Neuigkeiten und Gerüchte rund um Bond 24

  • Und ein gewisses Blofeld aussehen, auf dem Bild ohne Haupthaar, kann man nicht abstreiten. Eventuell wird ja aus Waltz Charakter in der Klinik ein Blofeld, der als Aufhänger am Ende zu sehen oder erahnen ist. Könnte mir auch vorstellen das Quantum übernommen wird und in Spectre umbenannt wird. Vielleicht durch Waltz und nach heftigen Streitereien wird er zu Blofeld. Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk

  • Victor Schefé wird für mich wohl immer "Waltraud" aus "Bewegte Männer" bleiben :D


    Stimmt, das war ja der. :D
    Na, mal sehen...


    Könnte mir auch vorstellen das Quantum übernommen wird und in Spectre umbenannt wird.


    So ähnlich hatte ich es mir ja auch schon gedacht. Oder dass man Quantum einfach komplett unter den Tisch fallen lässt.
    Es gibt ja auch die Gerüchte, dass sämtliche Craig-Villains aus den bisherigen Filmen alle zu SPECTRE gehört haben sollen.

  • Der 2nd Unit Assistant Director wurde bei den Dreharbeiten in Sölden verletzt.


    http://www.mi6-hq.com/news/index.php?itemid=11682


    Bzgl. des Unfalls in Sölden:


    Wie ich gestern aus erster Hand erfahren haben, ist ein Film-Land-River in das Kamerafahrzeug gerutscht. Dabei hat sich Regieassistent Terry Madden (seit FYEO bei jedem Bondfilm dabei) einen offenen Beinbruch zugezogen und musste sich dann einer 8-stündigen komplizierten OP unterziehen.
    Zuvor wurde er mit Helikopter zunächst nach Imst gebracht. Nachdem dort aber das Röntgengerät ausfiel, wurde er nach innsbruch gebracht.
    Seine beiden Söhne sind bei ihm.


    Die Dreharbeiten in Sölden sind beendet.

  • Ein paar Spekulationen um die Beerdigungsszene:
    http://www.filmstarts.de/nachrichten/18491700.html


    Für Leute, die das geleakte Drehbuch gelesen haben wohl eher ärmlich. Ich habs nicht gelesen, vermute aber, dass es ein paar Leute aus den Kommentaren schon kennen. Daher an dieser Stelle eine kleine Spoilerwarnung.


    Edit:
    Ein paar Sätze zu Bellucci gabs heut auch auf SpOn. Auch hier könnte man von leichten Spoilern sprechen.
    http://www.spiegel.de/panorama…s-geliebte-a-1019933.html

  • Interessant. Auch wenn die Bonds von Daniel Craig gern als "zu tragisch" bezeichnet werden, muss ich doch sagen dass dieser zuvor bei meiner Meinung nach nur zwei Darstellern vorhanden gewesene Tiefgang gut zur Rolle passt, da dem allseits bekannten Geheimagenten endlich der Spagat zwischen teils übertriebenen Superhelden-Klischees und ernster Romanfigur gelingt, sodass nicht mehr nur letzteres abgedeckt wird (Dalton) und auch nicht nur das Gegenteil (Moore, Brosnan).


    Es fällt auf, dass in den Bondfilmen mit Daniel Craig "immer" (sofern man das nach drei Filmen überhaupt so formulieren kann) eine wichtige "Privatperson" stirbt: Vesper, Mathis, M. Umso umständlicher male ich mir nun aus wer diesmal ins Gras beisst, vermutlich also erneut eine Person die 007 nicht nur beruflich kennt.

  • Interessant an der Craig Ära ist auch, dass Bond am Ende der Filme nicht mehr in die Arme einer Dame sinkt, zumal eigentlich alle Damen mit denen er etwas anfängt, ins Gras beißen:


    Solange Dimitrios


    Vesper Lynd


    Strawberry Fields


    Severine


    Nur Camille hat überlebt, aber mit ihr hatte er auch nichts.


    Von daher ist zu befürchten, dass Madeline Swann und Lucia Sciarra sehr gefährdet sind, das Ende von SPECTRE nicht zu überleben.

  • Nimmt jetzt jede Handlung bezug auf die Vergangenheit/ das Privatleben der MI6-Mitarbeiter? Traut man sich an aktuelle Feindbilder (Russe, Islam, Nordkorea, amerikanische Geheimdienste, etc.) nicht mehr 'ran?
    Es gibt doch genug andere Stilmittel, eine Figur auszubauen.

  • Laut Aussage von Sam Mendes wird es ja erneut Bezüge zu Bonds Kindheit geben. Das verleiht der Figur zwar einerseits mehr Tiefe, dürfte jedoch den "Durchschnittszuschauer" der "nur" einen unterhaltsamen Popcornfilm sehen möchte nicht erfreuen, da der Kinobesuch für die meisten Menschen eher in Richtung "Spaß" geht, welcher bei solch hintergründigen Verstrickungen natürlich weitestgehend auf der Strecke bleibt. Daher denke ich dass zwar die Handlungen eher düstere Töne anschlagen, insbesondere aufgrund Bonds Traumata, der zahlreichen Todesfälle und seiner Identitätsfindung, jedoch dürfte der Vergnügungspart dennoch seinen Platz einnehmen, nicht etwa durch Moore-Dialoge, aber immerhin mittels atemberaubender Schauplätze, die einen vorübergehend der "Realität" entfliehen lassen.

