sollte beibehalten werden. [br][br]
Zitat von hamsterblach
- Bond soll in Bond24 unbeschwerter sein
- Quantum muss wieder kommen
- ruhigerer harmonischer Score, bitte nicht so hektisch und penetrant wie in Skyfall
- Der Komponist des Soundtracks sollte beim Titelsong mitwirken, um ihn so besser in den Soundtrack integrieren zu können
- gutes Wetter
- Bond sollte nicht so viel reisen, sondern sich etwas länger in den Ortschaften aufhalten
- Bond soll mal wieder rauchen, am besten während einem kleinen Glücksspiel, muss ja nicht Poker sein
- Action Sequenz Wuppertaler Schwebebahn, Schloss Burg, Müngstener Brücke, als Einwohner des Bergischen Landes darf man ja mal träumen^^Zitat von Spirit54
In Bezug auf Titelsong wäre David Bowie ein absoluter Traum für mich. Zumal er jetzt grad wieder ein ziemlich gutes Album am Start hat.Ich glaube, dass sich ein Larger-than-Life-Plot mit Weltbedrohungsszenario und das bisherige ernsthaft-realistische Feeling der Craigfilme gar nicht unbedingt gegenseitig ausschließen müssen. Im Roman zu MR von Christopher Wood sind die Dialoge zwischen Bond und Drax zum Beispiel viel tiefgründiger als im Film. Da weist Drax auf die drohende Überbevölkerung hin oder die Überfischung der Meere, die ja heute Realität ist. Man könnte einen Schurken, der die Menschheit zum Wohl des Planeten dezimieren will, durchaus glaubwürdig und sogar empathisch nachvollziehbar gestalten.
Ich glaube, wenn die Schwebebahn irgendwo in den Staaten wäre, hätte es schon zahlreiche Actionszenen à la French Connection damit gegeben. Aber wir sind ja im trägen Deutscheland.
Zitat von Kevin17Du siehst es genauso wie Tom Tywker
von wikipediaTykwer selbst beschreibt in der Marketingphase zum Filmstart (Der Krieger und die Kaiserin) Wuppertal wegen der vielen Berge und Treppen als deutsches Äquivalent zu San Francisco und den Film als Hommage an diesen Umstand. Die Schwebebahn vergleicht er mit der Hochbahn in Brooklyn.
Action gab es aber schon 1950 mit Tuffi
[Blockierte Grafik: http://ecms.solinger-tageblatt…/54503004_0.jpg?tn=MEDIUM]Zitat von rogZitat von Don-Corleone
Schwierig in welche Richtung die Serie jetzt gehen soll. Nach Einführung der "Standardcharaktere" wie M, Q, Moneypenny und Felix Leiter hat man jetzt wirklich alle Möglichkeiten offen.Ich hoffe das der neue Regiesseur es schafft, wie von felixleitner schon geschrieben, seine persönliche Handschrift einzubringen und den Craig Bonds eine weitere "Facette" hinzuzufügt. Am meisten liebe ich die Abwechslung in dieser Franchise und ich bauch keine 3 Filme am Stück die sich inhaltlich und stilistisch sehr ähneln. Diese Abwechslung ist ja in den Craig Bonds bis jetzt sehr gut gelungen.
Wunschliste:
- Quantum als Gegner, ich hätte auch kein Problem damit wenn der Chef den Namen Blofeld trägt
- Nach den heimatnahen und sehr gelungenen Locations wie London / Schottland würde ich gerne mal etwas exotischeres sehen, z.B. Südafrika (Kapstadt), Indien, Dubai oder auch Australien
- Plot zur Abwechslung mal keine persönliche Mission und somit kann das Thema auch eine etwas "größere Dimension" haben (ich sehe es ähnlich wie Spirit54, zwischen Weltherrschaft erlangen und Regierungen destabilisieren gibt es noch jede Menge Themen die dazwischen liegen)
- mit dem neuen M bitte keine "Kann ich Ihnen Vertrauen" Diskussionen
- Vom Look und Stil darf der Film gerne etwas "lockerer und bunter" werden. Es wäre besitmmt amüsant, Craig als Kontrast zu seinen Vorgängerfilmen ihn in einem tendenziell eher "over the top" Film zu sehen ist
Bond 24 als Craigs YOLT/MR und Bond 25 wieder etwas bodensändiger wie TLD/FYEO. So ungefähr könnte ich mir das vorstellen
MfG
Don-Corleone
Zitat von VolanteZitat von DoctorMoVeDas nehme ich genauso wahr. Eine äußerst schwierige kreative Aufgabe haben die Verantwortlichen hier vor sich.
Nach Publikumsknüllern wie GF oder TSWLM war es offensichtlich relativ einfach einen weiteren Film hinterherzuschieben,
der der selben stilistischen Richtung folgt wie sein jeweils erfolgreicher Vorgänger - nur eben einfach größer, ohne das es die breite Publikumsmasse dem Franchise sofort übel nahm.Die speziellen Eigenarten des neusten Knüllers SF einfach in Gigantomie zu wiederholen,
halte ich jedoch für ausgesprochen problematisch für die weiterhin erfolgreiche Zukunft der Reihe.
Mehr denn je ist nun Abwechslung beim Publikum gefragt. Ich bin gespannt was da auf uns zukommt...-------------------------------------------------
Wenn man nach dem aktuellsten Interview mit John Logan in der Financial Times geht, wird es keinen starken Kurswechsel geben:
Skyfall screenwriter John Logan wouldn't divulge plot details about the next Bond movie he's writing, but he did tell The Financial Times the sequel will once again lean on Bond creator Ian Fleming's more human interpretation of the character.
“Fleming’s courage in showing Bond’s fear and vulnerability and depression was really interesting and something that a modern audience can accept,” said Logan. “I think Skyfall demonstrated that they want more layers to that character. And those are the layers that Fleming wrote.”
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Meine Wunschliste:
Regie: Tomas Alfredson
Besetzung: Die Mitwirkung von Ralph Fiennes, Naomie Harris und Ben Whishaw halte ich für unumgänglich. Andernfalls sind Beschwerden vieler Zuschauer vorprogrammiert.
Musik: Ich bin stets offen für frische innovative Impulse.
Arnold brauche ich daher nicht unbedingt ein sechstes Mal.
Dann schon eher eine zweite Bond-Arbeit von Newman, dessen SF-Score ich vom breiten Fandom für unterschätzt halte.
Aber auch andere Künstler, wie den mittlerweile im kommerziellen Filmgeschäft äußerst präsenten Alexandre Desplat fände ich als Komponisten interessant.[br][br] -
Hier alles zu den filmischen Inkarnationen des Meisterdetektivs von Sir Arthur Conan Doyle.
Der frühere Thread ist hier zu finden.
Die letzten Beiträge:
Zitat von Invincible1958Dafür ging es am Montag im Vergleich zum Sonntag wieder ein wenig rauf mit den Zuschauerzahlen.
Man muss aber auch sagen, dass Pfingsten natürlich immer ein extrem starkes Konkurrenzprogramm läuft.
Wenn die ARD die 6 Episoden im Herbst wiederholen würden, dann sollte man das an einem Donnerstag abend um 20:15 Uhr tun. 6 Wochen lang jede Woche eine Folge, immer am selben Tag zur selben Zeit, und die Quoten würden stimmen. Da bin ich mir sicher.
Zitat von JerryCotton
@Count: ah ja, dann muss ich da mal reinschauen, habe den Film. Gerade letztens wieder geschaut. Wo genau ertönt darin die Musik von Bach? Die Schauspielerin, die in dem Film Holmes zur Seite steht, erinnerte mich an Katie HOLMES. Sie heisst Margarat Colin. Als ich dann mal im Internet forschte, entdeckte ich auch recht schnell, dass die beiden Ladies mal Mutter und Tochter spielten. Das war 2004 in dem Film "Ein Date mit Hindernissen". Die sind im wahren Leben nicht miteinander verwandt, aber man könnte es echt glauben.@Invincible 1958: Da ist was dran!
Zitat von Count_Villain
@ JerryCottonGegen Ende des Films. Sherlock spielt es auf der Geige, kurz bevor die Erkenntnis kommt, dass der ganze Fall an einer Frau hängt. Bach scheint zu beflügeln.
Zitat von JerryCotton
habe es gerade gesehen, jetzt muss ich mir die Szene bei Sherlock nochmal ansehenZitat von felixleitnerNachdem die SHERLOCK-Reihe ja eh schon gerne die Grenzen der Glaubwürdigkeit auslotet und dieser Moriarty ein ziemlich verrückter Hund war, wäre es mal nicht schlecht, wenn er wirklich tot wäre. Ein wiederauferstehender Moriarty würde das Finale des Reichenbach-Falls vollkommen ad absurdum führen und dafür sorgen, dass man das Ganze gar nicht mehr ernst nimmt
Zitat von Zardoz
Zunächst einmal: Ich war schon immer ein großer Fan des Meisterdetektivs. Besonders die Serie mit Jeremy Brett gefällt mir, nicht zuletzt wegen der liebevoll gestalteten Kulissen und der werktreue. Leider konnte ich mir bisher noch nicht Peter Cushing in der Rolle ansehen, abgesehen vom "Hund"-Film (und wie ich las, wird sich dieser Umstand alsbald auch nicht ändern ).Die Neu-Interpretation "Sherlock" halte ich für schlichtweg grandios. Ich wünsche mir kein Ende dieser Serie. Gerade die zweite Staffel beginnt äußerst reizvoll (Lara Pulver - kannte ich bisher auch noch nicht - jetzt schon!). Die "Hund"-Episode fand ich ein wenig schlechter. Meiner Meinung nach, konnte sie nicht ganz an das hohe Niveau der restlichen Folgen anknüpfen. Leider wusste ich relativ schnell, wer der "Bösewicht" war. Auch kam ich sehr schnell auf "seine Tatwaffe" (diese lag nicht unbedingt im Nebel...).
Bei den restlichen Folgen hatte ich so gut wie keine Chance, hinter die Auflösung zu kommen. Die Macher verstehen es, die genialen Lösungen Holmes vorzubehalten.
Das Finale der zweiten Staffel war dann die Spitze des Eisbergs: Spannend bis zum Schluss. Auch ich tat mich anfangs schwer mit der Darstellung des, mir etwas zu jung geratenen, Moriarty. Mittlerweile kann ich ganz gut mit ihm leben (die Handy-Szene aus "Ein Skandal in Belgravia" war wohl dafür ausschlaggebend ). Dennoch wünsche auch ich mir, dass es bei seinem Ableben bleibt.
Die Tatsache, dass Holmes am Ende der zweiten Staffel lebend gezeigt wurde, halte ich, dramaturgisch gesehen, für nicht weiter schlimm, wusste man doch schon im Vorfeld um eine dritte Staffel.In der Tat beschäftigen mich zwei Fragen: Wie zum Teufel hat Holmes das gemacht und wie wird es weiter gehen? Die Cliffhanger-Qualitäten dieser Serie sind mit Breaking Bad durchaus vergleichbar, auch ohne Maiglöckchen.[br][br]
Ende des alten Threads
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Vielen Dank, für die Hinweise! Klappt jetzt alles wesentlich besser.
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Zitat von Ahab
Oh, sehr schön: Passend zu meinem zweiten Into Darkness Besuch ist hier in dem Thread wieder Leben drin!Also im Grunde nimmt mir DoctorMoVe vieles aus dem Mund. Mein Fazit sieht nach dem heutigen Besuch tatsächlich ähnlich aus.
Vieles von dem was ich mir nach dem ersten Besuch schon gedacht habe, hat sich gefestigt: Vor allem, dass fast alles zu oberflächlich angerissen wurde.Zwei Punkte die DoctorMoVe schreibt, würde ich hier herausheben wollen:
- Eine TV-Serie würde diesem Reboot die nötige Tiefe verleihen die Kinofilme alle paar Jahre einfach kaum bieten können. Ein Wahnsinn ist dabei, wie dies bspw. Star Wars in den 70ern mit nur drei Filmen geschafft hat. Ich glaube das ist es, was Star Wars heute noch so einzigartig macht...
- Abrams war ein guter Mann um Star Trek aufzupolieren, allerdings geht sein Glanz im zweiten Film leider ein wenig verloren. So perfekt er sein Handwerk auch beherrscht, was dein 3. Teil braucht ist jetzt nicht erneut perfekt inszenierte Action, sondern eben genannter Tiefgang.Auch bei mir überwiegt nach diesem zweiten Besuch immer noch deutlich das Positive. Die Entwicklung der Charaktere ist toll und ein neuer Regiesseur findet hervorragendes Personal vor mit dem sich tolle Geschichten autenthisch erzählen lassen. Von daher ist der Verdienst Abrams nicht hoch genug einzuschätzen. Dass jedoch die Einspielergebnisse jetzt nicht unbedingt darauf schließen lassen, dass Into Darkness die Rekorde bricht, sehe ich mehr als Chance denn als Nachteil. Solange es nicht so verläuft, dass der Film nicht rentabel wird, stehen die Chancen gut, dass beim nächsten Film ein etwas anderer Weg mit etwas weniger Budget eingeschlagen wird. Wie man kostengünstige SciFi-Filme dreht, hat man ja bei Star Trek II - VI gesehen...
Mit der neuen Zeitlinie habe ich (wie schon öfter erwähnt) echt gar kein Problem. Wie jedoch DoctorMoVe schon so ähnlich anmerkte, kam es mir gerade bei Into Darkness ein wenig so vor, als würden teils einfach wild die bekannten Namen und Elemente 'in den Raum' geworfen, um auch ja keinen Zweifel bei den Trekkies (Trekkern) aufkommen zu lassen, dass jemand vom neuen Team die alten Filme und Serien geguckt hat.
