SPECTRE – Erste Reviews

  • Ja ja, die Welt...
    Das 'spoilerfrei' ist halt nur ironisch gemeint. Der Autor will damit wohl provozieren. Er schreibt ja quasi nichts über den Film, außer eben diesen zwei Spoilern, die dicker kaum sein könnten. Ich bin (eher unbeabsichtigt) ja bisher unwissend über die konkrete Handlung des Films. Und beim ersten dacht ich mir noch 'okay, das war vorherzusehen', beim zweiten ist mir allerdings schon ein kleines 'Hui' rausgerutscht. Daher sei allen Menschen die vorher nichts wissen wollen gaaaanz dringend von dem Link abzuraten.
    Allerdings bin ich jetzt noch etwas gespannter als zuvor. :D


    Edit:
    ...wohingegen sich die Filmstarts-Kritik großteils zurückhält, etwas zu verraten. Die Bewertung und die Begründung für diese deckt sich auch so ziemlich mit dem, was ich anhand dessen was ich bisher gehört und gelesen habe so erwarte.

  • Oh, verfluchter Spoileralarm. Nachdem mir der Titelsong ganz schön die Petersilie verhagelt hat, werd ich langsam wieder zappeliger, je näher der erste Kinobesuch rückt. Und der Drang, den Spoiler zu lesen wächst... Aber nein - standhaft bleiben! :hero: *wimmer*

  • Ich bin immernoch überwältigt von der Spectre Vorführung Im IMAX. Der Film ist der absolute Wahnsinn.
    Habe eben diesen Schwachsinn in der Welt gelesen. Was soll der Scheis in so einem Artikel grundlegende Storydetails zu verraten? :wut:



    Der Film ist endgeil! Lässt euch nicht den Spaß von so einem bescheuerten Artikel verderben!


    Am 7.11. Kann ich dann die deutsche Fassung mit dem Original vergleichen. Der Sound im BFI IMAX war das beste was ich seit langem in einem Kino zu hören bekam. :thumbup:

  • Das klingt außerordentlich vielversprechend! Ich bin gespannt ob der Film gleichauf liegt mit QoS, dem bislang besten Beitrag der Ära Craig :)


    An die Daltons und OHMSS wird auch ein Spectre und ein Bond 25 nicht heranreichen, aber solange Filme wie FYEO, DN und FRWL erreicht oder gar getoppt werden, befinde ich mich im Doppelnullhimmel :D

  • @Daniel Schweikert
    Ich will nichts verraten, weil es unfair wäre. QoS hat auf jeden Fall in Spectre seinen Meister gefunden.


    Hier in London lebt man die Bond Kultur intensiver als bei uns. Man muss nur ein Spectre Plakat fotografieren und sofort hat man Kontakt mit anderen Fans.
    Als der Film zu Ende war wurde Beifall geklatscht.

  • Eine spoilerfreie Kritik, die ich an an anderer Stelle gefunden habe, möchte ich Euch nicht vorenthalten, da ich sie toll geschrieben finde:



    Copyright: Stefan Lehnberg


    Wow, jetzt bin ich aber wirklich mal gespannt. :)


  • Daniel muss noch einen, oder besser, zwei weitere Bands drehen!


    Die Schlussszenen von Spectre schreien förmlich nach einer Fortsetzung der Daniel Craig Aera mit diesem "neuen alten" Bond.


  • Dieser Satz macht mir fast Angst:



    Ist es eine peinliche, komische Szene?


    Noch etwas:




    Übrigens: Wer spoilerfrei bleiben möchte, liest am besten auch nicht den englischen Artikel bei Wikipedia.


  • Sorry für den Doppelpost. Habe nur das Tablet dabei. Mit dem Teil xind Multizitate eine Qual.


    Spectre knüpft praktisch an die Geschichte von Skyfall an. Eigentlich an alle Craig Bonds. Mehr verrate ich nicht. Ihr sollt schließlich euer Spectre Screening genießen.


    Skyfall wird von Spectre übertrumpft. Mendes hat eine hervorragende Arbeit abgeliefert.



    Sam ist sympathisch. Konnte auf der Premiere einen kurzen Smalltalk mit ihm führen.
    Er mag mein Spectre Plakat. :thumbup:


    [Blockierte Grafik: http://i843.photobucket.com/albums/zz355/DanielCraig2/poster/BOND24_SPECTRE_OneSheet_theatrical_IMAX_Print-Quad-1_Fin_DM_zps193hprhb.jpg~original]
    Einige Fans hatten das Bild auch dabei.

  • Ist es eine peinliche, komische Szene?


    Kann ich nicht beantworten. Werde den Film erst kommenden Mittwoch sehen.


    Ist die Gunbarrel wieder am Anfang?


