Bei dem von mir beschriebenen Szenario sehe ich überhaupt kein Risiko: Wir Fans schauen uns den Streifen sowieso an und was meinst du, was PR-mäßig los wäre, wenn bekannt wird, dass es einen Bondfilm gibt, in dem der unbesiegbare Held am Ende stirbt? Die Kinos füllen sich von alleine. Ich fände das eher einen genialen Marketingzug als ein Risiko. [size=10]Und wir bräuchten auch keinen Bobby-Ewing-Effekt, denn zumindest mit jedem neuen Darsteller beginnt eine neue Ära, d.h. Bond steht nicht wieder von den Toten auf, sondern wird einfach rebootet, wie es mit Craig auch geschehen ist.
Sicher würde es einem Bondfilm eine Zusatz-Publicity bringen, wenn er tatsächlich sterben würde, aber ich glaube, wenn man danach die Reboot-Nummer bringen würde, würde sich das Publikum verarscht vorkommen. Ein gewisser Reiz bei den Bondfilmen entsteht ja auch durch die Frage, wie Bond aus gewissen tödlichen Situationen herauskommt. Wenn er wirklich stirbt und danach einfach wieder da ist wär da, glaube ich, ein Teil dieser Magie kaputt.
Am ehesten kann ich mir einen gut ausgedachten Cliffhanger vorstellen, wie bei Sherlock am Ende der zweiten Staffel. Außerdem war Bond ja auch schon zweimal kurz tot, in DAD und CR.