Sehr schön fand ich dagegen abermals die Verweise darauf, dass die Enterprise ja eigentlich ein Forschungsschiff ist. Der Eindruck entsteht (bei aller Action) auch in der Eingangssequenz. Ich glaube wir sind nicht weit davon entfernt, ein wirklich gut aufgefrischtes Star Trek Universum zu sehen, in dem man sich erfolgreich von den Altlasten getrennt hat. Nur ist dafür definitiv ein weiterer Schritt notwendig.
Ich hoffe allerdings inständig, dass dieser Schritt schon am Anfang des nächsten Films gemacht wird, und uns (so gelungen die Wandlung zum neuen Bond auch ist) eine ähnlich lange Transformation erspart bleibt, wie dies beim Bond-Reboot der Fall war: Dort hatte man nach dem ersten und dem zweiten Film den Eindruck: 'So, jetzt gehts dann richtig los...' um dann im nächsten Film irgendwie doch wieder irgendwie mit sich selbst beschäftigt zu sein. Wie gesagt, ich bin über die Entwicklung von Bond sehr froh, aber man braucht das bei Star Trek nicht unbedingt in dieser Länge wiederholen. Tatsächlich sind ja schon einige der Elemente des ersten Teils (Kirk verliert sein Kommando) im zweiten Teil so ähnlich wiederholt worden.
Wahrscheinlich wäre eine richtig gut gemachte TV-Serie die optimale Lösung. Vor allem da dieses Medium lebendiger denn je scheint. Nur wäre das natürlich keine einfache Angelegenheit, da viel vom 'neuen' Star Trek an den Darstellern hängt. Und ob die geschlossen für eine TV-Produktion zur Verfügung stehen würden, bezweifle ich.
Eine neue Crew und ein neues Schiff (oder was für eine Rahmenhandlung auch immer) würde trotz des aufgefrischten Images der Marke Star Trek ein nicht unerhebliches Risiko für Paramount bedeuten.Eure ausführlichen Listen werde ich übrigens nicht so ausgedehnt fortführen, ich bitte dies zu entschuldigen. Ich habe momentan keinen rechten Überblick, wie gut ich was finde. Zu viele Folgen habe ich zu lange nicht gesehen, um abschließend sagen zu können, was mir wie gut gefällt. Z. B. habe ich eine extrem schlechte Meinung zu Enterprise, nach so manchem was ich hier gelesen habe, bekomme ich allerdings den Eindruck, es vielleicht nochmal damit versuchen zu sollen. Bei Voyager bin ich mir allerings ziemlich sicher, dass wir nie so recht zusammenfinden werden.
Bei TOS und TNG ist es tatsächlich auch sehr lange her, dass ich die meisten Folgen gesehen habe. Damals noch im TV. Wäre eigentlich an der Zeit mir nacheinander die DVD-Boxen zu kaufen und das ganze von vorn aufzurollen. Eigentlich gar nicht so übel, dass zwei neue Star Trek Filme diese alte Liebe wieder so entfachen können.Einigermaßen neu sind meine Eindrücke nur bei Teilen von DS9 (4-6. Staffel). Hier kann ich sagen, dass ich die Serie über alle Maßen schätze. Großartige Geschichten waren das, die dort spannend und aneinander hängend erzählt wurden.
@Kevin:
Ich glaube, um die Picard-Filme einigermaßen zu mögen, muss man auch die Serie dazu kennen. Ohne, funktioniert das irgendwie nicht so gut, wie bei der alten Besatzung. So gern ich TNG auch mag, die Filme sind (eigentlich ja bis auf Der Erste Kontakt ;)) ziemlich mäßig, bis schwach... Aber schön, wenn neue Leute durch die Filme zur Serie und den Filmen kommen.Zitat von hamsterblach
Was mich an den neuen StarTrekFilmen stört, ist diese übertriebene Effekthascherei, aber das stört mich allgemein bei den heutigen Filmen.Zitat von Zardoz
Ich gebe auch einmal meinen Senf hinzu, als langjähriger Fan des Franchise (da war das Wort wieder).Der Auflistung von "DoctoMoVe" möchte ich jedoch auch nicht nacheifern, halte ich doch einige Rankings für verzichtbar. Außerdem habe ich viele Folgen schon sehr lange nicht mehr gesehen, als dass ich so eine feine Unterscheidung treffen könnte. Dennoch, Hut ab vor der Leidenschaft, "DoctorMoVe".
Daher nur kurz einige Kommentare zu den Filmen und zu den Serien:
Allgemein sehe ich die TOS-Ausflüge auf die Leinwand weit vor den TNG-Filmen. Ich würde sogar so weit gehen und, mehr oder weniger, alle TNG-Werke als mißlungen ansehen. Bei den Serien verhält es sich natürlich anders. Dort ist TNG mein Liebling. Leider hat der aufgeklärte Humanismus eines Jean-Luc Picard, den wir in der Serie in vielen Folgen schätzen gelernt haben, nicht den Weg in die Kinofilme gefunden. Dort verkam der Captain zu einem "Äktschn-Picard". Ach, lassen wir das. Ich könnte an dieser Stelle einen ganzen Kübel an Kritik ausschütten, aber die "Message" ist ja rübergekommen.
TOS ist als Serie natürlich "Kult" (Entschuldigung, ob der inflationären Nutzung des Wortes). In meinem persönlichen Ranking allerdings "nur" auf Platz drei. Zu trashig und naiv sind viele Folgen, was natürlich auch dem Zeitgeist der 60er geschuldet ist sowie dem niedrigen Budget. Aber die Crew - ich schloss sie einfach ins Herz. Besonders das Triumvirat. Aber erst die Kinofilme wussten diese Haltung bei mir zu manifestieren. Sie atmen einfach den Geist von Star Trek. Die Geschichten sind (sprichwörtlich) ganz großes Kino. Wahrscheinlich waren die Darsteller bereits 1979 Legenden, das vermag ich aufgrund meines Alters nicht beurteilen. Aber sie waren es spätestens am Ende ihrer Reise (1991).
Als Zuschauer hatte ich immer ein gewisses Gefühl der Vertrautheit. Pathetisch formuliert könnte man sagen, dass man sich als Teil "einer Familie" sah. Das machte für mich die TOS-Filme aus. Leider stellte sich dieses Gefühl, wie oben angedeutet, bei den TNG-Filmen nie ein.Nun zum Ranking der Kinofilme:
ST II, III und IV bilden bei mir, als Triologie, eine Einheit und stehen somit auch auf Platz eins.
Dem folgt ST VI (schöner kann man keine Crew in den wohlverdienten Ruhestand entlassen).
ST TMP stellt in vielerlei Hinsicht die Krönung des Franchise dar. Visuell gesehen mit Sicherheit eines der erhabendsten, jemals auf Celluloid gebannten, Filme. Leider ist der Plot zu banal, als dass man einen abendfüllenden Spielfilm daraus machen könnte und markiert im Grunde lediglich eine Wiederholung der TV-Folge "Ich heiße Nomad".
ST V halte ich für den Unterschätztesten der Reihe. Die Story erscheint mir als die Ambitionierteste aller Kinofilme und die Triumvirat-Szenen sowohl zu Beginn als auch am Ende reißen einiges raus.
Tja, bleiben noch die TNG-Ausflüge, kurz und schmerzlos:
7. ST IX
8. ST VIII (trotz der Ahab-Attitüde eines Picard und dem unsäglich dämlichen Lt. Hawk)
9. ST VII (ein "Plot hole" vom Feinsten - aber ich sah den Film damals im Kino, von daher...)
10. (...) nicht der Schlechteste der Reihe - Diese Ehre gebührt ST X - Ein unfähiger Regisseur, der netterweise die schönsten Szenen herausschnitt.Die Beiträge seitens J. J. Abrams sind für mich lediglich Science Fiction Filme, aber unter "Star Trek" stelle ich mir dann doch etwas Anderes vor.
Und ja, Rick Berman war, gerade zum Ende hin, auch scheiße.In diesem Sinne - "Live long and prosper!"
PS: Da hätte ich doch nun fast die Serien vergessen:
1. TNG
2. DS9
3. TOS
4. VOY
5. ENT (mir gefiel sie teilweise ganz gut - insbesondere die vierte Staffel)Am Ende möchte ich es mir jedoch nicht nehmen lassen und nenne nachfolgend meinen Lieblingscharakter im gesamten ST-Universum:
Dr. Leonard McCoy alias DeForest Kelley (wie ich hörte und las, wohl der gütigste Mensch, den es jemals auf Erden gab).
Zitat von ChrisMainz
Also den Biografien der Darsteller zu Folge waren Sie 1979 alles andere als Legenden.
Mit Ausnahme von Leonard Nimoy waren alle Darsteller nahezu pleite und tingelten durch Talk- und Gameshows um wenigstens etwas Knete zu machen.
DeForest Kelley mal ausgenommen, der hatte aber als einziger Darsteller schon vor Trek eine Karriere gehabt.
Vor allem redet Shatner überraschend offen über die verlorenen Jahre zwischen 69 und 79, in denen er bis auf ein paar TV Gastauftritte an jeder noch so kleinen Regionalbühne spielte um den Unterhalt, den er für seine erste Frau und die Kinder aufbringen musste, zu erarbeiten.Zitat von Ahab
... was der Film Galaxy Quest ja mit durchaus offensichtlichen Parallelen (auch bezogen auf die Darsteller) recht gelungen auf die Schippe nimmt.Zitat von JamesBond2015
seltsam diesen hab ich sogar vor ST schon gesehen und fand ihn sehr unterhaltsam.Gestern Abend ST 6 - der mir ebenfalls sehr gut gefiel. Auch wenn mir die Klingonen aus ST3 besser gefielen.
Zitat von Zardoz
Nun, die schauspielerischen Qualitäten einzelner Darsteller und den damit verbundenen Marktwerten während dieser Zeitspanne , setze ich "unter Fans" einfach einmal voraus. Das Wort "Legende" und deren Bildung ist dann bitte in einem symbolischen Zusammenhang zu sehen.Zitat von ChrisMainz
Am Sonntag um 2015 auf arte: The Motion Picture in HD!Ende des alten Threads
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Hier sollen alle Diskussionen rund um "Star Trek" stattfinden.
Der alte Thread ist hier zu finden.
Die letzten Beiträge:
Zitat von JamesBond2015
wie kam es eigentlich, das bei Star Trek - 3 Darsteller Regie geführt haben? Ich meine Star Trek ist ja ein großes Projekt und das gibt man ja eher ausgewählten Filmemachern in die Hand.
Das ist mir nämlich gestern bei Der erste Kontakt aufgefallen. Das dort Jonathan Frakes die Regie übernahm. Über den Film traue ich mich aber jetzt nichts zu schreiben. :happy:[br][br]Zitat von ChrisMainz
Nimoy galt schon lange als Multitalent...Regie, Produktion und Schreiben lagen ihm schon immer im Blut. Shatner liess es sich vertraglich zusichern und Frakes hat schon bei 14 TV Folgen vor ST8 Regie geführt und wurde quasi befördert.Zitat von DoctorMoVe
Nachdem die Kinos in meiner Nähe auch in der zweiten Spielwoche nicht dazu fähig waren den Film in 2D anzubieten, mußte ich mich notgedrungen in die nächste Metropole aufmachen um in den Genuß der einzig 'normalen' Filmprojektion meiner ganzen Region zu kommen.Genau wie neue Bondfilme, sind neue Star Trek-Filme für mich eine hoch-emotionale, geradezu verwirrende Angelegenheit, bei der es mir schwer fällt, schon nach der ersten Begutachtung sofort eine klare Wertung abzugeben. Zu sehr sind alle bisherigen Werke des jeweiligen Lieblings-Franchise bereits im Unterbewußtsein verankert, so daß man sie quasi als Evangelium rauf- und runterbeten kann, als das es einem sehr leicht fallen würde ein völlig neues Werk mit all seinen Details von heute auf morgen sofort genau auf die selbe Art ins Herz zu schließen und es ohne jegliche Bedenkzeit in den Kult-Altar des eigenen Nerd-Hirns zu integrieren.
Gleichzeitig prägt der erste Eindruck den ein neues Werk auf einen macht natürlich sehr, und ist daher aufjedenfall stets relevant für das künftige Verhältnis das man zu ihm hat, egal ob der Film später in der Gunst steigt oder fällt.So versuche ich mich also mal an einem ersten kurzen Statement und einer ersten Einordnung von 'Star Trek Into Darkness' in meine Bestenlisten:
Vom Pre-Title des Films bin ich absolut begeistert. Innerhalb weniger Augenblicke läuft der Film bereits auf Hochtouren und spätestens am Ende dieser zwar wenig plausiblen aber dennoch brilliant präsentierten Anfangs-Szene, die so ziemlich alle Spaßregister zieht mit der ein Star Trek-Pretitle aufwarten kann, spürte ich wie das ewig staunende Kind in mir erwachte und innerlich verzückte Freudensprünge machte.
So läßt sich dann auch mein Gefühl, als danach auf unbescheidenste Art sakral-pompös musikalisch untermalt der Film-Titel erscheint,
mit dem einfachen Wort [size=2]"HURRA !!!"[/size] beschreiben.Mit diesem glorreichen Anfang hatte der Film bei mir schon mal einen schweren Stein im Brett und es dauerte eine ganze Weile bis der Filmverlauf meinen anfänglichen Euphorie-Schub leider etwas ausbremste. Ähnlich wie Spirit54 in seiner wie immer lesenwerten Kritik empfinde ich die Enthüllung der Schurkenidentität als genauso ernüchternde wie problematische Angelegenheit.
Wie hier im Thread schonmal vor Monaten von uns thematisiert, zeugt das bloße Herumreiten auf bekannten Plotelementen der bisherigen Filme nicht gerade von Mut oder besonderer Kreativität.
