Hier die archivierte Diskussion.
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Zitat von Kronsteen
Der 2. und letzte Dalton-Bond.
Zitat von CarstenAlles anzeigen
Der Film wechselt in meiner Gunst ständig hin und her. Meistens überwiegt jedoch das Positive.
Dalton gibt hier eine starke Leistung ab. Sein Bond ist eine reale Figur und kein Comic-Held mehr. Er reagiert emotional und macht daher viele Fehler. Bei seinem privaten Rachefeldzug hat er teilweise mehr Glück als Verstand. So erbeutet er Sanchez Geld eher zufällig. Nur weil er versehentlich der Anti-Drogenbehörde von Hongkong in die Quere kommt und zufällig genau zu dem Zeitpunkt bei denen gefangen ist, als Heller die Leute alle umnieten läßt, gewinnt Bond Sanchez Vertrauen, der zuvor äußerst misstrauisch war. Geschickt nutzt Bond die Zufälle für sich aus. Bringt so Krest, Heller und Truman-Lodge auf Sanchez Abschussliste.
Die Action-Szenen sind wieder einmal großartig und trotz der recht bodenständigen Handlung bigger than life. Sie sind im Film jedoch nicht immer gut verteilt. So kommt zwischen der Szene, in der Bond das Geld erbeutet und der Endschlacht mit den Tanklastzügen keine wirklich aufregende Actionszene. Dies macht den Film in der Mitte fast ein wenig langatmig - zumindest für Action-Fans.
Ein großer Nachteil dieses Films sind die unglaublich schlechten Rückprojektionen bei der Tankerverfolgung. Insbesondere die längere Einstellung von Sanchez Wagen, als Sanchez per Funk Anweisungen gibt, ist mit dem stark wacklenden Hintergrund wahnsinnig störend.
Auch der Schluss gefällt mir nicht. Die Naivität aller darin vorkommenden Einstellungen ist mir völlig zuwider und passt nicht zum Film. Leiter ruft fröhlich aus der Klinik an, der Leguan wird durch Lupe bestohlen, Lupe erbeutet den Präsidenten als neuen Lover, Bond erhält noch einen Abschiedskuss von Lupe, dann die Eifersucht von Pam, Bonds Sprung ins Becken, Kutschen mit Puprosten von Q und als Gipfel des Kitsches noch ein blinzelnder Kulissenfisch ! Och nee ! Das war ein bischen viel Happy End.
Positiv:
- Song
- Drehorte
- Glamour im Casino
- gute Darsteller
- gute Story, die gut zu Fleming passt
- Pam Klettverschluss Kleid (!)
- "Stellen sie die verdammte Maschine ab"
Ärgerlich:
- blinzelder Fisch
- Eifersüchteleien der sonst so starken Pam, was nicht zu ihren Charakter passt
- Rückpros bei Tankerjagd
- die Olympus Schleichwerbung im Titeldesign (der Firmenname war im Kino riesig)
- der Röntgen-Laser-Fotoapparat-Bitte-lächeln-Gag
Zitat von ollistoneAlles anzeigen
Ich glaube, unter den Bond-Freaks genießen alle Filme besonders hohes Ansehen, die "anders" sind und von den üblichen Wegen abweichen. OHMSS, CR und auch LTK. Den Massen gefällt es nicht immer, und so ist LTK ein eher erfolgloser Bond geblieben - völlig zu Unrecht!
Dass Bond hier gerade nicht im Auftrag Ihrer Majestät unterwegs ist, sondern einen privaten Rachefeldzug unternimmt, war schon mal ein überraschender und mutiger Schachzug. Dunkler, unkomischer und brutaler war kein Bond, weder vorher noch nachher. Nicht umsonst stellte man Bond den lieben alten Q an die Seite, um dem Film wenigstens ein paar sympathische, liebenswerte Züge zu geben. Ohne Q wäre wohl auch für die hartgesottenen Fans die Grenze des Erträglichen erreicht gewesen: Leiter wird von Haien verletzt, Killifer gefressen, Milton Crest explodiert, Dario wird zerhäckselt, Sanchez verbrennt bei lebendigem Leib - schon harter Tobak, die wenigen Lacher bleiben einem im Halse stecken. Deshalb finde ich auch das Ende ziemlich versöhnlich und nicht kitschig. Ein bisschen Harmonie am Ende tut dem Film ganz gut.
