Eure objektive Bestenliste

  • Wie würdet ihr die Bondfilme objektiv beurteilen ?
    Welchen Film haltet ihr für am meisten gelungen, wenn es nicht nach eurem Geschmack, sondern dem durchschnittlichen der Allgemeinheit gilt ?
    Welche Filme wären eure Favoriten, wenn ihr für Ahnungslose eine Beurteilung geben müsstet ?


    Hoffe es ist verständlich.
    Hier mal meine Top 10 :



    1. Goldfinger
    Perfekte Dialoge, Gadgets, Bösewichte und Bond mit mehr Charme und Humor als Zuvor, der Film der die ganze Reihe prägen sollte.



    2. Liebesgrüße aus Moskau
    Der perfekte Spionage-Thriller, das Grundgerüst für die bodenständigen Bondfilme. Nie wurde eine Terrororganisation besser dargestellt als hier. Tolle Atmosphäre und auch gibt es hier noch keine unnötig eingebauten Humor-und Actionsequenzen, was die Spannung nicht abfallen lässt.



    3. Im Geheimdienst ihrer Majestät
    Ein langer Film, der perfekt inszeniert und gefilmt worden ist. Tolle Stunts werden mit Realismus perfekt vereint.



    4. Casino Royale
    Der Goldfinger der Neuzeit bietet ein tolles Drehbuch, tolle Darstellungen und ist der perfekte Anfang für etwas neues.



    5. Der Spion, der mich liebte
    Definitiv der beste Bond der 70er, die "Goldfinger-Formel" 1:1 auf Moore übertragen.



    6. Feuerball
    Der Film ist die perfekte Mischung aus den 3 vorrangegangenen Filmen und bietet desweiteren eine tolle und innovative Unterwasser-Sequenz. Connery in Bestform.



    7. Skyfall
    Der Film mit dem hohen Niveau hinter der Kamera. Eine tolle Verbeugung vor den älteren Filmen und einer aussergewöhnlichen Geschichte.



    8. Der Hauch des Todes

    Ein großes Bondabendteuer das mit vielen harten Szenen daherkommt und einen der besten Soundtracks aufweist. Hier spürt man Mühe in jeder Einstellung.



    9. In tödlicher Mission
    Die 80er Variante von FRWL.



    10. Leben und sterben lassen
    Nach DN schafft man hier zum zweiten mal einen schönen Neubeginn. Auch ohne Q, Dienstwagen und Score von Barry ist Bond spannend und innovativ.

  • Ich tue mich schwer mit der Formulierung "objektiv" auch wenn ich weiß auf was du hinaus willst Rico.


    Wenn ich einem nicht Bondfan zeigen will was die Franchise so faszinierend und abwechslungsreich macht und auch gleichzeitig die "Langlebigkeit" beweist, dann zeige ich ihm:


    1964 Goldfinger


    1977 The Spy who loved me


    1987 The Living Daylights


    2006 Casino Royale


    Wem diese 4 Filme nicht gefallen, der brauch sich nicht weiter mit der Franchise zu beschäftigen

    Schönes Gewehr, passt eigentlich mehr zu einer Frau. - Verstehen Sie etwas von Waffen Mr.Bond ? - Nein, aber etwas von Frauen.

  • Eine interessante Frage. Ich vermute zwar, dass es einem bei der eigenen Lieblingsfilmserie eine schwere Aufgabe ist, alles Subjektive zu ignorieren, aber ich versuche es mal und zwar ebenfalls im Rahmen einer Top-ten:


