• Ich hielt ihn immer für den Besten aller Karl-May-Bösewichte! Seine unaufdringliche Eleganz (ergänzt durch die Synchron-Stimme von Arnold Marquis) gab seinem "Rollins" eine geradezu hollywoodmäßige Aura. "Das ist bei uns immer so, dass ein Schuss ins Herz alles andere auslöscht." Er ruhe in Frieden!

    Als Schut fand ich ihn um deut besser. Er zählt zu meinen TOP-3 der Karl-May Schurken. Ein letztes BUUUUUUUHHHHHH für dich Rik. :angel:

  • Am 03.04.2015 ist Robert Rietty im Alter von 92 Jahren verstorben. Rietty war in "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" und in "Sag niemals nie" in Nebenrollen zu sehen und verlieh zahlreichen Charakteren (z.B. Blofeld (?) in "In tödlicher Mission") seine Stimme.
    (Quelle: imdb.com)


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  • Er ruhe in Frieden. Hatte ihn bewusst nur aus einer meiner Lieblingsserien ("Die 2") auf dem Zettel, seltsam dass er mir im Bonduniversum nie ins Auge fiel, gerade weil ja in OHMSS quasi die gesamte Die-2-Familie auftaucht ;--)

  • .


    James Horner


    Als Non-Trekkie ist mir Filmkomponist James Roy Horner '82 nicht mit seiner Vertonung zu «Star Trek - The wrath of Khan», sondern erst im darauffolgenden Jahr mit seiner Musik zu dem SF-Film « Brainstorm» ein Begriff geworden, der gerade das Thema "Nah-Toderfahrung" im christlichen Szene reflektiert. Entsprechend surreal empfand ich dann heute die Meldung zu seinem tödlichen Unfall. Ich glaube, er war für mich der erste große "neue" Filmkomponist, der in Erscheinung trat, nach dem ich ab 1980 stärker anfing ins Kino zu gehen - quasi waren alle anderen mir bekannten Filmkomponisten schon lange in ihrem Beruf aktiv während Horner der erste Neue einer Generation war, den ich als Beginnender seiner Berufszunft für mich persönlich entdeckte.
    Während ich mir bis zu den Mittneunzigern einen größeren Teil seiner Arbeiten auf CD angeschafft habe, war nach seiner langverdienten Auszeichnung bei den Academy Awards 1998 für mich dann doch irgendwie die Luft raus, so dass an neueren Beiträgen da doch weitaus weniger sich in meinem Schrank befindet. Gerade sein aufs filmische Geschehen überwiegend der Tonalität verpflichteter Stil prägte für mich einen neuartigen Sound Anfang der Achtziger.
    Gerüchteweise wollte Filmproduzent Jack Schwartzman für die Veröffentlichung von «Never say never again» auf Laserdisc in den USA James Horner mit der Neuvertonung eines Scores beauftragen, welcher sich dann aber mit dem überraschenden Tod Schwartzmans erübrigt hatte und nicht ´mehr weiter verfolgt worden ist. Dies wäre sicherlich ein weiteres Novum in der Filmgeschichte geworden


    Somit ist heute ein weiterer großer Filmschaffender gegangen, der mich in die magische Welt des Kinos mitgenommen und verzaubert hat.


    Danke, James Horner.



    .

  • Auch mir bleibt Horner als Komponist großartiger Scores in Erinnerung; erst letztens hatte ich ihn noch in meiner Betrachtung zu Apollo 13 erwähnt. Star Trek II, Braveheart, Aliens, die Lord-of-the-Rings-Trilogie, aber auch Battle beyond the Stars sind alle auch jetzt noch sehr hörenswert. Möge er in Frieden ruhen.

    The needs of the many outweigh the needs of the few or the one.
    I have been and always shall be your friend.
    I´ve been dead before.
    Live long and prosper.


    He is not really dead as long as we remember him.

  • Ruhet in Frieden, James Horner und Patrick Macnee.


    Horner ist mir natürlich ebenfalls durch Star Trek II und III bekannt. Seine Soundtracks waren immer wohl arrangiert, insbesondere in den genannten Filmen. Mir fallen da noch spontan "Der Name der Rose" und "Aliens" ein - tolle Filme, tolle Musik.


