Indiana Jones

  • Ui, Indiana Jones, da bin ich immer dabei, aber leider bin ich doch nicht in der Stimmung die hier ellenlangen Beiträge ausführlich zu lesen.
    Außerdem steht mir dazwischen zuviel, was nichts mit Indiana Jones per se zu tun hat (Star Wars, E.T.)


    Was ich lediglich loswerden möchte:
    Als ich Ende letzten Jahres las, dass 2019 tatsächlich ein neuer Indy-Film kommt, dachte ich nur "what the fuck"? Indy ist neben Bond und Rocky Balboa meine liebste Franchise-Filmfigur, aber Indy ist für mich auch Action und ein dann 76-jähriger Ford ist für mich too much.
    Als Han Solo ging das noch ok, weil Han eh mehr mit seiner Waffe schoss und seinen Falken steuerte, aber bei Indy war immer mehr handfeste Action zu sehen, oder er schwang mit Peitsche umher. Ohne das alles wäre es kein richtiger Indiana Jones Film.
    Nichtsdestotrotz werde ich wieder einer der ersten sein, die ins Kino strömen.


    Ps.: als Sammler regt mich schon jetzt auf, dass die derzeitige Blu-ray Box (Complete Adventures) nicht mehr aktuell sein wird. Also von wegen Complete Adventures.
    Und noch was, früher wäre ich nie dafür gewesen, aber mir hätte ein Neustart der Reihe schon Spaß gemacht. Hätte mir da aber nur Bradley Cooper vorstellen können und der ist mittlerweile auch schon über 40. Eventuell Chris Pratt, aber der ist mit Jurassic World und Guardians Of The Galaxy bedient.

  • So um Weihnachten herum lief ja wieder mal "Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull" am TV (leider teilweise eher verstümmelt). Obwohl ich den Film auf DVD habe, zog ich ihn mir seit langem wieder einmal rein. Und ich muss sagen, dass er mich besser überzeugen konnte als in der Vergangenheit. Ich finde zwar immer noch, dass er nicht ganz an die ersten drei Teile herankommt, dass er aber eigentlich dennoch ganz gut gelungen ist. So richtige "Schwachstellen" konnte ich jedenfalls für mich keine entdecken und unterhalten hat er mich bestens.


    Ich denke, das Problem des Films ist halt einfach irgendwie, dass er etwa (mindestens) 15 Jahre zu spät kam: Was in den 1980ern noch frisch und cool wirkte (auch aus heutiger Sicht), fühlt sich heute bloss noch wie ein Versuch an, Vergangenes zu reaktivieren. Andererseits kann ich mir aber einen "modernen" Indiana Jones-Film ohne Retro-Elemente, das heisst ohne Reminiszenzen an die Machart und den Stil der ersten drei Filme, auch nicht wirklich vorstellen.

  • So um Weihnachten herum lief ja wieder mal "Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull" am TV (leider teilweise eher verstümmelt). Obwohl ich den Film auf DVD habe, zog ich ihn mir seit langem wieder einmal rein. Und ich muss sagen, dass er mich besser überzeugen konnte als in der Vergangenheit. Ich finde zwar immer noch, dass er nicht ganz an die ersten drei Teile herankommt, dass er aber eigentlich dennoch ganz gut gelungen ist. So richtige "Schwachstellen" konnte ich jedenfalls für mich keine entdecken und unterhalten hat er mich bestens.


    Ich denke, das Problem des Films ist halt einfach irgendwie, dass er etwa (mindestens) 15 Jahre zu spät kam: Was in den 1980ern noch frisch und cool wirkte (auch aus heutiger Sicht), fühlt sich heute bloss noch wie ein Versuch an, Vergangenes zu reaktivieren. Andererseits kann ich mir aber einen "modernen" Indiana Jones-Film ohne Retro-Elemente, das heisst ohne Reminiszenzen an die Machart und den Stil der ersten drei Filme, auch nicht wirklich vorstellen.

  • Ich denke, das Problem des Films ist halt einfach irgendwie, dass er etwa (mindestens) 15 Jahre zu spät kam: Was in den 1980ern noch frisch und cool wirkte (auch aus heutiger Sicht), fühlt sich heute bloss noch wie ein Versuch an, Vergangenes zu reaktivieren.