    1. Liebesgrüße aus Moskau (Emotionen erweckt der Film nur in begrenztem Maße, aber objektiv betrachtet leistet er sich vor lauter Spannung keine Fehltritte)
    2. Im Geheimdienst Ihrer Majestät (nicht zu unrealistisch und aus romantischer Sicht sehr nachvollziehbar. In seiner Erzählweise beinahe episch und interessant)
    3. GoldenEye (SUBJEKTIV betrachtet eher schwach, objektiv betrachtet ist er innovativer als alle anderen, da er 007 mit der "weiblichen Moderne" konfrontiert)
    4. Casino Royale (ein Film von ähnlich epischen Elementen wie OHMSS, glänzend gespielt, drehbuchtechnisch durchdacht und ohne konkretere Schwachpunkte)
    5. Der Hauch des Todes (ein Werk, welches selbst die härtesten Kritiker von Thrillern und Abenteuerfilmen in ihrer Ansicht verändern dürfte und vieles beinhaltet)
    6. Skyfall (wieder ein Film (GE), an welchem ich schätzungsweise nie Gefallen finden werde, aber aus objektiver Sicht fällt mir kein bis kaum ein Kritikpunkt ein)
    7. Dr. No (der einzige Grund, weswegen er keine höhere Position einnimmt, ist der, dass er etwas unausgereift wirkt, aber als Romanumsetzung funktioniert er)
    8. Der Spion, der mich liebte (er verfügt über die fantastischen Kulissen wie sein Nachfolger, hält Handlung und Plot jedoch auf einer nachvollziehbareren Ebene)
    9. Ein Quantum Trost (der einzige Punkt, der dem Werk aus objektiver Sicht vorzuwerfen wäre, ist der "Schnellschnitt", ansonsten ein virtuoses Wunderwerk...)
    10. In tödlicher Mission (handwerklich herrlich gemacht, ganz und gar verblüffend in vielerlei Hinsicht. Im Übrigen sehe ich es wie Rico: FRWL im Reich der 80er)

  • Was macht den GoldenEye bitte zu dem innovativsten Film der Reihe ?!?!?! :ka: Ein weiblicher M - okay aber dann ? Im ersten Drittel werden anhand einer Checkliste alle Klischees runtergedonnert, das wirkt zwar dadurch "bondig" aber mit Sicherheit ist das nicht innovativ.

    Schönes Gewehr, passt eigentlich mehr zu einer Frau. - Verstehen Sie etwas von Waffen Mr.Bond ? - Nein, aber etwas von Frauen.

  • Sicherlich werden 1-2 Filmen reichen, dann weiß man ob man was mit der Serie anfangen kann oder nicht. So ähnlich sind sie sich dann doch.
    Aber wenn auch die von dir genannten "Formelfilme" (GE ließe sich noch hinzufügen) als sehr gut gelten, so sind sie sich im Aufbau eben sehr ähnlich. Würde ich jemand einen Querschnitt der Serie zeigen wollen, dann würde ich lediglich 1-2 deiner 4 genannten Filme zeigen. Hinzu kämen dafür ein bodenständiger und ein großer Over-the-Top-Bond.




    Casino Royale (ein Film von ähnlich epischen Elementen wie OHMSS

    Genau das habe ich auch schon einmal gedacht !

  • @Rico: Wieso Spy geht doch wunderbar als "over the top" Bond durch und Casino Royale gehört doch eher zu den Bodenständigen.

    Schönes Gewehr, passt eigentlich mehr zu einer Frau. - Verstehen Sie etwas von Waffen Mr.Bond ? - Nein, aber etwas von Frauen.

  • @Rico: Wieso Spy geht doch wunderbar als "over the top" Bond durch und Casino Royale gehört doch eher zu den Bodenständigen.


    Stimmt schon. Aber ich finde Spy ist der Moore-Film der GF am ähnlichsten ist.
    Nach deinen 4 Filmen, würde man sich zu sehr "erschrecken" bei einem trockenen DN oder FRWL, der Schi-Fi in MR oder dem Vodoo-Kult in LALD usw.

  • @Don:


    Nun ja, ich sehe in GE durchaus eine Innovation, da das betagte Grundkonzept nach der langen Pause angestaubt erschien. In der Tat ist GE sehr klischeehaft gezeichnet und seitens Pierce meiner Meinung nach die schwächste Performance, aber es ist in meinen Augen bis heute der konsequent modernste Bondfilm - geäußert mit dem damit verbundenen Risiko im Hinterkopf, dass damit eine kleine bis mittelschwere Debatte ausgelöst wird :D


    Gemeint ist nicht nur die Geschlechtsumwandlung M´s, sondern auch die neue Art von Miss Moneypenny und der Agent, der nach dem Ende des kalten Krieges sichtlich ins kalte Wasser der "neuen Welt" geworfen wird, da er zuvor noch nie lernen musste, wie es ist nicht der alleinige Herrscher zu sein, zumindest fühlt es sich für mich so an. Seit GE wurde er immer stärker herumkommandiert (von Natalya, vom weiblichen Jackie Chan Wai Lin..., dann bekam er in TWINE einen weiblichen Gegenspieler "spendiert" und in DAD musste er feststellen, wie sehr er sich doch in Miss Frost -"Ein Eispalast, Sie müssen sich hier sicher wie zu Hause fühlen"- getäuscht hatte). Damit wurde 007 zeitweise fast zur Witzfigur, aber andererseits wurde sein eigentliches Superheldenbild dadurch nicht zu unrealistisch, denn im echten Leben hat man ja auch nicht immer alles selbst in der Hand. GE war ein Pionier und Wegbereiter des modernen, smarten Agentenfilms. Das musste ich irgendwo einfach mal "objektiv anerkennen", denn abgesehen davon finde ich nur wenige schöne Worte im Bezug auf GoldenEye ;( ...

