Beim zweiten Mal klappt es erheblich besser
Ganz genau
Quotedie bis dahin wohl längste Pause zwischen zwei Bondfilmen: erst 1977 kam Bond zurück.
Nicht "wohl", sondern "tatsächlich" . Damals (wie übrigens insbesondere auch zwischen DAD und CR) hat man die Zeit wenigstens noch genutzt, was richtig Gutes, Neues zu schaffen. Heute habe ich eher das Gefühl, dass vielen Jahre zwischen den einzelnen Filme nur noch genutzt werden, um irgendwelchen Schachsinn zu entwickeln, sodass die Filme schlussendlich eher wie Schnellschüsse denn wie ausgereifte Werke wirken. Ein schöner Zweijahres-Rhythmus ist hingegen ist eine ideale Pace, denn so bleiben die Macher im Drive. Dauert es zu lange, scheinen sie hingegen mittlerweile irgendwie zu verlernen, wie man einen guten Bond-Film macht Heute habe ich ja wirklich den Eindruck, dass (in dieser Reihenfolge) zuerst die Darsteller gefixt werden (je grösser die Namen, desto besser), dann das Product Placement, dann die Locations, dann der Regisseur, dann ein paar wirre Ideen und ganz am Schluss werden diese Elemente dann mit irgendeiner schwachsinnigen Handlung zusammengeklebt. Erinnert mich an diese Kochsendung, die es mal gab, wo Köche aus irgendwelchen vorgegebenen, nicht zusammenpassenden Zutaten was zubereiten mussten.