    So sehe ich das auch. Und genau deshalb hätte es der Film dringend nötig gehabt, in seinen zwangsläufig innovationsarmen und höchst aufgewärmten Strukturen wenigstens keine eklatanten Schwachstellen aufzubieten.
    Leider beinhaltet der Film entsprechendes. Die üblichen Aufhänger der Fans wie z.B. die unglaubwürdig computeranimierte Affen-Horde usw. würde ich dabei gar nicht als erstes anführen.
    Der Film hat schon außerhalb seiner hier- und da zu künstlich wirkenden Visualität genug Probleme. Allen voran die mangelnde familiäre 'Chemie' zwischen Henry „Mutt“ Williams und seinen Eltern - besonders weil genau dieser Aspekt die größte Trumpfkarte der Film-Protagonisten des legendär gewordenen Vorgängerfilms war.
    Aber auch die FIguren von George „Mac“ McHale und Professor Harold Oxley bleiben merkwürdig halbgar ausgearbeitet.
    Selbstverständlich sind Charaktere wie Sallah, Dr. Marcus Brody oder Shorty auch nicht gerade ein Paradebeispiel für mehrdimensionale Film-Charaktere. Sie waren nicht minder stereotyp angelegt, sie erfüllten den ihnen auferlegten Part in der jeweiligen Geschichte jedoch sehr funktional. Das kann man bei McHale und Oxley deutlich weniger behaupten. Selbst die liebenswerte Marion, die im ersten Teil sehr viele starke Auftritte absolvierte, wirkt hier - trotz recht vieler Dialogzeilen - hauptsächlich nur 'anwesend'.
    Ich bin überzeugt, wenn Teil 4 wenigstens einen weiteren Charakter neben dem Titelhelden aufgeboten hätte, der durch eine erinnerungswürdige Präsenz geglänzt hätte, dann wäre er auch gnädiger im kollektiven Gedächtnis von Fans und Massenpublikum abgespeichert worden.
    Die Aufregung um Einzelaspekte wie den 'Realismus' der Kühlschrank-Szene fand ich im Rahmen eines Indiana Jones-Filmes schon immer äußerst aufgeblasen und den eigentlichen Problemen des Films nicht gerecht werdend.


    Dennoch verstehe ich gut Django, das Du diesmal vom Film gut unterhalten worden bist.
    Ich kann mir den Film nämlich auch ohne besondere Anstrengungen 'schöngucken' wenn ich will.
    Ist halt eben wieder die alte Frage, ob man das Glas als halbvoll oder halbleer empfindet. ;)

  • Ja, das ist so. Und da muss ich vergleichsweise doch leider etliche Bond-Filme viel stärker schöngucken (was mir nicht unbedingt bei allen gelingen will) als "Kingdom of the Crystal Skull" :thumbdown:


    Die Aufregung um Einzelaspekte wie den 'Realismus' der Kühlschrank-Szene fand ich im Rahmen eines Indiana Jones-Filmes schon immer äußerst aufgeblasen und den eigentlichen Problemen des Films nicht gerecht werdend.


    Das sehe ich auch so. Man erinnere sich nur eta an die Gummiboot-Szene in "Temple of Doom" :P

  • So sehe ich das auch. Und genau deshalb hätte es der Film dringend nötig gehabt, in seinen zwangsläufig innovationsarmen und höchst aufgewärmten Strukturen wenigstens keine eklatanten Schwachstellen aufzubieten.


    Dem kann ich absolut beipflichten. Letztendlich scheint das ein Problem fast aller in den Siebziger und Achtziger Jahren enstandenen Kult-Franchise`s zu sein. Es ist einfach unglaublich schwer, den Spirit und die Magie von einst nach so langer Zeit noch einmal neu und frisch zu entflammen. Insofern bildet dieser Aspekt auch einen wunderbaren Abschluss für unsere letzthin geführte George Lucas-Diskussion. Wenn man sich vor Augen führt, dass Lucas diesen Fehler gleich doppelt beging, verwundert es kaum, dass er sich in der Folge massiver Kritik von allen Seiten ausgesetzt sah. Denn sowohl The Phantom Menace, als auch Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull kamen erst 16 bzw. 19 Jahre (!) nach ihrem unmittelbaren Vorgänger in die Kinos. Denselben Effekt kann man auch auf Stirb Langsam übertragen: Auch hier galt die Ursprungs-Trilogie als perfekt und in sich abgeschlossen und wie bei Indiana Jones ist auch hier die charismatische Magie der Reihe untrennbar mit dem gleichermaßen alternden Hauptdarsteller verbunden. Vermutlich auch deswegen, werden die langen Pausen bei diesen Reihen zum Problem. Harrison Ford und Bruce Willis befinden sich nun eben beide nicht nur karrieretechnisch im Spätherbst ihres Lebens. Auch Live Free or Die Hard kam erst satte 12 Jahre nach dem Vorgänger in die Kinos.


