Der typischste Bondfilm



  • Naja, wenn "bondtypisch" bedeutet, dass Bond keinen Charme mehr besitzt, sich für die weltmännischen Aspekte des Fleming-Lebens nur mäßig interessiert und der Bösewicht nur ein Drogenbaron alá LETHAL WEAPON ist, dann gäbe es bestimmt kein Bond-Forum. Und kein 50stes Kino-Jubiläum.


    Das sieht man mal wieder wie verschieden die Leute Bond sehen und interpretieren. Ich akzeptiere deine Meinung. Für mich enthält "Lizenz zum Töten" nun mal alle guten Zutaten die ein Bond-Film braucht. Genauso auch "Casino Royale" mit Daniel Craig. Total "unbondig" sind für mich Teile wie "Moonraker", "Leben und sterben lassen", "Octopussy" usw. usf.

    "Ich helfe Menschen, die Probleme haben." - "Ein Problemlöser." - "Ich würde sagen, mehr ein Problembeseitiger." 8)


  • Total "unbondig" sind für mich Teile wie "Moonraker", "Leben und sterben lassen", "Octopussy" usw. usf.[/size]


    Ich verstehe den Thread aber so, dass nicht die persönlichen Präferenzen in Sachen "Bondigkeit" gefragt sind, sondern welcher Film die Serie am besten repräsentiert. Nur weil du die abgehobenen oder humoristischen Aspekte nicht magst, heisst das nicht, dass diese nicht Bestandteil der Serie geworden sind, ganz im Gegenteil.

  • Ich verstehe den Thread aber so, dass nicht die persönlichen Präferenzen in Sachen "Bondigkeit" gefragt sind, sondern welcher Film die Serie am besten repräsentiert.


    Vollkommen richtig. Meine Fragestellung zielte in genau diese Richtung: Welche Bondfilm verkörpert am besten den Durchschnitt aller Bondfilme, was die elementaren Bausteine anbelangt.
    Deshalb hab ich auch nicht nach dem "bondigsten Bondfilm" gefragt, sondern nach dem "typischsten Bondfilm". Der bondigste wäre nicht der, die maximale Schnittmenge aller Bondfilme bildet, sondern der, der die bondtypischen Elemente am offensichtlichsten darstellt. Das wäre für mich definitiv TB!

  • Manche Threads machen halt auch nicht soooo viel Sinn... :whistling:


    Sind aus Deiner Sicht ja scheinbar einige, die nicht soooo viel Sinn machen, wenn ich so einige Posts in der letzten Zeit zusammenfasse. ;)
    Für mich macht das durchaus Sinn. Wenn es mich nicht interessieren würde, hätte ich die Frage gestellt. Und es kamen ja tatsächlich Antworten darauf. Sieh an, sieh an. :brow:

  • Könnte an der übermäßigen Schwemme neuer Threads in letzter Zeit liegen. ;)


    Jo, und genau das finde ich klasse! :thumbup:
    Ist ja schließlich ein Diskussionsforum und kein Schlafwagen. ;)
    Und gerade in der Zwischen-Bondfilm-Phase kann man philosophische Themen auspacken. Ich jedenfalls mag das.
    Und wer nicht möchte, der muss ja nicht mitdiskutieren. :winke:

  • Das alte cinema-Buch zu Bond listete mal eine Bond-Formel auf. Die müsste man mal hernehemn und alle Filme dagegenhalten; mal sehen, was da herauskäme.

    Das war wohl nix. Die Bond-Formel befand sich in der 2. Auflage des Buches, das von Steve Rubin geschrieben wurde. Zum Start von GE gab es eine Neuauflage, bei der noch ein zweiter Mann mitgeschrieben hat, aber darin gibt es diese Formel nicht mehr. Als ich die 3. Auflage hatte, habe ich die 2. Auflage ausgemistet. Argh! :bamm:

    The needs of the many outweigh the needs of the few or the one.
    I have been and always shall be your friend.
    I´ve been dead before.
    Live long and prosper.


    He is not really dead as long as we remember him.

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