Der Bungeesprung vom Verzascadamm, der Martini auf dem Piz Gloria, der Komparsenjob bei der Tosca-Aufführung in QOS, ... Was war das bisher schönste Erlebnis in eurem Fanleben?
Abgesehen von Locationbesuchen wie dem Hotel Palacio in Estoril aus OHMSS oder dem Weissensee aus TLD war es bei mir eigentlich die Premiere von Skyfall, bei der ich durch meine Seite einen Platz direkt am roten Teppich hatte und die Stars oder Babsie Broccoli aus allernächster Nähe erleben konnte.
Mit meinen verehrten Bondkollegen Kronsteen und Thomas004 gab es während der Schweiztour viele bondige Momente. Die Highlights waren:
- Wodka und Kaviarimbiss auf dem Furkapass (mit einem Blick nach oben konnte man den Tillyfelsen sehen, mit einem Blick nach unten die "Goldfingerkurve") 
- Das Betreten der Scheune wo Bond seiner Tracy einen Heiratsantrag gemacht hat 
- Die Fahrt zum Schilthorn : der Moment wo man zum erstenmal das Piz Gloria erkennt. 
Die Frage ist gut! Ich habe zwar einige Locations besucht, jedoch habe ich diese Augenblicke weniger als "bondige Momente" empfunden. Ich habe es immer darauf angelegt, Situationen herbeizuführen, die auch ein Mr. Bond erlebt hat oder erleben hätte können. Das betrifft sicher weniger die Action (höchstens, weil ich gern schnell fahre), vielmehr die Erlebnisse des privaten Bond. Vor vielen Jahren habe ich mal geboxt: Das Training war hart, zweimal pro Woche - nie habe ich mich bondiger gefühlt als danach. Sport hatte allgemein diese Wirkung. Auch Gewinne im klassischen Glücksspiel können dazu führen - das Spiel selbst hat mir früher mehr Spaß gemacht. Der Besuch eines Straßencafes an einer mediterranen Strandpromenade, einen Dry Martini in einer Hotelbar, leider kann man dabei fast nicht mehr rauchen. Und, bevor ich verheiratet war, ... ach, aber das würde zu weit führen. Ich habe die Überzeugung: James Bond bietet erstklassige Anleitungen für Lebensgenuss!
Mit meinen verehrten Bondkollegen Kronsteen und Thomas004 gab es während der Schweiztour viele bondige Momente. Die Highlights waren:
- Wodka und Kaviarimbiss auf dem Furkapass (mit einem Blick nach oben konnte man den Tillyfelsen sehen, mit einem Blick nach unten die "Goldfingerkurve")
- Das Betreten der Scheune wo Bond seiner Tracy einen Heiratsantrag gemacht hat
- Die Fahrt zum Schilthorn : der Moment wo man zum erstenmal das Piz Gloria erkennt.
Ja, absolute Zustimmung. Das waren tolle Momente! 
Für mich noch ein Highlight: An der Stelle zu sitzen, von der aus Bond in GF die "Auric Enterprises" mit dem Fernglas beobachtet.
Ebenfalls groß: Kaffee trinken im Belvedere-Hotel (GF) und Der Hubschrauber-Abflugplatz von Irma Bunt über Grindelwald.
Mal abgesehen von unserer Schweiz-Tour empfand ich die Bond-Ausstellung 1999 in LUdwigsburg mit wahnsinnig vielen Original-Requisiten als sehr bondig.
Bin mal gespannt, wie die Fahrt in Hansis Lotus Esprit wird, die wir in den kommenden Wochen geplant haben.
Bei mir war das etwas eher Banales:
Als ich mit einer damals sehr guten Freundin meine persönliche Filmpremiere von "Quantum of Solace" beging, war dies der absolute Höhepunkt meines Fan-Seins. Bei keinem anderen Film war das Bondfieber im Vorfeld so groß, kein anderes Bondabenteuer habe ich von den ersten Gerüchten bis hin zu den Trailern so aufmerksam verfolgt. Die Erwartungen waren gigantisch, die Vorfreude unermesslich. Und dann war die Vorschau vorbei. Die Firmenlogos erschienen, David Arnolds zu Beginn flimmernd-bedrohliches "Time to get out" setzte ein und ich wurde ohne Vorwarnung in eine von einer sprunghaften Kamera und einem rasanten Schnitt bestimmte, atemlose Verfolgungsjagd geworfen, die erst mit dem trocknen Spruch "Sie dürfen aussteigen." enden sollte. Mir ging da nur eines durch den Kopf: "Yeah, das ist Bond!". Für mich bis heute mein persönlicher Moment des absoluten Bond-Oberkults...
Ist richtig, Scarpine: Oft sind kleine Momente richtig bondig:
Ich finde es z.B. jedes Mal richtig klasse, wenn ein Bondfilm im Kino läuft und der Saal ausverkauft ist. Man sitzt drin, eine bondige Szene kommt und der Saal jubelt oder klatscht (OK, das ist meist nur bei der Premiere der Fall) wie z.B. beim Anblick des DB5 in SF. In solchen Moemnten denke ich immer: Bond lebt. Und das schon seit 50 Jahren. Noch immer rockt er das Kinopublikum von jung bis alt. Und noch immer funktioniert das Franchise. 