    Wenn man sich dann ein vergleichbares Franchise wie Lethal Weapon betrachtet, fällt auf, dass der häufig kritisch beäugte vierte Teil bereits sechs Jahre nach dem letzten Film und noch vor der Jahrtausendwende 1998 in die Kinos kam. Und siehe da: Dieser Franchise-Nachschlag wurde von Fans und Zuschauern wesentlich wohlwollender aufgenommen als die zuvor genannten vierten Serieneinträge und dass obwohl Lethal Weapon 4 sicherlich keineswegs frei von Schwächen war (und Franchise-Intern eher ebenso das Schlusslicht bildet). Aber offenbar hatten die Macher hier noch den richtigen Zeitpunkt erwischt, um den alten Geist erfolgreich zu reaktivieren. Bei Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull, dessen Entwicklungsgeschichte ja kurioserweise bis in die frühen Neunziger Jahre zurückreicht, ist das nicht gelungen und das wurde den Machern dann mehr oder weniger zum Verhängnis.

  • Da ist was dran, Scarpine. Auch ich empfinde Lethal Weapon 4 als den rundesten vierten Teil. Irgendwie ist da alles in sich abgeschlossen. Es wirkt nicht wie so ein Spätzünder-Nachklapp, nach dem Motto "Hey, lasssen wir uns die Reihe einfach widerbeleben. Wie, ist egal."
    Harrison Ford bietet allerdings für mich auch im vierten Film eine ansprechende Leistung. Er ist älter, aber das wird ja auch aufgenommen und mit Ironie gewürzt und er hat immer noch einen gewissen Charme.
    Bei Bruce Willis verhält es sich etwas anders. In Teil 4 fand ich ihn als John McClane aber noch akzeptabel. Da ist es so, dass ihn die ganze Sache wirklich ankotzt, dass er wieder mitten drin in einem großen Schlamassel ist. In Teil 5, herrje, nervt er mich eher. John Moore sucks (danke). Das ist zu keinem Zeitpunkt der John McClane, den man lieben gelernt hat.


    Was mich aber am vierten Indiana-Jones Film am meisten stört:
    Das unheimlich langatmige Tempo, englischsprachig würde ich bad pacing sagen. Da sind mehrere Passagen, wo ich mich durchquälen muss. Das habe ich bei keinem der drei Vorgänger.
    Fiel mir im Oktober wieder auf, als ich mir die Reihe auf BD anschaute. Teile 1 - 3: Spaß, Teil 4: zähe Angelegenheit.
    Das sind so ziemlich alle langwierigen Gespräche zwischen Indy und Mutt, z.B. im Café/Diner. Gähn. Oder als die Francisco Orellanas Grab aufsuchen und finden und zuvor im "kerker", wo Ox angeblich war. Doppelgähn. Auch das Verhör von Irina Spalko an Indy....oh Mann oder die Familiendiskussionen. Irgendwie zünden die ganzen Dialoge nicht. Sie wirken uninteressant.
    In den ersten drei Teilen, war auch in Dialogszenen immer eine gewisse Spannung mit dabei. Etwas was die Filme vorantrieb.


    Also ich habe dann im Gegensatz zu Django bei allen Bondfilmen mehr Spaß und muss mich da nie so durchquälen. Obwohl, verzeihe mir manch einer, Diamantenfieber so ein Kandidat ist. Zwei andere Bondfilme rüffele ich wieder für etwas ganz anderes.

  • Gerüchte um die Handlung und erste Testvorführungen lassen leider nicht so Gutes erahnen.

    Ich kenne diese Gerüchte (noch) nicht und werde mich wohl einfach mal überraschen lassen :) . Nach den letzten Bond-Filmen habe ich mittlerweile leider eine diesbezüglich eine recht dicke Haut gekriegt X/ . Jedoch finde ich den Trailer von der Stimmung her recht "düster" - zumindest für einen Indy-Film :/

  • Das einzige, was mir nicht gefällt, ist Phoebe Waller-Bridge.