Dabei ist die Erschaffung einer neuen Zeitlinie ja grundsätzlich eigentlich recht reizvoll. Die Zerstörung Vulkans im ersten Teil empfinde genau wie Ahab als ein interessantes Element der Abgrenzung zum bisherigen Trek-Kosmos, welche das Potential für viele neue Ideen und Entwicklungen in sich trägt. Eigentlich ist es da nur logisch das die Reihe nun weitere Dinge und Personen präsentiert, die wir aus einem bisher völlig anderen Blickwinkel her kennen. So werden im zweiten Film auch konsequenter Weise altbekannte Elemente wild herumgewirbelt. Die Art und Weise wie das geschieht kann man zwar auf den ersten Blick ebenfalls als erfrischend empfinden, aber das große Potential das sich daraus ergibt wird aus meiner Sicht leider nicht wirklich in vollem Umfang befriedigend genutzt.
Es stellt sich sowieso die Frage ob die zwangsläufig hochkomplexen Auswirkungen eines solch gewaltigen Franchise-Reboots nicht besser in einer neuen Fernsehserie ausgearbeitet werden sollten, anstatt in höchstens alle 3 bis 4 Jahre erscheinenden Kinofilmen.Mit böser Zunge gesprochen wirkt es fast so als bekäme man kontinuierlich ein paar alte Brocken der Wiedererkennung hingeworfen um sich als alter Franchise-Konsument irgendwie im Film 'zuhause' zu fühlen, damit der kommerziell angeblich notwendige, geradezu maßlose Actionbombast, der mehr mit Filmen wie The Avengers oder Transformers als mit Star Trek gemeinsam hat, puristische Trekkies nicht allzu vergrämt. Ganz so dramatisch sehe ich das zwar nicht, da der Film insgesamt für meinen Geschmack noch genug Trek-Spirit beinhaltet, um sich von anderen Blockbustern abzugrenzen, aber viel Distanz ist da nicht mehr zum Einheitsbrei der Blockbuster-Konkurrenz und daher darf sich das Werk meineserachtens den Vorwurf einer gewissen Beliebigkeit in diesem Punkt gefallen lassen.
Ein zweiter Punkt der Nicht-Fans langweilen mag, und meist mit dem Totschlagsargument "es ist doch bloß ein Film und daher sowieso Fiktion" abgetan wird, aber den ich als Fan nicht unerwähnt lassen kann, sind die innerhalb der Franchise-Gesetze zahlreichen technischen und logistischen Unausgegorenheiten, die nicht minder groß sind als im Vorgänger.
Wobei man natürlich auch erwähnen muß, das fast kein bisheriger Kinobeitrag des Franchise die selbst aufgestellten technischen Gesetze der TV-Serie respektierte, womit diese Fehler also vielmehr eine Art belustigende Tradition sind, anstatt ein Aspekt über den man sich ernsthaft ärgern sollte.Mal von diesen recht subjektiv empfundenen Punkten abgesehen, macht der Film eine ganze Menge richtig.
Das Timing zwischen den wenigen ruhigen Dialog- und vielen hektischen Action-Momenten sitzt ziemlich perfekt.
Es entstehen keine Durststrecken und der Zuschauer wird stetig bei der Stange gehalten, womit ein elementares Problem der breiten Zuschauermasse mit einigen alten Star Trek-Filmen nicht auftritt.Als reiner Unterhaltungsfilm für die breite Masse übertreibt man meineserachtens nicht, wenn man den Film auf seine Art als Vorzeigewerk bezeichnet.
Man mag sich als Konsum-Nerd inzwischen gelangweilt fühlen, das sich nach Bond nun auch Star Trek Plotideen bedient für die The Dark Knight die Blaupause lieferte,
aber angesichts der extrem positiven Resonanz mit der sowohl Publikum als auch Kritiker auf Skyfall reagierten, kann man wohl mit Recht behaupten das das recyceln von Dark Knight-Elementen in unserer aktuellen kommerziellen Filmepoche eindeutig 'erwünscht' zu sein scheint.Und das der Überfall auf die Notstandssitzung der Sternenflotte eine merkwürdige Ähnlichkeit mit der Attacke auf Tony Starks Domizil in Iron Man 3 hat, verwundert mich angesichts der Tatsache das beides Paramount-Werke sind (oder zumindest 'in association with') nicht weiter. Denn dieses Studio ist mir beim Recyceln der eigenen Produkte schon öfter aufgefallen. Da reicht es schon sich einige der ersten Bilder des Jack Ryan-Reboots mit Chris Pine anzuschauen, die abermals eine merkwürdige Paramount-Déjà-vu-Wirkung haben.
Insgesamt bin ich also erstmal mit recht gemischten Gefühlen aus dem Film gekommen, wobei mein Gesamtfazit insgesamt doch recht positiv ausfällt.
Der Film wird seinem Anspruch die breite Masse zu unterhalten gerecht, besitzt eine Menge Schauwerte, ist kurzweilig und beinhaltet durch seinen dramaturgischen Aufbau, seinen Humor und die eingestreuten Elemente die der aktuellen politischen Lage unserer Zeit Reverenz zollen und Fragen nach Verantwortung und Schuld aufkeimen lassen, immernoch genug Star Trek-typisches das man ihn mit gutem Qualitäts-Gewissen ins Herz schließen kann.Ich muß jedoch auch sagen, das ich es begrüße wenn nun notgedrungen ein anderer Regisseur den nächsten Film inszeniert.
Abram's Stil finde ich zwar ziemlich ansprechend und die optischen Impulse mit der er vorallem im ersten Film die Reihe bereicherte finde ich absolut großartig.
Aber ich kann mich gleichzeitig des Eindrucks nicht erwehren, das man dem zweiten Film nun doch anmerkt, das Abram's Star Wars eigentlich doch besser liegen wird als Star Trek. Seinen zweiten Star Trek-Film empfinde ich nach dem ersten Begutachten nicht als kreative Steigerung zum ersten Werk - etwas was meiner Meinung nach Regisseuren wie Meyer und Nimoy, die sich übrigens nicht so herablassend über die Arbeiten ihrer Vorgänger äußerten, mit ihren jeweils zweiten Franchise-Beiträgen gelungen ist - auch wenn das mit Meyer sicher viele Khan-Fans nicht so sehen.
Wobei ich denke das der Hauptgrund warum 'Star Trek Into Darkness' mich beim ersten Schauen jetzt nicht vollkommen überwältigt hat, gar nicht mal in erster Linie Abrams geschuldet ist, sondern vielmehr den Drehbuchautoren, die man beim letzten Werk schon kritisieren konnte und von denen ich mir beim nächsten Mal bitte mehr Originalität und einen Tick mehr Tiefgang wünsche.Trotz 3D-Preisen liegt das nicht-inflationsberücksichtigte US-Einspielergbnis von Star Trek Into Darkness mit $84,1 Mio. in 4 Tagen unter dem des Vorgängers ($86,7 Mio. in 4 Tagen) (Quelle: BoxOfficeMojo), was ich erstmal als überraschend schlechtes Signal werte, das der eingeschlagenen Franchise-Weg 'nur alle 4 Jahre ein Film und dafür ein Mega-Budget' nicht wirklich mit einem so großen Erfolg gekrönt wird, wie das Studio sich das wünscht. In Deutschland läuft der Film allerdings bisher recht ordentlich - trotz dem unverschämten 3D-Zwang in vielen Städten. Ich bin gespannt wie der Film sich weiterhin an der Kasse schlägt, denn davon hängt nunmal wie so oft die Zukunft der Serie ab...
Zum Schluß hier noch ein 'Into Darkness'-Update meiner persönlichen Franchise-Rangliste:
TV-Serien
1. The Next Generation
2. The Original Series
3. Enterprise
4. Voyager
5. Deep Space NineKinofilme
1. The Undiscovered Country
2. The Voyage Home
3. Star Trek
4. The Motion Picture
5. The Wrath of Khan
6. Star Trek Into Darkness
7. First Contact
8. Generations
9. The Search for Spock
10. Nemesis
11. Insurrection
12. The Final Frontier
Die besten Charaktere1. Jean-Luc Picard
2. Mr. Spock
3. DataDer beste Captain
1. Jean-Luc Picard
2. Jonathan Archer
3. James Tiberius KirkDer beste erste Offizier
1. Mr. Spock
2. Commander William T. Riker
3. Subcommander T'Pol
Der beste Doktor1. Leonard McCoy
2. Medizinisch-holografisches Notfallprogramm
3. PhloxDer beste Chef-Ingenieur
1. Montgomery Scott
2. Miles Edward O’Brien
3. B’Elanna TorresDie schönsten Frauen
1. Seven of Nine, tertiäres Attribut von Unimatrix 01
2. Lieutenant Nyota Uhura (Narada-Kelvin-Zeitlinie)
3. Tonia Barrows (Emily Banks in der TOS-Folge 'Shore Leave')Das beste Schiff
1. Enterprise NCC 1701 D - Galaxy Klasse
2. Enterprise NCC 1701 - Constitution-Klasse (nach den Umbaumaßnahmen 2272)
3. Enterprise NCC 1701 (Narada-Kelvin-Zeitlinie)
Die interessanteste Spezies1. Vulkanier
2. Trill
3. MenschenDer beste Gegner
1. Die Menschheit (The Voyage Home)
2. V'Ger (The Motion Picture)
3. BorgDie beste Anomalie
1. Quantenspalt (TNG: Parallelen)
2. Bayoranisches Wurmloch (DS9)
3. Nexus (denn das "Raubtier" hat dort keine Zähne...)Production Design
1. Andrew Probert's Design der Enterprise-D für 'The Next Generation' (1987)
2. Walter M. Jefferies's Design der Enterprise für die Original-TV-Serie (1966)
3. Andrew Pobert's Design der Enterprise für 'The Motion Picture' (1979)Title Theme
1. The Original Series - Alexander Courage
2. The Motion Picture - Jerry Goldsmith
3. Voyager - Jerry GoldsmithScore
1. The Motion Picture - Jerry Goldsmith
2. First Contact - Jerry Goldsmith
3. Insurrection - Jerry GoldsmithDirector
1. Nicolas Meyer
2. J.J. Abrams
3. Robert WiseOfficial Film-Poster
1. Generations (Haupt-Plakat)
2. The Motion Picture (Haupt-Plakat)
3. Generations (Teaser-Plakat)Costume Design
1. Star Trek (2009) - Michael Kaplan
2. Nemesis - Bob Ringwood
3. First Contact - Deborah EvertonTV-Episodes - The Original Series
1. The City on the Edge of Forever (Griff in die Geschichte)
2. The Naked Time (Implosion in der Spirale)
3. Space Seed (Der schlafende Tiger)TV-Episodes - The Next Generation
1. The Inner Light (Das zweite Leben)
2. All Good Things (Gestern, Heute, Morgen) - Doppelfolge
3. Data's Day (Data's Tag)TV-Episodes - Deep Space Nine
1. Far Beyond the Stars (Jenseits der Sterne)
2. Doctor Bashir, I Presume? (Dr. Bashirs Geheimnis)
3. Children of Time (Kinder der Zeit)TV-Episodes - Voyager
1. Course: Oblivion (Endstation : Vergessenheit)
2. Blink of an Eye (Es geschah in einem Augenblick)
3. Unimatrix Zero - DoppelfolgeTV-Episodes - Enterprise
1. Borderland - Cold Station 12 - The Augments - Trilogie
2. The Forge - Awakening - Kir'Shara - Trilogie
3. Babel - United - The Aenar - TrilogieTV-Staffel
1. Enterpise -Season 4
2. The Original Series - Season 1
3. The Next Generation - Season 6
Opening Sequence1. Star Trek Into Darkness - "We must maintain the Prime Directive..."
2. Star Trek (2009) - "Tiberius ? You kidding me ? No, that's the worst. Let's name him after your dad. Let's call him Jim. "
3. The Undiscovered Country - "An Incident !?"Leaving Dock Sequence
1. The Motion Picture - "Take us out."
2. The Search for Spock - "The doors, Mr. Scott !"
3. Star Trek (2009) - "Punch it !"
Space Battle Sequence1. NCC 1701 im Kampf gegen die U.S.S.-Reliant im Mutara-Nebel (The Wrath of Khan)
2. NCC 1701-A im Kampf mit dem getarnten Bird of Prey über Camp Khitomer in The Undiscovered Country
3. U.S.S. Kelvin im aussichtslosen Kampf gegen die Narada in Abram's ersten FilmEnd Sequence
1. Star Trek - The Next Generation (Final Episode: All Good Things) - "And the sky's the limit."
2. The Undiscovered Country - "Second star to the right and straight on 'til morning."
3. The Voyage Home - "My friends... We've come home."[size=3]To boldly go...[/size][br][br]
Zitat von ChrisMainz
Dein Ranking ist mal eine coole Idee, dem ich mich als alter Trekker (wie ich den Ausdruck Trekkie hasse) mal unverfroren anschließe:TV-Serien
1. Deep Space Nine
2. The Original Series
3. The next Generation
4. Voyager (holt aber auf)
5. EnterpriseKinofilme
1. The Undiscovered Country
2. The Wrath of Khan
3. The Motion Picture
4. The Voyage Home
5. Star Trek
6. First Contact
7. Star Trek into darkness
8. Generations
9. The Search for Spock
10. The final Frontier
11. Nemesis
12. InsurrectionDie besten Charaktere
1. Dr. McCoy
2. Mr. Spock
3. Worf/O´Brien (kann mich nicht festlegen)Der beste Captain
1. Kirk
2. Picard
3. SiskoDer beste erste Offizier
1. Mr. Spock
2. Commander William T. RikerDer beste Doktor
1. Leonard McCoy
2. Medizinisch-holografisches Notfallprogramm
3. PhloxDer beste Chef-Ingenieur
1. Montgomery Scott
2. Miles Edward O’Brien
3. B’Elanna TorresDie schönsten Frauen
1. Seven of Nine
2. Lieutenant Uhura (Das Original)
3. Jadzia DaxDas beste Schiff
1. Enterprise NCC 1701 (refit)
2. Excelsior NCC 2000 (Sulu Version)
3. Enterprise NCC 1701 DDie interessanteste Spezies
1. Vulkanier/Romulaner
2. Klingonen (post TOS)
3. TrillDer beste Gegner
1. Die Borg (ab First Contact)
2. Khan
3. CardassianerDie beste Anomalie
1. Übergang zum Spiegeluniversum
2. Bayoranisches Wurmloch (DS9)
3. Warpfeldwurmloch (Motion Picture...noch 7 s´kunden)Production Design
1. Andrew Pobert's Design der Enterprise für 'The Motion Picture' (1979)
2. Walter M. Jefferies's Design der Enterprise für die Original-TV-Serie (1966)
3. Herman Zimmermann für die DS9 OptikTitle Theme
1. The Motion Picture - Jerry Goldsmith
2. Deep Space Nine - Dennis McCarthy
3. Voyager - Jerry GoldsmithScore
Ein Sonderpreis geht an Dennis McCarthy für "The inner Light" (TNG)
