Wer wird Bondionär!

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    Welcher an der Ostküste der Vereinigten Staaten geborene Regisseur/Produzent/ Drehbuchautor und Schauspieler hat einen Kurzauftritt auf der Leinwand in einem offiziellen (!) Filmbeitrag der Serie aus dem Hause EON Productions. Interessanter Weise hat er beim Thema Filmmusik bisher keine kompositorischen Ambitionen an den Tag gelegt.



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    Dann wollen wir das Wild mal kryptisch in Augenschein nehmen:


    Der heutige Tagestipp:


    Die gesuchte Person ist als Regisseur einem Genre verpflichtet.
    Sein bekanntester Film dürfte den allermeisten vom Titel ein Begriff sein.
    Ein Geschwisterkind hat auch schon erfolgreich Regie geführt.



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    Der heutige Tagestipp:


    Ähnlich wie Desmond Wilkinson Llewelyn über Jahre als Waffenmeister "Q" zu einem der bekanntesten Aushängeschilder der offiziellen Bond-Fimreihe wurde, arbeitet der gesuchte Regisseur auch mit einem beliebten Nebendarsteller, den er in jedem seiner Regie-Arbeiten für die große Leinwand in mal größeren, kleineren oder auch in Cameo-Rollen eingesetzt hat.
    Bei den Credits hat man sich bei einem Film dann gar mal den Spaß gemacht statt diesen Schauspieler mit einem "und …" sinngemäss mit einem " wie zu erwarten …" aufzulisten.



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    Der heutige Tagestipp:


    Um es mit Schnick-Schack zu sagen. "Langsam wird's wärmer!"



    Der gesuchte Regisseur hat über die Jahre mit einer ganzen Reihe von berühmten US-amerikanischen Filmstars gearbeitet. Sein bekanntester Film war in Deutschland ein Hit und wurde für eine Person zum Durchbruch als Hollywood-Star.



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    Das ist doch wenigstens ein Anfang. Ein erster Kandidat hat einen Schuss ins Dunkle abgefeuert. Danke für den ersten Versuch, Havanna.



    Was sagt unser Mohammed Ali der Küche nun dazu:
    „Kaaaalt!“
    Vielleicht mag es daran liegen, dass der vierfache Oscargewinner John Martin Feeney, bzw. irisch Sean Aloysius O'Fearna, der in der Filmindustrie schließlich den Namen John Ford angenommen hat, seinen letzten Auftritt als Schauspieler vor der Kamera im Jahre 1917 hatte.

    Also viel Glück beim nächsten Zugriff! Aber Achtung, Schnick-Schnack wird es nicht leicht machen. Vor solchen Hausfreunden wird gewarnt!



    Der heutige Tagestipp:


    Die gesuchte noch lebende Person hingegen nimmt auch heute noch im betagten Alter – ähnlich wie der einige Jahre ältere Roger George Moore - vorwiegend für’s Fernsehen zum Spaß noch Kleinstrollen an. So hatte er noch einen Auftritt in der US-amerikanischen Sitcom „Two and a half men“ und trat auch schon mit kleinen Sprecharbeiten bei der beliebten Zeichentrickserie „The Simpsons“ auf.


    Eine größere Nebenrolle hatte er längere Zeit vorher als Sportmäzen in einem Kinofilm, dessen Nachfolgekonstrukt als Fortführung einer Fernsehstaffel im US-amerikanischen Fernsehen anlief, aber nach kurzer Laufzeit wieder eingestellt wurde. Damit hatte er diese Rolle mehrfach gespielt.


    Sowohl als Schauspieler als auch als Regisseur hatte er schon mit Bond-Girls zu tun gehabt, jedoch ist nicht überliefert, ob er diese auf seinen Kurzauftritt im Bond-Franchise hingewiesen hat.


    Ein Zitat von ihm lautet sinngemäß: „Vetternwirtschaft gehört im meinem Beruf irgendwie dazu.“



    Was soll man davon halten? Da brauch' man erst einmal einen Tabasco für die Austern.



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    Die Woche neigt sich langsam dem Ende entgegen und Schnick-Schnack als Herrscher im Labyrinth der Irrungen und Wirrungen und Spiegelfechtereien wird versuchen die Dinge heute zum Absch(l)uss zu bringen:



    Der heutige Tagestipp:

    Beginnen wir mit einem Dialog aus einem James Bond-Film um über den scheinbar ominösen Hollywood-Star an unser zu erlegendes „Opfer“ zu kommen, welches bei seinem Kurzauftritt in einem Bondfilm auch zu Tode kam.


    „Sie haben sie gefunden.“
    „Eine Frau demnach?“
    „Ihre Beobachtungsgabe spricht für Sie, Mister Bond.“


    Gesucht ist also ein weiblicher Star. Und wie einige andere hat sie schon überzeugende aber auch miserable Leistungen auf der Leinwand gezeigt - sprich auch schon mal mit einer „Goldenen Himbeere“ nominiert, aber auch einen Oscar im Schrank. Anteile deutschen Blutes durch irgendwelche Ahnen hat sie auch noch.



    Nun dürften unsere Ratefüchse endlich hektisch werden. Möge der Beste gewinnen.