  • 3. Im Geheimdienst ihrer Majestät


    Ist OHMSS nicht doch irgendwie mehr ein Liebhaber-Bondfilm? Für die Allgemeinheit fürchte ich, dass Bond in OHMSS zu viel heiratet und zu sehr Lazenby ist. ;)
    Der "normale" TV- und Kinofan, der auch die Bondfilme mag, dürfte doch sehr Connery- und Moore-fixiert sein.



    So könnte man das sagen! :thumbup:
    Wobei ich TLD etwas in Klammern setzen würde. Der Film hat zwar alles, was ein Bondfilm haben muss, aber bei Dalton sehe ich ein ähnliches Problem wie in Bezug auf OHMSS bei Lazenby. In der Allgemeinheit leiderunbekannt.



    geäußert mit dem damit verbundenen Risiko im Hinterkopf, dass damit eine kleine bis mittelschwere Debatte ausgelöst wird


    Hmm...ich GE wirklich so mutig gewesen, oder hat er das Erbe nicht eher verwaltet? Klar, eine weibliche M und eine unsympathische emanzpierte Moneyponey sind neu, aber die typischen Bond-Elemente werden ja schon fast gebetsmühlenartig runtergebetet.
    Das soll sich jetzt nicht so anhören, als ob ich definitiv anderer Meinung wäre, Daniel! Ich bin mir nur selber unschlüssig... :blush:


    Ich würde die Unterteilung auf 2 Merkmale beziehen: Wie gut ist der Film und wie bekannt ist er. Die Kombination aus beidem macht wohl eine objektive Liste aus.
    Daher mal meine Einteilun:

    Die für die Allgemeinheit "großen" Bondfilme, d.h. bekannt, anerkannt und als gut empfunden:
    GF, TB, YOLT, LALD, TSWLM, MR, GE, CR, SF


    Die mittelmäßig anerkannten, da entweder als nicht so großartig empfundenen oder schlichtweg unbekannteren Filme:
    DN, FRWL, OHMSS, TMWTGG, FYEO, TND, TWINE, QOS, DAD


    Die von der Allgemeinheit eher schwach eingeschätzten bzw. unbekannten Filme:
    DAF, OP, NSNA, AVTAK, TLD, LTK


    V.a. für TLD tut es mir sehr leid, dass er - meiner Menung nach - sehr unbekannt ist. Die Daltons haben es wohl mit am schwersten.
    DAD schaffts nur wegen des genauso beworbenen wie nervigen Auftritts Halle Barrys in die 2. Gruppe.
    Die späten Moores werden häufig auch nur als Aufgüsse empfunden.
    OHMSS wird "trotz" Lazenby noch als gut empfunden, wenn auch nicht wirklich ganz oben (da zu unbekannt).

  • Nach Bekanntheitsgrad würde ich deiner Liste zustimmen, nach Bewertung der Filme durch den "normalen" Filmfan nicht so ganz. MR ist (auch wenn mir selber das Herz blutet) einer der am schlechtesten bewertesten Bondfilme - leider. YOLT wird in der Tat von der Allgemeinheit glaube ich besser befunden als z.B. in unserem Forum, aber Spitzenklasse da bin ich mir nicht sicher.


    DN und FRWL sind Spitzengruppe was die Beliebtheit betrifft, Bekanntheitsgrad hmm schwierig , da würde ich im Zweifel auch die 2te Gruppe nehmen. LALD glaube ich ist auch ein "Grenzgänger" zwischen erster und zweiter Gruppe sowohl bei Beliebtheit als auch bei Bekanntheit.


    Bei den Daltons gebe ich dir recht, ich glaube das man zwischen Moore und Brosnan Dalton nicht so wirklich wahrnimmt.