Aufgewogen wird die explizite Brutalität - nicht ganz untypisch für Filme der späten '80er - durch hervorragende Drehorte und Superstunts. Der Pre-title mit dem Flugzeug-Angeln inklusive Absprung zur Hochzeit - das ist Bond, genau das. Die Wasserski-Szene - grandios. Die Settings, vor allem Sanchez' Villa und die Kokain-Fabrik, ganz herrlich.
Ich bin extrem zufrieden, ein Top-Bond, hat weder die schwachen Besucherzahlen noch die schlechten Kritiken verdient.
Zitat von Sanchez
LTK ist mein Lieblingsbond. Obwohl er extrem aus der Reihe tanzt, wurde hier (beinahe) alles richtig gemacht. Timothy Dalton gibt hier die beste schauspielerische Leistung eines Bond-Darstellers in einem Bond-Film zum besten und jagt mir manchmal mit seiner bloßen Mimik einen kalten Schauer über den Rücken. In vielen Punkten erreicht dieser Film die Superlative. So hat er den IMHO besten Gegenspieler Bonds, die beste finale Action-Szene, überhaupt die Perfekte Mischung aus Action und Handlung, zwei Spitzen-Bondgirls, den besten Q-Auftritt und den zweitbesten Nicht-Barry-Score (nach George Martins LALD).
Am wichtigsten ist aber, dass dieser Film es wie kein anderer schafft eine durchgehend intensive Atmosphäre aufzubauen. Als Mittel dafür dient auch die teilweise recht heftige Brutalität und der gewöhnungsbedürftige Soundtrack. Resultat dessen ist, dass ich in diesem Film wie in keinem anderen um Bond gebangt habe (besonders extrem war das in der Szene, in der Bond und Pam das Geld in der Druckkabine versteckten, da dachte ich mir schon "Scheiße, was passiert, wenn Sanchez die beiden entdeckt und Bonds Tarnung auffliegt?").
Was den wahrscheinlich häufigsten Kritikpunkt an dem Film angeht, das kitschige Ende, da bin ich 100%ig mit ollistone einverstanden - das Ganze stellt einen Kontrast zur angespannten Stimmung des Filmes dar und ist somit ein versöhnlicher Abschluss.
Wenn mich überhaupt etwas an dem Film stört, dann liegt das im Detail. Etwas verstörend finde ich es zB, wenn Bond nach seiner Gefangenschaft bei der Hongkonger Drogenbehörde - bei der er sich einiges an Wunden und Schrammen im Gesicht zuzog - ohne einen Kratzer im Gesicht in Sanchez´ Villa aufwacht. Solche Kleinigkeiten ärgern mich kurzweilig dann schon an diesem ansonsten grandiosen Bond-Film.
Zitat von DoctorMoVeAlles anzeigen
LTK war für mich stets einer der problematischeren Bondfilme. Und das nicht wegen seiner programmatischen 'Härte' und 'Ernsthaftigkeit'.
An die deutliche Veramerikanisierung - vorallem in der ersten Hälfte - muß ich mich stets erst aufs Neue gewöhnen.
Michael Kamen's Barry-Nachfolge tat damals im Zeitalter von Die Hard und Lethal Weapon sein übriges um diese Wahrnehmung noch zu verstärken.
