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Zitat von Kronsteen
Hier eine Diskussion um Moneypenny - und zwar unabhängig von der Darstellerin.
Los gings mit Lois Maxwell, die von 1962 bis 1985 in der Connery-Lazenby-Moore-Äre in allen Bonds mitspielte. Danach folgte Dalton-Moneypenny Caroline Bliss, von der meiner Meinung nach nur ihre Vorliebe für Barry Manilow hängen blieb.
Schließlich spielte Samantha Bond die Moneypenny in den Brosnan-Bonds. Ihre emanzipierte Art machte sie aber nicht unbedingt zu einem Sympathieträger in Fankreisen.
In CR wartete man vergeblich auf eine "Penny". Mal schauen, was nun kommt...[br][br][Dieser Beitrag wurde am 24.11.2012 - 23:09 von Count_Villain aktualisiert]
Zitat von SanchezAlles anzeigen
Der lockere Flirt zwischen Bond und Monneypenny ist eine der klassischen Szenen eines Bondfilmes.
Lois Maxwell ist jedoch bisher die einzige, die mir in dieser Rolle gefiel. Am besten fand ich sie in den 60er-Jahre-Bonds, da hier ihr Verhältnis zu Bond irgendwie am innigsten (ist jetzt nicht das richtige Wort aber ein besseres fällt mir grad nicht ein) war. Danach, als Bond allmählich von seinem Machotum losließ, wurde es etwas lockerer. Allerdings war hier auch gegen Ende ihrer Amtszeit interessant anzusehen, wie sie zusammen mit Bond und der Serie älter wurde.
1987 kam dann die erste richtige Verjüngerungskur der Serie. Mit Timothy Dalton bekam ein jüngerer Bond seine Lizenz, und am Schreibtisch saß nun mit Caroline Bliss auch eine jüngere Miss Monneypenny. Viele kritisieren sie oft als "farblos", allerdings ist das nicht wirklich ihre Schuld, sondern eher die des Drehbuchs, das nicht besonders gut auf ihre Einführung eingeht. Im folgenden Film hatte sie gerade mal 3 Sätze zu sprchen und danach war auch schon Schluss.
Jedoch mag ich sie als Monneypenny immer noch mehr als ihre Nachfolgerin Samantha Bond. Emanzipation hin oder her, diese Monneypenny ist einfach viel zu zickig. Ein Problem, das in der Brosnan-Ära aber nicht nur sie hat, sondern das Frauenbild im Allgemeinen.
Auf jeden Fall, fänd ich gut, wenn im nächsten Bond eine neue Miss Monneypenny einführt würde. Amüsant wäre es zum Beispiel, wenn die erste Begegnung zwischen ihr und Bond gezeigt würde.
Zitat von KW12
Moneypenny gehört zu Bond wie seine Walther PPK!
die beste Moneypenny war für mich eigentlich auch Losi Maxwell, auch wenn sie mit der Zeit etwas sehr alt aussah! Auch wie Sanchez gefällt mir Samantha Bond eher nicht so gut, sie ist mir einfach nicht so sympathisch! " Kommt dann nur noch darauf an wieviel sie quetschen müssen, James!"
Ich wär ebenfalls dafür das man in Bond 22 Moneypenny wieder einführen sollte und vielleciht zeigen wie sie Bond das erste mal begegnet!
Gruss KW12
Zitat von MisterBondAlles anzeigen
Das lag wohl daran, dass zwar auch Bond gealtert ist, aber man es bei Moneypenny (Lois Maxwell) doch eher bemerkte.
Da wäre ein zu offensichtlicher Flirt in OP oder AVTAK einfach nicht das richtige, obwohl gerade zwischen der Maxwell-Moneypenny und Bond eine starke Verbindung einging.
Mir gefällt erstmal Lois Maxwell mit weitem Abstand am besten.
Eigentlich ist sie für mich fast schon die einzige Moneypenny.
Danach war es mir irgendwie egal ob nun Moneypenny zu sehen ist oder nicht. Bei CR habe ich Sie auch nicht vermisst. Ich bin da eben sehr stark Lois Maxwell verbunden.
Zitat von ThunderballAlles anzeigen
Das ist richtig, aber sie passte einfach so richtig gut zu Moore. Ich würde sagen, diese Bond-Moneypenny-Konstellation war die beste der Reihe.
Caroline Bliss hatte nie so richtig die Möglichkeit, großartig Akzente zu setzen.
Samantha Bond gefiel mir nicht so, denn vor allem in GE erschien es mir so, als ob man extrem krampfhaft versucht hätte, die Figur "anders" oder "moderner" zu machen.
Ich würde gerne in Bond 22 eine neue Schauspielerin in dieser Rolle sehen.[br][br]
Zitat von SpreeAlles anzeigen
Mir war Caroline Bliss in TLD viel zu unterwürfig. Hatte Lois Maxwell sich bei Bonds Auftreten zumindest soweit im Griff, dass sie protestiert, wenn George ihr einen Klaps auf den Hintern gibt, lässt Bliss dies ohne ein Widerwort zu (außerdem steht sie auf den schleimigen Barry Manilow!).
Da ist mir dann die zuweilen zickige Samantha Bond doch lieber, da sie wenigstens ein paar coole Sprüche auf Lager hat. Außerdem wirkt ihre viel kritisierte Zickigkeit auf mich sowieso nur aufgesetzt, quasi ein Bestandteil des Spiels zwischen ihr und Bond. Was soll frau denn auch anderes machen, wenn ihr als Souvenir eine geschenkte Zigarre mitgebracht wird? Wie ihre Wünsche tatsächlich aussehen, sehen wir ja in DAD. Die "übertriebene Emanzipation" sehe ich also bei Moneypenny (eher schon bei M in GE) bei weitem als nicht so schlimm an, wie hier immer dargestellt wird.
Ergo:
1. Lois Maxwell
2. Samantha Bond
3. Caroline Bliss