    Patrick Macnee: Der zweite 22er Jahrgang, nach Christopher Lee, der das Irdische hinter sich lässt. Beide erlangten ein stattliches Alter. Auch haben bekanntlich beide einen festen Platz im Bonduniversum. Macnee erlangte natürlich Kultsatatus mit der UK-Perle "The Avengers". Insbesondere die drei Staffeln mit Diana Rigg alias Emma Peel sind hier zu nennen, stellen sie meiner Meinung nach doch den Höhepunkt der Serie dar. Ich nehme an, Macnee lässt sich mit Schirm und Melone beisetzen - Charme hatte er ja schon immer.

  • Ich schließe mich Zardoz an, Macnee war ein ganz großer mit einer Wahnsinnsausstrahlung. Ein sympathischer Gentleman durch und durch. Er wird der Filmwelt und dem Bonduniversum fehlen.

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    (Pic by Reuters)



    Horrorfilm-Großmeister: "Scream"-Regisseur Wes Craven ist tot


    Seine "Scream"-Reihe wurde ein Kassenknüller, er selbst war einer der einflussreichsten Horrorfilmregisseure der Geschichte. Nun ist Wes Craven im Alter von 76 Jahren in Los Angeles gestorben.


    Vor seiner Filmkarriere war Wes Craven Universitätsdozent. Doch mit Anfang 30 fing der studierte Philosoph an, Filme zu drehen. Horrorfilme.


    Sein zweiter Film "Das letzte Haus links" ("The Last House on the Left") brachte ihm den Durchbruch. Er schrieb das Buch und führte Regie: Ein paar junge Männer vergewaltigen und ermorden zwei Mädchen und die Eltern nehmen blutige Rache.
    Weltberühmt machte ihn "Nightmare - Mörderische Träume" ("A Nightmare on Elm Street"). Der Film kostete 1984 gerade einmal 1,8 Millionen Dollar und spielte das 15-fache ein. Der Kultfilm machte die Hauptfigur Freddy Krueger zum Prototypen einer Horrorfigur schlechthin.


    Nach Jahren der Misserfolge, gelang ihm mit "Scream" ein nicht mehr für möglich gehaltener Kassenerfolg. 15 Millionen kostete der Film, das 17-fache spielte er ein. Wie in vielen seiner Werke ging es in dem Film und seinen Fortsetzungen um eine Gruppe Jugendlicher, die in die Fänge sadistischer Mörder gerät. Drew Barrymore, Courteney Cox, Neve Campbell, David Arquette, Rose McGowan, Liev Schreiber, Patrick Dempsey, Jenny McCarthy - keiner war sich zu schade für die Metzelfilme. Und die Maske des Mörders ist heute auf jeder Halloween-Party zu sehen.


    "Blut! Es ist immer Blut. Da schreien die Leute", sagte Craven vor ein paar Jahren über sein Erfolgsrezept. "Das hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert."


    Am Sonntagabend ins Craven in seinem Haus in Los Angeles an den Folgen eines Hirntumors gestorben. Er hinterlässt seine Frau Iya Labunka, mit der er seit 2004 in dritter Ehe verheiratet war.


    Quelle: Spiegel online

  • R. I. P. @Wes Craven


    Neben den bereits erwähnten Craven-Werken, sei noch The Hills Have Eyes (1977) erwähnt, der in einigen Horrorkreisen durchaus Kultstatus genießt. Des Weiteren ist noch der Streifen Wishmaster (1997, indiziert) zu nennen, in welchem Craven als Produzent fungierte.

  • Noch keine Meldung über Helmut Schmidt? Alles wichtige wurde ja schon fast überall gesagt. Für mich war er nicht nur ein Politiker, sondern noch jemand, auf den das Wort Staatsmann zutrifft. Ohne politikverdrossen klingen zu wollen: Von seinem Format sehe ich heute niemanden mehr in der aktuellen Politiklandschaft, obwohl man es mehr denn je brauche könnte.


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