Dazu kommt, das ich als jemand, der dem von Richard Nixon aus der Taufe gehobenen, und von Ronald (und Nancy) Reagan massiv ausgeweiteten - und heutzutage schwer umstrittenen - 'War on Drugs' gegenüber immer sehr kritisch eingestellt war, und jemand dem nicht nur deshalb der US-Polizei-TV-Serien-Boom dieser Epoche damals ziemlich auf den Keks ging, wahrscheinlich von Anfang an nicht der ideale Zielkonsument dieses Bondfilms werden konnte.
Außerdem fand ich die finale Drogen-Fabrik-Location schon immer etwas seltsam. Ebenso das Mini-Feuer das Bond entfacht, welches plötzlich das ganze Gelände vernichtet. Alles irgendwie ein wenig abstrus...
Über die Jahre freundete ich mich aber, trotz meiner anfänglichen Antipathie mehr und mehr mit dem Werk an. Hauptsächlich Dalton's souveräne Performance und der gute Cast sind es, die den Film für mich interessant machen.
Im Grunde hat es Carsten in seinem Beitrag schon sehr treffend umschrieben.
Kann mich seinen +/- Bewertungen eigentlich nur in allen Punkten anschließen. Es ist eben ein Film mit vielen Höhen und Tiefen.
Schade das der schöne Titelsong nicht in den Score eingearbeitet wurde.
Ein weiterer Kritikpunkt, den ich doch mal hinzufügen muß, ist das die beiden Dalton-Filme in ihren viel gerühmten Action-Final-Schlachten teilweise unverholen bei Spielberg's ersten beiden Indiana Jones-Abenteuern abkupfern.
Die Bildabfolge beim drohenden Absturz des Afghanistan-Flugzeug's ist fast die selbe wie in Temple of Doom. Noch gravierender sind die Ähnlichkeiten der LKW-Verfolgungsjagd von Raiders of the lost Ark mit der LTK-Tanklasterzug-Sequenz.
'Innovation' - ein Begriff der ja häufig im Zusammenhang mit LTK fällt - stell' ich mir jedenfalls anders vor...
Meine Lieblings-Szenen sind die gelungenen Froschmannkämpfe, Bond's Kündigung im Hemingway-Haus und die interessante Öffnung von Pam's Kleid in diesem wunderschönen, altmodischen Aufzug (nochmal Gruß an Carsten).[br][br][br][br][br][br][br][br]
Zitat von felixleitnerAlles anzeigen
Gebe ich Dir prinzipiell recht, trotzdem fand ich das nie so störend oder offensichtlich. In OP zerschellt das Flugzeug ja auch am Felsen, ein Jahr vor TEMPEL DES TODES. Und wieviel Ski- und Motorboot-Jagden gabs den bei Bond? Neue Action-Szenen zu erfinden, ist halt wirklich schwierig. Die CR-Sequenz am Flughafen hat ja auch was von der Laster-Sequenz in JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES...
Zum Film:
Ich stimme Dir auch zu, dass die Amerikanisierung von Bond hier sehr weitgeschritten war. Und ehrlich gesagt: LTK ist für mich deshalb heute noch ein sehr zwiespältiges Vergnügen.
Auch wenn ich die Abwechslung und die verschiedenen Entwicklungsphasen der Bond-Reihe begrüsse (für mich ein Teil der Faszination der Serie, wie auch die Möglichkeit, über 40 Jahre Geschichte anhand EINER durchgehenden Filmreihe nachverfolgen zu können) und nicht zu den (CR-Thread)Puristen gehöre, die festlegen wollen wie Bond zu sein hat - Dieser Bond löst bei mir kaum Bond-Feeling aus (Grüße an KW12). Seien wir doch ehrlich - für diese (Rache-)Geschichte hätte es nicht unbedingt eines James Bond bedurft - Mad Mäxchen Mel Gibson, Bruce Willis oder Mickey Rourke hätten als CIA-Agenten das gleiche Werk mit der gleichen (amerikanischen) Wut erledigen können. Das Bond hier auf den Plan tritt, ist eh schon ein bisschen konstruiert. Und ich kann das damalige Publikum (zu dem ich wegen Altersfreigabe 16 im Gegensatz zu TLD nicht gehörte) verstehen, dass es etwas enttäuscht war.