1. The Motion Picture - Jerry Goldsmith
Der Rest ist aufgewärmter kalter Kaffee!Director
1. Nicolas Meyer
2. Robert Wise
3. Jonathan FrakesOfficial Film-Poster
1. Generations (Haupt-Plakat)
2. The Motion Picture (Haupt-Plakat)
3. Generations (Teaser-Plakat)Costume Design
1. Robert Fletcher (The Wrath of Khan)
2. William Ware Theiss (wer hats erfunden???)Leaving Dock Sequence
1. The Motion Picture - "Take us out."
2. The Search for Spock - "The doors, Mr. Scott !"
3. Star Trek Generations (Enterprise B..."Kommt am Dienstag!")Space Battle Sequence
1. NCC 1701 im Kampf gegen die U.S.S.-Reliant im Mutara-Nebel (The Wrath of Khan)
2. NCC 1701-A im Kampf mit dem getarnten Bird of Prey über Camp Khitomer in The Undiscovered Country
3. U.S.S. Kelvin im aussichtslosen Kampf gegen die Narada in Abram's ersten FilmEnd Sequence
1. Star Trek - The Next Generation (Final Episode: All Good Things) - "And the sky's the limit."
2. The Undiscovered Country - "Second star to the right and straight on 'til morning."
3. The Voyage Home - "My friends... We've come home."In vielem sind wir eine Meinung!
Zitat von JamesBond2015
Danke lieber ChrisIch habe mir die Tage 5 Star Trek Filme angeschaut.
Star Trek Der Film, Star Trek 2, Star Trek 3, Der erste Kontakt (diesen zum ersten mal) und Star Trek von J.J. Abrams. Alle also zum zweiten mal.alle Filme haben mich sehr unterhalten (als nicht Trekker )
Star Trek von J.J. Abrams hat mich vor vielen Jahren als dieser auf DVD erschien erst auf das Genre gebracht. Dieser Film ist immer noch einer meiner Lieblingsfilme. Vorallem die rasante Musik von Michael Giacchino macht im Film - aber auch so sehr großen Spaß.
Auch das hier Leonard Nimoy wieder mit spielt. Ich muss auch leider sagen, das mir die alte Crew um Kirk, Spock, Pille usw. viel viel besser gefällt als die um Picard.
Daher hat mir der Erste Kontakt auch nicht so gut gefallen. Da er mir irgendwie zu überdreht war.
Aber irgendwie hab ich den Eindruck - das man bei Star Trek wirklich alles zeigen kann - wie in dem Film die Reise in die Vergangenheit (da wo sie tanzen)Der erste Teil gefällt mir eher mittelmäßig. erstaunt war ich allerdings, als ich mal nach dem Jahr gegoogelt habe. Da gegen kommt mir Star Trek 2 viel älter vor, auch wenn zwischen den beiden nur 3 (Licht)jahre entfernt liegen.
Von den besagten Filmen gefällt mir neben Abrams Film 2 und 3 am besten. Auch wenn ich es mit Chritopher Lyod ziemlich schwer hab. So richtig überzeugt er mir nicht als Bösewicht.
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Hier alles zum Opus von George Lucas. Alter Thread ist hier zu finden.
Die letzten Beiträge:
Zitat von Newmy
Ich sehe dies ehrlich gesagt relativ entspannt:Wirklich hochklassig war ja auch die Prequel Trilogie nicht, v.a. Episode II durchlief in meiner Erinnerung ungefähr den gleichen Werdegang wie DAD. Kurz nach dem Sehen war ich zufrieden, im Laufe der Zeit sollte sich der Film als der Schlechteste des gesamten Franchises erweisen. Episode I war plump gesagt ein Kinderfilm und Effekthascherei, Episode III fehlte schlicht und einfach die Zeit, um die trotz allem vorhandene Geschichte und die guten Ansätze würdig zu erzählen. V.a. die Charakterzeichnung der Charaktere der PT war eine Katastrophe, zerstörte die (wahrscheinlich unbeabsichtigt) aufgebauten Mhythen der Original Trilogy, die Machtfähigkeit wurde zur konstitutionellen Prädisposition reduziert, die Jedi entmythisiert, entwürdigt und v.a. in Episode II schlicht und einfach als Kanonenfutter dargestellt. Yoda mit Lichtschwert war ja in Episode II noch putzig und irgendwie legendär, aber wie es jemand aus dem Projekt Star Wars Forum treffend formulierte: Es fehlte in der PT nur noch, dass ein Jedi das Lichtschwert benutzte, um sich den Rücken zu kratzen.
Es ist mMn. überhaupt eine Sünde (oder in Anbetracht des endgültigen Resultates vielleicht doch nicht...), dass Lucas nicht versucht hat, Anakins Fall zur dunklen Seite und das Auftreten Vaders in einer Weise zu erzählen, dass der ultimative Spoiler in Episode V irgendwie hätte aufrecht erhalten werden können. Natürlich ist heute jedem Durchschnittsfilminteressierten klar, dass aus Anakin Skywalker Darth Vader wurde, aber dennoch sind die Prequels zu sehr darauf konzipiert und werden zumindest in meiner Erinnerung grösstenteils auch darauf reduziert.
Von daher bin ich in positiver Erwartung gespannt, was uns die bisher bestätigten Beteiligten in der Sequel-Trilogy präsentieren werden. V.a. Episode VII-IX könnte manchen Fan mit dem Franchise versöhnen. Ich kenne nicht alle Arbeiten von JJ Abrams. Aber wenn ich mir Star Trek XI anschaue, dies mit der alten Serie vergleiche und eine entsprechende kontinuierliche Entwicklung zwischen Episode VI und VII vorstelle, bin ich eigentlich zuversichtlicher als wenn ich die Optik der PT mit derjenigen OT vergleiche. Dazu der oscarprämierte Michael Arndt, welcher das Drehbuch schrieb, wiederum JJ Abrams mit seinem Flair für Nostalgie, um eine ansprechende Harmonie herzustellen.
Ich bin durchaus optimistisch: George Lucas hat zwischen PT und OT weder in inhaltlicher noch optischer Sicht einen ähnlichen Bogen geschaffen, wie die aktuellen Beteiligten wohl imstande sind. Zumindest zeigen die bisherigen Nominierungen, dass Disney das Franchise - trotz der eierlegenden Wollmilchsau - trotzdem am Herzen liegt.[br][br]
Zitat von ollistone
Gut, es ist nur die BILD, aber ich gebe das Gerücht doch mal weiter (wenn das stimmt, könnte mich das ins Kino locken):Zitat von Spree
Hättest auch mal schreiben können, worum's geht. So muss ich der BLÖD mit meinem Klick Geld machen.Zitat von Count_VillainDu machst es aber auch nicht besser.
Zitat von ollistone
Wenn man den Mauspfeil vorsichtig auf den Link bewegt, ohne zu klicken...;)[br][br]
Zitat von Count_Villain
Ah, Trick 17.Zitat von KronsteenAlles anzeigenZitat von MisterBond
Alle STAR WARS Teile angeschaut.
Die ersten drei Episoden, welche ich verständlicherweise nicht oft gesehen habe. Neben den Kinobesuchen einmal, und die originale Trilogie, welche ich seit 2005 alle zwei Jahre besichtigt habe.
Nun schaute ich mir erstmals die Blu-ray Fassungen an.
Eines vorweg, die neuesten Änderungen, Obi-Wans neuer Schrei in Ep. IV und Vaders "Neeeein" in Ep. VI habe ich überlebt.
Die Bildmaster sind exzellent gelungen. Die originale Filmtrilogie bietet etwas mehr Filmkorn, aber das ist ja auch dem Stil geschuldet und ich finde es gut.
Die Prequels sind dagegen und auch wegen den Sets und Effekten schon steriler aus.Zu den Filmen:
Star Wars: Epsiode I - Die dunkle Bedrohung
Habe hier letztes Jahr gelesen, dass dieser besser als Ep. II wegkommt, alleine durch das Setting.
Nun, hier wurde nicht ganz so viel am Rechner gearbeitet, aber die Story ist einfach nur was für Erstklässler. Das macht den guten Ansatz der Geschichte komplett madig.
Zu viele unnötige Szenen, der Film hält sich auch unnötig mit dem jungen Anakin Skywalker auf.
Wozu das Ganze auf über zwei Stunden aufbauschen?
Danach merkte man Lucas an, dass er es eilig hatte.
Hätte vollkommen eine Kurzgeschichte gereicht, wie man dem kleinen Anakin aufgabelt, aber nein.
Positiv finde ich weiterhin Liam Neeson, Ewan McGregor, auch wenn er hier nicht so viel zu tun hatte, Darth Sidious und natürlich Darth Maul.
Ein toller Charakter, welchen man mit seinem Ableben völlig verschenkt hat.
Der Laser- oder Lichtschwertkampf zwischen Darth Maul vs. Qui-Gonn und Obi-Wan ist dafür superb, auch vom Spannungsaufbau. Toll auch der Song "Duel Of The Fates", welches das beste neue Lied der neuen Trilogie ist.
5/10Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger
Ich gebe zu, vieles ist "too much", dennoch bietet dieser Teil eine vernünftigere und spannendere Storyline, welche lediglich von Anakins und Padmés Liebesgeschwurbel unterbrochen wird.
Die Liebe zwischen den beiden ist schon elementar, wird aber Rosamunde Pilcher mäßig aufgetischt.
Das liegt daran, dass man mit Hayden Christensen für die Rolle des Anakin Skywalker leider einen total unbegabten Schauspieler genommen hat, mit den ich in keiner Minute sympathisieren kann.
Natürlich soll er auch arrogant wirken, aber ihm gelingt nicht der Spagat zwischen Held und Antiheld.
So ist es Ewan McGregor als Obi-Wan Kenobi der den Film als menschliche Hauptfigur hält, so wie Christopher Lee, Ian McDiarmid und die alten Recken Yoda, R2-D2 und C-3PO.
Auch nicht verwunderlich, dass die Storyline um Kenobis Nachforschungen die bessere ist.
7/10Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith
Für mich eigentlich ein ganz guter Film und sicherlich der beste der Prequel-Geschichte.
Dem Film kommt lediglich zum Nachteil, dass sich Lucas mit Episode I in Nebensächlichkeiten aufhielt und dass man mit Christensen nicht den besten Darsteller hatte, wobei er hier seine Sache durchaus besser macht als in Episode II.
Was dem Film zu Gute kommt ist natürlich, dass es sich Richtung Finale bewegt, die Stimmung dunkler wird, und die Spannung steigt.
Hier zeigt Ian McDiarmid schließlich sein wahres teuflisches Gesicht, welches man davor nur erahnen konnte.
So sind in diesem Teil McGregor und McDiarmid die besten Charaktere!
Neben unserem Yoda natürlich.
Das finale Duell Obi-Wan gegen Anakin Skywalker istg durch ihre vorherige Verbundenheit auch spannend geraten.
Yoda ist dagegen immer noch gewöhnungsbedürftig als Lichtschwertschwingender Jedi-Meister. Dennoch unterhält mich sein persönliches Duell gegen Darth "Imperator" Sidious.
8/10
Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung
Nur mal so am Rande, ich mag den alten Titel "Krieg der Sterne" viel lieber.
Bitte, liebe Kinder fangt mit diesem Film an, falls ihr noch nicht Star Wars kennt!
Hier lernen wir unsere sympathischen Helden wirklich das erste Mal kennen.
Ich bin immer noch erstaunt was für eine tolle Tricktechnik man 1976/77 hinbekommen hat.
Diese ganzen tollen Modelle und Effekte. Wunderbar.
Andererseits ist dieser Film für mich auch etwas zu hochgelobt und von der Ur-Trilogie der schwächste.
Ganz einfach deshalb, weil er einige Längen zu Beginn hat und es recht lange dauert, bis der Film Fahrt aufnimmt. Im Grunde erst mit der Flucht von Tattooine.
Der Handlungsstrick auf dem Todesstern ist aber toll. Auch die ganzen Soundeffekte von Ben Burtt...klasse.
Und der Angriff auf dem Todesstern natürlich.
9/10Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück
Ohne Frage das Meisterstück!
Von Anfang an eine tolle Atmosphäre, fantastische Sets und Kreaturen, so wie spannend inszenierte Action.
Der ganze Plot wird auch "erwachsener" und die parallel laufenden Plots werden geschickt kombiniert.
Zum einen ist da erst mal die grandiose Actionsequenz auf Hoth, dann lernen wir Yoda kennen und dann fiebern wir mit Han, Leia, Chewi und C-3PO mit, die auf der Flucht vor dem Imperium sind.
Dann treffen wir auf Lando und erkennen Darth Vaders wahre Pläne und sein wahres "Gesicht".
Emotionale Höhepunkte, die Einfrierung von Han und Lukes erstes, richtiges Aufeinandertreffen mit Darth Vader, welches spannungstechnisch und vom ganzen Set her, für mich ein absolutes Highlight ist.
Und mit "The Imperial March" erklingt zum ersten Mal mein absolutes Lieblings-Thema der Star-Wars-Filme...noch vor dem Star-Wars-Theme!