    In der Tat, noch nie fand ich einen Charakter in einem Trailer auf Anhieb so unsympathisch wie den der augenverdrehenden Phoebe Waller-Bridge (auch wenn der von Lashana Lynch im Trailer von NTTD dicht dran war).


    Bleibt zu hoffen, dass die Macher nicht einen weiteren ikonischen Harrison Ford-Charakter - nach Han Solo - von einem charismatischen Helden mit Ecken und Kanten in einen bitteren, passiven Sauertopf verwandeln, der beständig auf die Hilfe durch seine Umgebung angewiesen ist. Aber immerhin befände er sich dann in bester Gesellschaft mit dem James Bond der mindestens letzten zwei Filme.

  • Zeit, diesen Thread mal wieder wiederzubeleben ;) . Da läuft dieser Tage auf einem bekannten Privatsender jeweils zur Prime-Time die Indy Reihe. Und obwohl (natürlich) geschnitten und mit Werbepausen (okay, die kann ich zumindest vorspulen) und trotzdem ich die Filme auf Konserve besitze, habe ich ein bisschen reingeschaut, denn gerade die ersten drei Teile gehen immer :pop: . Bei der Sichtung von "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" fiel mir auf, wie stark mich die Venedig-Szene dort an jene aus MR erinnert: Bootsverfolgungsjagden, eine zu dem Zeitpunkt "ambivalente" Frau in Begleitung des Helden etc. Und klar: Venedig schaut eh' immer "gleich" aus 8o . Und die Szene mit der Suche nach dem Grab des zweiten Kreuzritters in den Katakomben unterhalb von Venedig hat für mich nicht nur wegen der Ratten doch gewisse Parallelen zur Fluchtszene mit der Lektor aus dem Sowjetischen Konsulat in FRWL.


    Negativer als sonst bei "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" fiel mir dieses mal auf, wie stark die Handlung doch ab dem Zeitpunkt des Betretens des Gralstempels einbricht (obwohl die Spannung durchaus bis zur letzten Sekunden aufrechterhalten bleibt). Ab dort ist alles nur noch hanebüchen. Dabei ist der 700 Jahre alte Ritter ja noch das am wenigsten Schlimme. Aber wer bitte hat im 12. Jahrhundert diese Mechanismen gebaut, die auch im 20. Jahrhundert noch Perpetuum mobile-ähnlich funktionieren? Und gerade die erste Prüfung würde eh' niemand überleben: Nur "busswürdig niederknien" reicht längst nicht. Und auch das mit dem Gral, der nicht über das Siegel hinaus entfernt werden darf, ist schlecht gelöst. Zumal ja nun (offenbar) auch der Ritter bald sterben wird, da der Gral ja unwiderruflich in der Erdspalte verschollen bleibt. Wie bereits im ersten Teil haben wir hier somit eine Handlung, die ohne Indys Zutun eigentlich ziemlich gleich geendet hätte. Das Einzige, was er (immerhin) erreicht hat, war das Finden und Retten seines Vaters, aber das wäre gar nicht nötig gewesen, wäre sein Vater nicht vom Gral besessen gewesen. Von daher ist der vielgescholtene zweite Indy-Teil "Tempel des Todes" eigentlich der einzige, in dem Indy durch seine Handlungen aktiv eine Situation herbeiführt, die eindeutig besser ist als zuvor und die sich ohne sein Eingreifen nicht (allzu bald) geändert hätte. Zudem sind dort die historischen Tatsachen - mal abgesehen von Sachen wie Herz Rausreissen und so - wohl insgesamt mehr gegeben als bei der Grals-Legende, die der Artus-Sage entstammt

  • Stimmt, die 3 Indy Filme gehen immer :) . Ich muss bei Venedig auch immer an MR denken. Zum Thema Handlung, ja die Indy Filme leben auch mehr von der Exotik, den überragenden Cast, die tollen Schauplätze, genialer Soundtrack, Settings usw. Das ganze ist eine Hommage an die Abenteuerserials der 30er/40er und hatte schon immer etwas leicht "pulpiges"

