Euer bondigster Moment

  • .... Dann ins Auto zu steigen und heim zu fahren - wow, da geht's ab! :devil: Dass mir da noch nix passiert ist ... Hat auch meine Beifahrerin schon bestätigt. Am schlimmsten war es wohl nach QOS - verständlich. Gruß, Thomas

    :wtf: Sag bloß, du hast sie in den Kofferraum gesteckt und dann...

  • Mir ist noch ein extrem bondiger Moment von mir eingefallen: Auf der Abschlusstournee von a-ha "The Living Daylights" live zu hören und mehrere tausend Kehlen mitsingen zu hören, war Gänsehaut pur!!

  • Einen richtig großen, bondigen Moment hatte ich eigentlich noch nicht. Ich war noch an keinen Drehorten ausserhalb Deutschlands und habe leider auch noch keine Stars aus den Bondfilmen getroffen.
    Aber eine sehr epische Sache war für mich damals 2005 auf Gran Canaria. Eine Bucht mit mehreren großen Hotels und in der Mitte eine kleine Disco, die dann etwa um Mitternacht den Theme von Moby raus knallte. Ich saß auf dem Balkon im 6. Stock und überblickte die riesige Parkanlage und die vielen Hotels mit dem Wissen das jeder der locker 3000 Urlauber in dieser Bucht, diesen tollen Song in einer schönen Sommernacht, direkt am Meer, zusammen mit mir hören.
    Generell war das ein sehr bondiger Urlaub. Es war der erste Urlaub in dem ich mich etwas von meinen Eltern abseilte und meine eigenen Dinge machte, ich war damals 14. Ich spielte alleine Minigolf, lief Abends durch das edle 4 1/2 Sterne Hotel und trank auch ein paar alkoholische Getränke, was damals für mich noch sehr neu war. Diese ganze Atmosphäre muss Bond in den Filmen gespürt haben, so dachte ich. :D


    Und ansonsten ist es immer wieder ein unbeschreibliches Gefühl einen neuen Bondfilm im Kino zu sehen, wenn man ihn das erste mal guckt, wird man so tief in diese Story eingesogen, dass es mir so vorkommt als wäre ich direkt an Bonds Seite.

  • Mir fällt noch eine Situation im Kino 1995 ein. Im Trailerblock startete ein Trailer für einen United-Artists-Film, und er wurde eröffnet mit den Worten "It´s a new world with new enemies and new threats. But you can still depend on one man:". Da schoss mir sofort "Bond" durch den Kopf. Und genau: Es war der Trailer zu GoldenEye. Bond war wieder da, und ich wurde in meinem Kinosessel quasi größer.


    Mir ist noch ein extrem bondiger Moment von mir eingefallen:
    Auf der Abschlusstournee von a-ha "The Living Daylights" live zu hören und mehrere tausend Kehlen mitsingen zu hören, war Gänsehaut pur!!


    Bei beiden kann ich nur zustimmen. Ich hab a-ha im Berliner Velodrom erlebt, und auch gab es einen minutenlangen Living-Daylights-Chor. Und der GoldenEye-Teaser hat mich damals auch umgehauen. Ich finde den auch heute noch sehr gut gemacht. Leider haben die beiden nachfolgenden Filme das Grundschema nur noch variiert.


    Bei den Locations muss ich sagen, dass mir die Romanorte teilweise mehr Bondfeeling vermitteln als die der Filme. Gerade weil man durch die Romane auch in Bonds Gedankenwelt dazu eintauchen kann. Letztes Jahr hab ich beispielsweise mal Bonds Berlinbesuch in der Kurzgeschichte "The Living Daylights" nachgestellt, mit Espresso im Café Marquardt und Molle mit Korn am Wannsee. Da das entsprechende Gebäude im ehemaligen Sowjetsektor und auch ein Stück der Mauer noch existieren kriegt man auch etwas Coldwarfeeling.

  • Hatte im Urlaub einen extrem bondigen Moment:


    Wenn man in der Krokodilsfarm aus LALD auf den See zuläuft, von dessen Insel dem Bond über die Rücken der Krokodile flüchtet, erklingt aus Lautsprechern das Titellied von "Live and let die". Gänsehaut pur! :kneel:


    Ein Reisebericht erfolgt in den kommenden Tagen.

  • Einige sehr "bondige" Momente verdanke ich einer Ausbildung, die ich in den 80-ern antrat: Ich lernte bei einem Steuerberater, der nicht nur ein wunderbarer Menschenkenner und Philantrop war (er hätte letzteres nie zugegeben), sondern in seiner ganzen Art Bond ähnelte. Ich konnte mich oft gut mit 007 identifizieren, wenn ich in sein Büro gerufen wurde, vor seinem Schreibtisch stand und verschiedene Aufträge entgegennahm. Die recht trockene Finanz-Materie war mir nicht sehr eingängig, aber in Bezug auf die Art, sich mit Selbstbewusstsein und Stil in der rauhen Welt zu bewegen, war er für mich das, was Terence Young wohl für Sean Connery gewesen ist. Eine seiner ersten Empfehlungen an mich lautete wie folgt: Ich stand - wie so oft - vor dem großen Schreibtisch, in der Entspanntheit eines jungen Twens, als er aufstand, zur Tür ging, diese schloss und zu mir sagte: "Herr ...! Wenn Sie mit jemandem sprechen, dann müssen Sie die Hände aus den Hosentaschen nehmen."

  • Nicht wirklich bondig, aber passend: In einem Kurs, den ich vor kurzem übernommen habe, unterschreibt der Teilnehmer immer mit seinen Initialen: J.B.

    The needs of the many outweigh the needs of the few or the one.
    I have been and always shall be your friend.
    I´ve been dead before.
    Live long and prosper.


    He is not really dead as long as we remember him.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!