  • @The Silencer: Das trifft für mich einen sehr wichtigen Punkt. Wenn Bond tatsächlich auch immer Spiegelung des Zeitgeistes ist, was die Produzenten ja wollen, dann muss sich spätestens in Bond 25 da einiges ändern. Nämlich die ZEit der narzisstischen eitlen Selbstbespiegelung, sprich die unschuldige Internetzeit, ist seit einiger Zeit für mich vorbei. Es wird wieder kernig politisch, mit klaren Fronten. Ich denke und hoffe, dass Bond bald wieder aus dieser inzwischen ja auch etwas langweiligen Nabelschau rauskommt und statt innerer Dämonen wieder Feind von außen in Richtung "Westen" in den Vordergrund rücken.

    "Darf ich mal meine Freundin hierhersetzen? Sie belästigt sie nicht, sie ist nämlich tot."

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  • Bond trägt in SPECTRE eine neue Waffe, Wieder eine aus Schwaben: Eine Heckler & Koch VP9. http://www.thejamesbonddossier…k.com&utm_campaign=buffer


    Zum einen, soll Bond ja angeblich die VP9 einem Handlanger abgenommen haben. Anderer Seits kann dass, ähnlich wie in LTK mit der Beretta 950, eine Anspielung auf den Roman-Bond, genauer auf den Gardner Bond sein. In For Special Services benutzt Bond eine H&K VP70.

    [Blockierte Grafik: http://www.shapeloft.com/imageupload/2015/03/11/0/image-310773-81b6aebc.jpg]

  • Als ob es derart einfach wäre. Manche Menschen glauben aber auch dass sich durch Geld alles lösen lässt. "Loyalität bedeutet mir wesentlich mehr als Geld." ;)
    Wirklich..., bezahlen Unmengen von eigentlich sinnvoll investierbarem Barem, um sich von einem Image zu lösen, dessen Klischees sowieso weiterhin leben werden.
    So unkompliziert wird man diesen Ruf in meinen Augen nicht los. Durch die Vertuschungsgelder denken die Leute noch eher es sei tatsächlich eine Drogennation, würde man hingegen eher mit Taten diese Vorurteile beseitigen wollen, wäre es authentischer. In diesem Punkt ist die Welt nunmal etwas ungerecht, denn wenn die Gerüchteküche erstmal brodelt, kann ein Land das was es angeblich ausmacht leider kaum noch bestreiten...

  • Wenn das stimmt, halte ich es für eine besonders üble Art von product placement. Unnötig obendrein, weil sich die Macher ohnehin eine weitere goldene Nase verdienen werden. Einen hässlichen Ford durchs Bild fahren zu lassen, ist die eine Sache - ins Drehbuch einzugreifen eine ganz andere. Das wird beim Anschauen einen hässlichen Beigeschmack hinterlassen.

  • Naja, bei anderen Locations werden vorher auch Dinge abgesprochen. Obertilliach und Sölden haben auch in ihren Verträgen bestimmte Sachen zugesagt bekommen, und die sehen ihren Auftritt sicherlich als perfektes Product Placement für ihre Toursimusregion. Und steuerlich Vorteile gab es dort für die Produktion genauso. Vermutlich hat man sich in Mexico QoS angesehen und festgestellt, dass Bolivien da nicht so wirklich toll rüberkommt. Das macht dort - bis auf das große Hotel - alles in allem einen ziemlich abgeranxten und korrupten Eindruck. Und so massiv finde ich den Eingriff ins Drehbuch nicht - ob da jetzt ein Bürgermeister oder ein Botschafter ermordet wird, tut nicht wirklich was zur Sache. Das der Bösewicht nicht mexikanisch sein soll ist ebenfalls vernachlässigbar (als Italiener, der er jetzt ist, macht es ohnehin mehr Sinn).


    Ich gehe mal stark davon aus, das um die ganze Sache mehr Gewese gemacht wird, als eigentlich dahintersteckt. Wahrscheinlich haben die Produzenten verschiedene Dinge zugesagt, die sie ohnehin so vorhatten. Schön, wenn man dafür trotzdem einen Bonus mitnehmen kann. Wären die Forderungen zu massiv und unakzeptabel gewesen, hätte man das bestimmt nicht versucht. Indien hat das damals für die geplanten Zugszenen für Skyfall versucht. Mit dem Ergebnis, dass die Szenen letzten Endes in der Türkei gedreht wurden.

  • Ich sehe das ähnlich wie Stromberg. Man lässt sich bestimmt ein bisschen beeinflussen und sich monetär entlohnen solange es ins Gesamtkonzept passt. Grundlegende Änderungen wird es deswegen mit Sicherheit nicht geben. Am Ende entscheidet sowieso die Umsetzung der Mexiko Szenen, Wenn die gelungen sind und dazu noch gut aussehen, dann war es für alle Seiten doch ein gutes "Geschäft".

    Schönes Gewehr, passt eigentlich mehr zu einer Frau. - Verstehen Sie etwas von Waffen Mr.Bond ? - Nein, aber etwas von Frauen.

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