Dreharbeiten in Österreich
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Sieht mir stark nach einem zerstörten Flugzeug und einem verunfalltem Auto aus, oder?
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das sind nur Proben (ohne Kamera)
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Interessant, danke für die Info. Wusste gar nicht, dass das gemacht wird.
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... Wusste gar nicht, dass das gemacht wird.
Sowas wird immer gemacht. Sie müssen schließlich testen, ob gewisse Actionsequenzen technisch umsetzbar sind. So können sie noch früh genug die ein oder andere Sequenz geringfügig abändern, damit sie realisierbar ist.
Auch die Stuntmen müssen ihren Einsatz auf diese Weise proben. Da geht es um den Aufbau der Matten, Luftkissen und wo der Kran für die Sicherungsseile am besten stehen muss. -
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Sehr sympathisches Interview mit einem einheimischen Bondfan , ich weiß gar nicht wie oft er in freudiger Erwartung von der neuen "Bondproduktion" erzählt hat, aber er erwähnt es auf eine Weise, die einen neugierig macht.
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aber mit einem 6er im Lotto hat er Recht
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Zitat
Die Unfallklinik medalp versorgt gemeinsam mit dem Roten Kreuz der Bezirksstelle Imst die Verletzten an Österreichs Bond-Schauplätzen, wenn Daniel Craig wieder einmal die Welt zu retten versucht.
Zitat„Insgesamt haben wir bisher 298,5 Stunden Ambulanzdienst am Gletscher bzw. beim ICE-Q in Sölden geleistet.“ 37 Mitarbeiter wurden dafür eingesetzt.
Ist schon etwas passiert? Waren die Imster im Rettungsdienst Ihrer Majestät schon aktiv? „Ja, ein Kellner hat sich in den Finger geschnitten und ein Mitglied der Filmcrew wurde wegen eines grippalen Infekts behandelt“
ZitatZu den zwei Drehtagen in Altaussee werden drei Mitarbeiter der Imster Bezirksstelle anreisen, 330 Stunden werden an den elf Drehtagen in Sölden anfallen. Nach derzeitigen Informationen werden 21 Tage in Obertilliach gedreht, was noch einmal 600 Arbeitsstunden bedeutet. In Osttirol wird die Versorgung von der Osttiroler Rotkreuz-Stelle und einem niedergelassenen Arzt gesichert. „Möglicherweise werden auch in Osttirol Sanitäter aus dem Bezirk Imst zum Einsatz kommen“, erklärt Bombardelli. Nach derzeitigen Berechnungen werden an den drei Drehorten 1288,5 Arbeitsstunden von 100 Rotkreuz-Mitarbeitern geleistet,
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Eine gute ärztliche Versorgung vor Ort ist das wichtigste bei Dreharbeiten dieses Ausmaßes. Besonders die umfangreichen Stuntszenen.
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Ein guter Kumpel von mir war über die Weihnachtsfeiertage in Sölden. Ich hatte ihn den Auftrag gegeben nach allen Sachen Ausschau zu halten, die mit Bond zu tun haben. Er meinte man habe wenig bis gar nichts mitbekommen. Ich weiß ja das es über die Feiertage ne Drehpause gab, aber man merkt anscheinend gar nicht mal die Präsenz der Crew etc.
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Sölden ist vermutlich auch schwer, da dort ja nur auf dem Gletscher bzw. im ICE Q gedreht wird. Da dürfte man im Ort wenig mitbekommen.
Ein Mitglied unseres Clubs hilft diese Woche in Obertilliach, nächste Woche in Sölden und dann in Obertilliach. Mal sehen, was er für Einblicke erhält.Heute startet der Dreh am Altaussee im Salzkammergut.
Immer die Nase vorn und über Wasser
ZitatIn diesen Tagen gondelt die Plätte in geheimer Mission über den Altausseer See. Nur eine der vielen Rollen der hölzernen Schönheit.
Über dem See herrscht Flugverbot
Zitat„Noch ist im Ort alles ruhig“, weiß Bürgermeister Herbert Pichler. Nur langsam trudeln die ersten Trucks des Filmtrosses ein. Auf dem Platz, wo sonst Einheimische und Gäste eislaufen, wird tonnenschweres Equipment für die Dreharbeiten gelagert. Der Zutritt ist verboten. „Ich weiß nicht, was genau gedreht wird“, sagt der Securitymann, der am Eingang bei klirrender Kälte ausharrt. Man glaubt es ihm.
