Tatort-Fans im Bondforum?

  • Ach was, der war gut und, ja, auch realistisch, im positiven Sinn, und gleichzeitig auch roamnhaft in den beziehungen der Personen zueinander.


    Das direkte und detaillierte Forterzählen aus dem Vorgängertatort war dagegen schon ein Problem, bei einem halben Jahr Abstand funktioniert so etwas nicht.

  • Schwacher Berliner Tatort gestern.


    Ich war leider auf einer Feier und habe ihn deshalb nicht gesehen.


    Mein letzter war der aus Münster in dem Sanatorium. Hat mir aber wieder sehr gut gefallen. Ein bisschen unbefriedigend war lediglich, dass der Todesfall am Ende doch nichts mit dem anderen großen Verbrechen zu tun hatte. Ansonsten top.

  • Puh, was für ein schwacher Tatort gestern. Vorhersehbar und übertrieben.
    Mit Kommissarin Lindholm werde ich einfach nicht warm.
    In Bundeswehr-Geschichten verstecken die Macher eh nur Psychopathen.


    Da hätte ich mir ja noch lieber den verschobenen Schweiger-Tatort angeschaut.

  • Gestern Borowski.
    Eigentlich war ich schon soweit, die "Folge" zuschauen, die ich dann immer gucke: "Borowski und die Fernbedienung", aber sieh an, der Tatort entwicklet erstaunliche Abgründe mit bärenstarkem Spiel.
    Wer hätte vermutet, dass der biedere Borowski dermaßen außerhalb seiner Befugnisse ermitteln kann.
    Beklemmend. Verstörend. Gut! :thumbup:

  • Hast Du dir die letzten Jahre mal die Kieler angeschaut? So grob gesagt zwischen 2010 und 2013 waren da extrem gute Folgen dabei, v.a. wegen den Drehbüchern. War zu der Zeit eindeutig mein Lieblings Tatort.


    Die Folge gestern fand ich solide bis gut, die Vorgänger Folge war aber ganz klar besser.

  • Hast Du dir die letzten Jahre mal die Kieler angeschaut?


    Vielleicht nicht alle, aber die meisten. I.d.R. schaue ich alle Tatorte, sofern ich daheim bin (vielleicht mit Ausnahme von Dortmund - dieses Psychotheater kann ich nicht ab).
    Bei Borowski erwische ich mich immer wieder dabei, dass ich die Folgen besser finde, als ich es vorher immer annehme. Borwowski hat bei mir - warum auch immer - dieses Langeweile-Image. So ein nordeutscher Bienzle. Aber das stimmt ja eigentlich gar nicht.

  • Der Kieler Tatort ist sicher eigen (aber gerade sowas erwarte ich auch von den verschiedenen Teams) und so kann ich es teilweise nachvollziehen wenn Borowski langweilig erscheint.
    Ich mag aber auch die ganzen skandinavischen Krimis generell, die sind alle so unaufgeregt und recht nüchtern. Da erkennt man deutlich die Ähnlichkeit zum Kieler Tatort.


    Von den ganzen Staatsanwälten finde ich den Kieler auch am besten, Roland und Klaus - wie ein altes Ehepaar :D

  • Es gab schon bessere Münchner als heute. War recht vorhersehbar.


    Es hat am Schluss auch irgendwie der Aha-Effekt gefehlt, die Lesbenszene war überflüssig.
    Batic und Leitmeyer cool wie immer, aber die Story eine komische Mischung aus überladen und öde.

  • Es gab schon bessere Münchner als heute.


    Quote

    Batic und Leitmeyer cool wie immer


    Volle Zustimmung!



    Quote

    die Lesbenszene war überflüssig


    Ach ge :D



    Wenn ich mich recht erinnere, gab es vor 2-3 Jahren schon mal einen Münchner Tatort mit einem Lesbenpaar, inklusiver "böser" Lesbe...




    Wie findest du das Team exklusive Batic und Leitmeyer?
    Den Kalli finde ich super - sympathisch und er spricht auch Dialekt. Die Psychologin finde ich grauenhaft. Schauspielerisch katastrophal, unsympathisch und passt absolut nicht zu München und zum restlichen Team.

  • Stimme Dir mit Kalli und der Psychologin vollkommen überein. Kalli als fescher Bayer passt total, die Kollegin wirkt hingegen wie ein Fremdkörper.

  • Da bin ich mal auf heute Abend gespannt.