Das, was man von Bond erwartete (und in TLD noch bekam), lieferte in diesem Kino-Sommer ironischerweise Steven Spielberg: Eskapismus, Charme, Humor und Sean Connery. Die Drehorte, das Feeling, die Härte, das Fehlen von Witz - diese Zutaten kannte man einfach zu gut von den amerikanischen Fernsehserien (Miami Vice) und den harten Drogen-Reißern jener Tage (nochmals Grüße an Herrn MoVe), als das man es in einem Bond-Film sehen wollte. Ein Unterwasser-Labor in die Luft jagen - das ist 100% Bond, einen Drogendealer-Ring hochgehen lassen, dass können andere auch...
Trotzdem gibt es auch typische Zutaten zu entdecken, die aber nicht so richtig reinpassen:
- Der Versuch, trotz allem etwas Humor einzubauen (Stichwort Schlusssequenz), was bei John Glen ja schon öfters etwas in die Hose ging und auch nicht so richtig funktioniert. Das der Humor nicht funzt, möchte ich auch Daltons kompromissloser Darstellung anrechnen, da ihm einfach jener Charme fehlt, den z.B. Craig trotz aller Härte jetzt schon mitbringt
- Der Auftritt von Q, für sich genommen recht gut, wirkt eher wie der hilflose Versuch, noch etwas altes Feeling einzubringen.
- Ich finde die Action des Films genial, aber für den bodenständigen Ansatz fast wieder zu Over-The-Top (z.B.: die Wasserskifahrt, Explosion der Fabrik).
Die positiven Aspekte haben die anderen aber schon sehr gut beleuchtet: Die Geschichte ist packend erzählt, die Action-Sequenzen (trotz obiger Vorbehalte) sehr gut, die Girls knusprig, Sanchez ein perfekter Drogenbaron, Krest ein perfekter schmieriger Helfer mit wohlverdientem Ende.
Übrigens gibt es Anleihen bei Kurosawa (DER LEIBWÄCHTER) und dessen amerikanischen Pendant FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR: Der Versuch, eine Organisation zu zerstören, in dem man einfach bei ihr anheuert... Aber das nur am Rande.
Fazit: Wenn ich einen gut gemachten, spannenden, amerikanisierten Action-Film sehen möchte, bin ich bei LTK goldrichtig. Wenn ich aber Lust auf einen Bond-Film habe, greife ich zu vielen anderen DVDs...
Zitat von ScarpineAlles anzeigen
So mein Review zu Daltons zweitem Bondfilm:
Die Schauspieler:
Timothy Dalton gelingt es in seinem zweiten und letzten Auftritt erneut auf voller Linie zu überzeugen. Seine schauspielerische Leistung ist in meiner Wahrnehmung sogar noch einen Tick stärker als in seinem Erstling TLD. Carey Lowell kann als starke und selbstbewusste Pam Bouvier ebenfalls auf ganzer Linie überzeugen. Für mich ist sie das beste Bondgirl der 80er Jahre und befindet sich stets in meiner TOP 5 der Hauptdarstellerinnen. Robert Davi spielt einen der brutalsten und gnadenlosesten Schurken der ganzen Reihe. Sanchez hat ebenfalls stetig einen Platz in meiner TOP 5 der Schurken sicher. Ihm zur Seite stehen Anthony Zerbe und der junge Benicio del Toro, welcher bereits in dieser kleinen Rolle seine schauspielerische Klasse unter Beweis stellt. Talisa Soto spielt den Part der Lupe Lamura ganz gut. Ihr Charakter hat im Film allerdings eine recht geringe Bedeutung. David Hedison spielt nach LALD ein zweites Mal Felix Leiter. Neben Jeffrey Wright ist er in meinen Augen der überzeugendste Interpret von Bonds altem CIA-Freund. Frank McRae gibt einen glaubhaften Helfer ab. Desmond Llewelyn hat als Q wohl seinen längsten Auftritt in einem Bondfilm und macht seine Sache mehr als gut. Caroline Bliss kann mich nicht überzeugen. An die große Lois Maxwell reicht sie bei weitem nicht heran. Robert Brown erreicht zwar nicht die Klasse von Bernard Lee, aber in den Szenen des Lizenzentzuges spielt er dennoch gut.