    Schönes Gewehr, passt eigentlich mehr zu einer Frau. - Verstehen Sie etwas von Waffen Mr.Bond ? - Nein, aber etwas von Frauen.

  • Ich habe das Gefühl, dass in der Allgemeinheit Bekanntheit und Beliebtheit miteinander verschwimmen und daher grundsätzlich die Filme mit erinnerungswürdigen Elementen stärker bewertet werden. Ein MR hat Beißer und ein YOLT hat den Vulkan, den bekanntesten Blofeld und Litte Nelly.
    Ich denke, dass bei - an sich durchaus positiv bewerteten - Filmen wie z.B. FYEO oder FRWL ein klein wenig diese Elemente fehlen (OK, FRWL hat ja noch Klebbs Schuh :D ).


    Die Bondfilme ohne diese ikonografischen Bestandteile werden oft gar nicht richtig zugeordnet. Da verwschwimmt das ganze zu einer Art "Bond-Einheitsbrei".


    LALD habe ich wegen der Geschichte mit dem schwarzen Villain, Sheriff Pepper und dem Krokodil-Stunt weit oben angesetzt.


    Ich habe das Gefühl, dass sich der "allgemeine Filmgucker" stark an den Ikonen orientiert. Z.B. schon oft so (oder ähnlich) erlebt: "Welcher Bondfilm ist Dir am liebsten?" - "Ich mag den mit dem Beißer! Oder gibts da sogar mehrere?" ;)

  • Dem will ich eigentlich gar nicht widersprechen und ich teile deine Definition in Bezug auf Bekanntheit und was ist typisch Bond und was bleibt einem im Gedächtnis haften, aber (jetzt kommt mein Klugscheissmodus :D ) die Definition "anerkannt und als gut befunden" passt bei DN und FRWL viel eher zu als auf Moonraker und zum Teil auch YOLT und LALD.


    Und nur weil einem was im Gedächtnis haften bleibt, heißt es noch lange nicht das es immer positiv bewertet wird. Ich denke z.B. das TLD besser bewertet wird als sein Vorgänger AVTAK, obwohl AVTAK - allein durch Roger Moore - natürlich bekannter ist.

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  • Gilt FRWL nicht zu sehr als "trocken"?
    Bei DN kann ich es eher nachvollziehen. Da haben wir die Ursula Undressed Szenen.


    MR empfinde ich persönlich in der Allgemeinheit als durchaus anerkannt?!
    Mir kommt es so vor als seien die Fans mit dem Film kritischer.


    Fans beurteilen die Filme ohnehin ziemlich anders. Ich denke, dass bei OHMSS, LTK und QOS (Plus bei den Fans) auf der einen Seite sowie YOLT, TMWTGG und FYEO (Plus beim Normalpublikum) auf der anderen Seite die Schere zwischen Fans und Normalpublikum am weitesten auseinandergeht.

  • Natürlich sind Vergleiche zwischen Filmen immer schwierig und ich würde FRWL - bei aller Sympathie - nicht als den erinnerungswürdigsten und auch nicht als den typischsten Bondfilm bezeichenen, das passt für mich persönlich mehr zu Moonraker. Abgesehen davon das ich ihn auch besser finde.


    Und die Definition "allgemein anerkannt" ist natürlich sehr schwierig zu "werten" aber es gibt als Anhaltspunkt Seiten für Filmfans (d.h. der Gelegenheitsschauer ist hier nicht großartig berücksichtigt!) wie imdb, ofdb, moviepilot, rottentomatos usw.. wo mehrere tausend Leute Filme bewerten. Dort sind die meisten aber keine Hardcorebondfans wie wir.


    Diese "Ergebnisse" sind kein Qualitätsmerkmal, aber sie zeigen zumindestens eine Tendenz wie eine Anzahl X von Filmfans einzelne Filme bewerten. Eine 100%ige Vergleichbarkeit hat man natürlich nicht, da nicht jeder den gleichen Film bewertet, aber man sieht zumindestens eine Tendenz. Und FRWL und DN werden "im Durchschnitt" viel besser bewertet (im Vergleich zu allen anderen Bondfilmen immer ganz oben dabei) als z.B. ein Moonraker, der wen man sich die Bewertungen von allen Bondfilmen anschaut, immer sehr weit unten bzw. oft auf einem "Abstiegsplatz" landet. Umso erstaunlicher das TSWLM sehr gut ankommt - ich werde nie verstehen wie man diese 2 Filme so unterschiedlich sehen kann, aber das ist ein anderes Thema.


