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Planet der Affen: Revolution
Wer schon "Prevolution" mochte, wird diesen lieben. Das Drehbuch wurde nicht vernachlässigt. Aus der Geschichte entwickelt sich die Spannung und Action wird nicht einfach in Bay-Manier reingepfeffert, sie entwickelt sich aus den Handlungen der Charaktere, aus den Konsequenzen derer Handlungen.
Alleine die erste Viertelstunde beschäftigt sich nur mit den Affen und deren Hierarchie.
Der Film ist auch eine Spur düsterer ausgefallen und die menschlichen und Primaten-Charaktere wissen zu gefallen, wenn auch Caesar die besten Momente, Emotionen zeigt.
Eigentlich sollte man Mr. Serkis tatsächlich mal für den Oscar zumindest nominieren.
Bei den Menschen sind Jason Clarke, auch wenn er in Europa noch nicht so bekannt ist und Gary Oldman für weitere Identifikationsfiguren für den Kinogänger.
Da es jetzt kein großer Spoiler ist, darf man ruhig behaupten, dass Oldmans Charakter, anders als man es aus den Trailern denkt, nicht der böse, große Kriegstreiber ist. Er reagiert vielmehr auf die Bedrohung.
Ich denke mal, man darf zu Recht behaupten, neben dem 1968er Klassiker der beste "Planet Of The Apes"-Film.
10/10