Hier alles zu den filmischen Inkarnationen des Meisterdetektivs von Sir Arthur Conan Doyle.
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Zitat von Invincible1958Dafür ging es am Montag im Vergleich zum Sonntag wieder ein wenig rauf mit den Zuschauerzahlen.
Man muss aber auch sagen, dass Pfingsten natürlich immer ein extrem starkes Konkurrenzprogramm läuft.
Wenn die ARD die 6 Episoden im Herbst wiederholen würden, dann sollte man das an einem Donnerstag abend um 20:15 Uhr tun. 6 Wochen lang jede Woche eine Folge, immer am selben Tag zur selben Zeit, und die Quoten würden stimmen. Da bin ich mir sicher.
Zitat von JerryCotton
@Count: ah ja, dann muss ich da mal reinschauen, habe den Film. Gerade letztens wieder geschaut. Wo genau ertönt darin die Musik von Bach? Die Schauspielerin, die in dem Film Holmes zur Seite steht, erinnerte mich an Katie HOLMES. Sie heisst Margarat Colin. Als ich dann mal im Internet forschte, entdeckte ich auch recht schnell, dass die beiden Ladies mal Mutter und Tochter spielten. Das war 2004 in dem Film "Ein Date mit Hindernissen". Die sind im wahren Leben nicht miteinander verwandt, aber man könnte es echt glauben.
@Invincible 1958: Da ist was dran!
Zitat von Count_Villain
@ JerryCotton
Gegen Ende des Films. Sherlock spielt es auf der Geige, kurz bevor die Erkenntnis kommt, dass der ganze Fall an einer Frau hängt. Bach scheint zu beflügeln.
Zitat von JerryCotton
habe es gerade gesehen, jetzt muss ich mir die Szene bei Sherlock nochmal ansehen
Zitat von felixleitner
Nachdem die SHERLOCK-Reihe ja eh schon gerne die Grenzen der Glaubwürdigkeit auslotet und dieser Moriarty ein ziemlich verrückter Hund war, wäre es mal nicht schlecht, wenn er wirklich tot wäre. Ein wiederauferstehender Moriarty würde das Finale des Reichenbach-Falls vollkommen ad absurdum führen und dafür sorgen, dass man das Ganze gar nicht mehr ernst nimmt
Zitat von ZardozAlles anzeigen
Zunächst einmal: Ich war schon immer ein großer Fan des Meisterdetektivs. Besonders die Serie mit Jeremy Brett gefällt mir, nicht zuletzt wegen der liebevoll gestalteten Kulissen und der werktreue. Leider konnte ich mir bisher noch nicht Peter Cushing in der Rolle ansehen, abgesehen vom "Hund"-Film (und wie ich las, wird sich dieser Umstand alsbald auch nicht ändern ).
Die Neu-Interpretation "Sherlock" halte ich für schlichtweg grandios. Ich wünsche mir kein Ende dieser Serie. Gerade die zweite Staffel beginnt äußerst reizvoll (Lara Pulver - kannte ich bisher auch noch nicht - jetzt schon!). Die "Hund"-Episode fand ich ein wenig schlechter. Meiner Meinung nach, konnte sie nicht ganz an das hohe Niveau der restlichen Folgen anknüpfen. Leider wusste ich relativ schnell, wer der "Bösewicht" war. Auch kam ich sehr schnell auf "seine Tatwaffe" (diese lag nicht unbedingt im Nebel...).
Bei den restlichen Folgen hatte ich so gut wie keine Chance, hinter die Auflösung zu kommen. Die Macher verstehen es, die genialen Lösungen Holmes vorzubehalten.
Das Finale der zweiten Staffel war dann die Spitze des Eisbergs: Spannend bis zum Schluss. Auch ich tat mich anfangs schwer mit der Darstellung des, mir etwas zu jung geratenen, Moriarty. Mittlerweile kann ich ganz gut mit ihm leben (die Handy-Szene aus "Ein Skandal in Belgravia" war wohl dafür ausschlaggebend ). Dennoch wünsche auch ich mir, dass es bei seinem Ableben bleibt.
Die Tatsache, dass Holmes am Ende der zweiten Staffel lebend gezeigt wurde, halte ich, dramaturgisch gesehen, für nicht weiter schlimm, wusste man doch schon im Vorfeld um eine dritte Staffel.
In der Tat beschäftigen mich zwei Fragen: Wie zum Teufel hat Holmes das gemacht und wie wird es weiter gehen? Die Cliffhanger-Qualitäten dieser Serie sind mit Breaking Bad durchaus vergleichbar, auch ohne Maiglöckchen.[br][br]
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