    Ich mache mal - wenn ich zuviel Zeit habe -eine Übersicht aus den einzelnen Filmseiten wie Bondfilme bewertet werden. Du wirst dich wundern, TMWTGG oder FYEO schneiden da nicht besser ab als bei uns Fans - ich denke FYEO wird im Fandom sogar positiver bewertet und QOS ist glaube ich eher normales Mittelfeld. Aber wie gesagt, das sollte man auch nicht überbewerten, das einzig wahre ist meine eigene Bestenliste :D

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    2 Mal editiert, zuletzt von Don-Corleone ()

  • OK, klar, dann haben wir da etwas anders bewertet. Ich bezog mich weniger auf die Online-Filmportale, sondern eher auf die persönlichen Gespräche, die ich mit den Nicht-Fans so hatte in den letzten Jahren, sprich Familie, Freunde, Kollegen.
    Und da hängt meinem Gefühl nach doch sehr viel am Hauptdarsteller. Und Moore und Connery thronen da über allem. Da kann erst Craig wieder halbwegs mithalten. ;)

  • Das ist bei mir u.a. in der Familie genauso . Bei meinem Vater bekommt gefühlt jeder Moore 10 Punkte und jeder Connery 9,5 Punkte und bei meiner Mutter - nur das man Connery und Moore tauschen muss- genauso. Große Ausnahme Casino Royale , der ist bei den beiden schon fast so was wie ein Lieblingsfilm, ansonsten zu Dalton, Lazenby und Brosnan : "Jaja ganz nett aber kein Vergleich zu den anderen ":D


    100% Zustimmung, ich denke auch das viele Gelegenheitszuschauer noch viel mehr auf Darsteller fixiert sind als wir z.B. und da kommt an Connery und Moore nichts heran. Craig wird in der Tat noch am ehesten "geduldet".

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    Einmal editiert, zuletzt von Don-Corleone ()

  • Bei aller Freundschaft:
    Den Versuch einer "objektiven" Rangliste, die GF berücksichtigt, muss ich als gescheitert bezeichnen!

  • An den Don und Kronsteen gerichtet:
    Die Tatsache, dass die beiden Sir´s unter den Darstellern beliebtheitstechnisch unantastbar sind und dies auch bleiben, hängt meiner Meinung nach auch damit zusammen, dass höchstwahrscheinlich kein weiterer Darsteller SIEBEN (!) Bondfilme drehen wird, da das bei den heutigen zeitlichen Zwischenabständen kaum noch denkbar wäre. Wobei Ihr nun sagt, dass Danny diesbezüglich am ehesten mithält. Vielleicht deswegen, weil er der amtierende James Bond ist, aber prinzipiell dürfte Pierce einen ähnlich guten Ruf haben (man wollte ihn immer, Craig hingegen musste sich seinen Status erst ertrotzen). Brosnans Bond scheint mehr oder weniger nur hier nicht die gewohnte Anerkennung zu erhalten, gilt er doch -was ich persönlich nur begrenzt begreife- allgemein als einer der Favoriten. Eng wird es nur für Tim und George. Daher gibt es auf dem Treppchen der öffentlichen Volkswahrnehmung der Nicht-Fans meiner Ansicht nach etwa drei Stufen, bestehend aus jeweils zwei schätzungsweise ähnlich beliebten Darstellern:


    Die Königsstufe: King Connery, Sir Roger Moore


    Die akzeptable Stufe: Pierce Brosnan und Daniel Craig


    Die Unbekannten: George Lazenby und Timmy Dalton



    @ Mister Fogg:


    GF habe ich nicht berücksichtigt ;)

  • Deiner Kategorisierung der Darsteller kann ich zustimmen. Brosnan genießt im Allgemeinen einen guten Ruf und Dalton und Lazenby haben halt das "Problem" das sie viele nicht kennen oder wahrnehmen.


    Ich bin mir zu 100% sicher, das Mr. Fogg das anders meinte und nur das Wörtchen "nicht" versehentlich vergessen hat und da muss ich immer aufjedenfall zustimmen - der Versuch einer "objektiven" Bestenliste ist zwar immer subjektiv :) aber eine Top 10 ohne Goldfinger - NO WAY. Der wäre sogar bei einer Top 5 absolute Pflicht.

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