Darüber hinaus gibt es im Alltag auch immer sehr bondige Momente, wenn man ein Bond-Zitat einstreuen kann.
So z.B. auf der bereits erwähnten Bondreise von Thomas004, Don-Corleone und mir in der Schweiz.
Wir kommen in unserem Hotel an, melden uns an, bekommen die Schlüssel und zum Schluss fragt uns die Dame an der Rezeption, ob wir noch einen Wunsch hätten. Und was antwortet Thomas004 in bester Connery-/Moore-Tradition: "Später vielleicht!" 
Sehr geil!!
Was für mich ein absolutes Highlight an Bondismus geworden wäre, wozu es aber nicht kam: Wenn man bei CR die Formulierung "Daniel Craig as James Bond in Ian Fleming's Casino Royale" gewählt hätte statt "Daniel Craig as Ian Fleming's James Bond in Casion Royale". 
Bei mir war das etwas eher Banales:
Als ich mit einer damals sehr guten Freundin meine persönliche Filmpremiere von "Quantum of Solace" beging, war dies der absolute Höhepunkt meines Fan-Seins. Bei keinem anderen Film war das Bondfieber im Vorfeld so groß, kein anderes Bondabenteuer habe ich von den ersten Gerüchten bis hin zu den Trailern so aufmerksam verfolgt. Die Erwartungen waren gigantisch, die Vorfreude unermesslich. Und dann war die Vorschau vorbei. Die Firmenlogos erschienen, David Arnolds zu Beginn flimmernd-bedrohliches "Time to get out" setzte ein und ich wurde ohne Vorwarnung in eine von einer sprunghaften Kamera und einem rasanten Schnitt bestimmte, atemlose Verfolgungsjagd geworfen, die erst mit dem trocknen Spruch "Sie dürfen aussteigen." enden sollte. Mir ging da nur eines durch den Kopf: "Yeah, das ist Bond!". Für mich bis heute mein persönlicher Moment des absoluten Bond-Oberkults...
So ähnlich ging es mir am Ende von CR. Ich saß im Kinosessel und war so hin und weg von diesem Film - ich wusste, das ist wieder Bond, wie er mir gefällt! Ein besonderer Moment für mich, absolut! Unser Forumsmitglied Spree wird dies wahrscheinlich nachvollziehen können, denn er war damals mit mir im Kino und war ähnlich begeistert.
Um eure Location-Besuche beneide ich euch sehr! Ich bin gespannt, wann ich es endlich mal auf den Gipfel des Schilthorns schaffe...
Der kommt vielleicht noch: ein Empfang in der britischen Botschaft in Berlin am 12. September. Wenn meine Frau mir nicht dazwischenfunkt, werde ich meine Krawatte mit den Postern verschiedener Bondfilme drauf mitnehmen (alles von DN bis FYEO) und dabei tragen, und eventuell ergibt sich die Chance, einen "Vodka Martini, shaken, not stirred" zu bestellen.
Ansonsten wäre es wohl die Begegnung mit Julian Glover auf der FACTS in Belgien im Oktober 2011 gewesen. Da hätte sich die Gelegenheit ergeben, ihn ein Buch signieren zu lassen und sich mit ihm über den Dreh von FYEO zu unterhalten. Leider konnte ich nicht hin, habe mir aber von einem Freund besagtes Autogramm mitbringen lassen.
Wenn meine Frau mir nicht dazwischenfunkt, werde ich meine Krawatte mit den Postern verschiedener Bondfilme drauf mitnehmen (alles von DN bis FYEO) und dabei tragen
Krchch... deine was??? 
Krchch... deine was???
Meine Krawatte mit den Postern verschiedener Bondfilme drauf. Sie sind natürlich recht klein abgedruckt, aber bisher hat man sie immer erkannt.
Mir fällt noch eine Situation im Kino 1995 ein. Im Trailerblock startete ein Trailer für einen United-Artists-Film, und er wurde eröffnet mit den Worten "It´s a new world with new enemies and new threats. But you can still depend on one man:". Da schoss mir sofort "Bond" durch den Kopf. Und genau: Es war der Trailer zu GoldenEye. Bond war wieder da, und ich wurde in meinem Kinosessel quasi größer.
Später, bei der Premiere des Films, gab es auch einen besonderen Moment, aber ich würde ihn nicht als bondig bezeichnen. Ich schaute den Film in einer Mitternachtspremiere an, und stilecht wurde er um 0.07 Uhr begonnen. Die PTS lief, und es kam die Szene, in der Bond dem Fluzeug über den Abhang hinterherfährt und es dann selbst im Flug einholt. Großes Gelächter im ganzen Saal! OK, das sah arg unglaubwürdig aus, aber Roger Moores Bond hat ja auch mal so einen Flug hingelegt, wenn auch von einem Flugzeug weg. Und Arnold Schwarzenegger hat sich ein Jahr später in "Eraser" auch nicht lange bitten lassen ...