    Quote

    TV-Krimi mit Ulrich Tukur - der Ulrich Tukur spielt!


    Nach dem Bergfest beim Dreh einer neuen "Tatort"-Folge mit Ulrich Tukur als Felix Murot verunglückt der Assi der Aufnahmeleitung tödlich. Tukur soll mit ihm gesoffen und gezockt haben, doch der TV-Star kann sich nicht erinnern. Filmriss! Die Polizei nimmt ihn in die Mangel. Sie vermutet, er habe den Assi getötet und dessen Casinogewinn eingesackt. In seiner Not klopft Tukur bei Hotelzimmernachbar und Kollege Wolfram Koch vom anderen Hessen-"Tatort" an. Der winkt ab, er muss Text lernen. Auch Senderredakteur Hochstätt (Michael Rotschopf) zeigt sich wenig loyal. Und der von Geldnot geplagte Ex-TV-Kommissar Martin Wuttke glaubt gar, Tukur habe die Kohle… Irre komischer, bitterböser, anspielungsreicher "Meta-Krimi", der die Ausnahmestellung der Tukur-Fälle belegt. Es könnte der letzte sein!

  • Bis kurz vor Schluss richtig gut, schon fast eine Sternstunde des Tatorts. Den Schluss mit den beiden Tukurs fand ich dann etwas unbefriedigend.

  • Bis kurz vor Schluss richtig gut, schon fast eine Sternstunde des Tatorts. Den Schluss mit den beiden Tukurs fand ich dann etwas unbefriedigend.


    Haha, ich bin wieder mal ganz Deiner Meinung :thumbup: Beim Ende hat's bei mir nicht wirklich Klick gemacht, aber ansonsten war das heute sehr interessant. Ich war im Vorfeld doch ziemlich skeptisch um ehrlich zu sein.


    Dürfte wohl der letzte Tukur Tatort gewesen sein. Und obwohl ich ihn wie kaum einen anderen deutschen Schauspieler schätze, wurde ich mit seinem Tatort nie wirklich warm.

  • Kann ich 1 zu 1 unterschreiben! :) Der letzte Murot, "Im Schmerz geboren", war ähnlich skurril. Den fand ich während des Schauens komisch, aber in der Nachbetrachtung richtig gut.

  • Fand ihn auch sehr mutig und amüsant, würde jetzt aber nicht von einem Meisterwerk sprechen, das für Münster-Fans zu hoch ist, wie in einer Kritik zu lesen war. Die Idee vom Film im Film ist nicht so neu und die Auflösung fand ich etwas banal. Da hätte der ganze Filz und die Vetternwirtschaft in den ÖR-Sendeanstalten doch wesentlich mehr hergegeben. Aber insgesamt war der Tatort sehr unterhaltsam, vor allem Martin Wuttke und Justus von Donhanyi, der mit Mütze irgendwie an Hape Kerkeling erinnert, waren toll.

  • Da ich meinen letzten Tatort glaube ich im letzten Jahrtausend (Götz George als Schimanski) gesehen habe, kann ich beim Tatort überhaupt nicht mitreden. Mich würde aber mal eure Meinung zum gestrigen Tatort interessieren. Wenn ich sehe wie unentspannt der Herr Schweiger mal wieder ist :D dann war der Film wahrscheinlich zumindestens nicht uninteressant.http://www.spiegel.de/kultur/t…en-trottel-a-1070317.html

    Schönes Gewehr, passt eigentlich mehr zu einer Frau. - Verstehen Sie etwas von Waffen Mr.Bond ? - Nein, aber etwas von Frauen.

  • Ich hab ihn nicht angeschaut, da ich diesen Nuschel-Kommissar nicht mag. Seine unentspannte krawallige Art kann ich gar nicht ab!!!!!!!!!!!!AUSRUFEZEICHEN!!! ;)


  • Ein peinlicher Text. Man muß auch einfach mal anderen ihre abweichende Meinung zugestehen, obwohl ich schon sagen würde daß Schweiger auch immer viel etwas unfaire Kritik einstecken muß.


    Aber die beiden Filme selber haben mir wirklich gut gefallen, TV Geschichte haben sie aber nicht geschrieben. Alvart ist aber ein guter Regisseur, der auch Genre kann. Die Filme sind laut und knallig, aber es bleibt auch Zeit für Zwischentöne, und es gelungene Charakterporträts.

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