Meine Einteilung wäre so:
DN
FRWL
- - - - - - - - - - - - - - - -
GF
TB
==================
YOLT
==================
OHMSS
==================
DAF
LALD
TMWTGG
--------------------------
TSWLM
MR
- - - - - - - - - - - - - - - -
FYEO
--------------------------
OP
AVTAK
- - - - - - - - - - - - - - -
TLD
=================
LTK
=================
GE
TND
TWINE
- - - - - - - - - - - - - - -
DAD
=================
CR
QOS
- - - - - - - - - - - - - - -
SF
DN, FRWL, GF, TB und OHMSS sehe ich als im Grunde realistische Agentenabenteuer mit leicht fantastischen Elementen. YOLT ist da ein krasser Ausreißer mit sehr gewagten SF-Elementen. Bei DAF bis TMWTGG kommt eine größere Ironie ins Spiel, bei TSWLM und MR dann die Superlative. FYEO, OP und AVTAK spielen für mich wieder in einer anderen Welt als MR, wobei OP ein kleiner Ausreißer ist mit seinen seltsam antiquierten Scherzen.
Zwischen den Glen-Moore-Bonds und TLD sehe ich dann schon eine recht deutliche Zäsur. Dass TLD anfangs noch Moore auf den Leib geschrieben wurde, wird oft angeführt, stimmt aber nicht. Tatsächlich war TLD ursprünglich sogar als Prequel geplant (mehr dazu hier). Ich kann mir Moore auch irgendwie schwer als Sniper in Bratislava vorstellen, oder Pushkin bedrohend und dessen Freundin das Kleid runterreißend, etc. Deutlicher Stilbruch dann nochmal zu LTK.
Zu GE sehe ich dann vor allem einen großen Bruch in der Machart der Filme. TND und TWINE folgen größtenteils dem Schema, während DAD wieder in seiner eigenen, viel fantastischeren Welt zu spielen scheint, ähnlich wie YOLT. Krasser Bruch dann zu CR und QOS, die trotz großer stilistischer Unterschiede doch in derselben Welt spielen. SF dann noch mal ein kleiner Bruch mit einem älteren und klassischeren Craig.