Stimmt, die Premiere von Goldeneye, 26.12. 0.07 Uhr, das war ein besonderer Moment. GE war zwar nicht mein erster Kinobond, das war LTK, den habe ich mir als 12jähriger angeschaut, ihn aber "nur" als solide wahrgenommen, da für mich zu diesem Zeitpunkt nur Connery und Moore als Bond in Frage kamen, Dalton war mir in dem Alter irgendwie suspekt
Ich habe keinen Bondfilm so entgegenfiebert (eigentlich auch garkeinen anderen Film) wie Goldeneye, jeden Zeitungsartikel, Videotextnachrichten, Umfragen usw.. verschlungen und alle Zeitschriften gekauft wo irgendwas von Bond zu lesen war. Für mich war damals klar, Brosnan wird MEIN Bond und meine 2 Lieblinge Connery und Moore toppen. Der Moment als die Gunbarrel auf der Leinwand zu sehen war, war ein bondiges Gefühl wie ich es bei einem Film davor und danach nicht mehr hatte. Ein Gefühl von Stolz und Freude endlich 007 wieder auf der Leinwand sehen zu dürfen. Tja, das Ergebnis war dann etwas ernüchternd, ich war zwar nicht entäuscht aber ich bin nach dem Film wieder von Bondwolke 7 auf Normallevel gelandet Ich fand den Film gut, aber halt nicht mehr. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich damit abgefunden, keinen Bondfilm mehr im Kino sehen zu können der an meine Lieblinge TB, FRWL, GF und TSWLM herankommt, ich war aber zufrieden,das es mit der Franchise weiterging. Die Erwartungen die ich in den Film gesetzt habe waren schlicht und ergreifend zu hoch.
2006 wurde ich aber eines besseren belehrt, ich bin ohne (bewusst) großes Vorwissen in CR reingegangen und der Film hat mich wirklich umgehen. Ich hätte nie gedacht, das es ein "neuer" Bondfilm schafft sofort zu meinen Lieblingen zu gehören, ein euphorischer Zustand den ich nicht erwartet hatte.
... steht noch aus bis zum 28. September. Dann werde ich "Naomi" Caroline Munro in Zürich persönlich treffen. Bondiger geht's nicht.
... steht noch aus bis zum 28. September. Dann werde ich "Naomi" Caroline Munro in Zürich persönlich treffen. Bondiger geht's nicht.
Mit dem James Bond Fanclub Schweiz?
Mit dem James Bond Fanclub Schweiz?
Ja! "Operation Naomi" ... 
Cool, quatsch Sie auch mal auf "Star Crash" an, und ob die Dreharbeiten so viel Spaß gemacht haben, wie es das Anschauen des Films vermuten lassen!
Cool, quatsch Sie auch mal auf "Star Crash" an, und ob die Dreharbeiten so viel Spaß gemacht haben, wie es das Anschauen des Films vermuten lassen!
Ich hab' den damals ja noch live bei der Erstaufführung im Kino gesehen. Ja, wir sind damals eben in alles rein, wo "Star" vorne dran stand. Und hier war ja sogar "Star" drin. Ich frag' mich ohnehin immer, warum man auf den Cons so viele Leias und so wenige Stella Stars sieht ...
http://mondedestef.over-blog.c…stella-star-54450660.html
[Blockierte Grafik: http://www.film.com/wp-content…807302-41807342-large.jpg]
Stella und Akton...wer sind schon Han und Leia! 
Unser bondigster Moment war in Bregenz und Feldkirch waehrend der Dreharbeiten zu QOS. Auch wenn wir nur als Zaungaeste dort waren. So nah waren wir noch nie bei Bond-Dreharbeiten dabei.
Ich fühle mich immer unglaublich "als Bond", wenn ich einen Bond-Film im Kino genossen habe und danach Auto fahren muss. Dann ins Auto zu steigen und heim zu fahren - wow, da geht's ab! 
Dass mir da noch nix passiert ist ... Hat auch meine Beifahrerin schon bestätigt. Am schlimmsten war es wohl nach QOS - verständlich.
Bondig fühle ich mich auch, wenn ich Dinge nutze, die auch Bond nutzte, z.B. seine Uhren und sein Feuerzeug. Es fühlt sich einfach toll an, dass Bond genau die gleichen Dinge in Benutzung hatte. Wer mit mir schon weg war, kennt meine große Flamme am LTK-Feuerzeug. Wobei sie leider die Größe aus dem Film nicht erreicht ... Diese Betrüger ... 
Auch der Genuss von echter Bond-Marmelade, seinen Cocktails, sein Wodka und Bier lässt mich zum Bond werden.
An Drehorten hab ich komischerweise selten das hochgelobte Bond-Feeling. Einzig Tracy's Grab in Stoke Poges bewegte mich sehr und fühlte sich anders an, als ein normaler Friedhof. War aber damals auch ein herrlicher Tag, ich war allein, hatte viel zeit und ich fand dort alles sehr besinnlich.
Gruß, Thomas
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