Definitiv ein charismatischer Darsteller, hat mir gut gefallen in der Rolle. R.I.P.

R. I. P.
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Gene Hackman mit seiner Ehefrau und Hund
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Ja, Gene Hackman war einer der ganz Großen, die sich aber immer angenehm zurückhaltend präsentiert haben und auch anderen die Chance gegeben haben, zu glänzen!
Neben Hackman kam heute auch die Nachricht vom Tod Boris Spasskis, zu dem es ja sogar einen Bondbezug gibt: die Schachpartie in FRWL ist ein Replik der Partie Spasski - Bronstein von der UdSSR-Meisterschaft 1960, wobei Kronsteen natürlich den Part des siegreichen Spasski übernimmt.
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Gene Hackman - da passt die Formulierung "Legende" wirklich. Einer der ganz großen in seinem Metier und einer der vielseitigsten Schauspieler überhaupt. Sehr traurige Nachricht, auch wenn man natürlich mit sagen muss, das er mit 95 Jahren ein langes, erfülltes Leben hatte. Er hat in so vielen grandiosen Filmen mitgespielt. Mein Highlights von ihm sind: French Connection, Mississippi Burning, Unde Fire, Die heiße Spur, Die Firma, Erbarmungslos usw.
Kevin Costner hat auf die Frage, wer der beste Schauspieler war mit dem er je zusammengearbeit hat geantwortet : " Der größte Star, mit dem meisten Charisma und Leinwandpräsenz war Sean Connery, der beste Schauspieler, der immer top "on point" war - Gene Hackman!" R.I.P
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Ein sehr seltsamer Tod, ein bisschen unwürdig für so einen großen Mann. Ich hab ihn auch immer unheimlich gern gesehen. Meine Lieblingsrolle von ihm ist der streitbare Priester in 'Die Höllenfahrt der Poseidon', ein Katastrophenblockbuster mit Tiefgang. Dicht dahinter der Überwachungsspezialist in 'Der Dialog'. Auch als Gegenspieler war er immer wieder großartig, wie etwa in 'Prime Cut' an der Seite von Lee Marvin. "Du isst Kaldaunen?" - "Mit Wonne!" Solche Dialoge gibts irgendwie nicht mehr. Auch in 'Narrow Margin' sowie als Lex Luthor mochte ich ihn sehr.
Wer mal ein paar Filme mit ihm nachholen. Gestern hab ich mir schon mal 'Downhill Racer' gesehen, wo er den Trainer von Robert Redford spielt. Ein Film, der 1969 in der Schweiz gedreht wurde und sehenswerte Skiszenen hat.
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Und es geht leider weiter nach Bruce Glover und Richard Chamberlain: Val Kilmer ist mit nur 65 Jahren verstorben. Er hatte ja leider schon seit längerem gegen Krebs gekämpft. Mir hat er als Schauspieler immer sehr gut gefallen, und ich hätte ihm mehr Hauptrollen gegönnt. Seine Filmkarriere begann mit einer Bondparodie, und einer der lustigsten: Top Secret. Der Durchbruch kam dann als Ice Man in Top Gun. Grandios fand ich ihn in The Doors, eins der besten Biopics aller Zeiten für mich. Zum ersten Mal im Kino gesehen habe ich ihn in True Romance und Karen McKoy. 1995 beerbte er dann Michael Keaton als Batman. Obwohl der Film im Schatten des Nachfolgers oft als schlecht gesehen wird, finde ich Kilmers Darstellung von Batman und vor allem Bruce Wayne sehr gut und unterschätzt. Er ist ein absolutes Highlight in dem Film, und die gemeinsamen Szenen mit Chris O'Donnell sehe ich immer wieder gern. Ich hätte ihm gern weiter als Batman gesehen, obwohl die Hauptrolle im Nachfolger sicher auch nicht karrierefördernd gewesen wäre. Komischerweise empfand ich ihn immer als kleinsten Batman-Darsteller, obwohl er 1,83 ist und größer als Keaton. Sehr gut habe ich auch Der Geist und die Dunkelheit und The Saint in Erinnerung.
Karrieretechnisch bergab ging es dann leider mit Auf den ersten Blick und Red Planet, die beide floppten. Auch als Vater von Colin Farrell in dem allgemein kolossal fehlbesetzten Alexander fand ich ihn nicht so passend. Aber egal was man von Tom Cruise hält, ich denke, er hat Kilmer in Top Gun: Maverick einen sehr würdigen und schönen letzten Auftritt verschafft.
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Todesfall: "Dennis"-Schauspieler Jay North gestorbenHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Todesfall“. Lesen Sie jetzt „"Dennis"-Schauspieler Jay North gestorben“.www.zeit.de
kenne nur den Film mit Walther Matthau
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Leider ist ein weiteres ehemaliges Forenmitglied verstorben: Andreas Pott, der unter dem Usernamen Hubert Bonisseur angemeldet war. Andreas war lange Jahre der Präsident des James Bond Club Deutschland. Ich habe ihn bei verschiedenen Veranstaltungen getroffen und empfand ihn als sehr sympathischen und auch charismatischen Bondfan, der auch selbst immer ein bisschen Bondfeeling versprüht hat.
Mein Beileid der Familie und allen Freunden und Bekannten.
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Unfassbar, ich kann es noch immer nicht glauben. Auch wenn Andreas bekanntlich sehr krank war.
Grade in der Anfangsphase des JBCD, so in den Jahren 2013-2018 l, waren wir sehr viel in Kontakt.
Vor der Frankreich-Tour 2015 haben meine Frau und ich sogar mal bei ihm und Anette in Bobenberg übernachtet.
Ruhe in Frieden, Andreas! Der deutschen Bond-Club und damit das gesamte deutsche Bond-Fandom wäre ohne Dich nicht da, wo es heute ist.
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Schlimm - einfach nur schlimm. Nach Wolfgang letztes Jahr jetzt Andreas, das macht einen sehr traurig und fassungslos.
Was bleibt sind die vielen tollen Erinnerungen an die vielen Events/Treffen/Planungen für Events usw. die man gemeinsam
erlebt hat. Ruhe in Frieden Andreas. Kann mich Thomas nur anschließen, der deutsche Bond Club wäre ohne ihn nicht
da wo er heute ist!
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Ich schließe mich den Beileidsbekundungen an.
Habe gestern auch zufällig den Podcast "Really, 007!" aus England gehört und in der Folge wurde auch einige Minuten über Wolfgang gesprochen. Das Herzblut, das man da reinsteckt, wird auf alle Fälle in der Bond-Community wahrgenommen und ist etwas, das bleibt, so bestimmt auch bei Andreas!
Ruhe in Frieden!
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