10/10Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter
Ich lese oftmals: eine Kopie vom Original. Na und? Dafür ist der wesentlich spannender, da stören mich auch die Ewoks nicht, welche ich ja ganz knuffig finde.
Und eine Kopie? Die Geschichte wird doch eher von "Das Imperium schlägt zurück" zu Ende gesponnen.
Endlich kommt auch der Imperator ganz zum Vorschein (wenn man die Prequels nicht beachtet)...und der ist so schön diabolisch.
Das Finale, bei dem Luke mit Darth Vader unter der Aufsicht vom Imperator konfrontiert wird, ist das andere große Highlight der Star-Wars-Reihe. Dazu noch John Williams herausragender düsterer Score...was will man mehr?
Die Schlacht um den neuen Todesstern ist bis dato wohl die beste Weltraumschlacht.
10/10Mit den ersten beiden Bonus-Discs bin ich auch durch ;)[br][br]
Zitat von Thunderball
Ich denke, diese Bewertungen spiegeln weitgehend auch meine Meinungen zu den jeweiligen Filmen wider.Ich würde jedoch Ep. VI nicht die volle Punktzahl geben. Die bekommt bei mir nur Ep. V - mein definitiver Lieblingsteil der Saga.
Den Lichtschwertkampf gegen Darth Maul liebe ich! Einfach genial gemacht, dazu Soundeffekte in voller Pracht, großartige Musik - perfekt bis auf das Ende. Warum musste diese interessante Figur nur sterben?
Mit Hayden Christensen kann ich mich einfach nicht anfreunden. Auch in anderen Filmen, die ich mit ihm gesehen habe ("Jumper", "New York, I Love You"), fiel er mir nicht gerade positiv auf.
Noch was anderes zum Thema: Hat jemand die Hörspielumsetzungen von "Erben des Imperiums" schon gehört und kann eine Bewertung abgeben?
Ende des alten Threads
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Zitat von Invincible1958
Es gibt das erste Konzeptbild von Produktionsdesigner Daniel LuVisi[Blockierte Grafik: http://www.moviegod.de/images/…011/1008/1008_21608_l.jpg]
Der von Brad Pitt produzierte Zombie-Film soll 2010 ins Kino kommen.
Zitat von LeiterS
Wenn es eines gibt, was die Welt nicht braucht, dann sind es Zombie Filme. Es wundert mich das Forster sich auf sowas einlässt.Zitat von felixleitnerDoch, Zombie-Filme schon. Nur nicht den 532. Endzeit-Zombie-Aufguss. Aber vielleicht kommt ja doch noch was Originelles bei raus. Ist ja nach einer Roman-Vorlage und wenn da nicht die ein oder andere interessante Idee dabei wäre, würden wohl weder Forster noch Pitt mitmachen.
Zitat von DoctorMoVe
Bevor wir im nächsten Jahr nach einer längeren Verzögerung nun doch noch Marc Forster's Zombie-Film mit Brad Pitt zu sehen bekommen, werden wir unter seiner Regie Gerald Butler als 'Machine Gun Preacher' erleben können.Seit dieser Woche ist der erste Trailer zu diesem Werk zu begutachten..
[Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wi…e_Gun_Preacher_Poster.jpg]
An Butlers Seite wird Michelle Monaghan (u.a. Mission: Impossible III & Source Code) zu sehen sein.
Vom '[size=2]Quantum of Solace[/size]'-Team kehren außerdem zurück:
Kamera: Roberto Schaefer
Schnitt: Matt Chesse
Schnittassistent: Robin Gonsalves
Lichtbestimmung: Harry MullerMatt Chesse und Robin Gonsalves besetzen auch bei der Arbeit an World War Z die selben Positionen.
Hier ein paar Infos zur Person des Sam Childers - dem realen 'Machine Gun Preacher'.
Der Film startet im November in Großbritannien und World War Z soll im Dezember 2012 in den USA anlaufen.
Zitat von Kevin17
gibt es eigentlich mittlerweile einen Trailer zu World War Z? oder gibt es wieder eine Verzögerung?Bei youtube liegen zwar Videos zu den Dreharbeiten bereit, aber diese sind auch fast schon 9 Monate alt..
Zitat von Invincible1958
Der Film startet im Juni 2013, also in etwas über einem Jahr. Einen Trailer erwarte ich frühestens zu Weihnachten.Ein Schreiberling von insidekino.de hat auf der Müncher Filmwoche die ersten Minuten von WWZ gesehen und das ist sein Kommentar:
"World War Z: absolut atemberaubende Eröffnungssequenz; der Film von
Marc Forster hat das Zeug, zum Klassiker des Genres zu werden."Klingt sehr vielversprechend.
Quelle: http://www.insidekino.de/Y/YMuenchnerFilmwoche2013.htm
Ende des alten Threads
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Hier soll um das restliche Schaffen von "Quantum of Solace"-Regisseur Marc Forster gehen.
- 1995: "Loungers"
- 2000: "Eyerthing Put Together"
- 2001: "Monster`s Ball"
- 2004: "Finding Neverland"
- 2005: "Stay"
- 2006: "Stranger than Fiction"
- 2007: "The Kite Runner"
- 2008: "Quantum of Solace"
- 2009: "LX Forty" (Kurzfilm)
- 2011: "Machine Gun Preacher"
- 2013: "World War Z"
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@ Spree
"Interstellar" basiert auf den Theorien des Physikers Kip S. Thorne
bezüglich Wurmlöcher und Schwerkraftfelder. Thorne vertritt die Ansicht,
dass mittels Wurmlöcher Zeitreisen für Menschen möglich sind. In
Christopher Nolans Film wird die Theorie Realität." Quelle: filmstarts.deJonathan Nolan schrieb das Drehbuch ursprünglich für Steven Spielberg, der das Projekt aber auf die Lange Bank schieben musste. Deshalb hat Christopher Nolan nun im Regiestuhl Platz genommen und das Skript seines Bruders überarbeitet. Spielberg bleibt als Produzent an Bord. Bisher gecastet sind:
Matthew McConaughey
Anne Hathaway
Jessica Chastain
Michael Caine"Doodlebug" habe ich selbst noch nie gesehen. Ansonsten würde ich dir zustimmen, dass "Memento" noch immer Nolans bester Film ist. Da kommen weder "The Dark Knight" noch "Inception" ran.
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Ich denke mit diesem Sammelthread können wir uns die Einzelthreads (und deren mühseliges Kopieren) sparen.
Hier solle es um die Filmographie des sehr angesagten britischen Regisseurs gehen:- 1996: "Doodlebug" (Kurzfilm)
- 1998: "Following"
- 2000: "Memento"
- 2002: "Insomnia"
- 2005: "Batman Begins"
- 2006: "The Prestige"
- 2008: "The Dark Knight"
- 2010: "Inception"
- 2012: "The Dark Knight Rises"
- 2014: "Interstellar"
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Kevin17 schrieb:
Irgendwie vermisse ich neben Sean Connery und Gene Hackman, auch Robert Redford (The Conspirator, Regie, 2010) .
Dreht er wohl auch keine Filme mehr? Sowie auch Regisseur Wolfgang Petersen?Invincible1958 schrieb:
Kevin17 schrieb
Sowie auch Regisseur Wolfgang Petersen?
Wolfgang Petersen hat vor 5 Jahren mit "Poseidon" einen Mega-Flopp
gelandet. Und ich glaube, seitdem hat er es schwer große Studios zu
überzeugen ihm das nötige Budget für einen großen Film zu geben.Es gibt immer wieder Gerüchte, was das nächste Petersen-Projekt sein wird. Aber bislang ist da noch nichts ins Rollen gekommen.
Aber ich bin mir sicher: irgendwann wird es wieder einen neuen Wolfgang Petersen Film geben.
Ich glaube, Robert Redford, macht das wie Clint Eastwood. Er inszeniert
Filme, spielt darin aber nur selbst mit, wenn es eine passende Rolle
gibt. Woody Allen handelt inzwischen ja auch so weise, sich nicht in
jedem Film selbst zu besetzen.HebusDerTroll schrieb:
BATMAN-PROJEKTE:
Während des Drehs von Batman & Robin waren die optimistischen
Warner-Bosse 1997 so angetan von den Dailys, dass sie sofort einen
weiteren Film mit Schorsch Clooney und Chris O'Donnell als Flattermann
und Flederfreund vorbereiteten, wieder mit Joel Schumacher als
Regisseur. In Batman Triumphant sollte Scarecrow der
Oberschurke sein und dann auch den Joker quasi wieder zum Leben
erwecken, allerdings nur in Batmans Albträumen (während der dem Einfluss
des Angstgases ausgesetzt ist). Harley Quinn hätte auch mitgemischt,
doch nicht vorlagengetreu als Geliebte, sondern als rachsüchtige Tochter
des Joker; Madonna galt als mögliche Darstellerin. Martin Short wäre
angeblich zusätzlich als Mad Hatter aufgetaucht.Zwischen diesem Projekt und Darren Aronofskys Batman: Year One (dem Christopher Nolan folgte), gab es sogar noch einen gescheiterten Filmversuch, nämlich DarKnight! Darin sollten Scarecrow und Man-Bat auftauchen.
In den ersten Drehbuchfassungen zu Tim Burtons Batmanvon 1989 tauchte noch Robin auf! Dazu gibt es eine schöne Storyboard-Animation: http://filmsketchr.blogspot.com/2011/02 … .html#more
Tim Burton hatte ursprünglich vor, mit Michael Keaton einen dritten Batman-Film (Batman 3)
zu drehen. Darin hätte sich der dunkle Ritter doch noch mit einer
jungen Waise zusammengetan, um den Riddler zu bekämpfen. Marlon Wayans
hatte bereits Kostümtests hinter sich und den Vertrag für die Rolle des
Robin in der Tasche, auch wenn der Junge die meiste Zeit über "The Kid"
genannt worden wäre! Auch Michelle Pfeiffer sollte als Catwoman
zurückkehren und Rene Russo war als neue Freundin von Bruce Wayne
vorgesehen. Von Billy Dee Williams als Harvey Dent ist auch die Rede
gewesen, ohne aber zu erwähnen, ob er sich im dritten Film der Reihe in
Two-Face verwandelt hätte.In einem frühen Drehbuch zu Batman Returns sollte Catwoman
das Gesicht des Anwalts zerkratzen, so dass Dent dann laut damaliger
Planung im dritten Film als Two-Face aufgetreten wäre.Auch wenn ihre Rollen auf der Strecke blieben: Sowohl Billy Dee Williams
als auch Marlon Wayans sollen dennoch bezahlt worden sein. Gut so, sie
hätten sich sonst bei all dem hin und her vermutlich schwarz geärgert.Hier ein Interview-Auszug mit Wayans (G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra
The Onion: What was your involvement with Batman Returns?
Marlon Wayans: I got paid for almost being Robin. Actually, I was
Robin: They paid me, and then they decided they wanted somebody else. I
was like, “Hey, as long as the check clears, baby.”O: Did they make that decision during test screenings?
MW: No, this was way after that. I got the role, and I was
supposed to do the second one. I got my wardrobe fitted and everything,
and what happened was that there were too many characters, and they felt
Robin wouldn’t be of service. So they put me in the third one, and when
the third one came around, they got a new director on it [Joel
Schumacher replaced Tim Burton], and their vision of the project
changed. They decided they wanted somebody white to play Robin.Quelle: http://www.avclub.com/articles/marlon-wayans,13500/
All diese Ideen wären doch wirklich mal ein interessanter Stoff für
alternative Batman-Comics, oder?! Und dann das schöne viiieeele Geld,
dass da sinnlos verpulvert wurde ... seufz! Ist ja wie bei Superman!ChrisMainz schrieb:
HebusDerTroll schrieb
Auch wenn ihre Rollen auf der Strecke blieben: Sowohl Billy Dee Williams
als auch Marlon Wayans sollen dennoch bezahlt worden sein. Gut so, sie
hätten sich sonst bei all dem hin und her vermutlich schwarz geärgert.Öööööhhhhhh...SCHWARZ geärgert? [Blockierte Grafik: http://www.the007generation.de/images/forum/smilies/31.gif]
Aber mal im Ernst, danke für die Info! Schade, dass Burtons Vision von
Batman 3 nichts wurde, ich liebe Lando...äh, Billy Dee einfach und hätte
Ihm eine längere Karriere wirklich gegönnt!Wenigstens wurde Burton noch Co-Producer bei Batman 3, so ist dieser
Film noch halbwegs erträglich und mit Val Kilmer auch ganz ordentlich
besetzt!Silencer schrieb:
Ganz interessant, wenngleich yahoo nicht unbedingt für journalistische Wertarbeit bekannt ist: Zweitbesetzungen ...
J.Edgar
Zuerst sollte Charlize Theron die weibliche Hauptrolle in Clint
Eastwoods Verfilmung des Lebens von „J. Edgar“ (2011) spielen. Sie
lehnte dankend ab, weil sie die Rolle der bösen Königin in Rupert
Sanders aktueller Verfilmung des Grimmschen Märchens „Snow White“
angenommen hatte. Jetzt glänzt Naomi Watts der Star an der Seite von
Leonardo DiCaprio.Melancholia
Kirsten Dunst wird heiß gehandelt im Rennen um den Oscar für die beste
Hauptrolle bei den diesjährigen Academy Awards. Wenn es am 26. Februar
2012 im Kodak Theatre heißt "Der Oscar für die beste Schauspielerin geht
an..." könnte sie die Umjubelte sein. Dabei hatte sich Lars von Trier
für die Rolle der deprimierten Braut Justine eigentlich Penélope Cruz
gewünscht. Gut für Kirsten Dunst, dass die schöne Spanierin anderweitige
Verpflichtungen hatte.Matrix
Wir können und wollen uns niemanden anders in der Rolle des Neo
vorstellen als Keanu Reeves. Sie passt perfekt zu ihm. Aber um ein Haar
hätte sich Will Smith zwischen roter und blauer Pille entscheiden
müssen. Doch er entschied sich für die Hauptrolle in "Wild Wild West".