  • Die 'höchstwahrscheinliche' Antwort, auf die offenbar extrem anspruchsvoll-mysteriöse Fragestellung Photographers:
    Die gesuchte Person 'dürfte' der US-amerikanische Filmregisseur, Schauspieler und Filmproduzent
    Garry Kent Marshall (* 13. November 1934 in New York City) sein,
    der als Filmfigur 'Hoodlum' einen Auftritt als Gangster in Goldfinger hat, wo er Zeuge von Auric's Ausführungen bezüglich Opertation Grand Slam ist.
    Siehe auch mi6-hq.com, sowie imdb.com.


    Marshall ist u.a. der Schöpfer von Pretty Woman
    - dem großen Durchbruch-Knaller für Superstar Julia Roberts und weltweit dritterfolgreichster Film des Kinojahres 1990.


    Worldwide Boxoffice 1990


    1. Ghost - 505.7 Millionen Dollar
    2. Home Alone - 476.7 Millonen Dollar
    3. Pretty Woman - 463.4 Millionen Dollar
    4. Dances with Wolves - 424.2 Millionen Dollar


    Und Platz 145 der erfolgreichsten US-Filme aller Zeiten (Adjusted for Ticket Price Inflation).
    Quelle: Boxoffice Mojo


    Zu den weiteren Hits von Gary Marshall gehören die TV-Serie 'Männerwirtschaft', sowie 'Mork vom Ork' (Idee und Produktion), welche wiederum für Robin Williams zum Karriere-Sprungbrett wurde,
    und zahlreiche weitere Liebeskomödien wie 'Die Braut, die sich nicht traut' oder die 'Plötzlich Prinzessin'-Filmreihe.


    Bei der erwähnten Schwester von Marshall handelt es sich um Penny Marshall, eine der erfolgreichsten Regisseurinnen in der Geschichte Hollywoods, die u.a. Werke wie 'Big' oder 'Zeit des Erwachens' inszeniert hat.

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    Gratulation, Dr. moVe. Das Rätsel wurde von Dir perfekt aufgelöst und sehr ausführlich beantwortet.
    Bei der gesuchten Person ging es um Garry Marshall.


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    Schnick-Schnack würde bezüglich des zu erratenden Mannes im beigen Anzug wohl sagen: „Das war bisher der Beste.“



    Abschließend noch eine Aufschlüsselung der offenen Positionen:


    Genre: Romantische Komödie


    Der Hit: „Pretty woman“ (1990)
    In einer statistischen Besucherzahlen-Erhebung hinsichtlich der Kinos Westdeutschlands, die beginnend mit dem Jahre 1968 erst verifiziert ist, war „Pretty woman“ 1990 nach „Vier Fäuste für ein Halleluja“ (1972) bei seiner Erstaufführung mit über zehneinhalb Millionen Zuschauern seinerzeit der zweiterfolgreichste Film. Die italienische Westernparodie mit Bud Spencer und Terence Hill lockte bei ihrer westdeutschen Uraufführung rund 11.3 Millionen Besucher in die Kinos.
    Andere Erfolgsstreifen, wie Disneys „Dschungelbuch“ (1968) etwa, haben höhere Besucherwerte erst durch Wiederaufführrungen erlangt, wobei dieser Zeichentrickspaß in einer Wiederaufführung 1979 noch einmal über 9 Millionen Zuschauer in die westdeutschen Kinos gelockt hat und somit die 5.3 Millionen Zuschauer von „Moonraker – streng geheim“ weit hinter sich ließ.
    Im Vergleich liegt „Skyfall“ (2012) als erfolgreichster Bondfilm bei einem Erststart in Deutschland bei fast 7.8 Millionen Zuschauern.


    Die Rolle des Sportmäzens:
    In dem Baseball-Film seiner Schwester Penny Marshall „Eine Klasse für sich“ (1992) spielte Bruder Garry den Schokoriegel-Fabrikanten Walter Harvey. Hauptdarstellerin Geena Davis spielte Dotti Hinson, deren Rolle im anschließenden TV-Ableger Carey Lowell übernahm. Das Haupt-Bond-Girl aus „Licence to kill" wurde Jahre später Richard Geres zweite Ehefrau, dem männlichen Co-Star von „Pretty woman“.


    Das zweite Bond-Girl
    Im Ensemble-Film „Happy new year“ (2011) spielte Halle Berry unter seiner Regie eine Krankenschwester



    Marshalls „Film-Maskottchen
    Der beliebte Nebendarsteller in jedem seiner 29 Filme ist Hector Elizondo, welcher in dem Film „Insel der geheimen Wünsche“ (1994) in den Credits „As Usual... Hector Elizondo" stehen hatte.
    Eigentlich wollte Garry Marshall Al Pacino für die Rolle des zuvorkommenden Concierges in „Pretty woman“ haben, jedoch übernahm dieser erst im nachfolgenden Spielfilm Marshalls „Frankie und Johnny“ (1991) dann die männliche Hauptrolle.


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    Somit darf Dr. moVe sich nun an die Arbeit begeben, das nächste Rätsel zu stellen.



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