Die Musik:
Hm. Michael Kamen ist ein sehr guter Komponist. Dennoch erreicht sein Score kein so starkes Bondfeeling, wie die Soundtracks von Barry. Ähnlich wie bei seinem Nachfolger Eric Serra erinnern seine Kompositionen zu stark an seine Arbeiten für andere Filme, wie etwa "Stirb Langsam". Insgesamt ist Kamens Soundtrack für mich aber gelungener als der von Serra. Gladys Knights "License to Kill" ist zugleich klassisch und kraftvoll und gehört deswegen zu besten Titelsongs der Serie.
Die Regie:
John Glens letzte Regiearbeit bei Bond gehört in meinen Augen zu seinen besseren Arbeiten. Von allen Glen-Filmen würde ich ihn genau im Mittelfeld einordnen. Eigentlich kann man ihm nichts vorwerfen. Die Actionsequenzen, wie der Raub des Geldes und das Öllasterfinale, sind temporeich und stimmig umgesetzt. Nur die blinkende Fischfassade hätte er dem Zuschauer lieber erspart.
Die Titelsequenz:
Binders letzte Sequenz ist recht langweilig und schlicht geraten. Die meisten seiner anderen Arbeiten sagen mir mehr zu.
Die Schauplätze & Sets:
Da nahezu der ganze Film in dem fiktiven Staat Isthmus spielt, wohl weil man keinem südamerikanischen Staat zu nahe treten wollte, sind die Schauplätze an mehreren Motiven in Nord- und Südamerika gedreht wurden. Dabei ist zwar alles überzeugend, bietet aber auch nicht wirklich viel Neues oder Beeindruckendes. Die Sets sind Lamont ganz gut geglückt. Casino, Hotelsuiten, altmodischer Aufzug, Sanchez Büro und Villa sind allesamt sehr überzeugend. Nur die Drogenfabrik geriet etwas schlicht.
Insgesamt: Ein gelungener Film, dem ich nicht sehr viel vorwerfen kann. Daher hat Daltons Abschiedsbond eigentlich immer einen Platz in meiner Top 10 sicher, auch wenn sein Vorgänger TLD mir insgesamt besser gefällt.
8 von 10 Punkten
Zitat von ollistone
Ist das so ein "Love it or hate it"-Film? Ich jedenfalls liebe ihn. Kann auch damit zusammenhängen, dass ich beim Kinobesuch 16 war, anfälliges Alter für solche Filme, hat sich wie kaum ein anderer bei mir eingebrannt.
Ich habe an diesem Film niht das Geringste auszusetzen, kann mich allenfalls mit Pam Bouvier nicht so sehr anfreunden. Irrsinnig gute Stunts, traumhafte Locations, dichte Story, 1 A Darsteller (Sanchez entwickelt sich langsam zu meinem Lieblings-Villain), ein ausgedehnter Auftritt von Q, Dalton ganz groß in Form (agil, fit, stark, entschlossen), tolles Finale. Die Brutalitäten - nun ja, was soll man sagen: das war damals halt so? Ganz unabhängig vom Zeitgeist tickt eben auch Bond nicht...
Der letzte große Bond-Film (Glen, Binder, Maibaum, Dalton) für die nächsten 17 Jahre.