    Ich weiß es nicht, habe aber gehört, dass


    Vielleicht weiß DanielCraig hier mehr? ;)



    Ich habe mich ganz vorsichtig an einige Previews rangewagt, ohne Spoiler zu lesen oder mich zu sehr beeinflussen zu lassen.
    Mein Eindruck: Der Feuilleton feiert den Film nicht so sehr wie SKYFALL, aber die Kritiken stimmen mich optimistisch, dass sich der Film in einer Richtung entwickelt hat, die mir zusagt.
    Die Meinungen gehen aber auch enorm stark auseinander: Ich habe sowohl von "Zum Glück ganz anders als QOS" bis "Die perfekte Steigerung von QOS". :P
    Die Kritiken scheinen zumindest nicht so einhellig feiernd wie bei CR oder SF und auch nicht so einstimmig negatv wie bei QOS zu sein. Im Laufe der Zeit hat sich das ja aber auch wieder etwas mehr entspannt.

  • Ich bringe es mal hier unter. NRZ von heute: Der erste ist schon genervt, ein Siegfried K. Er schreibt:


    „Welch ein Brimborium um den neuen Bond-Film. Abgesehen davon, dass in derartigen Filmen die Computertechnik eine entscheidende Rolle spielt, werden mal eben Autos im Wert von 32 Millionen zu Schrott gefahren. Menschen in der dritten Welt müssen der Verzweiflung nahe sein, wenn sie davon erfahren. Ohne die Leistungen eines Daniel Craig herabsetzen zu wollen, an die Qualität eines Sean Connery als James Bond kommt für mich keiner seiner Nachfolger heran.“


    Finde ich interessant, aber stellenweise übers Ziel hinausgeschossen.
    „Welch ein Brimborium um den neuen Bond-Film. Abgesehen davon, dass in derartigen Filmen die Computertechnik eine entscheidende Rolle spielt, ..." --> Nicht hier. Mendes und Corbould betonen, wie wichtig es ist, besonders bei Bond alles real zu gestalten, besonders Explosionen. Für die PTS hat die Crew nicht bei jedem Take ein neues Haus einstürzen lassen, sondern einen Aufbau genutzt, bei dem jede Etage wieder hochgeklappt werden konnte, damit man alles nochmal drehen konnte.
    " ... werden mal eben Autos im Wert von 32 Millionen zu Schrott gefahren." --> Nichts ungewöhnliches. Schon bei LTK wurden mehere Kenworth-Trucks zu Schrott gemacht, das hat aber damals mW keinen interessiert.
    "Ohne die Leistungen eines Daniel Craig herabsetzen zu wollen, an die Qualität eines Sean Connery als James Bond kommt für mich keiner seiner Nachfolger heran.“ --> Meines Erachtens ein kleiner Gemeinplatz zum Abschluss. Craigs Filme gehen anders an Bond heran als Connerys; man kann die beiden nicht vergleichen.

    The needs of the many outweigh the needs of the few or the one.
    I have been and always shall be your friend.
    I´ve been dead before.
    Live long and prosper.


    He is not really dead as long as we remember him.

  • Menschen in der dritten Welt müssen der Verzweiflung nahe sein, wenn sie davon erfahren.


    Wenn ich so einen Stuss schon lese. :cursing:


    Die Menschen in der so genannten "dritten Welt" werden der Verzweiflung sicher ebenso nah sein, wenn sie erfahren, dass jemand wie Herr Siegfried K. einen Internetzugang hat (um seinen Senf zum neuen Bond geben zu können), ein warmes Bett hat und womöglich noch 2 mal am Tag warm essen kann.
    Mit der Argumentation darf man gar nichts mehr. Totschlagargument!

  • Dem muss ich entschieden widersprechen...gerade in de Craigfilmen erkennt man viel der frühen Connerys bis TB wieder. Die Frische und Neuartigkeit der ersten beiden Filme ist bei Craig und Connery gleich, die Steigerung der Action und des Drumherum ist bei beiden von Film zu Film ähnlich und Craig legt seine Figur auch als eine Mischung aus Romanfigur und dem noch spielfreudigen Connery an.


    Die Herangehensweise ist also sehr ähnlich...nur die Welten sind mittlerweile komplett anders!

  • Die Kritik im Zusammenhang mit der dritten Welt ist zwar prinzipiell - leider - berechtigt, aber wie Kronsteen schon sagt, könnte man sich somit aus Gerechtigkeitsgründen überhaupt nichts mehr erlauben, denn alle 'Selbstverständlichkeiten', die uns tagtäglich begleiten, würden nach dem Kriterium wegfallen.


    Im Übrigen kann der Connery lobende und Craig zumindest nicht schlechtredende Schreiber davon ausgehen, dass man - gemessen nach den Maßstäben der 60er - auch damals schon viele Gelder buchstäblich in die Luft zu jagen vermochte, um es dem Kinopublikum möglichst recht zu machen, das zieht sich somit durch jede Ära.


    Aber ich gebe es zu:
    300 Millionen sind selbst für James Bond eine neue Dimension (vermutlich selbst inflationsbereinigt noch äußerst viel)...

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