Eine Entscheidung, die er bis heute bereut. Will Smith findet „Wild Wild
West“ ist der schlechteste Film, in dem er je mitgespielt hat.“ (Jean
Reno hat im selben Film übrigens die Rolle des Agenten Smith abgelehnt
die dann Hugo Weaving bekam.)Titanic
Für ihre Rolle in "Titanic" bekam Kate Winslet 1998 eine
Oscarnominierung. Dabei war sie nur die dritte Wahl. Gwyneth Paltrow und
Claire Danes hatten die Rolle der Rose DeWitt Bukater abgelehnt. Erst
dann sind „Titanic“-Produzenten auf Kate Winslet zugekommen. Wie
vollkommen unverständlich, dass jemand eine Hauptrolle in einer
Liebesgeschichte ausschlagen kann, wenn der männliche Part von Leonardo
DiCaprio gespielt wird!Twilight
Ob sich Kristen Stewart auch dann in ihren "Twilight"-Co-Star verliebt
hätte, wenn es nicht Robert Pattinson gewesen wäre? Als die
Hauptdarsteller für die Verfilmung der Romane von Stephanie Meyer
gecastet wurden soll Tom Welling für die Rolle des Edward Cullen
angedacht gewesen sein. Vermutlich hätte es zwischen dem "Smallville"
Star und seiner Filmpartnerin nicht gefunkt und die Klatschpresse wäre
um zwei Turteltauben ärmer.Basic Instinct
Was haben Meg Ryan, Julia Roberts und Kim Basinger gemeinsam? Sie haben
alle die Rolle der Männer verschlingenden Catherine Tramell in „Basic
Instinct“ ausgeschlagen. Gut für Sharon Stone! Sie hat die Rolle mit dem
Eispickel und dem sexy inszenierten „Ich - schlage - meine - Beine - so
- übereinander, dass - jeder - sieht, dass - ich - kein - Höschen -
trage“ so ins Rampenlicht katapultiert, dass danach sogar ihr
überdurchschnittlicher IQ zum Thema wurde.Pulp Fiction
Aber auch John Travolta war in manchen Phasen seines Lebens nicht die
allererste Wahl. Dass er mit der Rolle des Vincent Vega in „Pulp
Fiction“ (1994) sein großes Comeback feiern konnte, verdankt er nicht
nur seiner schauspielerischen Leistung, sondern auch Michael Madsen.
Dieser hatte den Kultstatus des Films nicht geahnt und die Rolle
ausgeschlagen.Das Schweigen der Lämmer
Michelle Pfeiffer hat nicht nur ein Spielfilmangebot abgelehnt. So ging
die Rolle der FBI-Agentin Clarice Starling (und der spätere Oscar für
die beste weibliche Hauptrolle) in „Das Schweigen der Lämmer“ (1991) an
Jodie Foster.Krieg der Sterne
Jodie Foster wiederum sollte die Rolle von Prinzessin Leia im ersten
Teil der Star-Wars-Saga (Episode 4) zuerst spielen. Aber sie war zu dem
Zeitpunkt vertraglich an eine andere Produktionsfirma gebunden. Und so
hatte Carrie Fisher die Chance in der Rolle Filmgeschichte zu schreiben.Pretty Woman
Und nun zurück zum Ausgangspunkt und zu der Person, die auf der
Besetzungsliste auf Platz 28 Stand. Julia Roberts. Die wahrscheinlich
88% der Weltbevölkerung aus der Aschenputtelgeschichte „Pretty Woman“
kennen, und in die sich vermutlich 44% der Weltbevölkerung bei der
Gelegenheit verliebt haben. Fast wäre ihr dieser Weltruhm versagt
geblieben. Dann nämlich, wenn Michelle Pfeiffer ja zum Rollenangebot
gesagt hätte. Die hatte aber ein Problem, sich mit der Rolle als
Prostituierte zu identifizieren.Scarpine schrieb:
Venezianisches Finale (ca. 1994/1995)
Der Debütroman der amerikanischen Schriftstellerin Donna Leon war 1992 ein erfolgreicher und hoch gelobter Achtungserfolg. Der erste Fall des in Venedig ermittelnden Commissario Guido Brunetti
inspirierte alsbald auch Filmschaffende den Stoff auf die Leinwand zu
übertragen. So plante etwas das Studio Babelsberg eine europäische
Coproduktion. Des Weiteren waren namhafte Filmschaffende wie Bernd Eichinger und Steven Spielberg an dem Stoff interessiert. Letzterer war ja seit den Dreharbeiten von "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" sehr gut mit der Lagunenstadt vertraut.Offenbar scheiterten die Verhandlungen aber an den harten Bedingungen
der Autorin. So kam es 1999 schließlich unter der Ägide der ARD zu einer
Verfilmung der Reihe. Venezianisches Finale wurde schließlich 2003 als fünfter Fernsehfilm mit Uwe Kockisch in der Hauptrolle realisiert. Bis heute wurde ein Großteil der mittlerweile 20 Brunetti-Romane von der ARD verfilmt.Eine aufwendige Kinoproduktion (u.a. von Spielberg) wäre aber sicher auch sehr spannend gewesen.
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8929321.html
The Exec (2003)
Nach "Insomnia" plante Christopher Nolan eine Verfilmung des Comics "The Exec". Sein Bruder Jonathan Nolan sollte hierfür das Drehbuch schreiben. In "The Exec"
geht es um eiskalte Geschäftsmänner und mächtige Konzerne, bei denen
Übernahmen mit Waffengewalt durchgesetzt warden. Nolan wandte sich dann
aber "Batman Begins"zu. Anders als "Inception" und der "Howard Hughes"-Film,
der für 2014 anvisiert ist, scheint das Projekt jedoch gestorben zu
sein. Die beiden genannten Projekte wurden zur selben Zeit (2002/2003)
auf die lange Bank geschoben, doch sie sind mittlerweile realisiert oder
in Produktion. Von "The Exec" hörte man aber leider nie wieder etwas.Quelle: http://www.christophernolan.net/exec.php
Silencer schrieb:
Steven Spielberg erklärt: Darum kam es nie zu "E.T. 2"!
Mit beinahe 800 Millionen Dollar weltweiter Einnahmen ist "E.T. der
Außerirdische" wohl einer der wenigen Erfolgsfilme ohne ein Sequel.
Allerdings gab es konkrete Pläne wie Regisseur Steven Spielberg nun
gegenüber dem American Film Institute eingestand. Allerdings wurden
diese wieder verworfen.Sobald ein Film besonders erfolgreich im Kino läuft, sind die Studios
verständlicherweise ganz versessen darauf, Sequels zu produzieren. Diese
zehren häufig von der Popularität des Vorgängers, können etablierte,
beliebte Figuren nutzen und locken auf diese Weise ein großes Publikum
vor die Leinwand, auch wenn sie bei Kritikern häufig eher schlecht
abschneiden. Die Liste der Beispiele ist endlos, doch Erfolgsregisseur
Steven Spielberg gab kürzlich gegenüber dem American Film Institute
bekannt, dass sein Erfolgs-Klassiker "E.T. - Der Außerirdische"
ebenfalls beinahe in diese Kategorie gerutscht wäre.Bei weltweit fast 800 Millionen Dollar Einnahmen, wollte Universal
schleunigst einen zweiten Teil des Sci-Fi-Abenteuers produzieren. Ein
Drehbuch mit dem Titel "E.T. – Nocturnal Fears" (zu dt.: "E.T. –
Nächtliche Ängste") war schnell geschrieben, jedoch erschien die
Handlung den Produzenten bei weitem zu gruselig, also lehnten sie das
Projekt ab. Spielberg sagte, dass Sequels im Allgemeinen eine riskante
Sache seien, weil sie die Aufrichtigkeit eines Künstlers kompromittieren
können. Seiner Meinung nach würde ein Sequel das Original seiner
Unschuld berauben, da die Leute dazu tendieren, sich immer nur an den
letzten Teil zu erinnern, während der Ursprung verblasst.Zur Handlung des angestrebten zweiten Teils wurden ebenfalls einige
Informationen verraten: Laut Skript sollte ein zweites Raumschiff mit
bösen Außerirdischen an Bord landen, die sich auf die Suche nach einem
Alien namens Zrek (E.T.) machen, weil sie einen seiner Hilferufe
empfangen haben. Die finsteren Kreaturen sind eine fleischfressende
Albino-Mutation der Rasse, der auch E.T. angehört. Beide Gruppen führen
seit Jahrzehnten Krieg miteinander. Später werden Elliot (Henry Thomas)
und seine Freunde durch den Raumschiff-Kommandanten Korel entführt und
brutal ausgehorcht, um Informationen über E.T.s Verbleib zu erhalten.
Glücklicherweise ist der liebenswerte Außerirdische mit dem glühenden
Finger aber rechtzeitig zur Stelle, um die Kinder zu retten.Laut Steven Spielberg würde es sehr viel benötigen, um ihn zum Dreh
eines "E.T."-Sequels zu bringen. Er könne sich nicht vorstellen, eine
Fortsetzung zu drehen, es sei denn, ihm käme eines Morgens die
ultimative Idee, die einen zweiten Teil rechtfertigen würde.Tim Anton
Scarpine schrieb:
Und als Ergänzung ein weiterer unrealisierter Film:
"Citizen Hughes: The Power, the Money and the Madness" (2003/2014)
Christopher Nolans ab etwa 2001 entwickeltes und 2003 wegen Martin Scorsese`s "Aviator" verschobenes Projekt "Citizen Hughes: The Power, the Money and the Madness" wurde nach einer Ankündigung der Dreharbeiten für 2013 und eines Starttermins 2014 nun (endgültig?) zu den Akten gelegt.
Welches Filmprojekt der Engländer nach seinem Abschied vom Batman-Franchise als Nächstes angehen wird ist völlig offen.
-
Spirit54 schrieb:
Hab grad mal ein bisschen rumgesucht zum Thema und eine schöne Zusammenfassung und Kritik des Cameron-Scripts gefunden auf bereits gesehen.Ich weiß nicht, ob ich mich da richtig erinnere, aber ich glaube dass
damals Leonardo Di Caprio in der Presse als Peter gehandelt wurde. Wäre
nicht unpassend, da er ja auch ein Angebot als Robin in Batman Forever
hatte. Di Caprio hätte man zwar rein äußerlich den Nerd nicht so leicht
abgenommen, aber rein schauspielerisch hätte er das sicher gemeistert.Scarpine schrieb:
Interessante Zusammenfassung! Danke für den Link, Spirit54. So
interessant dieser Ansatz von Cameron auch war, mit der Comic-Vorlage
hat er kaum noch etwas zu tun. Die Gegner Electro und Sandman haben gar
nichts mehr mit ihren Vorbildern gemein und eine solche Sexszene passt
auch nicht zu der Stimmung der Comics. Die recht prüde Version von Raimi
war da schon deutlich näher am Puls der Vorlage. Camerons Ideen waren
daher in der Tat gewagt. Merkwürdig ist zudem die Tatsache, dass immer
MJ die Liebschaft des Helden darstellt, denn eine ganze andere Dame
passt dafür eigentlich viel besser, wenn man einen packenden und
dramatischen Showdown (analog zu den Comics) liefern will.Die Intention des Autors, dass Camerons Skript eventuell von dem neuen
Regisseur Marc Webb als Basis genommen werden könnte, würde ich nicht so
hoch hängen. Immerhin wird das Studio auch weiterhin auf eine PG-13
bzw. FSK 12 Freigabe schielen.whitie schrieb:
So im Off heißt es, dass die Spiderman-Produzenten Leonardo Di Caprio für die Peter Parker-Rolle verpflichten wollten, dieser jedoch selber seinen Freund Toby Maguire dann für den Main Cast vorgeschlagen habe.Kevin17 schrieb:
Leonardo als Spiderman? Manchmal bin ich froh das manche Sachen nicht in Erfüllung gehen. [Blockierte Grafik: http://www.razyboard.com/system/img/icon7.gif]Thunderball schrieb:
Scarpine schrieb
Auch
wenn die Produktion wohl sehr chaotisch war, ist der Film fertig
gestellt worden. Es gab doch diese Kontroverse, dass die Leitung der
Filmfestspiele von Cannes den Streifen 1988 ablehnte. Das habe ich mal
in einem Fernsehbeitrag über Kinski gesehen. Ob der Film aber je in die
Kinos kam, entzieht sich meiner Kenntnis.1990 kam der Film in die italienischen Kinos, doch da der Kinostart in
die Zeit der Fußball-WM fiel, fand er nur wenig Beachtung. Kinski selbst
wusste zunächst nicht einmal etwas über diese Veröffentlichung und
erfuhr dies erst später.1999 schaffte es dann Carsten Frank, den Film in die deutschen Kinos zu
bringen und 2003 auch in einer sehr schönen Edition auf DVD zu
veröffentlichen.Scarpine schrieb:
Leon-Sequel - Seit Jahren geistert das Gerücht durch die Filmwelt, dass es ein Sequel zu Luc Bessons "Leon-der Profi" (1994) geben soll. Ein Skript existiert anscheinend. Natalie Portman
hat aber kein Interesse daran, solange Besson selbst nicht wieder im
Regie-Stuhl sitzt. Der Regisseur hat allerdings mehrfach betont, dass er
den Film nicht inszenieren möchte. Von daher dürfte das Projekt wohl
gestorben sein.Star Wars Episoden 7-9 - Und da hier das Stichwort George Lucas fiel: Seit den 80er Jahren gibt es immer wieder Gerüchte, dass Lucas auch eine weitere Star Wars-Trilogie (Episoden 7-9)
in Planung hätte. Der Regisseur hat das immer bestritten. Von 1999 bis
2005 kamen schließlich die drei Prequel-Episoden heraus. Für die Zukunft
ist eine Star Wars-Realserie geplant. Trotz der Ablehnung seitens des
Schöpfers, ist es durchaus möglich, dass er infolge des riesigen
Erfolges der klassischen Trilogie in den 80er Jahren an einer
Fortsetzung arbeitete. Eventuell existieren Drehbuchentwürfe oder
Treatments. Als James Camerons "Avatar" 2009
veröffentlicht wurde, hieß es, dass Lucas nur auf die modernisierte
3-D-Technik gewartet hätte um die Episoden 7-9 anzugehen. Ob das nun nur
Gerüchte oder Wunschgedanken der Star Wars-Fans sind, sei
dahingestellt. Fakt ist, dass Lucas sich von 1983 bis 1999 16 Jahre Zeit
ließ, um einen neuen Star Wars-Film zu beginnen. Sein Argument war
stets, dass er auf die Entwicklung der Tricktechnik gewartet habe.