Das Ministerium hat ein Flugverbot vom 4. bis zum 6. Jänner über dem Altausseer See verhängt. Sofort flammten die Gerüchte über „Angriffe von Wasserflugzeugen bei der Seewiese und vor der Trisselwand“ wieder auf. Viele würden die steil aufragende Felswand gerne als neuen „Bond“-Felsen mit gefährlichen Actionszenen sehen. Immerhin hat der berühmte „James-Bond-Felsen“ in Thailand 40 Jahre Filmgeschichte auf dem Buckel.
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Der Bürgermeister winkt ab: „Das Flugverbot besteht eher deswegen, damit keine Paragleiter in die Aufnahmen hineinfliegen.“ Darauf deutet auch ein Zettel auf einer Anschlagtafel hin, auf dem der örtliche Hänge- und Paragleiterclub alle „Flieger ersucht“, das Verbot „einzuhalten“.
Geflogen werden könnte trotzdem. „Wir errichten einen Hubschrauberlandeplatz, um Lawinen, die vom Loser-Gebirgsstock in Richtung Seewiese donnern könnten, zu verhindern.“ Ballt sich eine Lawinengefahr zusammen, „wird gesprengt“ – passend zu zahlreichen James-Bond-Filmabläufen.
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Eines hat sich im Ort herumgesprochen: Die Seevilla, ein Vier-Sterne-Superior-Hotel am Westufer des Altausseer Sees, wurde „vom Filmtross komplett für die Zeit der Dreharbeiten gebucht“. Ein Indiz dafür, dass Daniel Craig dort wohnen wird. -
Der James Bond Club Deutschland war in Sölden vor Ort, um sich ein eigenes Bild von der Location ICE Q zu machen:
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Neues zum Dreh am Altaussee.
Seit Freitag laufen die Vorbereitungen am See, Montag und Dienstag soll dann mit Craig gedreht werden.
Er kommt wohl am Montagvormittag an und nächtigt in der "Seevilla" für 152 € die Nacht.Insgesamt sind in Österreich 30.000 Übernachtungen gebucht. Zudem werden 6 Mio. für die Produktion in Österreich ausgegeben. Schöne Zahlen für die 3 Drehorte Obertilliach, Sölden und Altaussee.
Drehbeginn wird scheinbar wie folgt sein:
05.01. Altaussee
07.01. Sölden
08.01. ObertilliachQuellen:
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Craig und Bellucci in Altaussee angekommen:
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Ich bin gespannt wie die Szenen in Sölden im fertigen Film ausschauen werden. Ich tue mich nach wie vor schwer mit dem Gedanken, dass "die" Winterszene in einem Craig-Bond nicht in den Schweizer Alpen spielt. St. Moritz oder Zermatt, das wären wahrlich bondige, exklusive Locations gewesen, die es schon lange verdient hätten, in einem Bondfilm vorzukommen. Ich kenne Sölden seit über 20 Jahren und schätze es ausserordentlich, aber für einen Bondfilme dünkt mich die Location als zu wenig exquisit.
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Kommt da ein wenig Schweizer Lokalpatriotismus raus?
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Nein, nicht im Geringsten. Es geht mehr um die Location an sich: Ich kenne Sölden dank regelmässigen Besuchen im Herbst zum Skitest seit mittlerweile über 20 Jahren, skigebietstechnisch da Herbst jedoch hauptsächlich in der Nebensaison mit Nutzung des Retten- und Tiefenbachgletschers. Das Erscheinungsbild des Dorfes hat sich in dieser Zeit stark verändert und dürfte in der Hauptsaison mittlerweile mit Ischgl im Winter oder mit den einschlägigen Strassen von Mallorca oder Lloret im Sommer vergleichbar sein. Es bleibt also eine Frage der Inszenierung des Skigebiets, das meines Erachtens zwar hervorragend ist, aber kein USP darstellt, sowie des Restaurants, das ich bislang nicht kenne. Und hier denke ich in Anbetracht der von mir erwähnten Alternativen, dass es für Bond sicherlich noch gebührende Lösungen gegeben hätte
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Craig und Bellucci in Altaussee angekommen:
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Das Video von der Ankunft zum runterladen.Newmylein
Vermutlich waren die Ösis mit ihren Angeboten günstiger als die Schweizer.Sie werden Altausee, Sölden (IceQ Restaurant und Obertiliach schon entsprechend im Film präsentieren. Dank großflächiger Absperrungen wird wohl kein "Lloret de Mar Feeling" aufkommen. Es werden dann wohl nur die Schauspieler, Statisten und Produktionshelfer (von denen genug gecastet wurden) die Straßen und Skipisten belagern.
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