    Der 3te ist wahrscheinlich der massenkompatibelste, aber durch das Zusammenspiel zwischen Ford und Connery für mich der beste. 1 und 2 sind aber auch top und leben auch von einer gewissen "Rohheit" die man heue in Blockbuster nicht mehr sieht. Das Hauptprotagonistin säuft einen unter den Tisch, die Kämpfe sind zum Teil recht blutig, Indy erschießt einen Unbewaffneten, ein Herz wird rausgeriessen usw. Ach ich vermisse die kreative Unbeschwertheit der 80er, wo man es nicht mit Gewalt versucht hat, es jedem Recht zu machen und damit trotzdem mehr Leute erreicht hat, als z.B. viele Blockbuster der letzten 24 Monate, die großteils an der Kinokasse baden gehen.

    Schönes Gewehr, passt eigentlich mehr zu einer Frau. - Verstehen Sie etwas von Waffen Mr.Bond ? - Nein, aber etwas von Frauen.

    Einmal editiert, zuletzt von Don-Corleone ()

  • Das ganze ist eine Hommage an die Abenteuerserials der 30er/40er und hatte schon immer etwas leicht "pulpiges"

    Ich denke, das ist auch der Grund, weshalb die beiden Indy-Teile, die in den 1950ern beziehungsweise sogar Ende 1960er spielen, bei mir nicht mehr so ganz zu zünden vermögen wie die drei ersten Teile, die in den 1930ern spielen.


    Und auch ich vermisse die 80er, als die meisten Filme gar nicht erst allzu hohe "künstlerische Ansprüche" erfüllen zu befriedigen versuchten, kein Art-House, sondern ganz einfach gut gemachte, solide Unterhaltung bieten wollten

  • Ich war schon immer ein Fan von „Der Tempel des Todes“. War mir lange Zeit sogar der liebste, bis ihn „Der letzte Kreuzzug“ dann doch abgelöst hat (die Begründung kann man Dons Post entnehmen ;) ).

    „Der Tempel des Todes“ war einer meiner ersten ‚richtigen‘ Filme im Kino, nachdem ich zuvor nur kindgerechte Zeichentricks gesehen hatte. ^^


    Die Logikfehler in „Der letzte Kreuzzug“ sind mir auch aufgefallen. Aber als fantastische Geschichte, die Indy eh ist, hat mich das nie wirklich gestört.


    Ich würde folgende Indy-Liste (ich weiß, ich und meine Vorliebe für Listen :P) nennen:


    1. III

    2. II

    3. I

    4. IV

    5. V


    V.a. die ersten 3 sind aber extrem eng beieinander.

    Die Filme machen wahnsinnig viel Spaß und sind irgendwie sicher auch eine Kindheitsfantasie von vielen.


    Der letzte Teil fällt leider deutlich ab. Zu politisch korrekt und Indy selbst zu passiv.

    Die Geschichte mit der Zeitreise fand ich hingegen ganz gut als Idee.

  • Deine Reihenfolge könnte auch bei mir passen. Wobei ich Teil IV und V in etwa auf gleicher Höhe sehe. Missen möchte ich beide nicht. Und auch ich halte Teil II für unterbewertet. Ein solch atemberaubendes Tempo legt sonst kein Indy-Film hin. Und die Handlung ist absolut straight, voll auf die Zwölf. Keine Verwirrspielchen, kein Verrat, keine Intrigen sondern von Anfang an ist ziemlich klar, wer die Guten und wer die Bösen sind. So mag ich's :)


    Die Geschichte mit der Zeitreise fand ich hingegen ganz gut als Idee.

    Ja, aber bitte nicht so! Ein Mathematiker der Antike, der eine Zeitmaschine erfindet. Och nee... Das war denn auch das, was mich am Film am meisten gestört hat. Das und - in weit geringerem Ausmass ein paar kleine Anachronismen, die so nie aufgefallen wären, hätte der Film 20 Jahre zuvor gespielt. Aber wenn ich da Autos sehe, die es erst um Mitte der 1970er herum in dieser Version gab, frage ich mich schon, wie ernst die ihre Sache genommen haben


    Aber als fantastische Geschichte, die Indy eh ist, hat mich das nie wirklich gestört.

    Mich auch nicht wirklich. Und ich hätte ehrlich gesagt auch keine Idee, wie man das besser hätte lösen können :/

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