Vielleicht hat der Regisseur aber auch nur seit Ende der 80er Jahre an
einer Fortsetzung der klassischen Trilogie gearbeitet, um sie dann
schlussendlich wieder zu verwerfen. Wer weis?Zu den Prequel-Episoden sei übrigens angemerkt, das teilweise andere Darsteller vorgesehen waren. So sollte Leonardo DiCaprio Anakin Skywalker in Episode 2 & 3 spielen und Benicio del Toro war bereits sicher als Darth Maul
geplant, als Lucas fast alle Dialoge des Sith-Lords aus dem Skript
strich. Draufhin lehnte del Toro die Rolle ab und Lucas verpflichtete Ray Park. Bei den klassichen Filmen waren zudem unter anderem Jodie Foster als Prinzessin Leia und Christopher Lee als Tarkin vorgesehen. Immerhin Lee durfte dann Jahrzehnte später mit Count Dooku einen anderen Star Wars-Schurken mimen.Meridian & Scion - Chuck Russell, Regisseur von Filmen wie "Die Maske" (1994) oder "The Scorpion King" (2002), plante um 2003/2004 Verfilmungen der Crossgen-Comics "Meridian" und "Scion".
Als der amerikanische Verlag 2004 pleite ging, wurden alle Serien
eingestellt und die Rechte an Disney verkauft. Die Verfilmungspläne
waren somit ebenso vom Tisch. Im Juli 2010 hat Marvel allerdings
angekündigt, dass manche Crossgen-Serien unter ihrer Ägide wieder
aufgelegt werden sollen. Vielleicht kommt es ja in der Folge dann zu
einer Verfilmung.Silencer schrieb:
Scarpine schrieb
Star Wars Episoden 7-9
Waren die Teile 1 bis 9 als Story nicht schon längst geschrieben? Leider
kursieren im Netz dermaßen verschiedene Handlungen für Teil 7 bis 9,
daß man den Überblick verliert, was denn nun tatsächlich Lucas' Version
war.Scarpine schrieb:
Silencer schrieb
Waren die Teile 1 bis 9 als Story nicht schon längst geschrieben? Leider
kursieren im Netz dermaßen verschiedene Handlungen für Teil 7 bis 9,
daß man den Überblick verliert, was denn nun tatsächlich Lucas' Version
war.Sicher ist das Ganze nicht. Ich habe mitlerweile häufig gelesen, dass
"Star Wars" ursprünglich auf 12 Teile angelegt war. Dann realisierte
Lucas Episode IV. Danach wurde die Story offensichtlich auf 9 Teile
gekürzt. Während der Produktion von "Das Imperium schlägt zurück" und
"Die Rückkehr der Jedi-Ritter" wurde das Ganze noch weiter gekürzt,
sodass die "klassische" Handlung in 3 Teilen abgeschlossen war. Die
Requel-Handlung war von vorneherein nur auf 3 bis 4 Filme angelegt und
die klassische Trilogie je nachdem auf 5-8 Filme. Als Lucas sich den
Prequels zuwandte, setzte er diese Storys in etwa so, wie ursprünglich
geplant, um. Zwischen Episode III und IV war keine große Handlung
geplant, also liegt storytechnisch vor allem in den alten Filme einiges
im Argen, da hier viel verändert und gekürzt wurde. Der Kampf mit dem
Imperium dauert länger, Luke und Leia sind keine Geschwister und Han
Solo stirbt. Das es anders kam, ist bekannt. Es ist also gut möglich,
dass die Erwartungen und Gerüchte tatsächlich nur auf den früheren
Konzepten von George Lucas basieren. Demnach dürften man auch keine
neuen Star Wars-Filme mehr erwarten, da Lucas ja bereits alles erzählt
hat. Nur nicht in 12 oder 9, sondern in 6 Filmen.Eine Aufstellung diesbezüglich, ist hier zu finden:
http://www.starwars-union.de/sw/faq/#sw1
Eine andere Theorie besagt, dass es tatsächlich eine Weiterführung der
Saga aus der Feder von George Lucas gibt. Es wird vielfach gemunkelt,
dass die "Dunkles Imperium"-Trilogie (Dark Empire) im
wesentlichen den Ideen entspricht, die Lucas für eine Fortsetzung der
Saga hatte. Was nun stimmt, ehrliche Antwort: Keine Ahnung!Silencer schrieb:
Nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter (also lange vor der Realisierung der Teile 1 bis 3) berichtete die cinema
mal, daß in Teil 7 bis 9 Luke Skywalker seinem Vater folgend zur
dunklen Seite wechselt und seine "Rückführung" die größte Handlung
ausmachen würde.Das würde zum "dunklen Imperium" passen.
Wie auch immer: wir werden's nicht rausfinden. Aber die Spekulationen machen Spaß.
Man müßte auch mal alte cinemas sichten, welche Filmproduktion schon mal angekündigt wurden.
Mein Bond-Highlight war ja die Ankündigung, daß Dalton in seinem dritten
Film gegen einen Terminator-Roboter kämpfen muß. Herrlich. Wenn ich den
Artikel finde, stelle ich einen Scan ein.Sehr guter Thread.
ChrisMainz schrieb:
Scarpine schrieb
Zu den Prequel-Episoden sei übrigens angemerkt, das teilweise andere Darsteller vorgesehen waren. So sollte Leonardo DiCaprio [i]Anakin Skywalker in Episode 2 & 3 spielen und Benicio del Toro war bereits sicher als Darth Maul
geplant, als Lucas fast alle Dialoge des Sith-Lords aus dem Skript
strich. Draufhin lehnte del Toro die Rolle ab und Lucas verpflichtete Ray Park. Bei den klassichen Filmen waren zudem unter anderem Jodie Foster als Prinzessin Leia und Christopher Lee als Tarkin vorgesehen. Immerhin Lee durfte dann Jahrzehnte später mit Count Dooku einen anderen Star Wars-Schurken mimen.[/i]
Nicht zu vergessen...Kurt Russel, der auch für Han Solo vorgesprochen hatte!Spirit54 schrieb:
Hier mal noch ein längerer Bericht darüber, welche Pläne es ursprünglich zu
Alien 3 gab. In Anbetracht des letztendlichen Films einfach nur schade.Silencer schrieb:
Schnittberichte.com mit einem Bericht zu Zurück in die Zukunft
HebusDerTroll schrieb:
@ Silencer & Spirit54: Schönes Material!
Ein paar Infos in Kürze:
Ursprünglich sollte Dustin Hoffman den Blade Runner spielen, Harrison Ford war "nur" zweite Wahl. Beim Thriller Outbreak war es dann umgekehrt: Eigentlich sollte Ford den heroischen Mediziner spielen, dann bekam jedoch Hoffman die Rolle. Bei Outbreak gab es noch eine Personaländerung, aber während der Dreharbeiten: Wolfgang Petersen gab Donald Sutherland eine Rolle, für die bereits Joe Don Baker vor
der Kamera stand. Baker erschien dem Regisseur zu unsympathisch, er
wollte keinen Bösewicht, den man sofort als solchen erkennt.Total Recall hatte ursprünglich ein ganz anderes Konzept und Richard Dreyfuss sollte die Hauptrolle spielen.
Als in den Siebzigerjahren ein Star Trek-Kinofilm beschlossen wurde, wurden die Production Designer Ralph McQuarrie (Star Wars) und Ken Adam angeheuert,
um das Raumschiff Enterprise zu überarbeiten. Paramount beendete dann
vorübergehend das Projekt, bevorzugte eine Zeit lang die Idee einer
neuen TV-Serie, entschied sich letztlich jedoch wieder für ein
Leinwandabenteuer. Von McQuarries und Adams Designs blieb nichts übrig.
Die Entwürfe kann man u.a. hier sehen: http://www.ottens.co.uk/forgottentrek/phase2_9.phpWenn der Fantasy-Film Willow der erhoffte Erfolg geworden wäre, dann hätte es sicherlich Fortsetzungen gegeben. So aber zeugt nur eine Romantrilogie, die George Lucas persönlich als Ko-Autor mitverfasste, vom "Potential" des Epos.
http://blog.moviefone.com/2008/06/03/th … to-willow/
Auch der existierende Willow-Film von 1988 hätte ganz anders
aussehen und wirken können, wenn man die Konzeptentwürfe und Character
Designs des berühmten französischen Comickünstlers Jean Giraud alias Moebius verwendet hätte, der ohnehin an vielen bekannten Filmen mitgewirkt hat. Einige seiner Motive findet man hier:http://www.supercable.es/~juanpi/pelis.htm
und
http://www.joblo.com/forums/showthread. … did=123967
Für die Rolle des Winnetou in den beliebten deutschen Karl-May-Filmen wurden auch Testaufnahmen mit Christopher Lee (!) und Sabu (Das Dschungelbuch, Der Dieb von Bagdad) gemacht, außerdem waren Carlos Thompson und Guy Williams im Gespräch.
Errol Flynn begann 1953 in der Schweiz mit den Dreharbeiten zu The Story of William Tell,
in dem er den Volkshelden der Eidgenossen spielen und 'nen Appel vom
Kopp seines Filmsohnes schießen wollte. Regisseur war Jack Cardiff.
Mitten in den Dreharbeiten ging dem gesundheitlich angeschlagenen Star
und Produzenten das Geld aus, der Hollywood-Film über Wilhelm Tell wurde
nie fertiggestellt und der Darsteller des Sohnes atmete vermutlich
erleichtert auf. Übrig blieben lediglich ein paar Fotos aus den Alpen.Die folgenden beiden Punkte wurden im Forum bereits früher besprochen, ich finde sie jedoch "aufwärmenswert" ...
Vor einigen Jahren erzählte Joachim "Blacky" Fuchsberger, dass er Anfang der Sechzigerjahre von Filmproduzent Horst Wendlandt gefragt
worden sei, ob er sich vorstellen könne, einen britischen Agenten
namens James Bond zu spielen, da ihm die Filmrechte angeboten worden
wären. Der Schauspieler selbst riet davon ab, weil die Produktionskosten
vermutlich zu hoch und riskant gewesen wären.1998 zog die Ausstellung James Bond. Die Welt des 007 rund
100.000 Besucher nach Hildesheim. Im Vorwort des Ausstellungskataloges
behauptete der inzwischen verstorbene deutsche Regisseur Jürgen Roland, dass ihm 1966 die Regie für YOLT angeboten worden sei, er aber abgelehnt hätte, weil ihm die Produktionsdauer zu lang erschienen wäre!Silencer schrieb:
Steven Spielberg wollte "Harry Potter" als Animationsfilm umsetzen
Pünktlich zum anstehenden Kinostart der letzten beiden "Harry
Potter"-Filme blickte die LA Times auf die Erfolgsgeschichte um den
strubbelhaarigen Zauberlehrling zurück und offenbarte dabei, dass "Harry
Potter" beinahe von Steven Spielberg verfilmt wurde.Ein interessantes Gedankenspiel: Was wäre, wenn nicht Chris Columbus den
ersten Teil der "Harry Potter"-Saga verfilmt hätte, sondern Regie-Titan
Steven Spielberg? Wäre "Harry Potter" besser geworden? Schöner, bunter,
größer?Vermutlich wäre er anders geworden und zwar grundlegend anders. Wie die
LA Times im Zuge ihres Specials "A Hollywood History of the Harry Potter
Property" berichtet, wurde der Stoff um Harry Potters Abenteuer auf der
Zaubererschule Hogwarts Spielberg zur Verfilmung angeboten, dieser
plante jedoch eine radikal andere Umsetzung:: Spielberg beabsichtigte,
mehrere Romane der Reihe zu einem Film zusammenzufassen und diesen auch
noch als Animation umzusetzen.Zum Glück griff Warner Bros.-Präsident Alan Horn ein und ersparte uns
Pixel-Potter und seine gekürzten Abenteuer. Denn so sehr wir Steven
Spielberg auch schätzen, nicht alles, was er anfasst, muss zu Gold
werden.Und so erfreuen wir uns weiterhin an den Realverfilmungen jedes
einzelnen "Harry Potter"-Bandes und verbleiben in gespannter Erwartung
auf Spielbergs "Die Abenteuer von Tim und Struppi", an dem Spielberg nun
zur Genüge seine 3D-Wut ausleben darf. Deutscher Kinostart von "Tim und
Struppi" ist der 27. Oktober 2011.Kevin17 schrieb:
Auch dieser Film mit dem Titel the three stooges wurde nicht gedreht..
felixleitner schrieb:
Mann, die Three Stooges liefen früher immer im Kinder-Vorabendprogramm, das waren noch Zeiten...
Aber das Projekt ist ja noch nicht abgeschrieben, nur Carrey ist halt
ausgestiegen. Mir ist aber nicht ganz klar, ob der Film ein Biopic oder
eine Sketchparade werden soll. Bei letzterem kann ich mir nicht recht
vorstellen, wie das heutzutage funktionieren soll...Kevin17 schrieb:
Sollte es nicht auch mal ein Remake zu Time Share mit Will Smith gegeben?
HebusDerTroll schrieb:
Der Kostüm- und Creature-Designer Steve Johnson veröffentlicht in
letzter Zeit immer mehr Material zu früheren Filmprojekten, die teils
nicht realisiert wurden. So bekommt man reichlich Entwürfe für Nicolas
Cages Helden-Outfit in Tim Burtons Superman Lives zu sehen oder Cages Maske für die Rolle des Doom in Fantastic Four sowie viele andere verworfene Ideen.http://www.facebook.com/stevejohnsonfx?v=photos
Silencer schrieb:
HebusDerTroll schrieb
Nicolas Cages Helden-Outfit in Tim Burtons [i]Superman Lives [/i]
Genial. Danke dafür.
Dachte, diese Produktion gab es nur auf dem Papier; wußte nicht, daß sie schon so weit vorangeschritten war.
ChrisMainz schrieb:
Silencer schrieb
HebusDerTroll schrieb
[i]
Nicolas Cages Helden-Outfit in Tim Burtons [i]Superman Lives
[/i]
Genial. Danke dafür.
Dachte, diese Produktion gab es nur auf dem Papier; wußte nicht, daß sie schon so weit vorangeschritten war.
[/i]
Tatsächlich war das damals schon sehr weit, ich las zu der Zeit
regelmäßig Starlog und Spaceview (Internet war noch nicht drin für mich,
Mitte der 90er!) und die bildeten auch schon erste Bilder ab!Als das ganze dann abgesagt wurde war ich sehr enttäuscht, als großer
Burton und Cage Fan...vielleicht war es einfach noch zu früh für sowas! -
Spirit54 schrieb:
felixleitner schrieb
SPIDERMAN von James Cameron in den frühen 90ern. Arnie hätte Doc Oc werden können!
Shyamalan plante eine Fortsetzung von UNBREAKABLE. Das wäre auch
interessant geworden, aber der Film war dem Studio nicht erfolgreich
genugFilm geworden als die Raimi-Version. Wenigstens hat man Camerons Idee
übernommen, dass Spidey die Fäden selbst produzieren und abschießen
kann, und sich dafür nicht wie im Comic ein Extra-Gerät basteln muss.Als Unbreakable-Fan muss ich sagen, dass ich eine Fortsetzung nicht
unbedingt haben muss. Ähnlich wie bei "Zurück in die Zukunft" wird am
Ende zwar eine Art Cliffhanger angedeutet, trotzdem ist der Film für
mich so wie er ist perfekt.ChrisMainz schrieb:
MisterBond schrieb
Einen Film "über" Napoléon gab es aber bereits:
WATERLOO (1970) mit Rod Steiger als Napoléon Bonaparte.
Beileibe keine schlechte Verfilmung.Flash Gordon wurde dann 1981 realisiert. Nicht von Lucas, aber immerhin mit der Titelmusik von Queen. Flash! Ahaaaahhh!
Nicht nur die Titelmusik...der ganze OST ist weitgehend von Queen und auch als Album erhältlich! [Blockierte Grafik: http://www.razyboard.com/system/img/smilies/earmuffs.gif]BTW: Über Gilliams vergeblichen Versuch Don Quijote zu Verfilmen gibt es eine wunderbare Traurige Dokumentation:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lost_in_La_Mancha
http://www.amazon.de/Lost-Mancha-Terry- … 953&sr=8-1
flexxo schrieb:
Perry Rhodan sollte doch auch schon des öfteren verfilmten werden oder?
Da gibt es doch auch nur so eine grottenschlechte Asbach-Verfilmung..Wäre echt mal ne gute deutsche Sci-Fi-Produktion. Material gibt es ja genug.
Thunderball schrieb:
Sehr interessanter Thread!
Spontan fällt mir ein Projekt ein, das Klaus Kinski Ende der 1980er
Jahre wenige Jahre vor seinem Tod hätte realisieren wollen. Er plante
damals eine Verfilmung von Patrick Süskinds Roman "Das Parfum".Zudem schwebten ihm diverse andere Filmprojekte vor. Er schrieb z.B. ein
187-Seiten-Drehbuch namens "Alles gedeiht in dieser Welt, nur die Liebe
nicht", in dem es um einen Serienkiller in einem Mädchenpensionat geht.HebusDerTroll schrieb:
@ Thunderball: Ich las öfters von Kinskis Traumprojekt eines Films
über den "Teufelsgeiger" Paganini. Ist der Streifen je fertiggestellt
worden?Das unrealisierte Spider-Man-Projekt von James Cameron
wurde schon öfters erwähnt. Man sollte aber nicht vergessen, dass die
Filmrechte zuvor beim legendären B-Movie-Studio Cannon lagen. Die haben seinerzeit ihr eigenes Vorhaben in Cannes promoted. Ein zum Schauspieler mutierender Ex-Stuntman namens Scott Leva sollte Peter Parker alias Spider-Man spielen, Bob Hoskins war als Doc Octopus vorgesehen.Im schmächtig-normalen Ursprungszustand von Leva hätte man zunächst die
frühen Filmszenen mit Parker gedreht. Dann wollte man die Dreharbeiten
für einige Wochen unterbrechen, damit sich der Hauptdarsteller Muckies
antrainieren konnte. In der Zwischenzeit hätte Cannon die Studiokulissen
von New York (in Wilmington, South Carolina) für Masters Of The Universe 2 (mit dem Surfer Laird Hamilton als Ersatz für Dolph Lundgren) nutzen bzw. zweitverwerten wollen.Weil Cannon die Filmrechte nicht vollständig bezahlen konnte, verlor das
Studio beide Projekte. Als Ersatz schuf der für beide Filme vorgesehene
Regisseur Albert Pyun kurzerhand den brutalen SF-Film Cyborg
mit Jean-Claude van Damme, der sogar relativ erfolgreich war. Somit
blieben die $ 2 Mio. teuren Kulissen und Vorarbeiten nicht ganz
ungenutzt.Der heute 52-jährige Scott Leva blieb in seinem ursprünglichen
Job als Stuntman und Stuntcoordinator recht erfolgreich. Für die
Erfindung eines speziellen Air Bags für Sprünge aus großer Höhe erhielt
er einen Science and Technical Oscar, außerdem war er zweimal für den
Taurus World Stunt Award, die höchste Auszeichnung der Branche,
nominiert.Leva war der erste Darsteller von Spidey, der ein Foto-Cover eines Spider-Man-Comics
zierte (als frühe Promo für den anstehenden Film). Meiner persönlichen
Vorstellung der Figur des Peter Parker kam er dabei optisch näher als
später Toby Maguire.Ich glaube, dass Cameron seinerzeit mit dem Gedanken spielte, die Titelrolle an Michael Biehn zu
vergeben. So sehr ich den Schauspieler auch mag, dies hätte nicht
gepasst. Gilt meiner Meinung nach auch für Arnie als Doc Oc.Hier findet Ihr die Storyboards zu Camerons Projekt:
http://dantom.altervista.org/spider_ing_script.html
Es gibt eine wunderbare Seite zum Thema Cannon im Web: http://www.cannon.org.uk/spiderman.htm
Scarpine schrieb:
HebusDerTroll schriebIch las öfters von Kinskis Traumprojekt eines Films über den
"Teufelsgeiger" Paganini. Ist der Streifen je fertiggestellt worden?Auch wenn die Produktion wohl sehr chaotisch war, ist der Film fertig
gestellt worden. Es gab doch diese Kontroverse, dass die Leitung der
Filmfestspiele von Cannes den Streifen 1988 ablehnte.
Das habe ich mal in einem Fernsehbeitrag über Kinski gesehen. Ob der Film aber je in die
Kinos kam, entzieht sich meiner Kenntnis.Auf DVD ist er jedenfalls erschienen: http://www.amazon.de/Kinski-Paganini-2- … 119&sr=8-2
Dieses Spiderman-Projekt von James Cameron hört sich ja nicht
sonderlich interessant an. Sam Raimis Version ist zwar auch nicht gerade
meisterlich, aber wesentlich akzeptabeler, als das hier skizzierte
Projekt. Interessanterweise war keiner der bisherigen Ansätze wirklich
an die Story der Comics angelehnt, erst der neue Regisseur Marc Webb hat angekündigt, dass sein Spiderman-Reboot
in Peter Parkers High-School beginnt, wie es ja auch in der Vorlage der
Fall ist. Ich hoffe, dass wir dann auch bisher ungenutzte Schurken, wie
Kraven, Mysterio und Electro erleben dürfen."Das Parfüm" wollte übrigens auch Stanley Kubrick verfilmen. Ebenso plante er eine Verfilmung von Umberto Ecos "Das foucaultsche Pendel". Der Autor verweigerte sich aber, da er mit der Verfilmung von "Der Name der Rose" (1986) unzufrieden war. Sein Projekt "A.I. - Künstliche Intelligenz" hat er zudem kurz vor seinem Tod an Steven Spielberg abgegeben, der dann 2001 den Film drehte.
Chris Mainz schrieb:
Mehr zu Kinski Paganini:http://de.wikipedia.org/wiki/Kinski_Paganini
Spirit54 schrieb:
Scarpine schrieb
Dieses Spiderman-Projekt von [i]James Cameron
hört sich ja nicht sonderlich interessant an. Sam Raimis Version ist
zwar auch nicht gerade meisterlich, aber wesentlich akzeptabeler, als
das hier skizzierte Projekt. Interessanterweise war keiner der
bisherigen Ansätze wirklich an die Story der Comics angelehnt, erst der
neue Regisseur Marc Webb hat angekündigt, dass sein Spiderman-Reboot
in Peter Parkers High-School beginnt, wie es ja auch in der Vorlage der
Fall ist. Ich hoffe, dass wir dann auch bisher ungenutzte Schurken, wie
Kraven, Mysterio und Electro erleben dürfen.[/i]Ich glaube nicht, dass das von Hebus skizzierte Cannon-Projekt mit
Camerons Intentionen identisch ist. Camerons Script begann übrigens in
der High-School und enthielt Electro und Sandman. Es ist allerdings
schwer, anhand eines Treatments sich einen fertigen Film vorzustellen.
Cameron hatte wohl einen etwas ernsthafteren und düsteren Film im Sinn,
ähnlich wie Nolan bei Batman. Zum Beispiel sollte es eine gewagte
Sexszene zwischen Spidey und MJ hoch über der Brooklyn Bridge geben. Das
im Netz lesbare Treatment ist ziemlich umstritten. Spiderman-Fans und
Cameron-Hasser stören sich an den zahlreichen Änderungen gegenüber der
Comics. Das fertige Drehbuch hätte aber sicher noch anders ausgesehen,
aber wenn ich mir Camerons bisherige Filme so ansehe, glaub ich schon,
dass es ein sehr guter Film geworden wäre. Zumal Stan Lee von dem Script
begeistert war.flexxo schrieb:
@HebusDerTroll
Michael Biehn ist/war ja der Darsteller in Camerons Filmen. Mich
wunderte es, dass er nicht auch wenigstens einen Kurzauftritt in Avatar
hatte. Schließlich hat er zovor in allen großen Sci-Fi Filmen von
Cameron mitgespielt (Terminator,Alien 2 und Abyss).Im englischen Wiki hab ich hierzu folgenden Satz gefunden:
Wikipedia schrieb
Biehn
was considered for a role in James Cameron's new sci-fi epic movie
Avatar (2009), but Cameron felt his appearance in the film coupled with
that of Sigourney Weaver's would remind people too much of Aliens and
not of Avatar as an original film of its own.Als Spider Man kann ich ihn mir auch irgendwie gar nicht vorstellen.
Liegt wohl daran, dass er eigentlich immer den harten militärischen
Typen gespielt hat. Ein schüchterner schmächtiger Typ, der zum
Superhelden wird... das passt nicht so recht für ihn. Die Möglichkeit
das er für die Rolle vorgesehen war ist aber sehr plausibel.P.S. Wirklich ein sehr interssanter Thread.
HebusDerTroll schrieb:
@ flexxo: Obwohl es seinerzeit öfters in den Medien hieß, dass Michael
Biehn als Titelheld und Arnold Schwarzenegger als Doc Oc in James Camerons Spider-Man
vorgesehen waren, so belegen ja das Drehbuch und die Storyboards (die
ich erstmals gestern näher unter die Lupe nahm), dass dies offenbar
nicht der Fall war. Peter Parker ist darin 17 Jahre alt, der Oberschurke
ist Electro (ohne Kostüm) und sein Handlanger Sandman. Biehn wäre
sicherlich ein guter Sandman gewesen, aber für Arnie hätte ich in diesem
Script keinen Platz gesehen.Apropos Arnie: In den Neunzigerjahren wurde er stets mit einem weiteren großen Film in Zusammenhang gebracht, nämlich King Conan: Crown Of Iron. Das Drehbuch dazu schrieb John Milius, der auch gerne Regie geführt hätte (wie schon bei Conan - Der Barbar von 1982).
Bislang hieß es meist, dass das Projekt an der Finanzierung scheiterte
oder an den Plänen des Hauptdarstellers, in die Politik zu wechseln.
Doch nun gab Milius in einem aktuellen Interview den Schwarzen Peter an
andere weiter, was schon überrascht. Seiner Meinung nach sind die Wachowski-Brüder (heute Geschwister) schuldig. Nach ihrem Matrix-Erfolg sollten sie den dritten Conan-Film
produzieren, hätten damals aber auch versucht, das Drehbuch an sich zu
reißen. Weil sie seinerzeit als junge Talente galten, hatte das Studio
Warner Bros. ihnen zu viel Mitspracherecht eingeräumt und das
Filmprojekt wurde von ihnen in den Sand gesetzt. Da weder die weiteren Matrix-Filme noch Schwarzeneggers letzte Streifen die ganz großen Kassenhits waren, bedeutete dies das Aus für King Conan.Inzwischen liegt das Conan-Franchise bekanntlich in anderen Händen, der neue Film mit Jason Momoa als Barbar ist in der Post Production.